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ThomasMueller

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Beiträge von ThomasMueller

  1. vor 26 Minuten schrieb tt22:

    (22)Besitzt jemand am ... [einsetzen: Datum desTages nach der Verkündung] aufgrund einer Erlaubnis nach § 14 Absatz 6 mehr als zehn Waffen, gilt die Er-laubnis abweichend von § 14 Absatz 6 Satz 1 für die eingetragene Anzahl, solange der Besitz besteht.

     

    Na immerhin...

    Muss man dafür noch dankbar sein? Die Limitierung der der Gelben WBK auf ZEHN Waffen ist eine  grundlose Verschärfung von der bisher nicht die Rede war. Das heisst wer jetzt schon 10 oder mehr hat, darf auch keine mehr erwerben.
    Sie Sachverständigen sagen unisono, dass die Magazinbegrenzung nichts bringt. Kümmert die Politik nicht.
    Naja, Sachverstand ist in Berlin ja ohnehin nicht mehr gefragt.

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  2. " Das ist natürlich doof, könnte schlimmstenfalls auch die gelbe WBK betreffen. "

     

    Alleine schon die 2/6 Regelung verhindert das Horten von Waffen. Wer die restriktive Auslegung in den Bundesländern kennt, weiß dass vielfach das Überschreiten der Zahl 5 auf GRÜN schon schwierig wird.
    Diese 3-stelligen Einzelfälle sind wohl eher dem Versagen der Behörden anzulasten, und nicht uns Sportschützen. Da hätte ich gerne mal das Sicherheitskonzept für die Aufbewahrung gesehen.
    Oder hatte der Typ einen Atombunker.

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  3. Gerade eben schrieb karlyman:

     

    Immer diese Bürger, die sich nicht widerspruchlos und fröhlich ihre Freiheiten und ihr Eigentum beschneiden lassen wollen.

    Wirklich lästig, so etwas...

    Ich habe heute auch Vereinspost bekommen. Von der AfD Bundestagsfraktion mit einem bunten Flyer, auf dem sich genau unsere Positionen wiederfinden.
    Eigentlich hätte ich das bei CDU/CSU wieder finden wollen. Bei der SPD muss man ja da nicht mehr auf Vernunft hoffen. Gab's da nicht auch mal so eine liberale FDP? Da sieht und hört man ja gar nix.

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  4. vor 9 Minuten schrieb callahan44er:

    Wichtiger ist doch das Merz sagte das er bis auf diese Ausnahme keinerlei Probleme mit LWB kennt.

    Die Karte "Obergrenze" ist gesetzt. Das geistert jetzt wieder in den Köpfen rum. Wenigstens hat Herr Heinrich die Sinnhaftigkeit glaubhaft bezweifelt.
    Fakt ist, dass es bei objektiver Betrachtung, und Blick ohne rosa Vereinbrille, keine Ansatzpunkte auf dem Tisch waren, die die jetzigen Verschärfungen rechtfertigen würden.
    Alle Probleme können mit den bestehenden Gesetzen gelöst werden.


     

  5. " Alle 5 Jahre soll geprüft werden ob das Bedürfnis noch existiert - Full Stop. "

    Das fällt der CSU jetzt 3 Minuten vor Zwölf. Das heisst noch nichts. Am 11.11 ist in Berlin Kappen-Sitzung. Mal sehen was uns die GRÜNEN noch ans Zeug flicken wollen. Und die SPD sind ja auch nicht unsere Freunde.

  6. vor 56 Minuten schrieb Zaphod68:

    Können wir den tollen Horsti nicht einfach beim Wort nehmen, so wie er es heute wortwörtlich in der Befragung im Bundestag von sich gegeben hat?

     

    "nach 10 Jahren im Schützenverein soll keine Bedürfnisüberprüfung mehr stattfinden" !!!

     

     

    Was kümmert ein Politker sein Geschwätz von gestern. Seehofer dreht sich doch schneller als ein Brummkreisel.

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  7. vor 4 Stunden schrieb Clayshooter:

    Ich habe mir jetzt die ganzen 14 Seiten und den Entwurf durchgelesen und sehe, was die Bedürfnisprüfung für den Besitz angeht, jetzt nicht so das Problem.

