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ThomasMueller

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Beiträge von ThomasMueller

  1. Die Frage muss lauten was an einem Briefgenerator so toll ist und welche Wirkung das hat. Spätestens beim dritten gleichlautendem Brief landet dieser in der Tonne.
    Ein genervter Abgeordneter ist aber auch nicht das was wir brauchen können. Es mag dem Abgeordneten das Gefühl vermitteln, dass da was brodelt, aber er weiß
    auch das es andere Stimmen gibt, die das richtig finden was er macht. Nicht dass ich gegen den Protest bin, ganz im Gegenteil, aber man sollte dem Adressaten
    schon vermitteln, dass man in der Lage ist seine Argumente in einem Brief selbst zu formulieren.

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  2. Am 6.1.2023 um 22:37 schrieb Fussel_Dussel:

    Hoffentlich klappt es. Würde ich noch in Hessen wohnen, hätte die meine Stimme.

    Auch wenn du den Häuptling:innen auswechselst, die Indianer bleiben. Dieser Entwurf stammt aus den Zeiten, als der Horscht noch Chef im IM war, und möglicherweise hat der ihn auch schon so vorgefunden.

    "Bislang gab es schon einige Schützen die auch SPD-Mitglieder sind."

    Die Ampel hat nach den jetzigen Umfragen schon jetzt keine Mehrheit mehr. Und wenn der Kanzler kommende Woche sein Kabinett umbilden muss, wird schon das für noch mehr schlechte Presse sorgen.
    Erinnern wir uns, wenige tausend Stimmen waren das Zünglein an der Waage bei der letztenWahl.  Mehr  als 1.5 Mio Legalwaffenbesitzer mit ihren Familien haben eine Rechweite
    von 5-7 Mio. Stimmen. Das kann kein Politiker ignorieren, in Zeiten wo unsere "Volksparteien" an der 30 Prozentmarke scheitern. Wichtig ist den Druck aufrecht zu erhalten. Auch die FDP muss wissen, dass
    sie nicht meilenweit über der 5 Prozent Marke schwebt. Im Augenblick ist sie der Anker, der verhindert, dass die rotgrünen Bäume in den Himmel wachsen. Was auffällt, die CDU bezieht keine Positionen, wo
    doch Herr Merz sonst keine Gelegenheit aus lässt, der SPD eins zu verplätten. Das lässt tief blicken. Bei Schwarz-Grün hätten wir wohl auch die A-Karte ...

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  3. vor einer Stunde schrieb AmericanDad:

     

    Aus irgendeinem Grund behandelt man in dieser Debatte in Deutschland aber den Gegner als jemand hoch Angesehenen, den man unmöglich der Lächerlichkeit preisgeben darf und drischt auf die eigenen Leute ein, jemandem der keine Ahnung hat nicht auch noch Futter zu liefern, indem man von Maschinengewehren spricht wenn man irgendeine Schreckschusspistole meint. 
     

     

    Für mich sind das nicht die eigenen Leute. Diese Anbieter wissen ganz genau, dass sie eben keine Maschinengewehre anbieten, zielen aber auf den Effekt, dass sich manch einer eben genau davon angezogen fühlt.
    Genau, das ist auch die Argumentation für die geplante §27 Änderung und das Verbot von Halbautomaten, dass sich eben Leute von den Angeboten angezogen fühlen, um dann später irgendeinen Unsinn zu machen.

    Ich bin jedenfalls nicht bereit zu akzeptieren, dass diese Plempen, wegen billiger Profitgier einiger Händler, Legalwaffenbesitzer in ihrer Gesamtheit diskreditieren.
     

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  4. "Damit wäre es nicht mehr möglich, wenn man bspw. mal Besuch aus einem anderen Land mit bspw. strengen Waffengesetzen oder einem Waffenverbot für Privatpersonen bekommt, seinem Besuch zu zeigen, wie es ist, auf einem Schießstand mit Großkaliberwaffen zu schießen. "

    Dieses Land hat einmal, auch unter Zwang, Millionen seiner Männer an großkalibrigen Kriegswaffen ausgebildet. Nicht zu nennen auch Handgranaten und Panzerfäuste und militärisches Großgerät.

