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IGNORED

Munition für Schweizer Kadettengewehr


martin w.12

Empfohlene Beiträge

Ich schreibe ab aus Bewaffnung und Ausrüstung der Schweizer Armee seit 1817.

7,5mm GP 90/23

Geschoss:Zylindrisch-ogival mit Rille,12,25 g,Durchmesser 7,81 mm.Stahlmantel mit Bleikern.Die Spitze ist abgerundet.

Länge 29,6 mm.HH Querschnitt 8,5 mm  Geladen miit 2,18 g Blättchenpulver.

V 25 590 m/s    Gadruck ca 2 000 atü.

 

Genauer geht es nicht.Viel Erfolg.

Piet

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Das wäre super, da sage ich schon mal danke.

Ich wollte mich bei der Patrone orientieren um Munition für mein IG1889 zu machen. Ich habe da schon einiges probiert. Mit verschiedenen Pulvern, mit Geschossen (alle in .308) aber ich bekomme ums verrecken keine vernünftige Präzision hin. Jedenfalls nicht die, welche ich von meinem IG11 und der originalen GP11 gewöhnt bin. Selbst mit selbstgeladener komme ich auch nur in etwa an die Präzision ran. Aber das würde mir beim IG1889 schon völlig reichen.

Bearbeitet von martin w.12
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Am 21.2.2023 um 14:33 schrieb Doggenrotti:

Waffen Ingold lädt die alten GP90 mit RS40, soweit ich mich erinnere und mit einem 308 HN Geschoss, glaube 200 grain. 

Ich muss mal das Rezept raussuchen 

Hallo, mich würde vor allem interessiren was das für ein Geschoss ist. Die meisten Geschosse sind ja heute Spitzgeschosse. Für die halbwegs identische GP 90/23 braucht es ja aber ein Rundkopfgeschoss.

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Also auf meinem Zettel steht:

 

"H&N HS-HP 200gr

27grs El-Niesen 110

30grs bei neuen Hülsen

480m/s

Hülsen Länge Minimum 53.6mm

54 OK

Bei Berdan nur RWS Zünder verwenden" 

 

Das El-Niesen 110 ist soweit mir bekannt das heutige RS40. 

 

Ich zitiere nur was auf dem Zettel steht und jeder macht alles auf eigene Gefahr. Nicht zuhause nachmachen und wer es doch tut riskiert schwerste Verletzungen, Tod und Veganismus... 

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Mit der H&N HS-HP 200 fängt das Problem schon mal an. Diese werden von H&N nicht mehr produziert. Die sind ganz gut geflogen.Deshalb hatte ich mir eine 200 grs. RCBS-Sil. Kokille gekauft. Ich bekomme aber mit den Selbstgegossenen aus dieser Kokille uns verrecken nicht mehr die Präzision hin, wie die mit den Geschossen von H&N. Mit der Nummer kleiner, den 180 grs. Geschossen übrigens auch nicht. Ich denke mal, das Patronenlager ist für lange Rundkopfgeschosse ausgelegt, bzw. konzipiert.

 

Bearbeitet von martin w.12
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Ja das die nicht mehr hergestellt werden ist mir bekannt. 

Bei ingold wurde mir mal gesagt sie hätten eine grosse charge bestellt die noch mal für sie aufgelegt werden sollte, aber das dauert wohl noch ne ganze weile. 

Ob das nun wirklich so kommt, weiss ich nicht. Habe mir aber keine grossen Gedanken mehr zu gemacht, da ich das Gewehr einfach billig für 50 Eier bekommen habe und es habe, um es zu haben. 

Einige haben wohl gute Erfahrungen mit den 8mm-Bleigeschossen von H&N (. 323/190grs) gemacht, aber das hab ich nur von einigen aus unterschiedlichen Ecken gehört, ohne selber was zu testen. 

Bearbeitet von Doggenrotti
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An die .323 zu 190 grs habe ich auch schon gedacht. Wenn man die originalen alten GP90 mal nachmnisst dan kommt man ja auch so in etwa auf das Maß. Es sind ja außerdem auch keine Mantelgeschosse sondern verkupfertes Blei. Bei einer Mündungsgeschwindigkeit unter 600m/s sollte das gehen.

Ich habe mal die Sil.-Geschosse in .308 mal mit Papierwicklung versehen. Um die zu verladen bmuss ich ja auch die Hülsenhälse auch 8mm aufweiten. Also warum dann nicht auch gleich die besagten 8mm Geschosse mit testen?

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Wow, das ist mir persönlich zu heiß. Das enspricht ja etwa dem N130 bis N133.

