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knight

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Beiträge von knight

  1. Normalerweise sind die Zivilfahrzeuge der MEKs mit allen nötigen Signalmitteln ausgerüstet.

    In FFM steht's beim Überfallkommando groß drauf. Fragt mich aber bitte nicht, wo da jetzt wieder der Unterschied zu den ganzen anderen Ks ist...

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    bye knight

  2. "Unangemeldeter Filmdreh mit Waffen..." tut mir Leid, aber das unerlaubte führen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit ist eine Straftat bzw. Ordnungswidrigkeit. Auch beim drehen von Filmen mit Waffen muß man Genehmigungen einholen.

    Ich bin mal an einem Dreh vorbeigegangen, da wurde ein Banküberfall gedreht. Der wurde in einer echten Bank gedreht - macht es ja auch einfacher. Da waren gleich zwei Polizeiautos vor Ort, wobei ich die als Absicherung eingeschätzt habe und nicht als Kulisse ^_^

    Wer dann zuletzt den Bankräuber erschossen hat, weiß ich nicht mehr. Aber es gab danach viel Applaus :hi:

    bye knight

  3. Die mit den Knarren sind die Dilettanten und verursachen kaum Opfer, wie echter Terrorismus aussieht haben die Amis ja vor etwa 15 Jahren schon kennen gelernt.. und das man auch heute noch ein Flugzeug gegen die Wand fliegen kann wissen wir seit etwa einem Jahr.. Wie leicht man zwei Züge zusammen krachen lassen kann wissen wir jetzt auch.. und mit einem LKW einen voll besetzten Zug zum Entgleisen bringen kann jeder wenn er dabei drauf gehen will.. gegen all das hilft keine Knarre der Welt.

    Und was willst du uns jetzt damit sagen? Dass es Angriffe gibt, die mit Schusswaffen schwer oder gar nicht abwehrbar sind, wissen wir auch.

    Können wir bitte einmal, nur ein einziges mal von dir hören, dass es Angriffe gibt und in dieser Form auch schon gab, die jedoch mit Schusswaffen sehr wohl abwehrbar sind?

    Wie schon in einem anderen Thread geschrieben: Du legst dir das immer so zurecht, dass das gewünscht Ergebnis eben raus kommt. Das ist aber IMHO keine Lösungsstragie.

    bye knight

  4. So lange die Terroristen keine Gegenwehr haben, kontrollieren sie die Situation. Sie haben die Bewegungsfreiheit, ihnen gehört der Raum. Die Opfer haben wenig Zeit zur Flucht. Sie sind ohne Aktionsmöglichkeiten.

    Gibt es Gegenwehr, so nimmt man den Terroristen den Raum und damit auch die Kontrolle über diesen Raum. Sie sind nun diejenigen, die reagieren müssen, die sich verschanzen müssen. Das verschafft den Menschen Zeit. Zeit, die sie nutzen können, um aus dem Gebäude fliehen zu können oder um sich besser verschanzen zu können.

    bye knight

  5. Moderativer Hinweis:

    Würdet ihr bitte aufhören ein ernstes Thema ins Lächerliche zu ziehen! Es gibt hier Nutzer, die ein ernstes Interesse an einer ordentlichen Diskussion haben.

    Einige Beiträge wurden ausgeblendet.

    bye knight

  6. Natürlich ist es eine Gefahr, wenn andere Leute dich mit der Waffe sehen, dass nicht einordnen können, deswegen möglicherweise panisch oder unbedacht reagieren und dadurch sich selbst oder wieder andere gefährden.

    Dem steht entgegen, dass der KWS gerade in aller Munde ist und sicher mehr Leute darüber nachgedacht haben, ihn zu beantragen, als ihn tatsächlich beantragt haben. Das dürfte nun mittlerweile wirklich bekannt sein.

    Wie soll denn so eine Panikreaktion aussehen, dass andere Leute sich selbst in Gefahr bringen, weil sie jemanden mit einer Waffe sehen? Springen die dann zum Fenster raus, laufen hysterisch auf die Straße, oder bringen die sich gleich vorbeugend selbst um? Ich glaube, das Argument ist konstruiert.

    Wenn der Gesetzgeber eine pauschale Regelung für alle gewollt hätte, dann hätte er sie ins Gesetz schreiben müssen. Und man kann die nachher nicht hintenrum rein konstruieren.

    Selbst Anscheinswaffen dürften (berechtigtes Interesse mal konstruiert vorausgesetzt) offen geführt werden. Auch da steht nix von verdeckt. Wo soll da der Unterschied sein?

