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whaco

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  1. Schwierig wird die Selbstbedienung, wenn die Wirtschaft im Vereinsheim von einem Gastronomen gepachtet und betrieben wird. Gibt einige Schießanlage, z.B. wie die WSG Wiesbaden, wo dies der Fall ist. Eine solche Einschränkung geht tatsächlich nur, wenn es ein Vereinsheim ist, wo der "Kneipenraum" nur für Mitglieder und Schützengäste ist, nicht aber für die Öffentlichkeit.
  2. Korrektur...habe gerade mal in die Richtlinie geschaut, sind noch zulässig. Splitterschutz ist aber einzusetzen.
  3. ich habe einige "Höppner und Schumann" Holster und bin sehr zufrieden mit ihnen. Bevorzugt verwende ich Kydexholster, die nahezu keinen Ziehwiderstand haben. Genauso die Magpouches aus Kydex.
  4. Sind Stahllamellen noch zulässig, insbesondere auf Mehrdistanzständen? Alle Raumschießanlagen, auf denen ich bislang unterwegs gewesen bin haben Sand- oder Gummigranulat im Kugelfang. Bei Stahllamellen habe ich selber schon Rückpraller auf solchen Anlagen abbekommen und komplett kaputtgeschossene Lamellen habe ich auch schon gesehen. @chief wiggum Am Ende ist es aber vermutlich eine Frage, was baulich auf Eurem Stand möglich ist. Bei einem Sand- oder Granulatkugelfang, braucht es nach hinten weg einiges an Platz, um die geforderte Mindesttiefe für das Material zu erzielen. Ich glaube das waren irgendetwas um die 2,0m auf Höhe der Mouche, damit die Geschossen sauber aufgehalten werden. In meinem alten DSB Verein hatten wir eine Kombination aus Hadoxplatte im Winkel um die Geschosse abzulenken und ein Fangbecken mit Sand. Das Fangbecken muss aber groß genug dimensioniert sein, dass auch wirklich alle Geschosse aufgefangen werden und nicht vor dem Fangbecken landen. Das war eine statische 25m Anlage. Auch wird es von der Art der Anlage abhängig sein, also 25m statisch oder Mehrdistanzanlage.
  5. In der Anlage wo wir mit unserer SLG (noch) eingemietet sind wurde vor ein paar Jahren Sand durch Gummigranulat ersetzt. Staubt deutlich weniger als beim Sandkugelfang. Die Arbeit des Aussiebens bleibt aber bestehen, wenn auch weniger staubig und damit vermutlich weniger gesundheitsschädigend. Wie bei einem Sandkugelfang muss regelmäßig Granulat nachgeschüttet werden, um die erforderliche Menge zu halten. Wie am Ende die Kosten im Vergleich sind, kann ich nicht sagen. Andere Option, die aber meist nur bei statischen Ständen zum Einsatz kommt, sind Geschossfangkästen mit Stahlschnecke drin, wo sich das Geschoss quasi todläuft und in einem kleinen Behälter am Boden des Kastens aufgefangen wird. Ist in Sachen Reinigung wohl deutlich einfacher.
  6. Wir sprechen nicht über ein Stück Blech, sondern über Waffen, ob geladen oder ungeladen ist egal. Die Politik sucht förmlich nach Gründen weitere Verbote auszusprechen und uns unsere Waffen abzunehmen. Im Falle eines Unfalls gilt 0,0 Promille bei Führen eines PKW. Bei einer einfachen Kontrolle sind es, glaube ich, 0,5, bin mir aber nicht mehr sicher. Wenn dann bei einem Umfall Alkohol im Spiel war und sich dann noch Waffen im Auto befunden haben, ist das für die Medien die Antis und die Politiker eingefundenes Fressen. Ich frage mich halt, wo das Problem in der heutigen Zeit ist, nur alkoholfreie Getränke auszuschenken, im Vereinsheim. Gibt genug gut schmeckende alkoholfreie Biere dass man auf den Alkohol verzichten könnte.
  7. Alkohol und Waffen…. NoGo, die Frage ist halt auch, inwiefern der Verein hier in eine Haftung genommen werden kann, da er ggf. wissentlich a) Alkohol an jemanden ausgeschenkt hat, der mit Auto unterwegs ist und b) mit Waffen unterwegs ist. Ich stimme @JuergenG hier zu, diese Schlagzeilen, wenn etwas passiert, brauche wir nicht. Am Ende ist natürlich jeder für sich selber und sein Handeln verantwortlich, aber die Frage nach einer Mithaftung wäre durchaus gegeben.
