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Dinesh

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  1. Aber man muss doch auch dort merken, dass der Mann einfach nur Unsinn redet. Ich erinnere mich an irgendeine Angstdoku, welche die ARD produzierte. Es ging darum wie einfach es ist illegal scharfe Waffen zu besorgen und Herr Winkelsdorf, der dies mit großem Selbstvertrauen vortrug, war nicht mal in der Lage jemandem die Zusage für einen solchen Kauf abzuringen. Spätestens da hätten sich die Verantwortlichen von dem "Experten" trennen sollen. Auch seine Whirlpoolgespräche oder andere Auftritte wirken alles andere als seriös. So jemandem würde ich aus Angst vor Reputationsschäden schon gar nicht in der Nähe meiner Unternehmung haben wollen.
  2. Ich habe Herrn Winkelsdorf stets als den inkompetentesten "Experten" in Sachen Waffen erlebt, wieso taucht dieser überhaupt noch im Fernsehen auf?
  3. Naja, wenn man nichts in der Tasche hat dann sollte man auch einfach nichts anbieten. Ich bin sicher, dass viele Gesetzesverfahren mit ihren Maximalforderungen nicht durchkommen bzw. lange implementiert bleiben würden, wenn man diese erst einmal eingeführt hat. Lasst die mal das Totalverbot aussprechen. Danach werden plötzlich all diejenigen Schützen aktiv, denen das vorher alles egal war. Man hätte dann endlich die mobilisierte Masse, die Medienaufmerksamkeit, die Unsinnigkeit einer solchen Maßnahme offenbart. Da kommen dann auch all die Klagen vor den hohen Gerichten auf Grundrechte wie Eigentum, Verhältnismäßigkeit, etc. Es ist also nicht ohne politisches Risiko, einfach immer die Maximalforderung durchzubringen. Risikolos wird es erst, wenn die Interessenvertreter sich hinstellen und den Kompromiss mittragen. Die werden sich nämlich vor Gericht hinstellen und noch für einen argumentieren. Ich bspw. hätte jede Verschärfung öffentlich ins Lächerliche gezogen, bspw. als man wieder auf die Idee kam Waffen gelb anzumalen. Aber so ist das eben mit auf Ausgleich bedachten Interessenvertretern. Es wird gekuscht und statt öffentlichkeitswirksamer Kampagnen gegen eine solche Gesetzgebung gibt es dann eben ein Magazinkörperverbot als Kompromiss, welches den eigenen Leuten gegenüber als großer Gewinn verkauft wird.
  4. Bei den Jägern greift das Argument unter Umständen, weil die freiwillig einem Jagdverband beitreten. Bei den Zwangsmitgliedern in den Sportschützenverbänden überhaupt nicht. Das ist fast so wie zu behaupten, dass ARD und ZDF die Interessen der Zwangsgebührenzahler vertreten, einfach weil diese ja ihre Gebühren zahlen. Bezüglich der Verbote wird mit ziemlicher Sicherheit die Praxis bemängelt, dass stets in Absprache mit der Politik entschieden wird, welche Rechte und Privilegien diejenigen abgeben müssen, deren Interessen angeblich vertreten werden. Kommt die Politik also mit einer Maximalforderung, macht sich der Interessenvertreter zum Mittäter und gibt bspw. die Magazinkapazität in der wohl schlechtestmöglichen Form einer Magazingrößenbeschränkung her. Natürlich wird das stets damit begründet schlimmeres verhindert zu haben, aber auch der politische Gegner merkt, dass er nur Totalverbot sagen muss um massive Konzessionen durch die Verbände zu bekommen. Verhandler ohne Überzeugungen und Rückgrat werden immer durch die Manege gezogen. Sieht man derzeit daran wie Trump das mit Europa macht.
