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IGNORED

"Zerstörungskraft" Vollmantel vs Teilmantel


VTRSP

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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Die entsprechende Klientel dürfte aber eher nicht auf ihrem Stand angehauen werden, dass stinknormale Munition zum Üben den Stand kaputtmache und irgendwie schon nahe am Amoken sei statt an den Grrrrondsätzen der toitschen Jägerrschoft...

 

Naja , die Kaliber für solche Jagden ,dürften auch auf wenig Langwaffenständen erlaubt sein . 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb raze4711:

Bei uns muss mit dem erlaubten Kaliber die Prüfung geschossen werden . 

Wo ist denn "bei uns"?

Was meinst Du mit erlaubt - "auf alles Schalenwild" (nicht "Hochwild", denn dazu gehören noch ein paar Federviecher, die man mit solchen Kalibern "atomisieren" würde), also mind. 6,5 mm und E100 mind 2000 Joule?

 

vor 16 Stunden schrieb raze4711:

Im ganzen Bundesland gibt es bestimmt keine 50 Jäger die DJV Wettkämpfe mit laufendem Keiler schießen.

Saarland? Das ist ja auch nur ein größerer Landkreis (8 Landkreise sind größer, als das Saarland. Nein! Nicht die 8 zusammen, sondern jeder einzelne davon). 😛

 

Gibt's auch DJV Wettkämpfe ohne laufenden Keiler oder meinst Du die schießen überhaupt keine DJV Wettkämpfe?

 

Bearbeitet von TriPlex
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vor 16 Stunden schrieb raze4711:

Der Drückjagdnachweis muss auch mit zugelassenen Kaliber geschossen werden

Das sollte schon so sein; in dem Punkt bin ich Deiner Meinung.

 

vor 16 Stunden schrieb raze4711:

Wenn ich auf den Keilerstand gehe  , trainiert dort auch niemand mit der .222 

Das wäre auch wenig Zielführend und nicht praxisgerecht .

Das sehe ich anders: JEDER Schuss übt! Egal, ob "Jagdkaliber", .222, Hornet, .22 lfB - sogar "Lichtgewehr" und Trockentraining.

Dass man natürlich AUCH mit seiner DJ-Waffe übt sollte selbstverständlich sein.

 

vor 15 Stunden schrieb raze4711:

Preisvorteil der .222 gegenüber  der .308 ist nicht wirklich ausschlaggebend .

Bei Wiederladern schon und nicht jeder verwendet das billige "Mädchenkaliber" auf der DJ - bei 9,3x62 vs .222 o. .223 sieht die Rechnung schon anders aus.

 

vor 14 Stunden schrieb raze4711:

Ich habe nicht Ausbildung geschrieben . 

Es geht um die Prüfung .

Aber in der Ausbildung ausschließlich .222/.223 und dann erst bei der oder kurz vor der Prüfung "richtige Kaliber" ist auch schwierig.

 

vor 14 Stunden schrieb raze4711:

Mit der Prüfung darf uneingeschränkt gejagt werden . Also muss er doch auch uneingeschränkt mit seinem Handwerkszeug klar kommen.

Und wer in der Schrotprüfung Kipp- o. Rollhase geschossen hat, der darf dann kein Flugwild ... ?

 

Natürlich sollte man nach der Prüfung weiter üben, ganz besonders, weil man dann in den allermeisten Fällen ein anderes Waffenmodell und oft auch ein anderes Kaliber hat (7x64 o. .30/06 in einer "schlecht" geschäfteten, leichten Waffe sind auch nochmal etwas anderes, als eine .308 mit "Kino-Munition" aus einer oft etwas schwereren Ausbildungswaffe).

 

Ich weiß worauf Du hinaus willst und im Grunde stimmt das ja auch, aber ich sehe das eben nicht so absolut, wie Du.

 

Bearbeitet von TriPlex
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vor 15 Stunden schrieb chr:

Genauso ist es.

Wer wegen möglicher Beschädigung des Standes VM verbieten möchte, der muss zuerst BLEIFREIE Geschosse verbieten.

