raze4711
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Es wurde von einem Nutzer gefragt was er bei Gebäudeeinspeisung und mobilem Stromerzeuger beachten muss. Und dann kommen zwei Fachmänner die es natürlich besser wissen .
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Hier gebt es um Menschenleben und Gesundheit . Egal ob Flughafen , Krankenhaus oder Zuhause . Die Vorschriften gelten überall gleich ! Hör auf so fahrlässig so eine lebensgefährlichen Stuss zu erzählen . Mit der Überprüfung und Einhaltung dieser Vorschriften und der Sicherheit verdiene ich meine Brötchen . Habe eine Handwerkslehre der Elektrotechnik , einen Meisterbrief u d habe es zum Schluss noch studiert . Und ihr beiden Leuchten wollt mir mit eurem Internetwissen ( was auch noch falsch verstanden wurde ) ein Ei ans Bein zu nageln ?
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Passt. Ein Erdungsanschluss und ein Schutzpotentialausgleich sind zwei paar Schuhe . Aber das weißt du ja . Auch warum ein Schutzpotentialausgleich im IT Netz genutzt wird. Du musst mir auch keine Bildchen aus den BG Unterlagen mehr einstellen. Die kenne ich auch . 😆
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Noch ein klein wenig meiner Unwissenheit . Generatoren könne als TYP ABC oder D arbeiten . Kommt auf die Netzform an . Typ A und B arbeiten im IT-Netz . Typ C und D im TN Netz . Durch die Aufschaltung lässt sich die jeweilige Netzform anwenden . Egal welcher Generator . Wie ich heute Morgen schon geschrieben habe , muss bei jeder Anwendung / Schaltung der Personenschutz gewährleistet sein . A und B ist für mobile Geräte gedacht. Also Isolationsüberwachung. Nur ein Verbraucher , oder Fi für "jeden" Verbraucher . Typ C und D darf " nur " von einer Fachkraft in Betrieb genommen werden . Gebäudeeinspeisung bedeutet entgegen einem fest angeschlossenen Aggregat , das der Typ D in Anwendung ist . Bei "jeder" Inbetriebnahme muss der Personenschutz durch eine Fachkraft überprüft werden . Das ist "unabhängig" von der Leistung des Generators . Dazu darfen aber gerne die beiden Fachkräfte in Anspruch genommen werden . Der eine arbeitet auf dem Bau , der andere in einer Firma mit Elektriker . Aber ich dachte eigentlich das mann Clowns nur im Zirkus trifft
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Wann steigt ihr beide beruflich in die Elektrotechnik ein ? Bei dem beachtlichen Fachwissen zu dem Thema wird es höchste Zeit
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Was ist eine richtige Erdung ? Gibt es auch eine falsche Erdung ? Wie also ist das bei Gebäudeeinspeisung ?
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Kann es sein das du den Unterschied zwischen AB, und CD nicht kennst ?
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Und die DGUV hat was mit Personenschutz beim Betrieb von Stromerzeugern zu tun ? Wie ist das jetzt mit A,B und C,D ? Wo ist der Unterschied der Generatoren.
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Aber schade , wenn Mutti dann doch aus Versehen den Herd einschaltet . Und wie ist das wenn das Aggregat keine Sicherung hat ? Dann ist ja alles in Ordnung , dann kann ja nichts passieren , und keine Sicherung auslösen.
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Was ist jetzt der Unterschied zwischen Typ AB und CD ? 8kW aus einer normalen Verlängerungstrommel mit Schunostecker . Wow Wusste überhaupt nicht, das Bediener im Privatbereich nicht so gefährdet sind wie Bauarbeiter . Ich lerne immer mehr von euch dazu .
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Ich bin schon wieder über dein umfassendes Elektrowissen erstaunt . Warum steigst du nicht um , und verdienst dein Geld damit ?
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Und was bedeutet das bei Gebäudeeinspeisung für den Personenschutz ? Wo steht das der Typ A,B,C,D an der Leistung fest gemacht ist ? Und welcher Unterschied besteht bei Generatoren vom Typ A,B zu C,D
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Genau . Ab einem Strom von 50mA , der durch den Körper fließt, wird es Lebensgefährlich . Sekundäre Gefahr durch Stromschlag. Über die Primären reden wir nicht . Also ab einer Generatorleistung von 11,5 W im 230V Wechselstromnetz können diese 50mA fließen. Also das mit der Leistung von Notstromaggregaten und Personenschutz ... nee , verstehe ich nicht. Erklär mal.
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Kleinstes 600W . Mein eigenes . 4,2 MW . Mein größtes . Klinikum Heidelberg Beim Personenschutz gelten für alle Stromerzeuger mit Verbrennungsmotoren d7e gleichen Regeln. Egal wie groß.
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Ich lehne mich zurück und genieße. Übrigens.... ich habe nichts von Leistung geschrieben . Ich habe was von Personenschutz geschrieben. Das ist bei 4 MW in einem Klinikkomplex das gleiche Thema wie bei einem 600W Stomerzeuger. Aber kein Problem erzählt nur.