  5. Du siehst das Ganze viel zu komplex. Wer Schalldämpfer nutzen will, sollte die nutzen dürfen. Du wirst auch dann immer noch Leute haben, die das Schießen ohne bevorzugen, welche die nur damit schießen und wieder andere, die das angepasst tun. Es geht einfach nur darum den Menschen die Wahl zu lassen. Zudem sind die Dezibelzahlen bei Schalldämpfern immer nur die halbe Wahrheit. Ein Schalldämpfer verändert den Sound einer Waffe auch auf dem hohen Niveau so, dass es angenehmer klingt. Das merkt man, wenn man mal verschiedene Schalldämpfer geschossen hat. Dass damit auch jede Gasdruckabgabe an den Nebenmann beendet wird, ist ein weiterer positiver Effekt. Gerade bei den stärkeren Kalibern, bis hin zur .50 BMG, merkt man erst wie sinnvoll ein Schalldämpfer sein kann. Mich wundert nur das völlig störrische Festhalten an Mythen, die scheinbar das Verbot von Schalldämpfern für Randfeuerpatronen begründen. Es ist verboten, jemanden tu töten. Es ist verboten, jemanden mit einer .22 zu töten. Es ist verboten, einen Schalldämpfer auf eine Randfeuerwaffe aufzuschrauben, damit der, dessen Tötung verboten ist, zumindest mitbekommt, dass er getötet wird (?!?). Es reicht, dass das Töten verboten ist. Der Rest ist nur noch mal oben drauf gepackt, ohne dass damit irgendetwas gewonnen wird. Hinzu kommt noch die völlige Unlogik, dass die selben Schalldämpfer für .22lr auch für Luftdruckwaffen frei verfügbar sind. Damit wird auch ein anderes Problem offenbar: Was genau ist ein Schalldämpfer anderes als ein Rohr mit Gewinde? Jegliches Verbot von Schalldämpfern an sich ist völlig unbegründbar.
  6. Das deutsche Schützenwesen entspricht, wie oft auch andere Teile Deutschlands, einem Dritte Welt Land, hauptsächlich wegen der Gesetzgebung. Schalldämpfer machen alles besser und wären gerade bei Indoorständen immer zu bevorzugen. Strikt verboten, weil ja irgendein Sportschütze seine Waffe von 148 dB auf 132 dB runterregeln könnte und das dann zu einem Sicherheitsverlust führt, oder was auch immer.
  7. Warum Warum sollte es auch? Gesetze leben davon, dass man sich daran hält. Im Waffengesetz kann die Politik verabschieden was sie will, die Waffenbesitzer halten sich daran, machen also jede Verschärfung zu einem Erfolg. Man agiert damit seit Jahrzehnten völlig an der Realität vorbei, denn Kriminelle, mancher mag meinen die Bezeichnung verrate es schon fast, halten sich eben nicht an Gesetze, die sich ausschließlich auf doppelt und dreifach überprüfte Legalwaffenbesitzer beziehen. Man sieht das ja an den Messerstraftaten. Dass nun Züge angehalten, Omas die Taschenmesser, Kindern die Bastelschere und Bauarbeitern die Cuttermesser abgenommen werden, trägt irgendwie nicht zu einem Abebben der Messerkriminalität bei. Die gesetzestreuen Bürger verhalten sich immer gesetzestreuer, treten aber oft aus Unkenntnis hin und wieder auf eine gesetzliche Mine. So funktioniert Politik ja seit langem und nicht nur hier in Deutschland.
  8. Das ist nur die Hälfte der Wahrheit. Palantir wird ebenfalls genutzt um Informationen zu beeinflussen bzw. präsentierte Informationen zu steuern, um Verhalten zu beeinflussen. Nehmen wir mal an, man muss eine konservative Partei vom Wahlgewinn fernhalten. Palantir macht eine Datenauswertung über die von Ulli genannten Seiten und Datenbanken und stellt damit fest, welche Individuen wählen gehen und Einstellungen haben, die sie zu potentiell unentschiedenen Wählern machen. Von diesem Zeitpunkt an kann Palantir beispielsweise auf verschiedenen Sozialen Medien über angeschlossene Algorithmen den Content beeinflussen, welchen diese Person zu sehen bekommt, auf dass sie ein positiveres oder negativeres Bild zu einer Partei entwickelt. Dies funktioniert auch mit De- bzw. Radikalisierung. Falls sich jemand fragt, warum sich einfach nichts ändert, obwohl die Missstände offensichtlich sind, dann mag Palantir der Grund dafür sein. https://www.theregister.com/2024/02/28/palantir_boss_fii_speech/
