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Chiron

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  1. Immer wieder interessant, mit welcher Ignoranz hier mancher Teilnehmer gesegnet ist. Und selbst wenn man am Ende eines Wettkampfdurchlaufes (oder "Stage") die Waffe leer abschlagen muss oder will (weil man sonst nicht schlafen kann, weil die Waffe gespannt ist): Dann geht man ins Ziel, schafft ein Zielbild und drückt BEWUSST ab. Trockentraining... Alle Menschen, die ich als souverän im Umgang mit Schusswaffe wahrgenommen habe - waren sich des Ladestandes ihrer Waffe bewusst - waren sich ihrer Umgebung bewusst und führen die Mündung nur über Richtungen mit Kugelfang (ich habe jetzt extra nicht "sichere" Richtung geschrieben) - konnten die Sicherung vernünftig manipulieren und deren Status erkennen - haben niemals unbewusst den Abzug gezogen oder dran rumgefrickeltischen Nee klar. Muss ja abziehen, weil sich bei der gebrochenen Raste in der 1911 ein Schuss löst. Schon mal was von Ladestandskontrolle, Lade- und Entladeprotokoll gehört? Mal abgesehen davon, dass man als Anwender in der Lage sein sollte die sichere Funktion der Waffe zu prüfen und ggf. wiederherzustellen (was meiner Meinung nach am meisten gegen die 1911 spricht - zuviel Arbeit). Nee muss ja nicht. Habe ja entweder eine Standaufsicht, RO oder (am geilsten) eine Handspannung...
  2. Ich empfinde es als störend, dass jedes Mal wenn ich anrufe außerdem von eurem System eine Mail geschickt wird mit der Nachricht "Ihre Supportanfrage wird bearbeitet". Scheint mir ein Fehler zu sein.
  3. Ich glaube, da hast du Recht. Die Anlagen, die ich so ergoogeln konnte, liegen zwischen 800 und 1800 Euro. Dafür kann ich viel Essen wegwerfen - auch wenn mich das eigentlich stört.
  4. 160 Watt Nennleistung. Demgegebüber ca. 160 kW/h jährlicher Gesamtenergieverbrauch. Wenn ich mal annehmen, dass diese ganzen Verbrauchsausweise gelogen sind, schätze ich mal so 200 kW/h pro Jahr und somit knappe 4 kW/h Verbrauch pro Woche. Bin leider kompletter Elektrolaie, dachte jedoch, dass das mit ein paar Autobatterien machbar wäre.
  5. Hallo, heute ist mein Kühlschrank kaputt gegangen und mir kam der Gedanken, wie es wohl laufen würde, wenn für eine gewisse Zeit der Strom weg wäre. Nachdem ja im Nachbarthema viel über Generatoren und Notstromaggregate gesprochen wurde, überlege ich jetzt, wie eine "kleine" Lösung aussehen könnte. Im Kern will ich meinen Kühlschrank und meine Kühltruhe für bis zu 7 Tage weiter betreiben können. Mein Wunsch ist hauptsächlich, dass ich bei einem Stromausfall nicht nach 2 Tagen den Inhalt meiner Kühltruhe und meines Kühlschrankens wegwerfen muss. Herd, Waschmaschine etc. würde ich damit nicht betreiben wollen. Ebenfalls soll nichts ins Hausnetz eingespeist werden. Gibt es also eine Möglichkeit, wie ich praktikabel und über längere Zeit Strom Zuhause speichern kann? Ich denke da an sowas wie eine Powerbank für Kühlschränke. Hat da jemand Ideen? Vielen Dank und Grüße Chiron
  6. Nach dem ersten Einbruch haben wir es mit 2.5m hohen Zäunen und Beleuchtung versucht. Es wurden auch Schlösser der Terrassentüren getauscht (ob mit nennenswerter Widerstandsklasse oder nicht, kann ich nicht erinnern. Erfoglos - innerhalb von 12 Monaten wurde wieder eingebrochen. Danach haben wir jeglichen Sichtschutz in Form von Hecken und Sträuchern beseitigt und die freie Fläche großzügig beleuchtet. Wenn niemand zuhause ist, werden elektronisch auf Knopfdurck alle Rolladen im Erdgeschoss runtergelassen. Außerdem wurden jegliche Zugänge zum Haus, wie beispielsweise Kellertüren bzw. Türen die von der Garage ins Haus führen mit mechanischen Sperren (stabiler Riegel aus Kantholz in einer Aufhängung die verschieben bzw hochhebeln verhindert) gesperrt.
  7. Die Sache ist ja die... Wenn nach der Kölner Silvesternacht die Bürger anfangen an der staatlichen Durchsetzbarkeit des Gewaltmonopols zu zweifeln und nebenbei jedes Pfefferspray und jeden Elektroschocker in Reichweite wegkaufen, welche Forderungen kommen dann vom Bürger erst nach einem "Mumbai Style Attack"? Lieber vorher noch alles verbieten
  8. Chiron