    Ja, die sind aber durch entsprechende Kleidung, Uniform oder gut lesbare Aufschrift auf ihren Klamotten auch von Laien als solche problemlos erkennbar. Ich habe aber noch nie jemanden gesehen, der offen eine Schusswaffe führt und auf dessen Oberbekleidung steht: "Sicherheitsüberprüfter KWS-Inhaber mit PTB-Waffe".

    Alle? Immer? Hier ging es um Beispiele. Ich glaube nicht, dass man das jedem Jäger ansieht. Auch nicht jedem Zivilpolizisten. Und die Geldkofferträger, die ich so in der letzten Zeit gesehen habe, die erkennt man auch erst auf den zweiten Blick als solche.

    Wenn es das Problem gäbe so wie du schreibst, müssten diese Gruppen ja die Auflage haben, sich so zu kleiden, dass sie als solche zu erkennen sind.

    Weil es falsch ist. Wenn man die Waffe trotz Auflage offen führen würde, ist das kein unerlaubtes Führen und somit eine Straftat, sondern ein Verstoß gegen die Auflage und somit eine OWi. Ich glaube allerdings nicht, dass jemand eine OWi-Anzeige bekommt, nur weil ihm aus Versehen die Jacke verrutscht und deswegen die Waffe kurz sichtbar ist.

    In der Tat, diesen OWI-Paragrafen gibt es. Insofern ziehe ich das zwingende verbotene Führen zurück. Wenn man sich aber ansieht, wie man manchmal versucht die Leute rein zu reiten, würde ich mich darauf nicht verlassen. Es soll ja Leute geben, die eine Gefahr herbei konstruieren, wenn eine Waffe offen geführt wird. :P Es soll Behörden geben, die machen einen Aufstand wegen einer 2-Schuss-Begrenzung von jagdlichen Selbstladern. Es gibt hier quasi alles. Und gerade Behörden, die so eine Aufflage rein schreiben, sind sicher im Falle des Falles nicht die entspanntesten.

    Du schreibst ja oben selbst, dass die Leute so außer Kontrolle geraten (können), dass sie sich selbst in Gefahr bringen, wenn sie die Waffe wegen der verrutschten Jacke sehen. Und danach passiert was? Nichts? Oder würde die Polizei ermitteln? Und was würde passieren, wenn sie dann feststellen, dass gegen eine Auflage verstoßen wurde? Sagen die dann: "Pass halt das nächste mal besser auf!" Oder gibt es dann doch die OWI?

    So passt das nicht.

    Entweder: Waffe ist (mal) zu sehen => harmlos (nichts anderes bedeutet keine Owi)

    Oder: Waffe ist zu sehen => Massenpanik => nicht harmlos => Owi (oder verzweifeltes konstruieren auf verbotenes Führen).

    bye knight

  7. Ist das jetzt eine ernsthafte Frage?

    Ja.

    Es geht dabei doch nicht darum, ob DU weißt, dass von Dir keine Gefahr ausgeht, sondern wie Du von den anderen Personen um dich herum wahrgenommen wirst.

    Auflagen sind zulässig zur Vermeidung von Gefahren. Natürlich geht es dabei um die Vermeidung von Gefahren, worum soll es denn sonst gehen?

    Die Wahrnehmung anderer Leute ist keine Gefahr für andere Leute.

    Wenn Du mit einer offen getragenen Schusswaffe durch eine belebte Fussgängerzone läufst oder gar eine Bank betrittst, und alle Leute um dich herum im nächsten Hauseingang Deckung suchen, weil keiner außer Dir weiß und beurteilen kann, ob Du ein sicherheitsüberprüfter KWS-Inhaber mit einer ungefährlichen PTB-Waffe oder ein potentiell durchgeknallter Amokläufer mit einer scharfen Waffe bist, dann störst Du die offentliche Ordnung und zwar ganz erheblich.

    Jeder Jäger darf mit seiner Waffe offen rumm laufen. Jeder Geldtransportschützer darf mit seiner Waffe offen rumm laufen. Jeder Polizist läuft mit seiner Waffe offen rumm, und ich kann mir gut vorstellen, auch die zivil gekleideten dürften es.

    Unter dem Gesichtspunkt wäre eine solche Auflage aus meiner Sicht schon sinnvoll und ich würde jetzt auch nicht darauf wetten, dass man, wenn man dagegen Widerspruch einlegt, letztendlich vor Gericht Recht bekommt.

    Als Empfehlung würde ich dir zustimmen. Als Auflage wehement NEIN.