     

    Zitat: (4) Für das Bedürfnis zum Besitz von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition 
    ist durch eine Bescheinigung des Schießsportverbandes oder eines ihm angegliederten Teilverbandes
     glaubhaft zu machen, dass
    1. das Mitglied in den letzten zwölf Monaten vor Prüfung des Bedürfnisses den Schießsport 
    in einem Verein regelmäßig als Sportschütze betrieben hat und
    2. die Waffe, die das Mitglied besitzt, für eine Sportdisziplin nach der Sportordnung des Schießsportverbandes zugelassen und erforderlich ist.

     

    In die Praxis übersetzt: Ich habe mir vor ein paar Jahren ein Ordonannzgewehr gekauft, das ich vielleicht nur viermal im Jahr bei Vereinswettbewerben schieße. Jetzt will die Behörde das Fortbestehen des Bedürfnisses prüfen und verlangt die o.g. Bescheinigung.

     

    Der Verein bestätigt mir, dass ich in den letzten 12 Monaten den Schießsport regelmäßig ausgeübt habe (hab ich ja auch, war fast jede Woche beim Kurzwaffenschiessen, von einer Bestätigung, dass ich mit dem Gewehr geschossen haben muss, ist nicht die Rede).

     

    Der Verein bzw. der Verband bestätigt mir außerdem, dass das Gewehr für eine Sportdisziplin nach der Sportordnung des Schießsportverbandes zugelassen und erforderlich ist (ist ja auch so, auch wenn ich es nur ein paar mal pro Jahr bei Wettbewerben schieße).

     

    Die Behörde bekommt diese Bescheinigung und fertig. Wo ist das Problem, bzw. was habe ich übersehen?

     

    P.S.: Dass das ganze Magazingedöns im Sinne der Sicherheit kompletter Unsinn ist, sehe ich genauso.

    In welchem Entwurf hast du gelesen?

    Ich lese da:


    " 4. Zu Artikel 1 Nummer 6 Buchstabe b (§ 14 Absatz 4 Satz 2 WaffG) In Artikel 1 Nummer 6 Buchstabe b § 14 Absatz 4 ist Satz 2 wie folgt zu fassen: „Sind seit der Eintragung einer Schusswaffe in die Waffenbesitzkarte oder der Ausstel-lung einer Munitionserwerbserlaubnis zehn Jahre vergangen, genügt für das Fortbeste-hen des Bedürfnisses neben der Mitgliedschaft in einem Schießsportverein nach Ab-satz 2 die Ausübung des Schießsports an mindestens achtzehn Tagen innerhalb von drei Jahren; die Mitgliedschaft und die Teilnahme am Schießsport sind im Rahmen der Fol-geprüfungen nach § 4 Absatz 4 Satz 2 durch eine Bescheinigung des Schießsportvereins

    Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 137 – Drucksache 19/13839nachzuweisen.“







     

  8. vor 12 Stunden schrieb Der Kraken:

    Dann hat lediglich der Vorsitzende mal 2 Tage zu tun um die entsprechenden Schreiben aufzusetzen. Danach hat sich das wieder erledigt.

     

    Der Vorsitzende ist in diesem Fall Erfüllungsgehilfe im Vollzug des Waffengesetzes. Da werde ich den Teufel tun und auch nur irgend etwas bestätigten was nicht den Tatsachen entspricht.

    Das heisst real, 80 Schützen x im Schnitt 8 Waffen x 18 Termine = 11.520 (!) Trainingstermine überprüfen und bestätigen ....


    Hallo Berlin, ..liest einer mit?

  9. Ein Vorgeschmack auf SCHWARZ-GRÜNE Zeiten, und prima ausgedacht. Erstmal die LWBs untereinander spalten, die "Zehnjährigen" lehnen sich jetzt locker zurück, uns kann ja nichts mehr passieren.
    Die anderen können jetzt ja mal bischen für ihren Waffenbesitz arbeiten, sprich sich die Füße wundlaufen. Und dann sind da noch die Träumer, die glauben, dass alles nicht so schlimm kommt.
    Was kann man machen? Nicht viel, Briefe schreiben, und den Schwarzen klar machen, dass es auch für sie Sch... ist, wenn Harbeck Bundeskanzler wird. Die Mehrheiten sind ja nicht so, dass die Union sich
    auf einem fetten Stimmenpolster ausruhen könnte. Was der Bürger will interessiert die nicht, wenn ihr Pfründe gefährdet sind, das schon eher. Und diesem verlogenen Herrn Mayer von der CSU, der auf dem
    Deutschen Schützentag wieder das Blaue vom Himmel gelogen hat, dem schreibe ich ein extra Briefchen. Und die, die's erfunden haben, die EU, da wäre bei der nächsten Europawahl mal wirklich kollektives

    Fernbleiben angesagt.
     

