Tricky_ Woo Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 Hallo in die Runde, möchte meine 1911er zu einem Büchsenmacher schicken, was sollte beachtet werden (per Post, DPD, Einschreiben,...)? Micha Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nowlin Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 Auf alle Fälle den Wert der Waffe versichern lassen, kostet bei der Post nur ein paar Euro. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Astanase Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 In Antwort auf: Hallo in die Runde, möchte meine 1911er zu einem Büchsenmacher schicken, .... (per Einschreiben,...)? Micha Viel Spass beim Falten! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tricky_ Woo Posted February 10, 2003 Author Share Posted February 10, 2003 Klar, warum nicht per Einschreiben ? Nimm´ein Paket statt nem Kuvert dann klappts auch ohne biegen. Wie schaut´s denn hier aus mit Sorgfaltspflicht, bzw. Waffe nur an Berechtigte?? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mark Pfennig Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 Einschreiben macht keinen Sinn, da die Sendung nicht versichert ist. Es lässt sich nur nachträglich feststellen, dass die Sendung dem Empfänger nicht ausgeliefert wurde. Und das war es dann. Es muss von der Post keine Entschädigung geleistet werden. MP Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tricky_ Woo Posted February 10, 2003 Author Share Posted February 10, 2003 Ja, ok - aber ich kann das Paket doch versichern und per Einschreiben schicken, oder? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mark Pfennig Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 NEIN! Paket ist Paket und Einschreiben (Eingeschriebene Briefsendung) ist etwas anderes. Bei einem Paket wird der Empfang sowieso bestätigt. Nein, ich arbeite nicht bei der Deutschen Post. MP Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nowlin Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 @ Tricky Woo Es reicht vollkommen wenn Du das Paket von der Post versichern lässt. Dann bekommst Du einen Beleg wie bei Deinem heiss begehrten Einschreiben. Aber noch mal, Paket als Einschreiben geht nie nicht!!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tricky_ Woo Posted February 10, 2003 Author Share Posted February 10, 2003 Na gut, dann schicke ich die Knarre als versichertes Paketchen. Danke Euch allen, bis zur nächsten Frage!!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ulrich Eichstädt Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 Noch zur Frage der Sorgfaltspflicht: die Post darf als Transporteur (wie auch eine Spedition) die Waffe auch ohne Berechtigung verschicken (früher hieß das mal "hoheitliche Aufgaben"). Der Empfänger wird ja, da Büchsenmacher, berechtigt sein, der Paketbote ist also nur der Überbringer der schlechten Nachrichten... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nowlin Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 @ Uli Da versteh einer die Post. Waffen werden versand, Munition nicht mehr? Irgendwie geht das bei mir nicht rein... Link to comment Share on other sites More sharing options...
RonaldR Posted February 10, 2003 Share Posted February 10, 2003 Der Unterschied sind die oben erwähnten Gefahrgutbestimmungen, die sich geändert haben. Zumindest ist dies der offiziell angegebene Grund. Gruß, Ronald Link to comment Share on other sites More sharing options...
Joe Posted February 11, 2003 Share Posted February 11, 2003 Machs doch wie die Frankonia, die hat eine Waffe per Päckchen geschickt ( eine 9 mm Para ), die war dann 3 Tage vor der Tür gelegen, weil mein Bekannter im Einsatz war. Eigentlich sollte die Waffe zu mir gesendet werden, xxxx mal persönlich dort gewesen um den Versand richtig zu stellen. Dann gute Nacht mit unserem neuen Waffengesetz. Link to comment Share on other sites More sharing options...
gsgmember Posted February 13, 2003 Share Posted February 13, 2003 Bei mir ist's jetzt auch so gelaufen. 9mm Para Kurzwaffe von K. T. aus B. landete trotz dem Vermerk "Keine Alternativzustellung" auf dem Paket, bei meinem völlig unbedarften aber Gott sei Dank zuverlässigen Nachbarn. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 13, 2003 Share Posted February 13, 2003 In Antwort auf: Machs doch wie die Frankonia, die hat eine Waffe per Päckchen geschickt ( eine 9 mm Para ), die war dann 3 Tage vor der Tür gelegen, weil mein Bekannter im Einsatz war. Eigentlich sollte die Waffe zu mir gesendet werden, xxxx mal persönlich dort gewesen um den Versand richtig zu stellen. Was kann der Versender, in diesem Fall Frankonia, dazu, dass der Transporteur sich nicht an die Regeln hält? Soweit mir bekannt ist, ist z.B. in Ösiland der Versandhandel mit Waffen und Munition bereits jetzt schon komplett verboten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ulrich Eichstädt Posted February 13, 2003 Share Posted February 13, 2003 Na, da sind wir doch wieder beim Thema. Und seit 1. Januar haftet im Falle des Wegkommens eben der Transporteur für den Schaden, siehe VISIER-Meldung Natürlich können das Versender wie Frankonia usw. gar nicht garantieren, daß irgendein Hilfsbote, der Feierabend machen will, das Paket beim Nachbarn abgibt - andererseits ist eine Direktzustellung ohne Alternative auch ein Kostenfaktor für das Transportunternehmen, wenn der Fahrer an drei Werktagen hintereinander keinen "Berechtigten" antrifft, aber immer dort vorbeifahren mußte. Nur ist so ein Thread nach dem Muster "ich kannte da auch einen Fall, bei dem ging das schief" auch eine schöne Vorlage für die Ministerialsitzwärmer, die so wieder Recht behalten mit ihrer Verschärfung der Transportbedingungen. Die sammeln alles und überall: auf diese Weise kamen ja auch Zitate von DSB-Löchlestanzfunktionären, aus Zeitschriftenartikeln und von geschaßten Ex-Präsidenten mit auf die Zeugenliste von Maestro Brenneke. Also lieber mal auf die Zunge beißen und nicht jede schaurige Anekdote hier ausbreiten. Sonst müssen wir uns demnächst Waffen und Munition persönlich im Geschäft abholen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
gsgmember Posted February 14, 2003 Share Posted February 14, 2003 Hast leider recht, sorry, ich habe nur die leider entscheidende Sekunde nicht nachgedacht ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
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