    Und auf das Argument, dass man die Waffe unerlaubt führt, wenn mal in einer blöden Situation das Verdeck offen ist, bist du gar nicht eingegangen.

    bye knight

  8. Wieso, er hat ins Gesetz geschrieben, dass waffenrechtliche Erlaubnisse zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung inhaltlich beschränkt werden können.

    Ja. Und wie willst du begründen, dass diese Aufflage in alle KWS eingetragen wird? Genausogut könnte man den KWS ausstellen, mit der Aufflage zur Abwehr von Gefahren keine Schreckschusswaffe führen zu dürfen. Die Absurdität ist offensichtlich. Aufflagen müssen nach den Umständen des Einzelfalls entschieden werden.

    Wenn man es in alle ohne Prüfung der individuellen Situation pauschal so rein schreibt, dann geht das aus meiner Sicht über das im Gesetz geforderte hinaus und ändert damit quasi die Rechtslage, wofür das Amt aber nicht befugt ist. Wenn der Gesetzgeber das so nicht gewollt hat, kann das Amt nicht sagen "Doch."

    Und wie willst du aus offenem Führen eine Gefahr konstruieren? Dass Leute das missverstehen ist nervig, aber keine Gefahr. Inhaber des KWS führen ohne diese Auflage offen erlaubt. Sie sind ja extra deswegen sicherheitsüberprüft, gerade damit von ihnen keine Gefahr ausgeht.

    Und so ganz nebenbei: Wenn man sich gegen diese Auflage nicht wehrt, dann geht man ein ganz gewaltiges Risiko ein. Sieht mal jemand die Waffe, weil die Jacke mal verrutscht ist oder weil man vor dem Einsteigen ins Auto die Jacke eben auszieht, dann führt man die Waffe ohne Erlaubnis. Und die möglichen Konsequenzen sind dann schon drastisch. Und zwar so richtig drastisch.

    bye knight

  9. Haben Sie den Beitrag für n-tv und RTL über freie Waffen gemacht, der jetzt regelmäßig zu sehen ist, u.A. auch mit einem konstruierten Test der zeigt, dass in dieser (konstruierten) Situation eine Schreckschusswaffe nichts bringt? Klammer auf: Aber nicht mit einer (konstruierten) Situation, in der die Schreckschusswaffe was bringt?

    Eigentlich fand ich den Beitrag gar nicht so schlecht. Ein paar sachliche Fehler, für die man vielleicht nichts kann, weil man sie eben so erzählt bekommt. Schon etwas unterschwellig die Message: Lasst das bitte. Aber ansonsten nicht in der Tradition der oben erwähnten Stimmungsmacher.

    Nachtrag: Der Beitrag bei RTL, den ich meinte, ist so wie ich das sehe von Liv von Boetticher und nicht von Yasemin Yavuz.

    Und generell zum Thema: Im Video unten hat mal jemand von der Gamerfraktion haarklein auseinandergenommen, wie Journalisten vorgehen und womit man rechnen muss.

    Sehr sehr sehenswert! Auch die Programmgrundsätze aus dem Hochglanzkatalog am Anfang sind gut zu wissen. Die bieten sich für eine Grundsatzbelehrung für anfragende Journalisten an ;) Wird aber eh nix nutzen.

    Von meiner Seite kann ich nur den Tipp geben: Wenn sich jemand darauf einlässt, dann filmt das alles mit eigenen Leuten parallel und liefert hinterher bei Youtube Beweise dafür, dass eure Aussagen völlig sinnentstellt zusammengeschnitten wurden. Dann ist der Schaden zwar immer noch da, aber man kann das wenigstens recht einfach als abschreckendes Beispiel für die Zukunft nutzen.

    Der absolute Oberhammer ist für mich die Szene ab Minute 8:25. Die geben offen zu, die Freude rein geschnitten zu haben und der Rundfunkrat segnet das auch noch ab!

    Mit Lügenpresse hat das alles übrigens nix zu tun. Mit Lügenwetter auch nicht.

    Nachtrag: wegen der kulturhistorischen Bedeutsamkeit des Videos bietet es sich an, durch Sammlung dieses Werkes sicher zu stellen, dass es der Nachwelt erhalten bleibt.

    bye knight

  10. Wir von SPIEGEL TV planen einen Beitrag zum Thema "Deutschland rüstet sich".

    Das klingt jetzt erst einmal sehr martialisch. Darum geht es uns aber gar nicht.

