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Friedrich Gepperth

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  1. So wie es aussieht, wird in Europa möglicherweise auch eine Standard Optics Versuchsdivision angeboten. Allerdings geht es jedoch etwas überraschend in die Richtung, Standard Optics. Und zwar direkt so wie die Standard Division plus Optik. Das heisst nun doch mit Major/Minor. Eine Reihe von Herstellern hat gesagt, ihre Optik hält. Darunter wohl auch Aimpoint. Entschieden ist es noch nicht. Das Problem besteht darin, dass man einfach für (Standard) Optik Division nur mit Minor keine Berechtigung neben Production Optics findet. Da würde einiges für eine Zusammenfassung von Production Optics mit einer Standard Minor/Optics sprechen. Das will man nun aber auch nicht, zumindest viele nicht. Wenn wir das mit Standard Optics mit Major/Minor ein Jahr (wenigstens) laufen lassen, sehen wir, wie es angenommen wird. Man kann narürlich auch mit Minor schießen. Gerade mit Optik ist eine weich schießende 2011/Bul/STP möglicherweise eine echte Alternative zu einer Major Kanone. Jedenfalls tut sich was. Bis Jahresende muss das stehen. Freidrich Gepperth
  2. Das Thema Standard Optics wurde auf der heutigen IPSC Weltversammlung nicht einmal erwähnt, geschweige denn dazu wurden Beschlüsse gefasst. Das geht auch nicht. Einfach weil es niemand rechtzeitig auf die Tagesordnung gebracht hat. Was man machen soll und wird ist völlig unklar. Es gibt sehr unterschiedliche Ansichten. Nächstes Jahr in Südafrika wird sicherlich eine Entscheidung fallen. Ich kann mit allem leben und werde nicht mit einem eigenen Vorstoß vorneweg marschieren. Nur muss es eine Minor only Division werden. Gerade hier in Lateinamerika sind die Preise für 9mm Luger Patronen schon apocalyptisch hoch. In Brasilien kostet Fabrikmunition von Magtech mindestens 30 € für eine 50er Schachtel! In Chile noch mehr. Ca. 1 € pro Patrone. Überall hat das Militär die Finger drin. Chiles RD sagte mir sie müssen wiederladen, dann kommen sie auf so 50 cent pro Patrone. Sie haben Zünder aus den USA besorgt. Federal SP für 25cent pro Zündhütchen! Und sie waren froh, dass sie sie überhaupt bekommen haben. Mein Eindruck ist, dass wir in Deutschland, in Frankreich, in Österreich und in der Schweiz die billigsten Munitionspreise für Sportschützen weltweit haben. Mit € 12,50-13 pro Schachtel und teilweise noch darunter liegen wir auf einem für sehr viele Länder unfassbar günstigen Niveau. Das mal nur so am Rande. Allerdings ist es in Lateiamerika meistens viel einfacher an einen Schießstand zu kommen bzw. einen zu 'bauen'. Am Rande bemerkt, die nächste WM im IPSC Büchsenschießen wird 2027 in der Mongolei stattfinden. Mit dem Segen und der Unterstützung des Präsidenten und der restliche Regierung. Direktflüge am Frankfurt ab € 900 mit Mongolian Airways. Die nehmen auch defintiv Waffen mit. Wir müsse nur dafür sorgen, dass wir sie auch wirklich mitnehmen dürfen. Nicht so wie 2017 als uns die Bundesregierung dies wegen dem Embargo gegen Russland nicht gestattet hat. Munitionstransport müssen wir noch klären. An den Mongolen wird es wohl nicht liegen. Die lassen wohl Cargotransporte im Gegensatz zu den Thailändern rein. Friedrich Gepperth
