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Leistungen von Dinesh
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Diese ist auch völlig unsinnig. Würde jemand in den USA Waffen herstellen, die regelmäßig explodieren, wäre der sofort pleite. Das ist ja auch der Grund, warum die Hersteller dort selbst ein Pressure Testing durchführen. Das deutsche Beschussamt kommt irgendwie aus dem 15. Jahrhundert und wie mit jeder sinnlosen Bürokratie wird man sowas einmal eingeführt nie wieder los.
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Weiß denn jemand, warum bspw. Geissele nie wirklich auf dem deutschen Markt verfügbar war?
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Darum geht es, nichts anderes. Ich habe nie unterstellt, dass deutsche Händler dumm seien. Auch ist das kein "Trick". Es ist eine Frage, ob dieser Weg gangbar ist. Ich weiß ja tatsächlich nicht einmal, weshalb es in Deutschland seit einiger Zeit keine amerikanischen AR mehr gibt. Von Privat kann man derzeit noch alles kaufen, was mal nach Deutschland reinkam. Irgendwas hat sich also verändert. In Österreich scheint das ja indessen kein Problem zu sein.
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Ich finde die auf dem deutschen Markt verfügbaren AR15 alle uninteressant und bevorzuge amerikanische Hersteller, die aber scheinbar fast ausnahmslos vom deutschen Markt verschwunden sind. Gebraucht bekommt man mitunter noch Daniel Defense Waffen, aber das war es auch schon. Die Behörde verwies darauf, dass es 2 bei US Waffen folgende Probleme gibt: 1. Der Import von Bolt Carriern, die eine vollautomatische Funktion gewährleisten können, ist wohl komplett verboten, es ist daher ausgeschlossen, dass ein deutscher Zwischenhändler diese nachträglich bearbeitet. 2. Amerikanische Hersteller, mit wenigen Ausnahmen wie Aero Precision, liefern ihre Waffen nicht mit beschnittenen Bolt Carriern aus. 2. Der Sear Cut ist eher weniger ein Problem, dieser ist nach wie vor durch einen Berechtigten mittels Sear Cut Spacer verschließbar. Jetzt ist es so, dass in Österreich der Import von US Waffen mit Sear Cut kein Problem darstellt und die Bearbeitung der Bolt Carrier durch einen Berechtigten in Österreich vorgenommen werden kann. Gibt es in Deutschland oder Österreich Händler, die einen Verschluss des Sear Cuts waffenrechtskonform durchführen und gleichzeitig in der Lage sind Waffen aus Österreich zu importieren? Falls es da noch andere Aspekte geben sollte: Die für mich zuständige Behörde spricht leider immer nur über Dinge, nach denen ich explizit frage. Falls da jemand noch näheres weiß, immer her damit.
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Zahlenschloss öffnen im Todesfall des Besitzers
Dinesh antwortete auf Serious Sam's Thema in Waffenrecht
Hier in Hamburg wurden die Waffen bei einem plötzlich und unerwartet Verstorbenen durch die Behörde wenige Tage nach seinem Ableben sichergestellt. Der Tresor wurde dabei zerstört. Wird vermutlich unterschiedlich gehandhabt, manche Behörde ist da sicher netter, die andere nicht. Willkürherrschaft eben, weshalb es auch so schwer sein dürfte dir da eine klare Auskunft zu geben. -
Verbote haben keine Präventionswirkung. Das ist ein Trugschluss, dem man gerne aufsitzt. Kein Verbot hindert Drogenkonsumenten daran Drogen zu konsumieren. Kein Verbot hinderte die Angriffkrieger daran, sich an Angriffskriegen zu beteiligen. Kein Verbot verhinderte jemals Prostitution. Verbote opferloser Taten geben nur einen Ordnungsrahmen vor, der gewünschtes Verhalten festlegt. Dies ist letztendlich auch die fundamentale Kritik an solchen Verboten: Der Staat hat die Macht gewünschtes Verhalten vorzugeben und nutzt diese Macht auch ausgiebig, bis hin dazu welche Wahrheit man öffentlich äußern darf. Man will sich schlicht und ergreifend nicht mit der Gesellschaft auseinandersetzen, in der diese opferlosen Verbote nicht mehr existieren. Diese würde natürlich völlig anders aussehen, vermutlich sehr viel mehr Elend aber eben auch sehr viel mehr Wohlstand in der Breite erzeugen. Deshalb begnügt man sich stattdessen mit der schlechten Gesellschaft, in der man derzeit lebt.