    Und jetzt kommt diese SPD daher und traut rechtstreuen Bürgern nicht mehr zu, dass sie mal auf einem Schießstand mit einer großkalibrigen Schußwaffe schießen?

    Es besteht Hoffnung, dass nicht alle hohl drehen, Minister Buschmann FDP

     

    Zitat

    Beim Waffenrecht sehen die Freien Demokraten kein Rechtsproblem, sondern ein Vollzugsproblem. Wir brauchen konsequente Strafverfolgung statt eine Waffenrechtsverschärfung. Justizminister Dr. Marco Buschmann stellte bereits kurz nach der Razzia gegen die sogenannten Reichsbürger im vergangenen Dezember klar: „Wir haben in Deutschland strenge Waffengesetze. Aber selbst die strengsten Waffengesetze helfen nicht wirklich, wenn sich Menschen illegal Waffen beschaffen. Wir müssen unser geltendes Recht besser durchsetzen“, so das FDP-Präsidiumsmitglied. Für die Freien Demokraten ist entscheidend, dass wir Menschen mit einer staatsfeindlichen Gesinnung frühzeitig identifizieren und aus dem öffentlichen Dienst entfernen. „Damit haben sie auch diesen Zugang zu Waffen nicht mehr“, so Buschmann. Ein entsprechendes Vorhaben sei auch im Koalitionsvertrag vereinbart worden. 

     

     

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  5. vor 23 Minuten schrieb 45ACP:

    Falls noch nicht hier drin.

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    Man muss es nicht mal im Detail gelesen haben, um zu wissen, dass damit der größte Angriff auf den privaten Waffenbesitz
    in den letzte 20 Jahren gefahren wird. Weil sachliche und fachliche Argumente fehlen, nimmt man die Sylvestervorgänge
    und die Reichsbürger Folklore als Vorwand, um eine, nur auf Ideologie begründete, Waffenrechtsverschärfung durchzubringen.

    Mit ROT/GRÜN muss man da wohl nicht reden. Die FDP muss wissen, dass wir für sie Wahlwerbung gemacht haben und dass
    es jetzt auf ihren Widerstand angekommt, wenn ROT/GRÜN versucht Freiheits-und Bürgerrechte auf ihrem ideologischen Altar
    zu opfern.  Allerdings sollten wir der SPD etwas ins Nähkästchen mailen. Sie sollte schon mitbekommen, dass wir uns nicht
    einfach so einseifen und rasieren lassen.

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  6. vor 6 Minuten schrieb webnotar:

    Die politische Macht könnte m.E. nach allenfalls die FDP sein, die aber nach meiner Einschätzung als Umfallerpartei ihr Mäntelchen nach dem Wind hängt um politisch zu überleben, die Waffenbesitzer nur als Stimmvieh benutzt hat und die LWB jetzt für "Irgendwas" eintauschen wird.

    Der "Fall" Lindner wird sein Übriges tun; da wird wahrscheinlich jedes Zugeständnis möglich sein, wenn es um seine "Rettung" geht.

     

    Die FDP weiß auch, dass sie nicht soweit über der 5 Prozent Marke schwebt, um Wähler für "Irgendwas" zu verprellen. Für ihre Größe hat sie ihren beiden wesentlich größeren Koalitionspartnern ordentlich Sand ins Getriebe gestreut. Dass Scholz in Sachen Waffengesetz nochmal
    ein Machtwort spricht, davon muss man auch nicht ausgehen. Rot-Grün hat auch noch größere Projekte vor sich, bei denen sie das Wohlwollen der FDP brauchen. Es besteht also für die FDP keine Not Positionen für irgendwas aufzugeben. Und der Fall Lindner ist kein Fall, schon gar nicht nach
    den ganz "Maskenskandalen".