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Bitte in Zukunft Fachfragen an die beiden Vorschreiber stellen . Als Fachkräfte beraten sie gerne . Die Risiken und Nebenwirkungen muss jeder selbst entscheiden . Ich habe zwar schon mehr als 1000 Netzersatzanlagen , geplant , repariert..... und geprüft, aber sie kennen sich besser aus . Bin es echt leid, und raus.
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Wenn du hier groß Ratschläge über Elektrotechnik gibst , aber nicht mal die Netzspannung und ihr Zusammenhang kennst , lässt das über deine Ratschläge und Fachwissen tief blicken .
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Und da ist es , das Problem mit dem Personenschutz und diesen kleinen Generatoren . Eine Gebäudeeinspeisung darf nur durch Elektrofachkräfte ausgeführt werden . Das hat seine Gründe . Finger weg von Bastelwerk . Da reicht es nicht ein wenig im Internet zu lesen und sich dann als Fachkraft zu fühlen. Das kann ganz schnell tödlich enden . Und der Fehlerstromschutzschalter in der Verteilung stellt keinen Personenschutz da.
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Auch bei reinem Wechselsrrombetrieb sind die Vorschriften zum Personenschutz zu beachten . Die Generatoren laufen im IT- Netz . Für jeden Verbraucher muss ein Fehlerstromschutzschalter installiert sein . Jede Elektrofachkraft wird dir von so einer Einspeisung abraten . Langsamläufer gibt es bei Drehstromgeneratoren nicht. Ist immer Polpaarabhängig . Umdrehungszahl Generator N.generatur = fx60/p ( p = Polpaarzahl ) Auch haben wir heute keine 380V Netze mehr . 3 Phasen Drehstrom Netzspannung im Wechselstromnetz 230V Netzspannung im Drehstromnetz Wurzel 3x230V also 400V.
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Für einen normalen Haushalt , der nicht gerade einen Durchlauferhitzer betreibt , den Elektroherd auf voller Leistung. Dazu Backofen und Fritteuse betreiben will, reicht 9-12 kW also 12-14 kVA ausreichend . Anschluss nur durch einen Fachmann der sich auch damit, und den Vorschriften dazu auskennt . Wichtig ist , daß ein Drehstrombetrieb mit Schieflast möglich ist . Dazu eine ordentliche Spannungsreglung . Ein Stromerzeuger der Schieflastfähic ist , kostet auch gutes Geld , und gibt es nicht im Baumarkt. Auch würde ich mich da nicht auf irgendwelche Aussagen eines Internethändlers zu seinen angebotenen Chinageräten verlassen . Verschiebt sich nämlich der Sternpunkt . Kannst du der Elektronik und fast allen Geräten i Haus Servus sagen .
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Dann schweigen still und mach nicht zu viel Werbung dafür . Das mit dem mobilen Gerät würde ich mir dann wirklich überlegen . Mit Sicherheit erfüllt es die TA Luft nicht mehr . Also darfst du es nicht wieder in Betrieb nehmen . Weder mobil als Stationär. Ich würde das Ding Zuhause hinstellen , und den Mund halten . Ziehst du mit dem Ding um , musst zum TÜV , können schnell unliebsame Fragen kommen. Teuer kann es dann dazu werden. Auf dem Anhänger fest verbaut, musst du regelmäßig zum TÜV . Ansonsten brauchst du einen Anhänger mit passender Zuladung und Verlademöglichkeit , und entsprechendes Zugfahrzeug . Das Ding wiegt Betankt , Schallschutz und Schaltschrank dann über 3 Tonnen. Ohne Schallschutz kannst du das Ding nicht betreiben . Der macht schon mächtig Lärm . Du brauchst einen Schallschutz , mit passendem Abgasschalldämpfer , ZU- Abluftdämmung . Dazu einen ausreichenden Tank . Wird das Gerät mobil betrieben , muss es in einer Auffangwanne montiert werden , die bei einer Leckage , den kompletten Kraftstoffinhalt des Tankes , Motorenöl und Kühlflüssigkeit aufnehmen kann. Der ganze Spass wird so teuer , das ein komplett neues , gekapseltes Haubengerät , in der für dich passenden Leistungsklasse günstiger wird. Dazu mit allen Zulassungen. Auch nicht vergessen , obwohl diese Motoren und Generatoren nicht viele Betriebsstunden haben , werden sie nicht jünger. Elektrische Isolation trocknet aus oder wird brüchig. Der Diesel wird undicht . Besonders wenn sie nur im Leerlauf getestet oder unteren Lastbereich betrieben wurden . Mit Ersatzteilen zu den Geräten sieht es auch schlecht aus . Das erfahren wir jeden Tag aufs Neue . Kraftstoff- und Ölfilter kein Problem . Aber wehe es geht nur um ein kleines Gehäuseteil. Die alten Besitzer sind immer froh wenn jemand