    Gelebte Normalität

    Ich nehme an, weil es von links schlecht zu filmen ist...
  9. Inwieweit jetzt das Innenministerium Einfluss auf das Abstimmungsverhalten der EU Parlamentarier hat, kann ich nicht beurteilen. Die vorherige inhaltliche Abstimmung des Ausschusses mit der Innenministerkonferenz deutet für mich jedoch darauf hin, dass diejenigen, die die Richtlinie nachher in nationales Recht umsetzen und vollziehen, bereits im Bilde und Willens sind, die Richtlinie den nationalen politischen Präferenzen gemäß umzusetzen. Einmal angenommen, die Innenminister arbeiteten unter der Prämisse, dass die Richtlinie mehr oder weniger so durch Parlament und Rat kommt, wäre es sehr sehr interessant zu wissen, wie das Innenministerium so die Umsetzung sieht. DAS wäre nämlich das derzeit absehbare "Worst Case" Baseline Scenario. Leider leider aber tiefe Verschwiegenheit... Auch wenn mir das FWR Bauernopfer ala "Es geht um die Kalashnikov" auf den Keks geht... Dem Gesetzgeber ist das Bauernopfer egal, der nimmt immer eine Scheibe nach der anderen von der Salami. Wenn N die Grundgesamtheit aller legalen Waffen ist, haben wir nach jeder "Novellierung", "Anpassung", "Verbesserung" der Waffenrechts N-1 legale Waffenarten. Das es dieses mal eventuell die "Kalashnikov" ist, ist zeitlich bedingt. Nicht sachlich. "Ausgedealt" wird da nix. Da sitzt das Vieh mit dem Metzger zusammen und trägt seine berechtigten Interessen vor. Nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller berechtigten Interessen des Viehs, haben sich die Metzger trotzdem dazu entschlossen, das Vieh zu schlachten. Was sollte da auch verhandelt werden. Oder wie man so schön sagt: "You do know the concept of leverage? Let me tell you: You have none!" Im nächsten FWR Newsletter darf man dann lesen nacheinander lesen: "Es geht um die Glock (nicht um eure SigSauer XFive Geklöppelte Sportpuste)" "Es geht um die Selbstlader (nicht die ECHTEN, waidmännischen Jagdwaffen)" "Es geht um die Scout Rifles (nicht die guten, waidgerechten Repetierer mit Blitzableiter als Lauf und ohne Wechselmagazin)
  10. Wie geht es jetzt eigentlich weiter? So wie ich das verstanden habe, wird jetzt in dem Ausschuss sozusagen der Verschärfungs-Draft de-facto "vorverhandelt" bzw. vorgestellt und dann in irgendeiner Form verabschiedet. Danach dem Rat und dem Parlament zum abnicken vorgelegt. Wie kann ich herausfinden, wann die nächste Sitzung ist, in der der Draft besprochen wird?
  11. Interessante Debatte - soweit im Rahmen der Möglichkeiten durchaus positiv. Was mir auffällt: Die Antis scheinen ins Schwimmen zu kommen, wenn es um die Details geht und geben einfache Vorlagen, die Lügen zu entkräften (10000 Tote et.). Meiner Meinung nach gilt es, jetzt strukturiert alle Anti-Argumente belegt mit quellen auseinanderzunehmen und "unsere" Kommissionsmitglieder damit auszustatten - dann dürfte der Vorschlag weg vom Fenster sein.
  12. Der Artikel ist dann auch ganz flott auf dem unteren Drittel in "Politik" verschwunden. Schade... hätte er doch zeitlich so gut gepasst. Die Frage ist nur wem bzw. wem nicht...
  13. In der aktuelle Waffenkultur steht dazu auch ein Beitrag.
  14. Chiron

    Brownells Deutschland

    Am besten fleißig an Brownells schreiben, wie beschissen man die Entscheidung findet... Ich habe die Mail von swh nochmal zum Anlass genommen, denen zu schreiben, dass ich leider niemals bei Johannsen bestellen werde.
  15. Chiron

    Brownells Deutschland

    Du kommst auf USDx2 und ich auf USDx2,25. Müßige Diskussion - allemal sind die Preise so, dass man da nicht kauft.
  16. Chiron