  9. Könntest du sagen, was gerade das Problem mit dem Import amerikanischer AR15 nach Deutschland ist?
  10. Gar nicht mitbekommen, was ist da los?
  11. Auf Correctiv, Tagesschau und Volksverpetzer kann man nachlesen, dass Runen, insbesondere die Wolfsangel, SS-Tarn, Sonnenrad und andere, früher der rechtsextremen Szene zugeordnete Symbolik in der Ukraine einen Wandel durchlaufen haben und eigentlich schon immer für Demokratie, Menschenrechte und Gender-Regenbogen-Ideologie stehen. Spaß beiseite, mir ist erzählt worden, dass Rechtsextreme mitunter gern bei Aldi, Lidl und Rewe einkaufen und diese Discounter Produkte vorhalten, die explizit auch auf den Verzehr durch Rechtsextreme zugeschnitten sind. Unter Umständen sollte dort auch näher hingeschaut werden, ein Anfangsverdacht ist auf jeden Fall gegeben.
  12. Es zeigt einmal mehr, dass Gesinnung eines der wichtigsten Kriterien bei der Beurteilung eines Bürgers zu sein scheint. Es ist eben nicht ausreichend das grundsätzliche Misstrauen des Staates dem Bürger gegenüber durch Einhaltung geltender Gesetze und entsprechender Rechtstreue auszuräumen, es ist auch noch die Gesinnung von erheblicher Bedeutung. Dann tritt auch die Rechtstreue in den Hintergrund, wie man bei diversen Straftätern mit politisch genehmer Gesinnung sehen kann. Solche Themen gibt es ja auch in andern Ländern zu Hauf, ich hielt Gesinnung aber immer für ein Merkmal eines Dritte Welt Landes.
  13. Ich frag mich auch, wie das immer wieder so falsch gesehen werden kann. Wenn der Gesetzgeber es doch so fein auf dutzenden Seiten im Appendix begründet, warum schreibt er es nicht in das Gesetz, welches ausschließlich ausschlaggebend ist? Und die Fälle sind alle exakt gleich gelagert und es ist immer exakt das Gleiche passiert: Die, die sich auf die darum herumgebaute Begründung, das seit Jahrzehnten geltende Recht, die Aussagen der Behörde und sonstiger Einschätzungen von Rechtsexperten stützen, erfuhren dann vom BVerwG, dass all das völlig belangloses Gebrabbel von Institutionen und Personen ist, die keine gesetzgeberische Kompetenz haben. Dann führt das Gericht auch nochmal durchs Staatsrecht und weist noch einmal explizit darauf hin, dass ausschließlich das, was im Gesetz steht von Bedeutung ist und alles andere Geschwurbel ohne jeglichen Inhalt darstellt, weil es sich bei diesen Institutionen und Rechtsexperten nicht um Teile der legislativen Gewalt handelt. Man stelle sich das auch gern mal anders vor: Man zieht vor ein Gericht mit der falschen Rechtsauffassung und argumentiert, dass das was nicht im Gesetz steht ja eigentlich ausschlaggebend wäre, nicht das, was die legislative Gewalt verabschiedet hat. Viel Spaß.
  14. Wenn selbst Luftspielzeug strikt verboten ist, dann macht es keinen Unterschied mehr, ob man sich ein illegales Luftgewehr oder gleich eine illegale Schusswaffe holt. Das kommt in der Regel bei solchen Verbotsorgien heraus. Aber die Intention, Herr Richter. Steht da nicht. Aber die Begründung! Steht da nicht. Aber mir wurde versichert... Stand da nirgends. Hatten wir das nicht alles schon einmal durch, damals ging es bei Jägern um Halbautomaten. Zu beachten wie genau das Gericht das Gesetz auslegte und auf einzelne Worte einging. Die Luftgewehre sind nun alle erlaubnispflichtig. Dumm ist nur der, der sich auf den Gesetzgeber und dessen offensichtliche Inkompetenz verlässt, um dann vor einem Gericht erklärt zu bekommen, warum er gegen das Waffengesetz verstoßen hat.
  15. Ich freue mich, dass ich hier mal Nachhilfe geben kann. Der Besitz stellt die tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache dar, während Eigentum das rechtliche Recht an einer Sache ist. Beim Einlagern gibt er den Besitz daher auf, da er nicht länger über die tatsächliche Herrschaft über die Waffen verfügt. Sein Eigentum, also die rechtliche Gewalt über sein Eigentum, gibt er indes nicht ab. Es gehört ihm nach wie vor, nur darf er eben keine tatsächliche Gewalt darüber ausüben.
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