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Geschrieben

PRS 22lr wird wahrscheinlich irgendwann in Deutschland kommen. Aktuell aber noch nicht.

Gerade 22lr hat den Vorteil dass laufende Kosten und Lauf Verschleiß komplett andere Kosten darstellen.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb Alex_Trusk:

Ich habe lust im statischen sowie vorallem dynamischen Long range anzufangen

 

Da hast Du Dir halt die (neben IPSC) teuersten Schießsportarten ausgesucht.

 

Ich stimme @Gl0ck zu, daß man das auch einem Anfänger nicht generell ausreden sollte. Es gibt auch Leute, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten, in einem IPSC-Verein starten und erfolgreich dabei bleiben.

Aber der Geldbeutel muß es halt hergeben. Die Ausrüstung ist das Eine, sparen darauf ein redlicher Ansatz, aber die laufenden Kosten (Munition, Teilnahmegebühren, Reisekosten) liegen ja nochmal deutlich höher.

 

Insoweit scheint mir der Ansatz Richtung .22 lr der sinnvollere.

Hier findet man z.B. einige Infos und Kontakte:

https://www.longrange-rimfire.club/

Auch auf Facebook als deutsche Gruppe: LongRange-Rimfire Club

 

Geschrieben

Vor allem verbraucht man beim PRS viele Schuss pro Training und Match.
Deshalb springen wir auch voll auf den 22lr PRS Zug mit auf.
Haben TLD02 in Frankreich natürlich glücklicherweise in gut erreichbarer "Nähe".
Und werden 2023 hauptsächlich bei 22lr Matches antreten auch wenn wir die GK PRS Waffen Zuhause haben.
Bestimmt werden wir da auch einige Matches mit schiessen wenn es sich anbietet.

Aber bei einem so begrenzten Budget wo man sich alles zusammen sparen muss ist PRS GK wahrscheinlich etwas zu heftig.
Vor allem komm da nach jeden x tausend Schuss noch ein neuer Lauf dazu was bei 22lr eben nicht ist.

 

Sprit, teilweise Maut, Übernachtung, Start Gebühren und Munition hauen ja selbst bei der 22lr schon schnell mal ordentlich rein.

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb weyland:

 

Da hast Du Dir halt die (neben IPSC) teuersten Schießsportarten ausgesucht.

 

Naja, King of 2 Miles, F-Class und einige andere hauen in der Regel noch deutlich schlimmer rein.

Geschrieben

Es ist Hobby und darf auch etwas kosten. Wenn ich dran denke, Ende der 90-er Jahre. Als ich noch longrange klassisch geschossen habe…. Freitag Mittag von der Arbeit, rein ins Auto und ab ins Sennelager, 600km einfache Strecke, übernachten, Standgeld, Munition…. Oft auch nach Bisley oder noch weiter……es kostet einfach…. Wie sagte mein alter Seniorchef: was gut ist darf auch was kosten 😇

Geschrieben

Es ist ja richtig das Hobbys auch was kosten dürfen. Nur wir betreiben einen Breitensport und nicht jeder kann eben mal tausende Euro ins Hobby stecken. Der TE ist 20 Jahre alt. Ich freue mich für ihn wenn er in so jungen Jahren tausende von euronen in sein Hobby investieren kann. Ich hätte es damals nicht gekonnt. 
 

PRS ist cool und macht Spaß. Aber wenn man das ernsthaft betreiben will ist das eine teure Geschichte so ehrlich sollte man sein.

 

Das man PRS mit kk trotzdem und günstiger betreiben kann ist mehr als ein Hinweis wert.

 

Geschrieben

Danke an alle dir hier ihre Erfahrungen und Meinungen geteilt haben ihr habt mir alle geholfen^^. 

Wie es aussieht werde ich wahrscheinlich mit PRS KK anfangen einfach da es auch Wettkämpfe in Deutschland dafür gibt und generell billiger ist.

Ich hoffe wirklich vielleicht manche von euch bei den wettkämpfen zu sehen und auch kennenzulernen. 

Nochmals vielen dank an alle.

Geschrieben

Würde dir anraten dann die Bergara B14R genauer anzuschauen wegen diversen Vorteilen gegenüber der Konkurrenz für den Zweck.
Findest du einiges im Kleinkaliber Bereich.
Handling ist wie GK.

Geschrieben (bearbeitet)

Auf YouTube bei vprojekte Projekt KK anschauen. Ist auch eine Bergara, da kann man sehen was man mit so einer kk schönes anstellen kann.

Bearbeitet von Zordus
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Zordus:

Ist auch eine Bergara, da kann man sehen was man mit so einer kk schönes anstellen kann.

Warte bis unsere fertig sind.

Dann siehst du was man damit anstellen kann und nicht nur in ein Chassis packen. 😜

Da kann man deutlich fettere Läufe verbauen wie bei der Konkurrenz wo die Läufe nur mit Madenschrauben im System halten.

Davon abgesehen ist es im Aussen Durchmesser dicker weil Rem 700 Footprint.

 

Robert Purvins hat sich eine schicke 22lr PRS Waffe auf Bergara B14R Basis bauen lassen. Findet man auf seiner Facebook Seite.

Geschrieben
21 hours ago, Zordus said:

PRS ist cool und macht Spaß. Aber wenn man das ernsthaft betreiben will ist das eine teure Geschichte so ehrlich sollte man sein.

 

Wobei das natürlich auch in gewisser Weise ein Teufelskreis ist: Wenn es aufwändig und teuer ist, dann ist es selten. Und wenn es selten ist, dass machen es nur die wirklichen Enthusiasten, die aufwändig und teuer betreiben.