  8. Naja, eine Veröffentlichung in den sozialen Medien kann bei ausreichender Anzahl Follower, und der richtigen Medienbetreuung dahinter, durchaus effektiver sein, als eine Beschwerde bei der Behörde selber. Der Fall mach die Runde und ob er zusätzlich juristisch dagegen vorgehen wird, wissen wir nicht.
  9. Das ist richtig
  10. Das trifft auf 50% des Fadens zu….. Hier wollte oder sollte die Behörde maximal sichtbar sein, ähnlich wie den Reichsbürgerdurchsuchungen. Es geht um diskreditierung eines Regierungskritikers, nicht mehr und nicht weniger.
  11. Etwas anderes habe ich nicht gesagt
  12. Naja, es hat schon Fälle gegeben, wo die Sachbearbeiter der Waffenbehörde zu Waffrenbesitzern gefahren sind, um die Waffen einzuziehen, da WBK gelocht, und die Situation ist eskaliert, mit SEK Einsatz, etc. Natürlich sind das eher seltene Fälle, aber es gibt sie. Leider ist eben dieser Spruch, wir sind doch zigfach überprüft und damit ungefährlich, nicht immer zutreffend. Es gibt auch Waffenbehörden, die in der Polizei angesiedelt sind, und damit auch die Kontrollen von der Polizei durchgeführt werden. Manchmal geht es auch darum, glaube ich aber in o.g. Fall nicht, dass die Polizei auch zu Ausbildungszwecken mitgenommen wird.
  13. whaco

    Schallschutztunnel

    Da die Ausgangsfrage explizit nach Schallschutztunnel ging, impliziert das Langwaffenstand, nicht Kurzwaffe. Meist ist das dann 100m aufwärts und somit für dynamisches Schießen irrelevant. Sollte es anders sein, sollte der TE genauer schreiben, was genau Sache ist. Geht es um einen Kurzwaffenstand, bin ich dabei. Sauerkrautplatten sind der Standard und ausreichend erprobt. @KPS gib doch bitte mal mehr Infos, um was es genau geht. - Was für ein Stand soll umgerüstet werden? - Bist Du aktiv in der Planung involviert? - Was sagt der Schießstandsachverständige? - Was sagt das Lärmemmissionsgutachten genau, welche Einschränkungen hat der Verein dadurch zu erwarten? - etc. Einfach irgendetwas machen, könnte problematisch werden, wenn die Maßnahmen nicht den Anforderungen des Gutachtens zur Lärmreduzierung gerecht werden. Wie bereist weiter oben geschrieben wurde, am besten auch den Schießstandsachvesrtändigen in die Planung einbeziehen! Auch wenn es Geld kostet.
  14. whaco

    Schallschutztunnel

    Ich habe auf dem 300m Stand in Wetzlar durch diese dreieckigen Schallschutzröhren geschossen. So wie ich es verstanden habe, muss die Mündung der Waffe mehr oder minder an der richtigen Stelle vor der Röhre (aus Schützensicht) positioniert werden. Die Aufsicht der Anlage hat da sehr großen Wert darauf gelegt. Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber man kommt recht flott damit klar. In wiefern der Schall tatsächlich ausreichend reduziert wird, kann ich nicht sagen, da ich ja hinter der Büchse liege und schieße. Da es aber teils vorgeschrieben wird, werden sie schon machen, was sie sollen.
  15. War nicht mein Faden
  16. In dem o.g. Fall ging es um einen Verdachtsfall aufgrund bestimmter Kleidung, die wohl bevorzugt von rechten Gruppierungen, oder so in etwa, getragen werden. Mehr oder minder ist das Fall im entsprechenden Faden beschrieben. Da auch in der hier geposteten, abschließenden Info nicht wirklich viel Informationsgehalt vorhanden ist, ist einen tatsächliche Bewertung kaum möglich.