    Brownells Deutschland

    Hinsichtlich der Gründe, warum es für manche Leute Sinn ergibt, beim Webshop zu kaufen stimme ich dir voll und ganz zu. Ich sehe nur keinen Grund, was MIR das bringen soll, dass ICH mehr zahle, damit ein deutscher Kaufmann sich Marge reinschneidet. Jeden Euro, den der gute Herr Johannsen als Steuer an den Staat abführt kommt, genau, aus meiner Tasche. Wenn mein Geldbeutel zu schwer wird, kriege ich den auch anderweitig geleert. Ich schicke "meinem" Zöllner eine Mail mit der Rechnung in Kopie. 2 Tage später habe ich das Paket gegen Nachnahme auf der Post. Da brauche ich keinen für. Man müsst es eigentlich so formulieren: - wer zu bequem oder zu blöd ist, sich um die 30 Sekunden Zollabfertigung zu kümmern, der sollte im Inland bestellen. - wer hochpreisigen Krempel zum mal angucken und vielleicht behalten bestellt, der sollte im Inland bestellen - wer nicht weiß was er kauft und mit dem Fehlkauf dann nicht leben kann, der sollte im Inland bestelle - wer kein Englisch kann, sollte im Inland bestellen Was Waffenteile angeht... Keine Ahnung. Habe ich nie bestellt und bin immer mit der ITAR 100 USD Grenze parat gekommen. Das, was ich unbedingt haben wollte und wegen ITAR nicht einfach gegangen wäre (Handschutz fürs AR15, Abzug fürs AR15) konnte mir Kingshot schnell und weitaus günstiger besorgen. Gerade mal gecheckt: Der Abzug ist ca. 60€ teurer bei Johannsen und den Handschutz hat er nicht im Programm. Von mir aus, kann der Mann das auch machen - solange ich weiter direkt in den USA bestellen kann, soll mir das egal sein. Ist ein freies Land und jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Was ich NICHT will, ist das Johannsen den Marktzugang zu Brownells USA zu macht.
  17. Chiron

