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Vorschlag!


Gast We are Borg

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Gast We are Borg

Es wäre hilfreich, wenn man wüsste, wieviele Betroffene hier bei WO registriert sind, die vom neuen Verbot kurzer Repetierflinten und der mehrschüssigen Kurzwaffen unter Kaliber 6,3mm persönlich betroffen sind.

Wenn man mehrere (möglichst viele) dieser Betroffenen dazu bewegen könnte, sich finanziell an einer Musterklage gegen diese Verbote zu beteiligen, würden die finanziellen Risiken einer solchen Klage auf viele Schultern verteilt. Sprich: je mehr sich beteiligen, desto billiger wird es für den Einzelnen und desto weniger Risiko trägt er/sie.

Wenn sich 50 Betroffene (oder möglichst mehr) die Anwalts- und Gerichtskosten teilen und der Rest der Community für exakt DIESEN Zweck etwas spendet und sich ggf. auch noch E.L.F. und FWR daran beteiligen, dann sollte die Finanzierung durch alle Instanzen und das Anheuern eines Spitzenanwalts kein Problem mehr sein!

Fakt ist, wenn die Politiker mit diesen Verboten OHNE JEDE ENTSCHÄDIGUNGSREGELUNG durchkommen und sich die Betroffenen kampflos ihre Waffen wegnehmen lassen, dann sind künftigen Waffenverboten Tür und Tor geöffnet!

Es mag dem Gesetzgeber egal sein, wenn er von den Gerichten zu 50.000-100.000 € Entschädigungen für ein paar Kurzflinten und PSM's verurteilt wird. Sowas wird aus der Portokasse gezahlt.

Es ist ihm aber ganz sicher NICHT egal, wenn er eines Tages 100.000.000 Kröten rausrücken müsste, falls er die Lust verspüren sollte, z.B. sämtliche halbautomatischen Gewehre verbieten zu wollen.

Oder gar Milliarden von €, falls er ein WaffG à la GB durchsetzen will.

Wir MÜSSEN einfach versuchen, vor den Gerichten die (zumindest teilweise) Verfassungswidrigkeit der aktuellen WaffG feststellen zu lassen und eine zwingende, faire Entschädigungsregelung zu erkämpfen.

Sonst können wir nämlich mittelfristig einpacken!!!

Also, Ihr werten Betroffenen: meldet Euch hier in diesem Thread, damit wir sehen, wieviele Ihr seid.

Alles weitere ergibt sich dann hoffentlich!

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Ich bin zwar nicht betroffen, halte aber den Ansatz für richtig.

Es dürften sicher nicht sehr viele sein, deren Flinte nun zu kurz ist oder die mehrschüssige KWs in Kalibern kleiner 6,3mm haben Wahrscheinlich wurde auch genau diese kleine Gruppe ausgesucht um zu testen wie die Reaktion auf eine entschädigungslose Waffenenteignung ausfällt.

Abhängig vom Ergebnis, wird die Schlinge dann enger gezogen.

Wehret den Anfängen! :bud:

Nur auf das FWR würde ich mich hierbei nicht verlassen.

Die sind eine totale Enttäuschung auf der ganzen Linie und wahrscheinlich mit wichtigeren Dingen beschäftigt. :angry2:

---

Tom

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Bin zwar auch (NOCH!) nicht betroffen, werde aber ein solches Vorhaben mit mindestens nem fuffi (50€+) unterstützen.

Hoffe da machen noch mehr mit ! :bud:

Wenns konkret wird --> her mit der Bankverbindung

Mfg

Michael

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Bin weder mit einem oder anderen betroffen, aber ich halte das für einen guten Ansatz. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

Wenn es konkret wird, gebt mal laut, wo man was einzahlen kann. Da ist mein FWR-Beitrag bestimmt sinnvoller angelegt.

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Habe mit meinem Anwalt bereits die Klage besprochen. Ich bin nämlich betroffen und werde im Falle einer Ablehnung definitiv klagen. Problem soll bloß sein, dass wir alle aus verschiedenen Bundesländern kommen mit unterschiedlichen Verwaltungsgerichten. D.h. im Falle eines Widerspruchs müßte jeder in seinem Bundesland klagen, außer man überlegt sich etwas allgemeineres bzgl. des WaffG.