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  10. Am Sonntag werden sie wieder alle in Scharen zu den Urnen wandern und mit ihren Stimmen den Verein EU politisch legitimieren.
    Auf lange Sicht wird der private Waffenbesitz weiter eingeschränkt werden, weil wir eben keine fette Lobby in Brüssel haben, und

    mit nationalem Kleinklein kein Staat zu machen ist. Jetzt ist mit der Schweiz auch die letzte liberale Bastion für privaten Waffenbesitz

    gefallen. Erfreuen wir uns also an unserem "Zeugs", solange wir es noch haben.

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  11. vor 5 Stunden schrieb karlyman:

     

    Wenn ich es richtig verstehe, ist diese hysterische Blitz-Aktion in NZ nicht über eine Gesetzesänderung gelaufen...  

    Sondern (die Rede ist von "order") per Anordnung der Regierung. 

     

    Im normalen Gesetzgebungs-Weg wäre das nicht so schnell und einfach gelaufen. 

    Das Gesetz wird "nachgeliefert". Muss man sich nichts vormachen, wenn die Politik die Gunst der Stunde nutzt ist das auch bei uns möglich. Die Aufbewahrungskontrollen beruhen ja auch auf einem "Gedankenblitz" von Angela Merkel.

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  12. Zitat

    Weiter mit Merkel halte ich eigentlich für unverantwortlich, denn es gibt ja noch ein anderes Leben fernab der Waffenthemen...

     

    Dann muss sich die SPD aber anstrengen. Für uns LWB ist die Situation weiterhin bescheiden. Ich kann auch nicht sehen, dass

    die CDU sich großartig gegen die EU Kommission stellen wird. Dafür sind zu viele heisse Töpfe auf dem Herd. Der einzige Hebel ist, dass die Union fürchtet es könne knapp für RRG reichen. Wenn sich Brüssel mit der Regelung bis nach der Wahl Zeit lässt, dann weisst du, dass sie uns hintenrum in die Pfanne gehauen haben.

  13. KK Drei-Stellung.Gerade wurde das gesamte Match in der ARD übertragen. Mega Spannung bis zum letzten Schuß!

    Damit ist der Beweis erbracht, dass Schießsport auch "massenmedientauglich" ist. Die beiden Turner im Studio

    "So was haben wir noch nie gesehen".

    Die beiden deutschen Schützen haben nur knapp die Medaille verpasst. Denoch Gratulation zu dieser Leistung.

    (Wobei ich die Übertragung für uns als noch wichtiger ansehe als eine Medaille)

  14. Gratulation an unsere Schützen! Heute sind wir mal der helle Schein, ... in zwei Wochen kommen wieder die sieben Brücken.

    Das deutsche Schützenfest in Rio geht weiter - Perfektionist Christian Reitz hat bereits das dritte Olympia-Gold für die Sportschützen gewonnen. Der Schnellfeuerspezialist gewann am Samstag in imponierender Manier bereits seine zweite Olympia-Medaille.

     

    Wie sie aus einem dumben Waffennarren einen Schnellfeuerspezialisten machen. Die anderen Schnellfeuerspezialisten lassen sie

    durch das Finanzamt ächten, .....

  15. So so! Ein Neonazi wird mit 1.5 kg TNT(!) und 1.5 kg Schwarzpulver erwischt. Der Staatsanwalt stellt das Verfahren ein, weil man dem Typ nicht beweisen konnte, dass er damit was anrichten wollte. Auf die Frage, wie denn so was sein könne erklärt die Staatssekretärin im Innenministerium

    "Ja, das weiß ich auch nicht".

    Aber ich weiß es. Wenn ihr in Berlin eueren Job machen würdet, anstatt rechtschaffenen Bürgern ständig auf die Zehen zu treten, käme das nicht vor. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber sie wird auch nicht besser, wenn man ständig die falsche Sau durchs Dorf treibt.

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