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IGNORED

Antwort von Jochen-Konrad Fromme, MdB (CDU)


do

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der CDU-Abgeordnete Jochen-Konrad Fromme schrieb folgendes:

Betreff: Waffenrechtsverschärfung

Sehr geehrter Herr ......,

auch ich bin über die Entwicklung überhaupt nicht glücklich. Es hat eine

völlig falsche Gruppe getroffen. Ich glaube, dass Schützen und Jäger zu

den rechtstreuesten Bürgern in unserem Staat gehören. Dennoch war die

Entwicklung nicht zu verhindern. Wir hatten eine politische Situation,

in der der mühsam gewonnene Kompromiß über das Waffenrecht, den wir

Rot-Grün in einem schwierigen Verfahren abgerungen hatten, total ins

Wanken gekommen ist. Die Erfurter Ereignisse haben für eine Stimmung im

Lande gesorgt, die die Gefahr in sich geborgenhat, wieder auf den

ursprünglichen Entwurf von Rot-Grün zurück zu kommen. Um dieses

abzuwenden, mussten wir einige Kompromisse machen. Ich halte sie zwar in

der Sache für falsch, abe rzu Abwendung eines größeren Schadens war

nichts anderes möglich. Leider sehe ich auch durch die

Bundestagswahlergebnisse neue Risiken auf uns zu kommen. Wir müssen die

Entwicklung im Auge behalten.

Mit freundlichem Gruß

Jochen-Konrad Fromme, MdB

Gruß

do

Geschrieben

Kann schon sein, was diesen Herren betrifft. Ist aber trotzdem so, daß auch die CDU auf den fahrenden Zug aufgesprungen ist und nicht etwa mitgeschleift wurde. Ist alles nachträgliches Schönreden und Ausrede. Maßstäblich sind nur das tatsächliche Abstimmungsverhalten bei der Gesetzesverschärfung sowie die repräsentativen Reden von MP Vogel. Nicht zu vergessen die interessanten zwischenzeitlichen Überlegungen eines Herrn Beckstein (nur noch KK im Schießsport zuzulassen und solche Sachen). - Man ist es als Betroffener und Wähler ja irgendwie schon gewohnt, ein bißchen manipuliert zu werden. Aber bitte nicht so plump. Ist ja unerträglich.

-- Solange die Parteien, gegen die unsinnigen Verschärfungen der letzten und der kommenden Runde keine grundsätzliche Haltung einnehmen und diese auch offensiv nach außen vertreten (als Partei wohlgemerkt, in Gesetzesinitiativen durch die entsprechenden Fraktionen usw. ) halte ich das alles für nicht der Erwähnung wert. Das gilt auch für die FDP.

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