

JDHarris
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Anhörung Zuverlässigkeitsprüfung: Tragen von Kleidung aus dem Hause MediaTex GmbH
JDHarris antwortete auf frosch's Thema in Waffenrecht
Im Grunde genommen ein Armutszeugnis für die Regelabfrage beim Verfassungsschutz. -
Es bestätigt nur meine Annahme, dass es sich eben um kein " Versehen" handelt, sondern um bewusste Manipulation. Passt aber zu dem Eindruck, den ich seit 2002 in viellerlei Hinsicht gewonnen habe: Täuschen. Manipulieren. Überfordern. ...und dann die Leute mit neu geschaffenen Tatsachen überrumpeln. Funktioniert
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Das kann ich dir nicht sagen. Ich bin auch kein aktiver Schütze mehr und verfolge daher nicht jede neue Variante der Gesetzgebung. Ist ja schon inflationär, wie oft das jetzt alles geändert worden ist.
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Beispiel wäre halt die fortdauernde Prüfung des Bedürfnisses. So wie ich das damals verfolgt habe, hatte der Gesetzgeber damals bewusst aus verfassungsrechtlichen Gründen nur eine einmalige Nachprüfung nach 5 Jahren beschlossen. Danach sollte der Fortbestand des Bedürfnisses die Regelannahme sein. Wer so lange sportlich dabei war, bei dem konnte man schlichtweg annehmen, dass er ein weitgehenderes Interesse am Behalt seines Eigentums behält. Es wurde darüber hinaus ausdrücklich auch erwähnt, dass der automatische Wegfall des Bedürfnisses auch langjährig aufgebaute soziale Kontakte gefährden würde. Schützen, die z.b. aus altersgründen oder wegen finanzieller Engpässe den Sport nicht mehr ausüben können oder sich stark zurücknehmen müssen, sollten nicht unnötig belastet werden. So zumindest war es mal der "Wille" des Gesetzgebers. Was dann später daraus geworden ist, wird ja grade wieder im Nachbarthread heiss diskutiert. Die " Schlamperei" bei Jörgs " Needler Gesetz" ist also bei weitem kein Einzelfall - diese Art der " Miss Interpretation" zieht sich weit durch alle Bereiche.
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Wir alle haben irgendwie ja schon seit längerer Zeit geahnt, dass da irgendetwas nicht mit rechten Dingen läuft. Zu oft wurde ein vermeindlich "klarer Wille" des Gesetzgebers später in völlig andere Richtung umgekehrt. Der Verdacht, dass es bereits in der Vergangenheit zu systematischen Manipulationen durch wissentliche oder unwissendliche fehl Bearbeitungen ( "Miss Interpretations") von Gesetzestexten gekommen ist, um die Absicht des Parlaments und dessen Willen im nachinein beliebig um zu interpretieren und zu hintergehen, liegt hier ja fast schon auf der Hand. Die Frage wäre: Ist das Beweisbar?
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Die grösste " Waffenlobbyistin" war Frau Merkel. Sie hatte als Bundeskanzlerin durch die unkontrollierte Grenzöffnung im Jahr 2015 dafür gesorgt, dass Millionen Menschen nun ein " erhöhtes Schutzbedürfnis" empfinden. Viele Menschen, die vorher keinerlei Interesse an Waffen hatten, möchten sich nun - natürlich im Rahmen der Gesetze - etwas zur Verteidigung zulegen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis diese Nachfrage von irgendjemandem bedient wird. Da werden wahrscheinlich noch skrupellosere kommen, denen es dann nur noch um reinen Cash geht und die vorhandene Erfindungen einfach klauen und dann in Masse raushauen.
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Die Situation ist vergleichbar mit der damaligen Prohibition in den USA. Die restriktiven Gesetze gegen Alkohol hatten dazu geführt, dass das Geschäft von Abertausenden Hinterhofbrennereien übernommen wurde. Dementsprechend kamen dann auch massenhaft neue Erfindungen und problematischere Mixturen auf den Markt. Grundsätzlich kann man sagen: Je restriktiver die Gesetze, umso grösser wird der Profit für die Bereitstellung begehrter Produkte.