so ein Gerät demontiert. Rückbau und Entsorgung kosten gutes Geld. Ich sehe es bei uns , wenn Notstromaggregate ausgetauscht werden . Die Altgeräte werden verschrottet . Teilweise keine 200 Betriebsstunden . Wenn du dir also den alten Krieger antun willst ( Kosten beachten ) dann rede nicht viel darüber . Fest einbauen und Mund halten. Aber rechne wirklich mal vorher durch , was sich dich die Aufschaltung , Baumaßnahmen , Abgassystem , Zu-Abluftklappen ...... Auch die Auffangwanne ( unter dem Gerät , oder den Raum abdichten ) musst du machen . Mit Sicherheit sind die Starterbatterien uralt . LKW Batterien sind da ungeeignet. Bei dieser Motorengröße musst du mit 2 Batterien a 120-150AH rechnen. OGIV . Stückpreis 350-450 € . Das ist fast immer teurer als ein neues Haubengerät. Notstromaggregate sind 24/7/365 elektrisch vorgeheizt, und die Starterbatterien in Erhaltungsladung . Ungeheizt sind sie im Notfall äußerst startunwillig . Besonders im Winter . Je nach Raumisolierung kommen da 5-10 kWh am Tag auf dich zu . Also 1,80 - 3,60 € am Tag . Also alles gut durchrechnen, ob ein Neugerät nicht günstiger ist . Weil 140kVA , also rund 110kW . Ist im Privat - und Kleingewerbebereich viel zu groß.
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Ich habe beruflich mit Netzersatzanlagen zu tun. Planung , Reparatur, Betrieb und Wartung . In halb Deutschland . Wir produzieren in der Firma Netzersatzanlagen bis in den Megawattbereich.
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Also . Richtige Entscheidung das die Realisierung der Gebäudeeinspeisung durch eine Fachmann erfolgt . Ansonsten wird es im Fehlerfall schnell lebensgefährlich und teuer . Willst du das Aggregat zur Gebäudeeinspeisung und zur mobilen Stromerzeugung nutzen , muss es umgebaut werden . Das Aggregat arbeitet normalerweise im IT-Netz . Also Schutzisoliert gegen Erde. Bei der Einspeisung wird eine entsprechende Umschaltung im Gebäude benötigt . Entweder wird der Stromerzeuger fest angeschlossen , oder durch eine spezielle Stecker-Kupplung-Kombination erfolgen . Die übliche CEE Drehstromsteckdose in 6h ( der Schutzleiteranschluss befindet sich auf der Position 6 Uhr ) darf wegen Verwechslungsgefahr zum TN-C ,TN-S Netz nicht verwendet werden . Es kommt eine Steckerkombination mit 1h Kodierung zur Anwendung . Willst du jetzt das Aggregat noch als mobilen Stromerzeuger , mit Steckdosen betreiben , musst du Personenschutz beachten . Im IT-Netz hast du 2 Möglichkeiten . Isolationsüberwachung . Ein Gerät das den Isolationswiderstand zwischen den aktiven Leitern und Erde überwacht . Er hat einen Voralarm , und einen Auslösewert . Dann schaltet er den Generatorschalter ab . Dazu bedarf es aber das mobile Aggregat zu Erden . Also auch Messungen dazu. Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal . Zweit Version im IT-NETZ ist die Absicherung "jedes" Stromkreises / Verbraucher durch einen RCD / Fehlerstromschutzschalter . Bedeutet , daß zusätzliche mobile Fehlerstromschutzschalter verwendet werden müssen , wenn pro Stromkreis mehr als ein Verbraucher angeschlossen wird. Läuft also richtig ins Geld , darf so aber von Laien betrieben werden . Ist der Generator im TN-Netz geschaltet , muss bei jeder Inbetriebnahme auch wieder eine entsprechende Erde realisiert werden . Kreuzerder, oder Anschluss an entsprechende Gebäudeerder . Danach Messungen . Anschluss und Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal . Um also das Aggregat mobil zu betreiben , musst du richtig Geld in die Hand nehmen . Ob sich das Lohnt ? So mal schnell das Dorffest am Waldrand betreiben ist nicht . Da die elektrische Infrastruktur nicht übersichtlich ist . Kommt nur das TN-S-Netz in Frage . Inbetriebnahme nur durch Fachpersonal mit entsprechenden Messgeräten und Fachwissen zu dem Thema . Sehr gut erklärt ist das hier : https://www.bender.de/fachwissen/applikationen/mobile-stromerzeuger/elektrische-sicherheit-fuer-mobile-stromerzeuger Hast du das Gerät Neu oder Gebraucht gekauft ?
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Lass die Finger davon !
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Ist wie bei einem Polizisten in einer Kontrolle . Mann kann es sich selbst auch schwer machen . Und wenn jemand schon die Einstellung hat , das unsere Polizei nur Büttel wären , der muss sich nicht wundern das er aneckt.