    Brownells Deutschland

    Habe das letzte Woch gesehen. Werde weiter bei direkt bei Brownells bestellen. Die Kalkulation von Johannsen scheint schlicht zu sein: Preis in USD * Wecheselkurs * 1,19 EinfuhrUst * 1,5 Margenfaktor. Alles das, was man bei Brownells bestellen würde, ist ähnlich unverschähmt wie Midway Deutschland. Das, was "normal" gepreist ist, gibt es sonst auch hier und nicht nur "exclusiv", weil gut sortiert, bei Brownells.
  18. Wieso muss eigentlich immer jeder "seine Rechtsauffassung" zum Besten geben? Ich berichte nur von meinen Erfahrungen und Michael wird schon wissen, wie vernünftig seine Kollegen sind. Bei mir kamen immer alle gesund vom Schießen zurück, auch ohne 1:1 Manndeckung.
  19. Habe auch schon viele Kollegen mitgenommen auf den Stand, auch schon größere Gruppen. 1) Achte auf Sicherheit Aber bitte nur die Basics, keine Kommandos etc. Das verwirrt die Leute nur. Prügel denen ein, dass die Waffe immer in Richtung Kugelfang zu zeigen hat, das kein Spielzeug zum Posen ist und wenn "Sicherheit" gergestellt ist: Finger weg von allem was irgendwo auf dem Tisch liegt. 2) Sieh zu, dass die Leute Spaß haben Mach was interessantes. Fallplatte, Luftballons, Herzchenschießen, Dot-Drill Zum Ende kannst du jeden aus 10m auch noch ne normale Präzisionsscheibe beschießen lassen, damit die Leute ein hübhsces Ergebnis mit Heim nehmen können. Ich habe immer soviel Waffen mitgenommen wie es ging. Meist sind wir direkt in ein Schießkino gefahren. Moorhuhnschießen mit ner echten Flinte macht am meisten Spaß Zum Thema Aufsicht... Wenn das wirkliche Neulinge sind, dann 2 maximal 3 Schützen pro Aufsicht. Meine persönliche Erfahrung. Zur Not würde ich einen sachkundigen und sozialverträglichen Vereinskollegen fragen, ob er aushilft. Das letzte Mal bin ich mit der halben Abteilung auf den Stand gefahren - am nächsten Morgen kam ich als letzter zum Arbeitsplatz und an allen Monitoren klebten die beschossenen Scheiben
  20. Ist im Prinzip sowas wie "Pimp my ride" mit Waffen. Technisch gesehen nicht sehr ergiebig, aber ich bin froh, dass es so eine Serie überhaupt gibt und im deutschen TV gezeigt wird.
  21. Sobald es allgemeiner Konsens ist, dass der Vater die (evtl. teilweise) Verantwortung für die Tat bzw. deren Ausübung trägt, ist es "legitim" ihn mit dem ganzen Rattenschwanz an Kosten, Strafverfahren etc. zu konfrontieren. Gerade deswegen halte ich es für wichtig, dass (viele) Menschen wieder lernen, dass solche Schießereien aus vielen Gründen passieren können, aber der offene Zugang zu Waffen mit Sicherheit nicht zu diesen Gründen zählt. Das wollen die Menschen (Wähler) aber nicht verstehen, weil das hieße, sich eingestehen zu müssen, dass einem selbst auch ohne (ersichtlichen) Grund Unheil zustoßen könnte. Diese Einsicht ist für die meisten Menschen heutzutage nicht mehr zu ertragen. Aus diesem Grund braucht es für jedes Unglück, das die selbst eingeredete Sicherheit in Frage stellt, sofort und zweifelsfrei (d.h. Zweifel lässt man nicht gelten) einen einzigen bzw. eine Gruppe von Schuldigen, die dann nach allen gesellschaftlichen Regeln in Regress genommen werden, bis ausreichend Satisfaktion geleistet wurde. Warum sonst konnte man wunderbar Hexen verbrennen? Warum sind die meisten Menschen mit dem frankieren von Briefen und der Auswahl des richtigen Motoröls überfordert, "wissen" aber sofort wer Schuld ist, wenn etwas passiert (vollkommen egal, wie komplex der Gesamtzusammenhang ist)? Selbst in der Antike wurden schon die Gegenstände, die in ein Unglück mit schweren Folgen involviert waren "bestraft". Fiel ein Kind vom Baum und starb am Genickbruch, wurde der Baum hingerichtet...
  22. Die persönlichen Probleme des Täters, der keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat als einen erweiterten Suizid, hat 15 Menschen das Leben gekostet. Wenn frei im Haushalt verfügbare Waffen der Grund dafür wären, dass Menschen ihr Leben verlieren, hätten wir in der BRD in den 50er bis 70er Jahren jede Woche eine Schulschießerei gehabt. Klar ist das "verantwortungslos", die Waffe einfach so rumliegen zu lassen. Aber auch dann gilt: Verantwortungslosigkeit ist ein Begriff, der immer erst im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Einschätzung einen Aussagewert erhält. Viel Verantwortungsloser ist es, sich einen Scheiß um seine Kinder bzw. Schüler und Mitmenschen zu kümmern, sodass diese dann irgendwann jeglichen Bezug zur Gemeinschaft verloren haben und mehr noch: dieser ablehnend gegenüber stehen. Früher (pre 1970er) hat es, wie beschrieben, keine Sau wirklich interessiert, ob die Waffe im Safe liegt oder nicht. In vielen Ländern der Erde dreht sich die Weltkugel heute auch noch weiter, obwohl dieses ganze verantwortungslose Gesindel keinen B-Würfel mit Verankerungen im Haus hat. Im Zweifel kannst du die Knarre wegschließen wie du willst, kannst die Schlüssel zu Autos wegschließen oder den heimischen Messerblock verstecken - bringen wird dir das allerdings im Endeffekt nichts, wenn dein Filius angeknackst genug ist, 15 Menschen zu erschießen. Im Übrigen wissen alle Menschen, die mit mir auf engstem Raum zusammenleben (früher Eltern und Geschwister), heute meine Partnerin, wie man mit Waffen umgeht und das das kein reizvoller weil verbotener Gegenstand ist. Da kommt keiner auf die Idee, an meinen Safe zu gehen. Und wenn die Knarre in der Sockenschublade läge, ginge da genausowenig jemand dran - ich habe den Safe immer als Diebstahlhemmnis bei Einbruch verstanden. Wie beschädigt muss den das Vertrauensverhältnis zu meinen engsten Mitmenschen sein, wenn ich nicht einmal in meiner eigenen Wohnung die Waffe offen rumliegen lassen kann (ob ich das darf ist wieder na andere Frage)?
  23. Das ist mir klar. Meiner Meinung nach sind das aber alles nur graduelle Unterschiede des selben Problems, nämlich das unter dem Etikett "Achtung gefährlich" (warum auch immer) zu zu harten Maßnahmen gegriffen wird.
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