    Liebe Leute von Spiegel und Spiegel TV,

    wenn ihr es in der Vergangenheit mit eurer durch-den-Dreck-ziehen Rhetorik nicht gründlichst übertrieben hättet, ja dann könnte man euch auch heute noch ernst nehmen. Ich erinnere mich noch sehr genau an den 10-Seitigen Stimmungsmacher nach Winnenden, der erst dazu geführt hat, dass die Medien über die Sportschützen anfingen herzuziehen. Vorher lief noch alles sachlich ab, auch in der Politik. Aber ab diesem Artikel war die Politik getrieben von den Medien und wollte Handlungsfähigkeit demonstrieren. Das führte zu Gesetzesänderungen, die uns heute noch jeden Tag ordentlich das Leben schwer machen. Damals hätten wir uns gewünscht, dass man - so wie es heute ja en voque ist - mal ordentlich formuliert hätte, man dürfe wegen eines Ereignisses nicht eine ganze Personengruppe unter Generalverdacht stellen. Aber das gilt ja nur für ... Ach ihr wisst schon.

    Yasemin Yavuz

    Lesen Sie hier mit? Sind Sie das? http://www.rtl-west.de/beitrag/artikel/yasemin-yavuz/

    Haben Sie den Beitrag für n-tv und RTL über freie Waffen gemacht, der jetzt regelmäßig zu sehen ist, u.A. auch mit einem konstruierten Test der zeigt, dass in dieser (konstruierten) Situation eine Schreckschusswaffe nichts bringt? Klammer auf: Aber nicht mit einer (konstruierten) Situation, in der die Schreckschusswaffe was bringt?

    Eigentlich fand ich den Beitrag gar nicht so schlecht. Ein paar sachliche Fehler, für die man vielleicht nichts kann, weil man sie eben so erzählt bekommt. Schon etwas unterschwellig die Message: Lasst das bitte. Aber ansonsten nicht in der Tradition der oben erwähnten Stimmungsmacher.

    Übrigens: Ab 5 Beiträgen kann man hier PMs verschicken. Dann können wir mal ein paar Fakten austauschen, aber nichts was irgendwie Sendematerial werden soll.

    Wenn der Spiegel und/oder Ableger hier mitlesen sollten, wäre es nur fair, wenn er sich hier zu erkennen gibt. Mich würde z. B. eine Stellungnahme interessieren, warum ein Beitrag zum Thema "Deutschland rüstet auf" bei gleichzeitiger Distanzierung entstehen soll?

    Diese Frage ist mehr als berechtigt: "Klingt martialisch, ist aber nicht so." Warum nennt man es dann so?

    Die können bei Bedarf dann beliebig geschnitten und mit Kommentar aus dem "Off" belegt werden.

    Erfahrungsgemäß wird technisch nicht gelogen, sondern über die Selektion und die Deutung des Materials wird beim Zuschauer die Botschaft erzeugt, die eben rüber kommen soll. Am besten noch mit unterlegter Bedrohungsmusik.

    Andererseits muss das ja nicht für jeden Journalisten gelten. Wir wollen ja keinen Generalverdacht loslassen :hi:

    Muss wohl noch ein paar Infos dazu geben, die meinen das die Leute jetzt mehr Angst haben und sich bewaffnen - wo die das wohl her haben???

    Was man so hört ist, dass viele Leute Angst vor wilden Tieren haben. Der Wolf macht sich ja wieder breit in Deutschland. Bei den Schreckschusswaffen kommt dazu, dass viele Leute ihre Leidenschaft für ein neues und interessantes Sammelgebiet erkannt haben.

    bye knight

  11. Ich bin aus nachvollziehbaren Gründen gebeten worden, hier wieder zu öffnen. Dieser Bitte komme ich gerne nach.

    Aber...

    Im Threadtitel geht es um "freie Waffen" und "kaum noch lieferbar". Jetzt kann man sich darüber streiten, ob das besser im Board über freie Waffen oder im bestehenden Thread über "Pfefferspray ausverkauft" aufgehoben ist.

    Liegt der Schwerpunkt auf freie Waffen bzw. auf den genannten Fragen zu den Herstellern von freien Waffen? Dann würde das eigentlich ins Board freie Waffen gehören. Da im Thread konkrete Hersteller genannt wurden und der Thread hier sehr prominent unter Allgemein steht und entsprechende Außenwirkung entfalltet, ist es fair, wenn darauf an dieser Stelle hier unter Allgemein geantwortet werden darf.

    Ich möchte euch trotzdem bitten das Thema "Lieferbarkeit" hier nur untergeordnet zu diskutieren bzw. dafür den verlinkten Pfefferspraythread zu nehmen.

    bye knight

  12. Wozu eigentlich die Wortmeldungen, wenn die Vertreter schon wissen, wie sie abstimmen werden ?

    Glaubst du, da hört jemand interessiert und aufmerksam zu?