  3. Das ist total falsch. Modified wurde 1994 ganz ohne voriges ausprobieren auf internationaler Ebene beschlossen. Der damalige President J.P.Denis hat nur vergessen, dass der britsiche Vorschlag für Modified die Klausel enthielt: die Waffen muss in die Kiste passen und dabei muss der Lauf parallel zur Längsseite der Kiste sein. Als Resultat dieser Schludrigkeit kamen dann die seltsamen Konstruktion mit der Optik. Die Klasse blieb bei Level III Matchen immer winzig. Allein bei Level IV und V traten halt schone einige an, die in Open und Standard nichts gewinnen konnten. Das haben wir jetzt bei Classic, die die Modified ersetzte. Was hier sonst so geschrieben wird, ist recht erstaunlich. Es ist noch gar nichts entschieden und viele wissen schon was passieren wird. Ich weiss noch nicht was passieren wird. Die, die eine Standard Optics Klasse wollen (vornehmlich die Brasilianer), haben einfach keinen ordentlichen Antrag zur Weltversammlung in Cordoba (Argentinien) gestellt. Sie wollen quasi mit Trick 17 und der Erlaubnis des IPSC Executive Committees einen Versuch starten. Damit kommen sie durch. Wie die Division wirklich verabschiedet wird, ist völlig offen, bis auf eine Sache: es wird eine Minor-Only Divsion. Das haben sogar die Brasilianer eingesehen, obwohl sie ursprünglich einfach nur auf die Standard Waffen eine Optik setzten wollten. Dafür wird es ganz sicher keine Mehrheit geben. Ansonsten ist ziemlich viel im Fluss. Ob die Box mit einem Ausschnitt für die Optik kommt, ob es eine integrierte Divsion zusammen mit Production Optics wird (dann könnte mit den Production Waffen "gespannt und gesichert" gestartet werden und sicherlich ein Mag-Funnel angebracht werden). Alles ist im Fluss. Ich kann mit allem leben. Sicher ist, dass was kommt und Open weiter unter Druck geraten wird. Nur eines ist für mich klar: Hände weg von Production und Standard! Friedrich Gepperth
  4. PCC auf 2m entfernte Scheiben ist PCC ist eine Langwaffe. Friedrich Gepperth
  5. Heute in Spiegel Online: Antwort auf offenen BriefDutzende SPD-Bundestagsabgeordnete kritisieren Migrationspolitik des Kanzlers Erst missbilligten SPD-Mitglieder in einem offenen Brief die Asyl- und Migrationspolitik von Kanzler Scholz, jetzt erhalten sie Unterstützung von 35 Parlamentariern: »Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel«. …… Die jüngst eingeführten Grenzkontrollen und die geplanten Verschärfungen der Migrationspolitik sorgen weiter für heftige Debatten – auch in der Regierungskoalition. Besonders scharfe Kritik kommt nun aus der SPD-Bundestagsfraktion. »Auch wir halten den Kurs, der gerade in der SPD in der Migrations- und Asylpolitik eingeschlagen wird, für falsch«, heißt es in einer Antwort auf einen offenen Brief, in dem vor einigen Tagen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die SPD-Vertreter in der Bundesregierung und im Bundestag aufgefordert hatten, das Asylrecht zu verteidigen und Menschenrechte zu wahren. In dem Schreiben von 35 Abgeordneten der Fraktion, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt, heißt es: »Wir teilen Eure Trauer, Eure Wut und Eure Zweifel angesichts des aktuellen Diskurses.« Zu den Unterzeichnern gehören neben anderen Hakan Demir, Rasha Nasr und Carmen Wegge. …." Zitat Ende Wir (FWR) hatten gleich zu Beginn der Legislaturperiode ein Gespräch mit ihr. Sie trat verbindlich auf, war aber natürlich im Waffenrecht noch nicht besonders fit. Allein eine Bemerkung von ihr hinsichtlich von "Maschinengewehren" hat mich ziemlich irritiert, weil ich vermutete, dass sie damit Waffen u.a. vom Typ AR 15 meinte. Dem ist mit Sicherheit so, denn sie hat ja in einem kurzem Wortgeplänkel mit der Innenministerin im Bundestag in der sie diese die „richtigen Fragen“ gestellt hat, klar zu erkennen gegeben, wo sie steht. Den Online Termin mit ihr, hab ich mir geschenkt. Da ist absolut nichts zu holen. Diese Frau ist gegen uns und das tut sie sicherlich auch mit einem Lächeln. Die einzige Frage, die mich wirklich interessiert, ist, schafft sie es in den nächsten Bundestag. Dann wird die SPD vermutlich wieder Regierungspartei werden und wir können nur hoffen, dass der Berichterstatter Posten für das Waffenrecht in der SPD Fraktion neu besetzt wird. Friedrich Gepperth