 

Bei uns haben wir eine grob an PRS angelehnte Vereinsserie. Distanzen bis 600 Yard, mehr haben wir nicht. Da kommen auch Leute, die das einmal im Jahr machen, mit ihrem Jagdgewehr. Mein erstes Mal hatte ich einen natürlich eigentlich nicht sehr geeigneten Karabiner in .223 und mit 1-6 Optik dabei. Etwas Geeigneteres hatte ich noch nicht. Dass ich nicht beim ersten Mal und mit der Ausrüstung gewinnen würde, war mir schon klar. Die Leute, die gewinnen, haben auch die Gewehre, die man sich vorstellt. Aber unterhalb der Gewinner, die das ernsthaft und regelmäßig machen, ist die Korrelation zwischen Waffe und Ergebnis gar nicht so ausgeprägt. Die richtigen Ziele beschießen, die Ballistik seiner Waffe kennen, den Wind einigermaßen richtig lesen, körperlich und geistig flexibel sein, das ist auch etwas wert. Ich kam bei diesem ersten Versuch immerhin am oberen Ende des unteren Drittels heraus. Warum also nicht einfach einmal machen wo sich die Gelegenheit bietet? So ein Spaßstart ist natürlich schwieriger, wenn daraus gleich eine Weltreise mit Übernachtung wird.

Geschrieben

Ich finde es schade das es dieses Jahr kein Event in Philippsburg gab. Als die gelaufen sind hatte ich leider noch keine Langwaffe. Würde mich da heute auch mit meiner Tikka anmelden nur um mitzumachen und Spaß zu haben.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Gl0ck:

Würde dir anraten dann die Bergara B14R genauer anzuschauen wegen diversen Vorteilen gegenüber der Konkurrenz für den Zweck.
Findest du einiges im Kleinkaliber Bereich.
Handling ist wie GK.

Ich habe mich mal umgeschaut und würde mich für die Begara B14R entscheiden aber ich würde den chassis gegen einen Magpul pro 700 auswechseln. Eine frage hätte ich noch zur montage von Optiken, für die B14R kann ich dort eine Remington 700 schiene daraufbauen oder wie mache ich optiken fest?

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 3.11.2022 um 14:16 schrieb geissi:

Die Wettkämpfe sind zwischen 100-1200m - so ganz grob. Ich kenne mich da auch zu wenig aus. Das Prinzip ist, dass Du unter Zeitdruck Ziele in verschiedenen Entfernungen beschießen musst. Dazu musst Du Dich zwingend und intensiv mit der Ballistik beschäftigen. Vergiss auch nicht die dafür notwendigen Gerätschaften, wie Entfernungsmesser, Kestrel,  und.. und... und...

.308 wird über 900-1000m recht schwierig, daher gehen die Empfehlungen meist zu 6mm oder 6.5mm Kalibern. Für ganz weit darf es dann auch gerne .338 LM werden.

Problem sind die Munitionskosten. .308 Win Fabrikmuni ist ja noch "relativ" günstig, aber schon 6.5 CM sind deutlich teurer und außerdem killen die den Lauf eher.

Ich habe damals auch lange überlegt, ob ich meinen Repetierer in .308 oder 6.5 CM ordern soll. Hab mich dann aber doch für .308 entschieden. Ich kann aber auch nicht weiter als 300m schießen (Standbedingt). Gerade für die weiteern Distanzen brauchst Du halt Munition, die genau zu Deiner Büchse passt und das ist im Regelfall wiedergeladene Munition.

Problem: Wenn Du so gut wie nix triffst, lässt der Spaß ganz schnell nach.
 

Ganz ehrlich: Ich würde das Thema PRS ganz zu Beginn erstmal etwas hinten anstellen und einfach mal auf die vorhandenen 100m Stände fahren und generell Erfahrungen sammeln. Dann weißt Du mit der Zeit auch, was ein ZF können muss, welche Munition /Kaliber notwendig wird und wo das alles hinführen wird.

 

Ich empfehle Dir ganz dringend, die gefühlten 1000 Videos von Tom "vprojekte" zum Thema PRS / Longrange anzuschauen. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob das etwas für Dich ist. Oder natürlich ein Einstieg mit einem KK Repetierer. Da kannst Du auch sehr viel über Ballistik, Wetter, Wind usw., lernen, wenn es mal über 50m oder 100m hinausgeht -kostengünstig und in D.

 

Nach Meinung der PRS Schützen sollte das Absehen des Zielfernrohrs in der ersten Bildebene liegen.

 

 

Zu dem ZF: das Absehen sollte nicht auf der 1. Bildebene liegen, sondern es muß auf der 1. Bildeben liegen. Alles andere ist in diesem Kontext nicht so wirklich gut. Auch bitte MRAD und kein MOA Verstellen. Mit der .308 geht PRS sehr gut, mit der richtigen Munition kommst Du auch bis 1000 / 1100 Meter (ich meine Fabrikmun. Die msieten Wettkämpfe bewegen sich in Enferungen von 150 m - 800 mm. Je nach Range, kann es dann durchaus einmal eine Übung bis 1000 Meter, oder 1200 (Bitche Frankreich) geben. Die 6.5 CM ist allerdings schon fast das Standardkaliber.

Geschrieben

Eigentlich sind die 6mm Standard.
6 Dasher, 6NBR, 6BRA, 6GT,...

6,5 Creedmoor ist unter den Top Ranking Schützen weniger verbreitet.
Aber z.B. Morgan King schwört drauf. er schiesst aber auch einen speziellen Drall und sehr schwere Geschosse.

 

308WIN macht nur Sinn in der Limited, weil nur 308win erlaubt.
In den anderen Klassen kriegst mit dem Kaliber eher die Ohren lang gezogen. :rofl:

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