  17. Wenn die Dinger in einem Waffenraum stehen sollen und somit keine wirkliche Schutzwirkung erforderlich ist, ist das letztlich wurscht. Ansonsten bei Lieferanten für Firmen schauen, Werkstattausstattung, etc. z.B. https://www.kaiserkraft.de/schraenke/c/62769-KK/
  18. Einfach mal in den nächsteBaumarkt des Vertrauens fahren und schauen, was die an Metallschränken so haben?
  19. Was den Wasserkopf betrifft, die meisten Verbände haben keinen so großen Wasserkopf. Die Präsidien bestehen meist aus fünf oder sechs Personen. In Vereinen sieht das wieder anders aus. Da ist man öfter der Meinung, für alles auch nur mögliche braucht es einen eigenen Posten und jeder dieser Posten meint mitreden zu müssen. Wenn da auf einmal die Vereinsführung in Summe aus 15 Personen besteht, sind Entscheidungswege meist so kompliziert und langwierig, dass der Verein träge wird. Da ist der Wasserkopf eher zu finden.
  20. Es liegt mitunter an den Vereinen, wie bereits erwähnt, die sich vehement weigern bei Delegiertenversammlungen der Verbände Anträge für Verbesserungen im Sinne ihrer Mitglieder zu stellen. Es werden, meist aus vollkommener Desinteresse der jungen Mitglieder, immer die gleichen Delegierten entsendet und damit tritt auch keine Änderung ein.
  21. LoL, Du hast doch Dein eigenen Thread für diese ISB PR Tour gekapert, beklagst Dich dann, dass ASE es auch macht.....LoL Nochmal: Auch ein neuer Verband, mag er noch so toll und innovativ sein, wird etwas an der gesetzlichen Situation und den gesetzlichen Vorgaben ändern. Auch der ISB muss sich an das deutsche WaffG halten und die Regularien in Bezug zu Bedürfnissen einhalten. Das hat alles rein gar nichts mit einer Verjüngung des Sports zu tun, die Du dir vom ISB erhoffst. Wir haben bereits verschiedene, modern ausgerichtete schießsportliche Verbände, abseits des DSB. Den BDS, die DSU und den BDMP. Es gibt weitere wie dem Kyffhäuserbund, VdRBW, usw. - Wie lange gibt es den BDS schon, seit 1975? Wie viele Mitglieder hat der BDS, 200.000? 200.000 in 50 Jahren und der BDS ist sehr modern aufgestellt, was die Disziplinen betrifft. - Wie lange gibt es den BDMP schon, seit 1979? Wie viele Mitglieder hat der BDMP, ca. 36.000? Also ca. 36.000 in 46 Jahren und der BDMP ist recht modern und international aufgestellt, was die Disziplinen angeht. - Wie lange gibt es die DSU schon, seit 1984? Wie viele Mitglieder hat die DSU, ca. 20.000? Also ca. 20.000 in ca. 41 Jahren und die DSU ist recht modern, was die Disziplinen und die Wettkampfstruktur angeht. Wenn wir alleine diese drei Verbände betrachten, wie lange sie bereits existieren und welche eher geringe Anzahl Mitglieder sie in den letzten 50 Jahren unter sich bekommen haben, dann stellt sich mir durchaus die Frage, wie ein in Deutschland bislang vollkommen unbekannter Verband, der vom BVA noch nicht anerkannt wurde, es schaffen soll, dem deutschen Schießsport eine Verjüngungskur zukommen zu lassen? Es ist vollkommen illusorisch zu glauben und zu erwarten, dass sich das in irgendeiner Art und Weise realistisch ist. Das hatte man mit dem Verband Freise Schützen in Deutschland e.V. auch probiert. Letzte Anzahl MItglieder, stammt von 2020 und lag bei ca. 2500. Gegründet wurde dieser kleine Verband 2006, also 19 Jahre. Ich kann mich nur wiederholen, wir haben kein wirkliches Problem mit den Verbänden an sich. Wären diese so schei$$e wie sie immer hingestellt werden, von einzelnen Personen, wären die anderen Verbände deutlich größer. Wir haben ein Problem mit den Schützen selber und daran ändert sich durch einen weiteren Verband rein gar nichts, da genau die gleichen Schützen, die in den anderen Verbänden bereits drin sind, reingehen würden und somit auch die Denkweisen. Ganz ehrlich, wir erleben es doch selber immer wieder. Vom Grundsatz her ist der DSB gar nicht so arg verknöchert aufgestellt, wie es immer behauptet wird. Es sind meist die Vereine selber, die den Mitgliedern das Leben schwer machen, durch Gängeleien, wie: "Du musst erst mal 6 Monate