  6. Ich glaube es handelt sich bei den Kommentaren teilweise um ein bewusstes Missverstehen und um eine künstliche Empörung. Der Moderator tut und lässt ,was er für richtig hält. Ich äußere meine Meinung, was Ich für sinnvoll halte, öffentlich zu erörtern. In diesem Forum lesen viele Leute mit. Warum rate ich zur Zurückhaltung: Ständig wird mit Behauptungen agiert, das deutsche Waffenrecht sei so furchtbar und insbesondere so viel schlechter wie das in anderen EU Ländern. Dann wird Österreich angeführt und die Tschechische Republik. Über die anderen Länder wird der Mantel des Schweigens ausgebreitet oder einfach falsch berichtet. Bezüglich Österreich noch einen Hinweis, die organisierten Sportschützen in Deutschland (beispielsweise im BDS) stehen bezüglich ihrer Erwerbsmöglichkeiten für Kategorie B Waffen besser da als die österreichischen Sportschützen. Nur ganz am Rande. Ich beschäftige mich nun im Rahmen meiner IPSC Aktivitäten fast 35 Jahre mit der Waffengesetzgebung in anderen Ländern. Auch im Rahmen der WFSA ergeben sich hervorragende Möglichkeiten den aktuellen Stand der Gesetzgebung in sehr vielen Ländern zu erfahren. Ob das wirklich so sinnvoll ist, öffentlich diese Diskussion anzustellen, wie schrecklich es bei uns im Vergleich zum Ausland ist, lasse ich dahingestellt. Wir haben zwar unzweifelhaft unterirdische Zustände im Verwaltungsgerichtsbereich, untragbare Zustände bezüglich der Unverletzlichkeit der Wohnung und völliges Überziehen im Bereich der Zuverlässigkeit im Zusammenhang mit nicht waffenrechtlich relevanten Delikten. Bezüglich der Erwerbsmöglichkeiten für Sportschützen und Jäger halte ich eine intensive öffentliche Diskussion über die Zustände in Europa aber eher für kontraproduktiv. Zum Abschluss noch ein kleines Bonbon: Bei der vor kurzem stattgefundenen IPSC Weltmeisterschaft in Finnland habe ich mich über die Regeln in Finnland bezüglich des Waffenerwerbs mit den Finnen unterhalten. Es heißt doch immer Finnland hätte ein liberales Waffengesetz. Ich war nicht schlecht erstaunt, als ich erfahren habe, daß zwar wie zu erwarten war, es sehr einfach und relativ schnell geht, eine Repetierbüchse und eine doppelläufige Flinte für die Jagd zu erhalten, aber Kurzwaffen und Selbstladelangwaffen eine zweijährige Mitgliedschaft samt Schießnachweis in einem Schützenverein voraussetzen. Friedrich Gepperth
  7. Soweit ich weiss, sind nicht nur Vorderschaftsrepetierer sondern auch Selbstladeflinten zum sportlichen Schießen sehr beschränkt wenn nicht verboten. Am besten schließt man diesen Thread. Das niederländische Waffengesetz ist ziemlich unterirdisch. Man muss das doch gar nicht öffentlich diskutieren. Wem nützt das? Den deutschen Sportschützen und Jägern bestimmt nicht. Friedrich Gepperth
  8. Nicht nur ein Guter. Sondern der Beste, den wir Schützen und Jäger jemals hatten. Mit Merz, Linnemann und Middelberg im Rücken kann er vielleicht noch mehr machen als unter Merkel und vor allem unter Seehofer.. Friedrich Gepperth