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Grundsätzlich sind opferlose Delikte im Strafrecht völlig falsch untergebracht. Gerade die von dir aufgezählten machen das deutlich: 1. Drogen: Jeder Mensch sollte das absolute Grundrecht haben mit seinem Körper zu machen was er will, diesem jeden Stoff zuzuführen, den er konsumieren möchte. Es ist sein Körper, niemand, erst recht kein Staat, sollte ihm dort irgendwelche Vorschriften machen dürfen. Das gleiche gilt für die Herstellung, den Anbau oder die Gewinnung von Drogen. Es gibt keinen Grund, aus welchem diese Stoffe überhaupt strafbar sein sollten und wir sehen ja anhand der Freigabe von Alkohol und Nikotin, dass eine solche nicht bedeutet, dass automatisch die Gesellschaft zusammenbricht, weil jeder zu einem Alkoholabhängigen wird. Es schädigt sich der Konsument willentlich selbst. Das ist völlig in Ordnung. 2. Prostitution: Berührt den gleichen Punkt. Eine Frau muss mit ihrem Körper machen können, was sie will. Wie man überhaupt auf die Idee kommt, dies einzuschränken und damit tief in die Selbstbestimmungsrechte eines Geschlechtes eingreift, ist absolut unbegründbar. Und ja, ich finde Prostitution auch nicht toll, nutze diese nicht und schaue auf Prostituierte wie Freier herab. Aber etwa völlig legitimes verbieten, nur weil ich das nicht mag? 3. Vorbereiten eines Angriffskrieges: Mal ganz abgesehen davon, dass dies eigentlich eine Straftat ist, derer sich nur ein Staat schuldig machen kann, handelt es sich hier um eine der lächerlichsten Strafnormen überhaupt. Derjenige, der einen Angriffskrieg plant und ausführt, geht nie in das Gefängnis, da die Macht über die Waffen in seiner Hand liegt. Für die Deutschen waren bereits der Kosovokrieg sowie der Afghanistankrieg beides illegale Angriffskriege, in beiden Fällen ging dafür niemand ins Gefängnis. Es ist eine rein moralische Rechtsnorm, derer man sich rühmen kann, weil man ja so ein guter Staat ist, die in der Realität aber keine Anwendung findet. Im Übrigen: Die Trunkenheit im Straßenverkehr sollte genau so wenig wie die Geschwindigkeitsübertretung geahndet werden, so lange niemand verletzt wird. Warum auch? Ohne Opfer ist derartiges Verhalten maximal wider der gewünschten Ordnung, wird aber mitunter als Straftat behandelt. Das ist völlig wirr. Es sollte stattdessen im Falle einer Gefahrenrealisierung eine extrem harte Strafe erfolgen, so lange aber keine Opfer zu beklagen sind, sollte das straffrei bleiben. In einem Extremfall fährt jemand 300 durch eine 30er Zone. Es ist niemand da, da es in der Nacht stattfindet. Es nimmt nicht einmal jemand Notiz davon. Wieso sollte nun jemand für etwas bestraft werden, welche überhaupt keine Bewandnis für irgendwas hatte? Nur weil dort ein Blitzer stand und ein Foto machte? Aber das sind alle Fragen prinzipieller Natur und im Westen hat man sich längst darauf geeinigt alles was man irgendwie nicht gut findet oder anderen nicht gönnt mit Strafe zu bewehren. Darauf hat man dann danze Rechtssysteme gesetz und wundert sich nun, warum Menschen für Aussagen oder Meinungen ins Gefängnis gehen.
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Eine opferlose Tat, die bestraft werden soll. Solche Gesetze dürfte es gar nicht geben.
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Ich versteh überhaupt nicht, wie sich irgendjemand darüber echauffieren kann. Niemand war in Gefahr, niemand lebt jetzt sicherer weil die dort nicht mehr rumrennen, alles war und ist in bester Ordnung, ob dort nun zwei Militärangehörige mit geladener Waffe waren oder nicht. Was genau soll hier das Problem sein, bzw. was bringt einen dazu zu fragen, ob oder wie bekloppt die Leute sind? Selbst wenn diese ihre Waffen unter Verstoß gegne zig Gesetze mitgeführt hätten, wie genau wird daraus ein zu wertender Vorfall? Da waren erwachsene Menschen, im Staatsdienst (wobei das überhaupt keine Rolle spielen sollte) die Waffen bei sich trugen. Das wars. Es gibt keinen Grund sich darüber aufzuregen oder das überhaupt negativ oder positiv zu bewerten. Waffen sind weder schlimm, noch schlecht, noch werden sie gefährlich, wenn sie fertig geladen sind. Mir wäre sogar gleich, ob sich da 20 Migranten bewaffnet auf dem Weihnachtsmarkt rumtreiben, ich kann mich einfach nicht über "Straftaten" aufregen, bei denen niemand zu Schaden kam oder es schlicht kein Opfer gibt. Mein Ärger gilt in solchen Fällen ausschließlich den irrsinnigen Gesetzen, die opferlose Taten bestrafen.