Nicht bleifrei generell, sondern die "Monolythen".

Das sollte man schon unterscheiden.

 

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vor 2 Stunden schrieb TriPlex:

Wo ist denn "bei uns"?

Was meinst Du mit erlaubt - "auf alles Schalenwild" (nicht "Hochwild", denn dazu gehören noch ein paar Federviecher, die man mit solchen Kalibern "atomisieren" würde), also mind. 6,5 mm und E100 mind 2000 Joule?

 

Saarland? Das ist ja auch nur ein größerer Landkreis (8 Landkreise sind größer, als das Saarland. Nein! Nicht die 8 zusammen, sondern jeder einzelne davon). 😛

 

Gibt's auch DJV Wettkämpfe ohne laufenden Keiler oder meinst Du die schießen überhaupt keine DJV Wettkämpfe?

 

 

 

Thema war Vollmantel auf einem Jagdstand. 

 

 

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Am 30.4.2022 um 16:18 schrieb raze4711:

 

Vielleicht bei dir . 

 

Bei uns wird mit einem Hochwildtauglichen Kaliber geschossen . 

Selbst in den Jagdschulen . 

 

Ja klar, wir sind auch meistens etwas cleverer als die anderen.

Schießtechnik üben mit günstiger Munition und wenn die Grundlagen sitzen kann man immer noch größere Patronen nehmen. In unserem Bundesland wird der Teil der Jägerprüfung bei dem man auf den laufenden Keiler schießt mit .222 Rem abgenommen, man kann auch .308 Win verschießen, muss man aber nicht.

Nachzulesen unter §5 "Jagdliches Schießen" Verordnung über die Jäger- und die Falknerprüfung NDS.

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Am 30.4.2022 um 10:10 schrieb VTRSP:

....

2. "Die Vollmantelmunition macht die Kugelfänge und Standanlagen kaputt" 

 

Um Punkt 2 zu entkräften bin ich auf der Suche nach Videos, Studien, Tests usw. welche dieses Argument widerlegen.

Ich habe solche "Tests" im Zuge einer "Haltbarkeitsstudie" im Hinblick auf Stahlplatten gemacht.

Dazu habe ich eine - die Ergebnisse bestätigende - Näherungs-Formel für die Wirkung im Ziel (Platte / Kugelfang) gefunden.

Das Ergebnis war - empirisch wie rechnerisch -:

Es kommt darauf an, wie der Mantel um den "Kern" des  TM- Geschosses konzipiert ist. Wenn dieser nicht reißt (Hexagon-Style) wird die 'Wirkung" des Geschosses auf einer Fläche konzentriert, die kleiner ist, als das Kaliber. Dadurch wird die (von mir so genannte) "Flächenlast"  (Arbeit pro Fläche) größer und der "Schaden!" auf dem getroffenen Medium" höher. In diesem Thread findest Du - zum Teil sogar Sachliches -  mehr dazu.

 

Wenn es jemand nicht wahrhaben will, wird er es nicht akzeptieren, auch wenn Du praktische und rechnerische Beweise für die physikalischen Effekte hast. 

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Danke erstmal für alle zielführenden Antworten 👍

Werde erstmal abklopfen in welchem Ausmaß VM-Munition auf dem Stand genutzt wird um zu sehen, ob sich der drohende Kampf gegen Windmühlen lohnen könnte.

Ich habe auch schon gedacht meine Fox Classic Hunter oder ähnliche bleifreie Geschosse richten wohl nochmal einen Tick mehr schaden an als ein VM-Geschoss.

Da bin ich mir aber sicher, dass er diese Art von Mun gar nicht auf dem Schirm hat.

Die praktischen bleifreien Sportgeschosse von Fox im cal. .30 mit der gleichen Treffpunktlage wie die Jagdgeschosse sind aber genau genommen gar keine Vollmantelgeschosse.

Habe ich da eine "Gesetzeslücke" im Vollmantelverbot entdeckt?😉

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