  9. Um das sehr deutlich zu sagen, ich persönlich halte die Aberkennung der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit wegen der bloßen Mitgliedschaft in der AFD für rechtswidrig und vom Grundgesetz nicht gedeckt. Ich hoffe, das sieht Karlsruhe genauso. Aber deutlich muss ich auch sagen, dass ich sicherlich kein Wähler der AFD bin. Die Haltung zu Russland, Putin und der Ukraine stößt mich total ab. Friedrich Gepperth
  10. Ich beziehe mich auf die Aussagen von Tactical Dead in seinem Video ab ca. Minute 6.. Auszug aus dem Protokoll zur der FWR-Vorstandssitzung vom 02.10.2023 … Bevor man in eine intensive Diskussion zu einer möglichen Neuausrichtung des FWR kommt, wurden alle Teilnehmer zunächst gebeten mitzuteilen, ob sie überhaupt noch die Notwendigkeit einer Organisation, wie die des FWR, sehen. Bis auf die Vertreter des VDB, die sich aufgrund der noch nicht vorhandenen Darstellung einer Neuausrichtung keine abschließende Meinung bilden konnten, haben alle anderen Verbandsvertreter mitgeteilt, dass sie einen Verband, wie das FWR als notwendig ansehen und auch zukünftig an einer engen Zusammenarbeit interessiert seien. …" Im Vorfeld der Sitzung hatte der VDB Vertreter in einem Telefonat mit dem DJV Vertreter klar und offen für eine Auflösung des FWRs plädiert und auf die Frage nach Verwendung der vorhandenen Mittel gesagt, dass sich dafür ja viele nützliche Zwecke finden lassen würden, z.B. für Stiftung für krebskranke Kinder. In der Sitzung hat er dann als einziger die Neuausrichtung und das Weiterbestehen des FWRs (heute BZL) nicht unterstützt. Er war ja auch anderer Meinung. Ich habe die Auflösung des FWR niemals gefordert. Ganz im Gegenteil. Der Herr aus München (Tactical Dead) lügt einfach so dahin. Warten wir ab. Friedrich Gepperth
  11. Der gesellschaftliche Konsens der überwältigenden Mehrheit in unserer Republik ist, dass zuverlässige Personen mit einem Bedürfnis (Jäger, Sportschützen und Sammler) Waffen haben können. Insofern ist es doch klar, dass nicht der Spruch „Weniger Waffen im Volk“ sondern nur weniger Waffen an „unzuverlässige oder an Personen ohne Bedürfnis“ eine Rechtfertigung finden könnte. Es dürfte also gar keinen Kampf gegen zuverlässige Personen mit Bedürfnis geben. Der genau findet aber statt. Ich habe mich aber von unserem kompetentesten Anwalt belehren lassen müssen, dass sich die Rechtsprechung tatsächlich nach dem Spruch „ Weniger Waffen im Volk“ ausrichtet und dies derzeit festgezurrt ist. Die notwendige Änderung wie oben beschrieben, lässt sich nur politisch herstellen. Von daher muss die Stoßrichtung unserer Bemühungen dahin gehen, dass wir fordern, „Keine Einschränkung und kein Kampf gegen zuverlässige Waffenbesitzer mit einem Bedürfnis.“ Die völlig exzessive Verwaltungsgerichtsrechtsprechung, die wegen winziger Ordnungswidrigkeiten und völlig sachfremden Gesetzesverfehlungen (z.B. Steuern) zum Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit führt, muss unbedingt korrigiert werden. So sie sich aber die politischen Mehrheiten abzeichnen, wird das ein Wunschtraum bleiben. Ohne die FDP wird es noch schwerer. Man muss ja nur in die Einstellung der meisten Bundesländer schauen. Friedrich Gepperth
  12. Wo ist das Problem. Wenn JoergS totalen Stuss verbreitet (diplomatisch ausgedrückt) muss man das so stehen lassen? Warum eigentlich? Ich habe geschrieben "Wenn es jetzt mit einer Zusammenarbeit klappt, so ist das sehr zu begrüßen." Was ist daran falsch? Friedrich Gepperth