    Ein häufiges Missverständnis ist der Glaube, die Reden im Parlament oder im Bundesrat seien dazu da, die anderen Parlamentarier oder Ratsmitgleider von seiner Position zu überzeugen. Die Reden seien quasi ein Streitgespräch oder eine Diskussion.

    Das sind sie nicht.

    Die Meinungsfindung innerhalb der Parlamentarier bzw. auch der Ratsmitglieder geschieht viel früher in den Ausschüssen. Dort läuft der Argumentationsaustausch und je nach dem wie sachlich oder wie politisch das Thema aufgefasst wird, kommt man dann mit Sachargumenten durch oder rennt halt gegen Wände.

    Die Reden im Parlament oder im Rat dienen dazu, dem Volk die eigene Position (ggf. die der Fraktion oder die des Landes) zu präsentieren. Addressaten sind also nicht die anderen Parlamentarier sondern die Zuhörer auf der Bühne, an den Geräten zu Hause oder die sich irgendwann später mal die Protokolle durchlesen.

    Aus dem gleichen Grund spielt es auch nicht wirklich eine Rolle, wie viele Parlamentarier bei einer Abstimmung anwesend sind. Wenn man hier mit einer anderen (=falschen) Erwartungshaltung ran geht, bekommt man natürlich ein schlechtes Bild geliefert.

    Vor diesem Hintergrund finde ich es bedauerlich, dass der Bundesrat der Empfehlung des Ausschusses nicht gefolgt ist. Das heißt für mich, dass hier politische Überzeugungen stärker waren, als Sachargumente. Dass sich die Sachargumente durchsetzen konnten, zeigt ja die ablehnende Empfehlung des Ausschusses. Nur waren die Länderregierungen hier zu einem großen Teil eben ideologisch getrieben.

    bye knight

  13. Hallo alle,

    bin zufällig bei Youtube hierauf gestoßen. So ein Test an sich ist ja nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich finde ich hier, dass sich das Öffentlich Rechtliche Fernsehen mit sowas mal beschäftigt hat. Wäre eigentlich an der Zeit so einen Test mal zu wiederholen und auch auf die aktuelle Rechtslage anzupassen. Der Ratschlag am Ende, sich beim Innenminister zu beschweren, ist für ÖR-Fernsehen heutzutage ungewohnt starker Tobak.

    bye knight

  14. Moderativer Hinweis:

    Hier geht es um Fälle von erfolgreicher Notwehr. Hier geht es nicht um Grundsatzdiskussionen, wie viel Polizei gebraucht wird oder warum die nicht da ist.

    Ich habe hier mal durchgewischt, mehrere off topic entfernt und eine Ermahnung stehen lassen.

    Wir überlegen noch, wie wir das Thema hier sinnvoller platzieren bzw. aufziehen können, aber dafür brauchen wir noch etwas Zeit und ich kann auch kein Ergebnis vorwegnehmen und will auch keine Erwartungen an ein bestimmtes Ergebnis wecken. Auch aus diesem Grund möchte ich dringend darum bitten, hier on topic zu bleiben.

    bye knight

  15. Ich bin gebeten worden, das Thema wieder zu eröffnen.

    Erwünscht ist ausdrücklich die Diskussion zum Thema im Kontext von "Mehr Bürger nehmen ihr Recht wahr und dann soll die Hürde höher gelegt werden."

    Nicht erwünscht ist der Bezug zu den Asylthemen hier zu diskutieren. Dafür gibt es andere Threads.

    Da die Frage sich nicht um Waffen Allgemein dreht und besser zu Waffenlobby passt, verschiebe ich das Thema dorthin.

    bye knight

  16. Vor 20 Jahrem wurde ich mal in München bei einem BSSB Verein vorstellig.

    [...]

    Erster Satz des dann hinzugekommenen Schützenmeisters: Bei uns schießt man zuerst Luftpistole, bis die Ringe reichen (Ringzahl weis ich nicht mehr), dann KK bis die Ringe reichen, dann kann man GK schießen.

    Ging mir so um diese Zeit exakt genauso!

    Sympathische Leute, durfte mal alles schießen, als ich den .357er in der Hand hatte, kam der Vereinsfürst rein und hat gekläfft: Erst mal 1 Jahr Luftpistole, dann erst Sachkunde, dann KK.

    War das beste was mir passieren konnte! Denn ich bin dann weitergezogen und bei der DSU gelandet :eclipsee_gold_cup:

    bye knight

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