LG oder Lupi schießen, bevor Du mit einer Feuerwaffe schießen darst!" Diese Denkweise wirst Du auch nicht durch einen neuen verband wegbekommen. Auch, wie ich gestern bereits geschrieben hatte, wirst Du Themen, wie die sogenannte "Zwangsmitgliedschaft" nicht wegbekommen, die bei viele sauer aufstößt. Dies liegt meist darin begründet, dass nicht alle der o.g. Nebenverbände eine entsprechende Vereinsstruktur haben. Die Schießsportlichen Gruppen müssen keine e.V. sein. Damit werden sie sehr häufig als Untergruppe in bestehenden e.V. gegründet und erfordern meist zur Mitgliedschaft in der Schießsportgruppe auch die Mitgliedschaft im darüberliegenden Verein, und diese wiederum bringt automatisch die Mitgliedschaft im LV des Vereins mit sich. In den meisten Fällen in einem LV des DSB. Hast du wie z.B. im BDMP eine Vereinsstruktur, dass alle SLGn ein eingetragener Verein sein müssen und somit quasi eigenständig sind, hast du meist dieses gerade erwähnte Thema zwar nicht, dafür aber andere Problemstellungen, Standverfügbarkeiten. Die meisten mehrdistanzfähigen Schießstände sind ziemlich ausgebucht und damit haben sie kaum noch nutzbare Slots für weitere Vereine. Bietet Dein Verband Mehrdistanzdisziplinen an, willst Du sie auch trainieren. Auf regulären DSB angehörigen Ständen ist das meist nicht möglich. Wie viele SLGn des BDMP oder Schießsportgruppen können tatsächlich ihre Disziplinen regelmäßig auf eigenen Ständen trainieren, ohne dabei größere Entfernungen fahren zu müssen, um auf eine MD fähige Schießanlage wie die SAPB, Alsfeld, o.ä. fahren zu müssen. Viele Schützen haben dazu keine Lust oder nicht das Geld das regelmäßig zu machen. Ist ein wenig wie Longrangeschießen...viele würden es gerne machen, können es sich aber weder finanziell noch beruflich leisten zig mal im Jahr ins benachbarte Ausland zu fahren, mit Übernachtungen, etc. um geregelt das Longrangeschießen zu trainieren. Aber auch daran wird ein neuer verband wie der ISB nichts ändern können, da die Strukturen und das Netz der Schießanlagen in Deutschland so sind, wie sie sind. Ich würde mir auch wünschen, dass vieles deutlich lockerer gehandhabt würde, die Verbände einmal den Stock aus dem Hintern nehmen würden und tatsächlich im Sinne ihrer Mitglieder agieren würden, und weniger nach dem Gusto der Politiker. Bis aber ein ISB überhaupt in der Lage wäre, politisch mitsprechen zu können, wie es der DSB machen kann, oder die anderen Verbände über den BZL, werden noch viele Jahre vergehen. Jahre, die wir vermutlich nicht wirklich haben werden.
  22. Du hast nicht begriffen, worum es bei dem Kommentar geht
  23. Die Gängeleien kommen von ganz alleine mit der Zeit. Das ist kein wirkliches Verbandsproblem, sondern ein angezüchtetes Vereinsproblem, dass teils von Verband zu Verband mitwandert. Spätestens wenn sich eine Gruppe, sei es eine ISB Gruppe, in einem bestehenden Verein gründet, bist Du am gleichen Punkt, wie heute mit diversen BDS-Gruppen. Willst Du in der ISB Gruppe Mitglied werden, musst Du Mitglied im Hauptverein sein, meist DSB und da bist Du direkt wieder im gewohnten Trott. Daran ändert der ISB auch nichts.
  24. Wie gesagt, ein neuer Verband ändert nichts am WaffG und der Bedürfnisprüfung und darum ging es in diesem Thread Der Schießsport wird schon Jahren schon als am Aussterben bezeichnet und wir sind noch immer da, können immer noch unsere Waffen beantragen und kaufen. Daran wird auch ein neuer Verband nichts ändern. Der ISB hat in Deutschland genau Null Infrastruktur, kein Schießstände, keine Schützenvereine. Die etablierten BDS Gruppen, BDMP SLGn, DSU Gruppen und RAGn haben bereits genug Probleme für ihre Disziplinen Trainingsorte zu finden. Der ISB fängt hier bei Null an. Kann funktionieren, muss nicht. Ändert dennoch nichts am Thema WaffG, Vollzug des WaffG und der Bedürfnisprüfung.
  25. Nein, denn der zu erbringende Nachweis bleibt, die art des Nachweises ebenfalls und darum geht es in diesem Thread.
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