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  7. "Verbot von kriegswaffenähnlichen halbautomatischen Waffen - auch wenn das viele hier anders sehen, mit Bestandsschutz (!) meines Erachtens vertretbar, da es genügend andere HA gibt "

    Was unterscheidet kriegsähnlich von nicht kriegsähnlich in seiner Wirkung und damit möglichem Gefährdungspotential. Gar nichts! Lassen wir uns auf die Debatte ein, endet das mit einem Verbot aller halbautomatischen Waffen.
    Mit dem Wort "Krieg" versucht man fehlende fachliche und sachliche Argumente zu ersetzen. Wann haben legale halbautomatische Langwaffen in den letzten Jahren bei Delikten eine Rolle gespielt? Praktisch gar nicht!

    (Mal abgesehen davon, dass wir dann die vor 20 Jahren geführte Debatte zurückhaben, wie man denn die Merkmale einer Kriegswaffe definiert, Kornbacken, Schaftdurchbrüche und der ganze andere Müll)

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  8. "Da spielt die CDU/CSU natürlich noch keine Rolle (sondern die FDP). "

    Nein, spielt sie nicht und ich habe auch "meine" CDU Politiker darauf aufmerksam gemacht, das sie uns bei der Verschärfung 2020 böse verladen hat.
    Die FDP war damals in der Opposition. Ich hoffe, dass sie heute als Teil der Regierung weiß, was es geschlagen hat, wenn das "Nancy-Papier" auf den Kabinettstisch kommt.

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  9. "Naja, nüchtern betrachtet sehen die AR irgendwas und Hera die 9te oder 12te ja schon martialisch aus…. "

    Aussehen macht im Ziel genau gar nichts! Da kommt eine  9mm oder .223 raus, die macht weniger als eine 8x57 aus einem alten K98.

    Da wird von der Poltik immer wieder gern das Halbwissen aus den Arnold Schwarzeneggger Filmen kolportiert. Übelstes Beispiel die böse "Pump-Gun". Wir kennen das ja noch aus 2002
    Damit wird in der Bevölkerung Angst geschürt, damit man seine ideologisch verquasten politischen Ziele durchbringt. Mit mehr Sicherheit oder weniger Gewalt hat das
    nichts zu tun. Hätte man die bestehenden Gesetze konsequent angewendet wären die Morde in Kusel, Idar-Oberstein, Hanau, Kassel wahrscheinlich nicht passiert.
    Aber wie sollen Waffenbehörden das leisten, wenn sie von oben mit immer mehr Vorschriften zugemüllt werden. Bestes Beispiel NWR 2.0, ein Bürokratiemonster mit Null Nutzen.

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  10. "Da kann sie auch lange drauf warten, Legalbesitzer sind weder Kriminelle, noch psychisch oder extremistisch derangierte Attentäter...  "

    Nicht für Frau Faeser. Zitat aus der "WELT"
     

    Zitat

    Das Innenministerium wolle die Regeln generell deutlich verschärfen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. So solle jeder neue Waffenhalter künftig auf eigene Kosten ein ärztliches oder psychologisches Zeugnis über die eigene Eignung vorlegen. Das galt bislang nur für besonders junge Käufer unter 25 Jahren.

     


    So sieht's aus, Staatsbürgerschaft verschenken und rechtstreue und zigfach überprüfte Staatsbürger unter Generalverdacht stellen und sie zum "Deppentest" schicken.

    (Uffpasse, ihr Hesse. Die will womöglich bei euch in diesem Jahr Ministerpräsidentin werden.)

     
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  11. "Und außerdem, was hat so ein Fahrzeug mit Sport zu tun?"

    Definiere Sport!  Sport ist, wenn sich Menschen nach vorgebenen Regeln in einem Wettkampf messen.

    Dazu zählt nun Fussball, 100 M Lauf, Schach, Baumstamm-Weitwurf, Schiessen und auch Autorennen.   Die Einzigen, die da aus dem Rahmen fallen sind wir Sportschützen. Wir müssen die Regeln von Vater Staat absegnen lassen.