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Thekendienst im Verein - rechtliche Einordnung und Verantwortung
Dinesh antwortete auf BenchRestBob61's Thema in Waffenrecht
Ich merke schon, jeder Deutsche ist letztendlich nichts anderes als ein Beamter ohne Anstellungsverhältnis. Allein die Frage danach, ob man nicht irgendeine Pflicht hat anderen, erwachsenen Menschen irgendwas zu verbieten. Daraus erwächst letztendlich das Denunziantentum, für welches die Deutschen bekannt sind. Loyal gegenüber dem Staat, der sie hasst. Illoyal den eigenen Gegenüber, die sich nicht an die Regeln des Staates halten, der sie hasst. Ganz, ganz komischer Teil der deutschen Kultur, werde ich nie mit warm werden. Das schlimme ist, das wird schon in der Schule so vermittelt. Als ich mal die Kinder zur Schule brachte und meine Frau vorher absetzte, lief diese schnell über eine kurz zuvor rot gewordene Ampel, was mein Sohn sah und dann schockiert meinte, dass Mama über eine rote Ampel gelaufen sei und wir sie jetzt anzeigen oder die Polizei holen müssten. Stellte sich dann später raus, dass selbst im Kindergarten jedem Kind eingetrichtert wird, dass bei jedem Regelverstoß sofort staatlicher Terror zu erfolgen hat und jeder jederzeit hoheitliche Kräfte, in deren Fall die Erzieher, hinzuziehen soll. Mal fünfe gerade sein lassen, keine Chance. Absolut ekelerregend, aber so erzieht man sich natürlich Untertanen, die später fragen ob man seinen Kumpel nicht anzeigen sollte, wenn der mal ein Bier über den Durst trinkt und dabei ein falsch geformtes Stück Metall im Kofferraum liegen hat.- 61 Antworten
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Kann die Entscheidung überhaupt nicht verstehen. Es ist nunmehr je offensichtlich, dass etwas mit der P320 nicht stimmt. Bereits die Ausschreibung für das US Militär wurde nur gewonnen, weil man auf wichtige Testreihen verzichtete und auch hier war, nach allem was man hört, die P320 die schlechteste aller im Rennen befindlichen Pistolen. Aber naja, Korruption schlägt bekanntlich jedes Ass, dementsprechend muss das dann auch bewertet werden.
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Ich hoffe, das ist ironisch gemeint, denn genau diese Einstellung legt der Staat den Bürgern gegenüber, besonders denen mit Waffen, an den Tag.
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Er hat nachweislich einen deutschen Staatsbürger über Jahre in Guantanomo foltern lassen. Er ist einer der schlechteren, die in hoher Position in der Exekutive waren. Ich halte nichts davon derartige Dinge damit zu entschuldigen, dass es noch schlimmere Beamte gab.
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Ich habe in solchen Fällen mit Leuten wie Maaßen kein Mitleid. Als er noch Teil der staatlichen Macht war, machte er bspw. keine Anstalten deutsche Staatsbürger aus Guantanamo, die dort ohne jeden Grund inhaftiert waren, zu befreien. Es war ihm völlig gleich, welche Exzesse die verschiedenen, auch durch ihn geleiteten Institutionen, an den Grundrechten der Bürger durchführten. Er steht auch heute nicht für Grundrechte, einen diese nicht angreifen könnenden Staat oder Ähnliches. Von ihm ist auch nicht bekannt, dass er sich vor Waffenbesitzer gestellt hat, die derartige Behandlung schon seit jeher ertragen müssen. Er hätte einfach gern den Staat von vor 20 Jahren zurück, als er noch Teil der Macht war. Er erntet sprichwörtlich, was er half zu säen. Auch kann ich einen Hinweis geben, weshalb die Polizei mitkam. Er trägt einen Vermerk in seiner Akte, deshalb ist die Polizei anwesend. Das ist üblich bei jedem, der einen solchen Vermerk trägt. Bei den behaupteten Reichsbürgern, Rechtsextremen und anderen mit diesem Vermerk behafteten, war ihm das egal. Jetzt, wo der Vermerk auch in seiner Akte steht, ist das plötzlich nicht mehr okay? Halte ich für heuchlerisch. Mitleid hätte ich, wenn es sich bei Herrn Maaßen um einen freiheitlichen Vertreter handeln würde, der stets für Bürgerrechte und schmalen Staat eingetreten ist.
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Es ist eher erschreckend, wenn es immer noch derart naive Menschen gibt, die meinen es herrsche in Deutschland nicht in vielen Bereichen ein Willkürregime.