Ich klage zumindest im Raum Berlin/Brandenburg.

Vorher muß ich noch einen Antrag stellen und das BKA ablehnen...

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Gast We are Borg

Ich bin kein Verfassungsrechtsexperte.

Weiß jemand hier, ob die Möglichkeit besteht, ohne die vorherige "Ochsentour" durch die Verwaltungsgerichtsinstanzen gleich Verfassungsbeschwerde beim BVerfG einzulegen?

Falls das gehen sollte (und ratsam ist), könnten sich tatsächlich alle willigen Betroffenen daran beteiligen, ohne auf die unterschiedlichen Rechtslagen in den Bundesländern hinsichtlich der Verwaltungsgerichtsbatkeit Rücksicht nehmen zu müssen.

Wahrscheinlich wurde auch genau diese kleine Gruppe ausgesucht um zu testen wie die Reaktion auf eine entschädigungslose Waffenenteignung ausfällt.

Abhängig vom Ergebnis, wird die Schlinge dann enger gezogen.

@ Tom H: GUT ERKANNT!!!

Klar ist das ein Versuchsballons der Antigunner! Wenn wir ihn ungehindert aufsteigen lassen, sind wir geliefert!

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Gast We are Borg

Bis jetzt sind es zwei bekannte Betroffene:

Hunter 375 und hselapidae.

Da müssen doch noch mehr sein!

GEBT LAUT!!!

Es gibt sicher Betroffenen, die nicht bei WO mitlesen. Vor allem wohl Jäger. Jeder, der ein Opfer dieser neuen Schandgesetzgebung kennt, sollte es dazu bewegen, sich hier zu melden. Fragt mal rum in den Schützenvereinen und Hegeringen!

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Gast We are Borg
Es gibt jedenfalls vielzählige Möglichkeiten, seine Freizeit schöner als an Verwaltungsgerichten zu gestalten.

Sicher!

Bequemer ist es auf jeden Fall, nicht zu klagen und seine Waffen umbauen zu lassen oder zu verschrotten.

Wem Bequemlichkeit über alles geht, möge von einer Klage Abstand nehmen. Besser ist das.

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Gast We are Borg

Erst mal brauchen wir klagewillige Betroffene!

Dann brauchen wir eine tragfähige Strategie.

DANN reden wir über's Geld!

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Erst mal brauchen wir klagewillige Betroffene!

Dann brauchen wir eine tragfähige Strategie.

Und da liegt das größte Problem.......

Eine Einzel-Klage bringt nicht viel......ausser Kosten!

Warum wird in Zeitschriften wie z.B. Visier nicht zur Klage aufgerufen? Die paar Pumpguns werden jetzt zwar keinen interesieren..... große Wirtschaftliche Schäden entstehen auch nicht........das könnte sich aber bei einem neuen Verbot schnell ändern!

Gruß

Hunter

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Gast We are Borg
Warum wird in Zeitschriften wie z.B. Visier nicht zur Klage aufgerufen?

Guter Einwand!

Vielleicht könnten die zahlreichen VISIER-ler hier mal Stellung dazu nehmen? Oder die CALIBRISTI?

Es gab doch dunnemals die "ICH bin die Waffenlobby"-Aktion.

So etwas könnte man doch wiederholen.

Motto diesmal: "Aus meinen kalten, toten Händen"! ;):chrisgrinst:

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Die Aktion ist prima!!

2 Tipps:

1. FWR-Unterstützung könnt ihr vollkommen vergessen. Die haben das PSM-Verbot bislang nicht thematisiert und obendrein wollen sie "Ruhe für die Verhandlungen" - lest selbst auf der HP von Lutz Möller wird das FWR zitiert als es um eine Muster-Klage wegen Schalldämpfern ging, die das FWR rundweg abgelehnt hat.