  13. Wenn Joerg Sprave etwas schreibt ist es gut, wenn man so viel Hintergrundwissen hat, dass man einschätzen kann, was davon richtig frei erfunden und am Ende einfach gelogen ist. Seine Behauptung „...Die Petition von Tactical Dad und meiner Wenigkeit hat offensichtlich - entgegen vielen Unkenrufen - DOCH etwas bewirkt. Immerhin ist die "alte Riege" beim BZL zurückgetreten und hat einem neuen Boss Platz gemacht, Matthias Klotz. …“ ist schon deswegen falsch weil alle Weichenstellungen hin zu einem neuen hauptamtlichen Vorsitzenden im Sommer 2023 fielen und diese idiotische Petition ca. Mai 2024 ins Leben gerufen wurde. Sie hatte überhaupt keinen Einfluss auf den Gang der Dinge innerhalb des FWR/BZL. Sie zeigt, dass die Herren und andere im Hintergrund auf keine Fall wollten, dass aus dem BZL was wird. Jetzt wird dieser Murks–Kampf gegen eine Lobbyorganisation in eigener Sache noch beschönigt. Richtig wäre zu sagen, wir haben uns geirrt, die Petition war falsch. Aber das Format erwarte ich wirklich nicht. Besonders lächerlich ist seine Behauptung „ Es ist klar: Das BZL ist nicht mehr dasselbe wie zuvor. Die Strategie "wir warten auf einen Entwurf, dann werden wir angehört und können verhandeln" ist krachend gescheitert, wie man jetzt eindeutig erkennen kann.“ Was tun wir denn? Wir reagieren auf einen Entwurf namens „Sicherheitspaket“, der uns vorgelegt wurde. Was machen wir denn sonst? Natürlich will das BZL nicht nur reagieren. Das hat aber das FWR unter Hans Herbert Keusgen auch nicht getan. Der hat sich im Vorfeld von Entwürfen die Hacken abgelaufen, als Entwürfe noch diskutiert wurden. So wurde auch unter anderem das IPSC Schießen gerettet. Dass ein neuer Ansatz vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit erforderlich war, ist unbestreitbar. Um es aber mit dieser Qualität wie jetzt zu tun hatte natürlich auch finanzielle Voraussetzungen, die sich 2003 ergaben und die wurden auch voll genutzt. Obwohl diese bereits bekannt waren, hat der VDB für die Auflösung des FWRs plädiert und nicht für die Neuausrichtung des FWRs gestimmt. Die Folgen sind bekannt. Völig abstrus und frei erfunden also gelogen ist das Folgende: „Ja, die FDP ist (teilweise) eingeknickt - aber ohne die starke Lobbyarbeit des VDB und der ganzen Aktionen der Vergangenheit wäre das wohl eher ein Niederknien statt ein Einknicken geworden und wir bekämen jetzt Halbautomatenverbot sowie Erlaubnispflichten für Armbrüste, 6cm Klingen“ Die FDP stand als Koalitionspartner von Anfang an auf unserer Seite. Zufällig oder auch nicht habe ich am Tag, als die FDP den berüchtigten Referentenentwurf von Nancy bekommen hat, mit Konstantin Kuhle telefoniert. Seine Antwort: Vergiss es! Mit uns niemals! Da war kein VDB nicht nötig, nicht da und hatte auf den Gang der Dinge überhaupt keinen Einfluss. Deshalb sind auch die wiederholten Behauptungen von Joerg und Tactical Dead durch den Einfluss des VDB und etwa durch seine Kampagne Anfang 2003 wäre der Entwurf oder irgendetwas sonst verhindert worden, einfach nur frei erfundene Lügen. Alle relevanten Verbände im FWR, der DSB und einige mehr haben sich am 11.1.2023 in Kassel getroffen. Frank Göpper hat in einer sehr guten Arbeit für alle die Topics aus dem Entwurf aufbereitet und vorgetragen. Alle Verbände waren sich in der Ablehnung des noch nicht offiziellen aber inzwischen bekannten Entwurfs einig. Ich habe dann referiert, dass der Entwurf keine Chance hat, weder bei der FDP Bundestagsfraktion, beim Justizminister Buschmann und schon gar nicht beim Minister Lindner. Im nächsten Koalitionsausschuss Scholz, Habeck, Lindner wird das Ding behandelt und dann ist es tot. So kam es. Ingo Meinhard hat dann erklärt, dass er trotzdem eine Briefkampagne fahren wird. Dies hat allseits Unverständnis hervorgerufen. Der Drops ist doch gelutscht, warum noch großes Geschrei machen. Lieber die