  12. " "kriegswaffenähnlichen halbautomtischen Sturmgewehren"

    Exakt diese Formulierung hat die Innenministerin heute morgen im ARD-Morgenmagazin benutzt. Sicher haben Millionen Zuschauer, bar aller Sachkenntinis, gesagt: "Klar, wer braucht denn privat Kriegswaffen"
    Bleibt zu hoffen, dass sich die FDP daran erinnert, für was wir ihr unsere Stimmen gegeben haben. Sie muss der Anker sein, damit  rot-grüne Bäume nicht in den Himmel wachsen.

    Ich glaube für uns wäre es wieder an der Zeit die Griffel zu spitzen.

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  13. Zitat

    Halbauto Langwaffen und / oder auch Kurzwaffen?

     

    Spielt das eine Rolle? JEDE Verschärfung des Waffenrechts ist völlig überzogen und unangebracht. Der Vorfall wird jetzt zum einem riesigen Elefanten aufgeblasen,
    um die politischen Mehrheiten zusammen zubringen, um genau das zu tun, was in der Vergangenheit nicht gelungen ist. Den privaten Waffenbesitz praktisch unmöglich
    zu machen. Wie schon geschrieben wurde, das wird jetzt der Lackmus-Test für die FDP. Die Waffenfunde würde ich gerne mal en Detail sehen.

     

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  14. Nach dem Lesen von 4 Seiten Kommentaren bin ich genauso schlau wie vorher. Vieles ist gesagt, nichts ist bestimmt.
    Werde ich also per Order de Mufti entscheiden müssen, ob man einen SURT oder RO für's IPSC Training braucht oder nicht.

  15. vor 2 Stunden schrieb SIG-Fan:

    Ich gebe dir aber in einem Punkt recht: es wäre ein feiner Zug gewesen vom DSB, sich auch hinter die dynamischen Schützen zu stellen, auch wenn diese Disziplinen nicht im DSB angeboten werden. DENN: viele BDS/BDMP/DSU Mitglieder sind AUCH Mitglieder im DSB.   

     

     

    Wenn, dann wäre es ein feiner Zug gewesen, wenn alle Verbände eine gemeinsame Stellungnahme abgegeben hätten. Der DSB muss sich nicht zu Disziplinen anderer Verbände äussern.
    Aber eines muss man sich immer wieder vor Augen halten, das politische Gewicht hat der DSB. Mit ihm steht und fällt alles. Wenn man noch in anderen Verbänden Mitglied ist,  muss man
    auch hier seinen Einfluss geltend machen. Wenn ich mir die Starterzahlen in den GK Disziplinen ansehe, schwannt mir das nichts Gutes.

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  16.  

    Am 1.10.2022 um 11:45 schrieb sonnyboy:

    Das bestätigt der "Vereinsoffizier" erst dann, wenn die Aufischt das auch kontrolliert hat. Kein großer Aufwand, seit 4 Jahren Routine

    Das ist ja toll. Aber ich finde da gehört unbedingt noch die NWR-ID der Waffe und die des Besitzers dazu. Am besten gleich mit QR-Code damit man
    dass behördlicherseites auch gut erfassen kann. Digitalisierung nutzen und profitieren heisst hier die Devise.

    Untertänigst Ihr ergebener

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  17. Mann, haben die abgebaut. War das wirklich Report Mainz? Fallschirmsprung, Bagger fahren und dann auch
    mal eine scharfe Waffe abfeuern bei Jochen Schweizer, das soll jetzt die Sicherheit der Republik gefährden?
    Das einzig Interessante war der Herr Fiedler. Als er noch bei der Polizeigewerkschaft war, kannte man ihn als rational und vernünftig.

    Jetzt als SPD-Abgeordneter ist ja bös' auf die rote Parteilinie getrimmt worden.

    Nachtrag:
    Wenn wir als Waffenbesitzer unsere demokratischen Grundrechte wahrnehmen und unsere gewählten politischen Vertreter mit Briefen
    und Mails auf unsere berechtigten Interessen hinweisen, scheint das ja nicht ohne Wirkung zu sein. Das nehme ich aus dieser Sendung mit.

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