Wenn HK den Bach runter geht wird das kaum einen jucken, die paar Arbeitsplätze spielen keine Rolle.... aber wie wird der Spaß vor Gericht nun ausgehen?
Die alles entscheidende Frage ist... Was hat die Bundeswehr nun damals wirklich bestellt?
a. Ein billiges Gewehr für den Kasernen/Manöver/Platzpatronenbetrieb das sich leicht zerlegen, putzen und spazieren tragen lässt und mit dem man auch gelegentlich ein paar scharfe Schüsse auf Klappscheiben abgeben kann.
b. Ein Gewehr für den Kriegseinsatz und Dauerfeuer unter allen denkbaren Umwelteinflüßen.
Meiner Meinung nach hat man genau das bekommen was man geordert hat.. ein Spielzeug für eine Hobbytruppe die nie in die Lage kommen wird auf einen Feind zu schießen... nun hat sich die Lage geändert, ein Teil der Hobbytruppe darf in warme Regionen und gelegentlich scharf unter Feindeinwirkung schießen und plözlich hat man das fest gestellt was Sportschützen schon lange wussten.. das Gewehrchen ist nicht der Hit...
Als Steuerzahler fragt man sich da schön langsam wo das Problem ist.. für die Masse der Truppe wird das G36 auch in Zukunft taugen und für die paar Hansel mit Aussicht auf Feindkontakt muss man halt etwas anderes beschaffen!