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Geschrieben

Ja. Und wie würdest du diese Waffe und das Equipment transportieren? In öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt so eine Gewehrtasche auch nicht immer friedensstiftend. Manche Transportbestimmungen schließen sowas auch aus.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Sonntag:

... wirkt so eine Gewehrtasche auch nicht immer friedensstiftend. 

 

Das H&K Logo auf dem Koffer mit einem fetten Aufkleber Yamaha überpappen. Noch ein paar Sticker "feine Sahne Welsfilet", lieber "Atomkraft statt Flüchtlingsstrom" drauf und du kannst auch mit der Tram fahren.

Oder der Klassiker aus Zeiten der Prohibition - Geigenkoffer! :D

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Sonntag:

Ja. Und wie würdest du diese Waffe und das Equipment transportieren? In öffentlichen Verkehrsmitteln wirkt so eine Gewehrtasche auch nicht immer friedensstiftend. Manche Transportbestimmungen schließen sowas auch aus.

Würde die Waffe einfach nur zu Hause lagern und sie nirgendwo mitnehmen (außer beim Umzug). Frag mich nur, ob man in den meisten Waffengeschäften schief angeschaut wird, wenn man die Waffe zu sich nach Hause zugestellt haben möchte. 

Geschrieben
Just now, user_0815 said:

Würde die Waffe einfach nur zu Hause lagern und sie nirgendwo mitnehmen (außer beim Umzug).

 

Und das soll wozu gut sein?

 

Ich will Dich beim besten Willen nicht vom Waffenbesitz abbringen, ganz im Gegenteil. Aber ein Ding einzulagern, das Dich vorwurfsvoll anschaut, das macht doch keinen Spaß. Überlege Dir einen Plan, wie Du tatsächlich schießen kannst. Die Logistik des Erwerbs scheint dabei das geringste Problem zu sein. Aber irgendwie geht es bestimmt. Sei eben kreativ.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb user_0815:

Würde die Waffe einfach nur zu Hause lagern und sie nirgendwo mitnehmen (außer beim Umzug). Frag mich nur, ob man in den meisten Waffengeschäften schief angeschaut wird, wenn man die Waffe zu sich nach Hause zugestellt haben möchte. 

 

Nur so als Thema.

Der Besitz einer Waffe alleine ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erstrebenswert, kostet nur enormes Geld. Man kann über Selbstverteidigung etc. sinnieren, aber erst die Verwendung oder Nutzung beim Schießsport oder beim Jagen gibt dem ganzen Sinn. Manche sammeln Waffen, dort funktioniert das bloße Besitzen, aber parallel dazu haben sie sich reichlich Wissen angeeignet, was dem Ganzen Sinn gibt.

Mein Vorschlag wäre, werde vorher Mitglied in einem Schützenklub. Ohne Büchse. Das Zusammentreffen mit anderen Interessierten, die Möglichkeit verschiedenste Waffen auch zu schießen, macht viel mehr Spaß als eine zu Hause zu haben. So habe ich das erlebt. Dann erst ....

 

Zu deiner Frage: Du musst beim Händler keine Begründung abgeben für die Notwendigkeit einer Paketzustellung. Und niemandem deine persönliche Situation erklären. Jemanden schief anzuschauen ist auch nicht Strategie eines guten Verkäufers.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sonntag:

Der Besitz einer Waffe alleine ist meiner Meinung nach überhaupt nicht erstrebenswert,

Das sieht der TE wohl anders,

ich übrigens auch.

vor 2 Stunden schrieb Sonntag:

Zu deiner Frage: Du musst beim Händler keine Begründung abgeben für die Notwendigkeit einer Paketzustellung. .

Dir ist schon bewusst daß der TE in AT wohnt?

Und dort ist der Paketversand problematisch!

Geschrieben
5 minutes ago, WOF said:

Und dort ist der Paketversand problematisch!

 

Ist ein Mietauto, traditionell für einen Tag oder bei einem der stundenweisen Anbieter, denn so viel teurer als die Sorte Paketversand, von der in diesem Forum in diesem Zusammenhang aus Deutschland berichtet wird? Das wäre doch eine Möglichkeit, Führerschein vorausgesetzt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb WOF:

Das sieht der TE wohl anders, ich übrigens auch.

Dir ist schon bewusst daß der TE in AT wohnt? Und dort ist der Paketversand problematisch!

 

Deine und seine Sichtweisen sind ja in Ordnung. Beginnend beim Menschenrecht auf Selbstbestimmung bis hin zu "Haben wollen". Das akzeptiere ich ja.

 

Theoretisch sollte ein Händler in Ö was versenden können, sofern er nicht das ganze als Onlinehandel aufgezogen hat. Da gibt es keinen Waffenversand. Man muss die Büchse also persönlich vor Ort kaufen, Ausweis, Wartefrist, Eintragung etc. Und der Händler haftet praktischerweise für den Versand. Falls er das macht. Die Wartefrist wäre gegebenfalls auch eine brauchbare Begründung.

Die Post versendet per EMS, also express und nur innerhalb Ö, und mit persönlicher Zustellung, und jedenfalls mit Wertangabe, dann passt sie auch noch am Versandweg darauf auf. Ich kriegte Zeug aus D nach Ö und aus Ö nach Ö zu mir nach Hause. Es geht also.

 

Bearbeitet von Sonntag
Geschrieben

Versand ist für Händler in AT nicht erlaubt. Du kannst dir eine Waffe nur zuschicken lassen, wenn du von privat kaufst. Wenn du eine Langwaffe möglichst unauffällig in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren willst, würde ich sie zerlegt in einer Sporttasche oder ähnlichem transportieren.

Geschrieben
Am 7.7.2023 um 01:16 schrieb rider650:

Versand ist für Händler in AT nicht erlaubt. Du kannst dir eine Waffe nur zuschicken lassen, wenn du von privat kaufst. Wenn du eine Langwaffe möglichst unauffällig in öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren willst, würde ich sie zerlegt in einer Sporttasche oder ähnlichem transportieren.

Das Thema finde ich interessant, weil ich schon verschiedenes zugeschickt bekam. Daher mein Verständnis: Der Versandhandel mit Waffen ist in Ö verboten. OK. Darunter habe ich eben den modernen Online-Handel über das Internet verstanden. Die Gesetzesvorschrift spricht auch von Tätigkeit  "außerhalb der Betriebsstätte". Das klingt für mich - bin kein Jurist oder im Waffenhandel bewandert - als wäre der Handel mit und Versand an Kunden außerhalb der Betriebsstätte verboten, wohl aber ein Versand zumindest theoretisch möglich, wenn das Geschäft (der Handel) - alle Vorschriften berücksichtigend - in der Betriebsstätte fertig abgeschlossen wurde. Wie auch immer, der Büchsenmacher oder Waffenhändler wird schon wissen, ob überhaupt und wie gegebenfalls ein Versand korrekt möglich ist und ob er solchen Service anbietet.

 

Das skurrilste was ich gerade im Internet gefunden habe, ist ein Transport der Waffe von Ö nach Ö über D mittels Spedition. Das Gerät wird zwingend über die deutsche Grenze geschafft und wieder retour nach Ö. Damit unterliegt der Vorgang der deutschen Spedition der deutschen Gesetzgebung und darf damit Waffentransporte von Ö nach Ö anbieten. So hab ichs verstanden. Dazu kann man nur sage, das wäre ziemlich gaga, aber solange wir es uns leisten können .....

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