2. Wenn ihr gegen den BKA-Bescheid Rechtsmittel einlegen wollt, so ist m.W. FÜR ALLE das dortige Verwaltungsgericht in Wiesbaden o.ä. zuständig, also doch Sammelklage möglich für alle vor dem selben VG. Falls ihr gegen das WaffG direkt vorgehen wollt, müsste das ebenfalls direkter möglich sein - ich denke jetzt an die Überprüfung der Verfassungskonformität des neuen WaffG bezügl. enteignungsgleichen Eingriffen - aber da müssten Juristen doch was sagen/machen können?

"Leider" habe ich meine FN Herstal TPS (zu kurze Pumpe) schon verkauft, sodass ich selber nicht betroffen bin, aber richtet unbedingt ein Spendenkonto ein: Wenn die Aktion steht, beteilige ich mich auch!

Grüße,

Schwarzwälder

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Gast We are Borg
aber richtet unbedingt ein Spendenkonto ein

NOCH ist nicht die Zeit, über Geld zu reden.

Bis jetzt haben wir erst ZWEI Betroffene, die klagen würden. Das müssen MEHR werden!

Zu den juristischen Fragen können sich die hier anwesenden Herren Juristen (zuvörderst Herr Carcano ;) ) gerne äußern!

Auch zu der Frage, ob Schwarzwälder Recht hat und eine Sammelklage vor dem VG Wiesbaden möglich ist. Das würde die Sache doch erheblich vereinfachen.

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NOCH ist nicht die Zeit, über Geld zu reden.

Bis jetzt haben wir erst ZWEI Betroffene, die klagen würden. Das müssen MEHR werden!

ich bin ebenfalls betroffen :eclipsee_gold_cup:

nach nun längerer Überlegung allerdings davon überzeugt das nur die direkte Verfassungsbeschwerde hilft...

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Gast We are Borg

Drei Betroffene!

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber das wird schon noch.

Bislang allerdings kein Kommentar der Fachpresse............. :rolleyes:

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

mich mit einer SDASS und mein Jagdfreund betrifft das auch. Vom FWR kann als Antwort Problem bekannt - Keine Mitarbeiter die sich darum kümmern können.War dort das letzte Jahr Mitglied!

BKA Sondergenehmigung ist beantragt ....wir warten jetzt auf die Ablehnung.

Alle warten - und halten die Füße still wie immer. Schließlich weiss das Amt ja auch nicht ob ich eine VRF mit kurzem Lauf habe....nach dem Antrag können die dann gezielt zuschlagen. So mancher Legalwaffenbesitzer möchte wohl seine Flinte so lange wie möglich im Waffenschrank tarnen ......

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So mancher Legalwaffenbesitzer möchte wohl seine Flinte so lange wie möglich im Waffenschrank tarnen ......

Ein schlauer Legalwaffenbesitzer hat das schon längst mit seiner Behörde abgesprochen.......das schützt vor unangenehmen Überaschungen :lol:

Gruß

Hunter

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Hallo,

ich habe diesen Fred leider erst eben gesehen, ich werde wohl in Zukunft hier öfter reinschauen.

Ich habe eine VRF die unter das Verbot fällt und habe einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung gestellt, bisher wurde nur der Eingang bestätigt. Dass der Antrag abgelehnt wird ist mir klar.

An das FWR habe ich geschrieben, von dort kommt keine Reaktion....

Wenn eine Klage zustande kommt, die sinnvoll organisiert wird und überschaubare Kosten darstellen kann, bin ich dabei!

Gruß

uztr

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Gast We are Borg
Wenn eine Klage zustande kommt, die sinnvoll organisiert wird und überschaubare Kosten darstellen kann, bin ich dabei!

Super! :icon14:

Hast Du die Flinte als Sportschütze oder Jäger erworben?

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Im Falle einer Klage werde ich auch etwas finazielles beitragen.

Bitte dann einfach über PN anschreiben.

Vielleicht könnte man ja auch das Geld von der Aktion gegen Tölle nehmen.

Wäre ja auch ein zweckgebundener Einsatz

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Gast We are Borg
Vielleicht könnte man ja auch das Geld von der Aktion gegen Tölle nehmen.

Klar doch!

Wenn wir loslegen wird jeder Cent gebraucht!

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