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JDHarris antwortete auf Martin Fischinger's Thema in Waffenrecht
Zumindest kommt jetzt etwas Bewegung in das in der Vergangenheit ( zurecht) viel kritisierte politische Weisungsrecht bei den Staatsanwaltschaften. Wer oder was angeklagt wird, wird leider immer noch Zu oft von der Politik mitbestimmt. https://www.n-tv.de/politik/Richterbund-will-unabhaengigere-Staatsanwaelte-article25911306.html -
Ich drücke ihm die Daumen. Nicht nur dafür, dass er überlebt, sondern vor allen Dingen dafür, dass er seinen Lebensmut wiederfindet. Wir dürfen uns alle glücklich darüber schätzen, dass wir auf einer kleinen blauen Insel in diesem riesigen Universum einige Zeit verbringen und wirken dürfen. Jede Sekunde dabei ist kostbar. Dem Bild Kommentar Der Chefredakteurin schliesse ich mich an. https://m.bild.de/politik/meinung-kommentare-kolumnen/bild-chefredakteurin-schreibt-an-trigema-legende-wolfgang-grupp-6878f3b907cc2c7f3d58e210
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Die Zeit ist nicht nur knapp - sie ist möglichweise bereits heute abgelaufen. Die USA werden wohl noch heute die Lieferung von "Tomahawk's" an die Ukraine bekannt geben.
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Ne, da geht's noch um ein paar " unbedeutende" andere Dinge.
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Wie schon gesagt, auch die PDP ist gut..wie viele andere 9x19 auch. Von mir aus können wir die Diskussion an dieser Stelle beenden und diese Entscheidung den jeweiligen Benutzern selbst überlassen. Aber da müsste in Deutschland eine Regierung über ihren Schatten springen.
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JDHarris antwortete auf Martin Fischinger's Thema in Waffenrecht
Aus einem "Sauna Gespräch" mit einem ehemaligen SEK Beamten. SEK sprengt Haustür wegen einer vermeindlichen " Maschinenpistole" auf. Ein aufmerksamer Nachbar hatte die Polizei gerufen. Die böse " Maschinenpistole" entpuppte sich als Schlagbohrmaschine, die durch das Licht eines Baustrahlers einen Schatten an die Wand projizierte, der wie eine Maschinenpistole aussah. Der Mann wollte nur mit seinem Schwiegersohn die Küche renovieren. -
Die deutschen Waffen haben immer das Problem der "3 V Features": Viel zu spät Viel zu teuer Viel zu kompliziert
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Tut mir Leid. Ich hab halt die Angewohnheit, alles immer in einem grösseren Kontext zu sehen...
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Die Schweiz wird nicht unbedingt direkt militärisch bedroht. Allerdings ist das Land auf ein funktionierendes europäisches Umfeld angewiesen. Jedenfalls wenn man den Wohlstand erhalten möchte. Existenzielle Bedrohung für die Schweiz könnten allerdings durch klimatische Veränderungen hervorgerufen werden . Das Land könnte infolge von Sturzfluten und Bergabbrüchen ( wie vor einigen Wochen) in einigen hundert Jahren nahezu unbewohnbar werden.
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Gut. Du bist da eher der Praktiker, als ich. Ich sehe mich da nur als Aussenstehender, der das aus einer gewissen Distanz betrachten kann.
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Das ändert sich grade. Also ich würde heutzutage eine handliche Kurzwaffe, die mir eine Chance gegen ne Drohne gibt, jeder anderen Kurzwaffe vorziehen. Flinte ist leider zu unhandlich. Schau dir mal die Grabenkampfvideos in der Ukraine an, oder die Angriffe der Huthis auf Handelsschiffe. Da kommen fast nur noch Drohnen zum Einsatz.