Ich hatte mir mal für 200 grs. Geschosse und einer anfangs V0 von 600m/s eine Ladung brömmeln lassen. Das war das N165, was etwa dem RS70 entspricht.

Bei dem langen Lauf hat man da eine aAbrandrate von 80%, was für mich vertretbar war. Genau so der Gasdruck, der war auch noch im angegebenen Bereich der originalen GP90.

bei meinen ersten versuchen mit den neuen Geschossen werde ich mal 15% unter der Empfehlung starten und dnn eine Ladeleiter durchprobieren.

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Na gut, 27 grs. oder bei neuen Hülsen die 30grs scheinen erst mal nicht so viel, aber trotzdem würde ich es nicht nehmen, auch nicht für die GP1911. Schon mal allein wegen der Abbrandklasse. Da würde ich zu einen Substitut für das N140, oder besser N150 gegriffen.

Als "Spaarladung" für Kurzbahn (50m) und Bleigeschosse geht auch das N110. Das gibt aber bei 100m eine große Streuung.

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Also ich habe von den Patronen viele von ihm gekauft und habe damit super Erfahrungen gemacht, sehr angenehm zu schiessen und nicht überladen. Wirklich sehr wenig rückstoss und ziemlich präzise. Nichts für 300m,dafür sind die zu langsam, die werden von der Anlage bei uns als Fehler erkannt (Zeit zwischen Schuss und Ziel wird gemessen, wenns zu lange dauert zeigt er fehlerschuss an) 

Aber auf 100m im Tunnel top

 

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Okay, ich werde das mal von einem Schützenbruder "Brömmeln" lassen. Das alles entscheidende ist ja der Gasdruck. Der ist ja bei der "alten" GP90 mit 36,970 psi angegeben. Nach meiner Rechnung sollte das 2548,99 bar sein. Wenn der nicht überschritten wird werde ich das mal probieren.

Von der Fa. Hensel ist mittlerweile die von mir bestellte Kokille eingetroffen. Kaliber .308, 220 grs, Rundkopf und glatt für Papierwicklung. Die ersten Muster sind gegossen und gewickelt, da es mit in den Finger gejuckt hat. Damit habe ich jetzt verschiedene Möglichkeiten zum "spielen".

300m Bahnen sind bei uns in Deutschland sehr sehr selten. Ich persönlich muss dafür schon mal etwa 90km fahren. Selbst 100m und 50m und dann noch Großkaliber musst du schon suchen. Da ist eine in 30km Entfernung. Ich denke, da werde ich jetzt mal öfter sein. Die haben noch die alten herkömmlichen Scheibenzuganlagen.

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Deutschland, Niedersachsen, die gegend um Braunschweig. Der weg bis zu Euch ist mindestens 7 bis etwa 8  Stunden reine Autofahrt, leider.

Zwei mal habe ich schon an Eurem Eidgenössischen Feldschießen teilnehmen dürfen und mir bei den Pistolen auch zwei Kränze geschossen. Das war aber vor Corona. Mit dem Sturmgewehr habe ich den Kranz nur um einen Punkt veropasst und das auch nur weil ich trottel einen Schuss auf eine andere Scheibe abgegebenn habe. Zum Glück war der Platz da nicht besetzt, sonst hätte es vermutlich Ärger gegeben. War aber trotzdem geil, das Sturmgewehr90.

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In Seesen gibts den Schweinsrücken, ggfs beim KKs Hahausen nachfragen, da war auch damals immer. Die haben 100m

Ansonsten in Wolfenbüttel im Oderwald,auch 100m

Und Mariental, rote Welle. Leider ist mein Kontakt dahin verstorben, der Stand war Privateigentum. 

Dann gibts noch bei Hildesheim den Jagdschiessstand Ahrbergen und etwas eiter, Richtung Alfeld den Schiessstand Oberg, alles mit 100m Bahnen. 

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Weür eine 100m Bahn fahre ich nach Dören und für 50m fahre ich nach Wiiedelah.

Auf den Schweinsrücken kommen heutzutage nur noch Jäger. Sportschützen wollen die nicht mehr haben. Ahrbergen ist auch ein Jägerstand geworden. Bekannte wollten da auch mal GK mit ihren Ordonazwaffen schießen. Soll blöde Kommentare gegeben haben.

Die Truppe vom Oderwald ist eine kotzarrogante Bande. Das will ich mir nicht antun.

Wenn ich mal 300m schießen will dann ist da ein Stand bei Gardelegen. Da waren wir vor Corona 3 mal im Jahr mit dem Verband der Reservisten der Bundewehr. Aber, wie schon geschrieben, 90km weg. Hat trotzdem spass gemacht.

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