Ressourcen aufheben, wenn Nancy es wieder probiert. Wir haben dann eine gemeinsame Erklärung aller Verbände verfasst und drei Tage später ins Netz gestellt Aus heutiger Sicht wird klar, was der VDB bezweckt hat: Mit der Kampagne, die viel Zustimmung fand, wurde bei vielen Zeitgenossen der Eindruck erweckt, dass der VDB etwas damit zu tun hatte, dass der unselige Referentenentwurf gestoppt wurde. Diese Lügen verbreiten ja auch Joerg und Tactical Dead bis heute. Aber warum machte der VDB das? Ganz einfach: So gewinnt man Förderkreismitglieder! Das hat ja auch geklappt. Denn die Leute haben ja geglaubt, dass der VDB mit der Verhinderung des Entwurfs was zu tun hatte, auch wenn es überhaupt nicht so war. Und die anderen Verbände wie DSB und BDS wurde massiv angegangen, sie würden ja nichts tun. Was die kämpferische Strategie des VDB angeht, so sehen wir doch, was sie erreicht. Vor kurzen eine Bundesratsinitiative, die uns frontal angreift. Hat der VDB das etwa verhindert? Jetzt das Sicherheitspaket. Die kämpferische Strategie des VDB mit seinem 20. Punkteplan – viele sind gut - und der Forderung der allgemeinen Volksbewaffnung über den Bedürfniswegfall der Kategorie C Waffen ist politisch bisher völlig unbeachtet geblieben, weil der VDB als Händlerverband mit zirka 1600 Mitgliedern einer sehr kleinen Branche im politischen Geschäft keine Größe ist. Da kann man gute Gespräche führen, so viel man will - neuerdings wird über den Inhalt im Rahmen der Geheimdiplomatie interessanterweise nichts mehr erzählt-. Ich würde wirklich einmal interessieren, ob die VDB Vertreter in den Gesprächen mit Politikern ihren Punkteplan wirklich erläutern und fordern, das jede(r) zuverlässige und Sachkundige Bürger(in) so ähnlich wie in Österreich einfach Kategorie C Waffen kaufen kann. Ich bin 26 Jahre mit im Lobbygeschäft bezüglich des Waffenrechts in Deutschland involviert und bin felsenfest davon überzeugt, dass ich sehr genau einschätzen kann, was sich, wenn gegenüber der Politik eine solche Forderung erhoben wird, in den Gehirnen unserer Politiker abspielt. Sie kommen zu dem Schluss ihre Gegenüber und jetzt drücke ich mich extrem diplomatisch aus, haben jeden Bezug zur Realität verloren. Sie werden sich daraufhin natürlich den VDB als besonders vertrauenswürdigen und ernsthaften Gesprächspartner vermerken. Aber als Forderung bei einem Teil der eigenen Klientel macht sich das doch sehr gut. Um eines klar zu sagen, der VDB ist seinen eigenen Weg gegangen, er wollte ja den Weg der Neuausrichtung des FWRs nicht gehen. So hat man sich getrennt. Aber man hat den VDB nie attackiert. Zu den unsäglichen Angriffen gegen das FWR oder das BZL hat der VDB abgesehen von einer wachsweichen Erklärung des Vizepräsidenten sich nie öffentlich geäußert. Wenn es jetzt mit einer Zusammenarbeit klappt, so ist das sehr zu begrüßen. Dem Posting vom 20.Mai von JoergS widme ich mich auch noch. Ehre wem Ehre gebührt. Friedrich Gepperth
  14. Behördenbekannter Islamist schießt in München auf Polizisten - BZL
  15. Ein wenig weiss ich auch was hinsichtlich der spanischen Sportschützen: Die Tageshöchstmenge für den Erwerb von Zündhütchen ist 100! IPSC Büchsenschützen haben wohl auch Selbstladebüchsen aber nur in 222 Remington nicht in 233 Remington. 308 Win geht bei Selbstlader wohl auch nicht. Scheint aber in 307 Win zu gehen. Die IPSC Standard Senioren sind saugut: Vizeweltmeister. Es finden wohl auch eine Menge IPSC Matche satt aber wohl überwiegend ohne ausländische Beteiligung. Friedrich Gepperth
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