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Es gibt Aufsätze für grössere Caliber mit Selbstantrieb ( z.b Netzgeschosse). Ein Revolver wäre ideal dafür
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Da scheint es wohl viele offene Baustellen zu geben. Wenn ich einen Vorschlag zur Baustelle "Kurzwaffe" machen könnte, dann würde ich unter den aktuellen Gegebenheiten vielleicht die Bedingung machen, dass die Waffe vielleicht auch - wenn auch mit Einschränkung -zur Drohnenbekämpfung geeignet sein sollte. Einen Revolver kann man mit einer Vielzahl von Geschossen betreiben ( z.b. Schrot, Zerleger, Gummi etc) oder einfach nur mit Platzpatronen, um damit - z.b.mit einem Vor Aufsatz - andere, selbstantreibende, Munition abzufeuern. Hier könnte ich mir vorstellen, dass man z.b ein Netz zur Abwehr von Drohnen per Aufsatz verschiesst oder Signalmittel... Der Ukraine Krieg hat gezeigt, dass es bei der Abwehr von Drohnen vor allen Dingen auf ein dichtes Vorhandensein dieser Mittel ankommt. Der Gepard in 10km Entfernung nützt einem nichts.
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Das ist jetzt auch nur das erste, was ich dazu wiederfinden konnte. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Bericht gelesen, dass US Truppen im Irak 686er Revolver mit Vogelschrot geladen genutzt haben sollen, um versteckte Sprengfallen damit gefahrlos auszulösen. Das Benutzen der Handwaffe war offenbar wegen der Abprallergefahr zu gefährlich dafür. Ich finde den Artikel aber wegen der Masse an Informationen nicht mehr wieder. Darin stand auch, dass dafür private Revolver genutzt wurden.
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Ich kann es selbst auch nicht verifizieren, aber in US Foren wird das jedenfalls diskutiert. https://smith-wessonforum.com/threads/navy-seals-use-of-model-66s-or-686s.101912/
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9x19 bleibt trotzdem 9x19. Ich wüsste nicht, was sich daran weltbewegendes verändern sollte. Und wegen ein paar "Verbesserungen", muss nicht jedes Mal neu ausgeschrieben werden. Eine echte Verbesserung wäre allenfalls, wenn die BW - wie andere Armeen längst - als persönliche Waffe auch Privatanschaffungen zulässt. Viele Leute bei der US Army tragen sogar private Revolver als Seitenwaffe. Solange die grundlegenden Standards erfüllt sind, sollte das die persönliche Entscheidung des Trägers sein.
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Wird ja schon länger diskutiert. Heute wollen Vertreter dem Verteidigungsminister wohl ein konkretes Angebot vorlegen. https://m.bild.de/politik/inland/pistorius-plant-bundeswehr-aufstockung-685d8ffe54352c1fc4b2df8a
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Armbrustschiessen: Wo, wo nicht und was ist überhaupt der aktuelle Stand?
JDHarris antwortete auf Traugott's Thema in Bogensport
Jörg und ASE haben Beide Recht und Unrecht zugleich. ASE s Argumentation geht von " absoluter gesetzlicher Wasserdichtheit" aus, ignoriert aber die tatsächliche Unwahrscheinlichkeit des Eintretens. Jörg Argumentation geht dagegen von einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit des "Nicht Eintretens" aus, gibt aber zu bedenken, dass es keine Absolute Gewissheit gibt. Mir sagte mal ein schlauer Geschäftsmann: Jeder Vertrag ( und zwar absolut JEDER) lässt sich mit genügend Hartnäckigkeit aushebeln. Wenn man absolute Gewissheit für alles im Leben braucht, kann man im Grunde genommen gleich mit dem Atmen aufhören. Insofern Stimme ich wiedermal Jörg zu: Jeder muss selbst entscheiden, welche Risiken er sich zumuten möchte.