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IGNORED

Professionelle PR-Aktion für Liberalisierung im Waffenrecht?


highlower

Empfohlene Beiträge

Am 28.6.2020 um 21:23 schrieb Faust:

...der dann aber oft in einer Weise korrigiert wird, dass ich jedenfalls danach mehr Fakten kenne als vorher. 

Manche hat man dann aber total verwirrt. Was noch schlimmer ist, als gar keine Ahnung zu haben.

 

Und zur Bedeutung des Forums: Minimalreichweite im Vergleich mit anderen Medien und innerhalb der Waffenbesitzergesamtmenge.

 

Die Qualität ist alerdings andernorts auch nicht höher ;)

Bearbeitet von Gast
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vor 19 Stunden schrieb Faust:

Gibt's hier echt keine Marketingfachleute? 

ja, hier 🙋‍♂️

 

ich finde diesen Thread aber etwas befremdlich. Es ist weltweiter Konsens (bis auf die USA), dass privater Waffenbesitz nicht die Sicherheitslage eines Landes verbessert und auch nicht notwendig ist um Länder freiheitlicher oder demokratischer zu machen. Die Frage, die sich mir stellt ist, was ist der Bedarf in der Gesellschaft (der Nicht-Waffenbesitzer) und mit welcher Botschaft möchte man auf diesen Bedarf eingehen? 

 

Für eine Kampagnenplanung wäre das eine meiner ersten Fragen und ich denke darauf gibt es keine sinnvolle Antwort. 

 

Ich denke eine PR Aktion um mehr Leute zum Schützensport zu führen wäre hingegen sinnvoller. Je mehr Waffenbesitzer es gibt, desto mehr politische Kraft hat die Personengruppe der LWB. Der Zugang zum Sport ist nicht so einfach, viele Vereine sehr konservativ. Ich denke es bräuchte junge, moderne Formate, z.B. auf Youtube, Live-Streams von IPSC-Matches, Videos zu Waffenmodding usw. man müsste die Jugend begeistern. Der Sport wirkt auch allgemein zu statisch, zu angestaubt. Ich denke gerade dynamische Schießdisziplinen haben das Potential zu begeistern um dem Image des aufm Sandsack einnickenden 80-jährigen zu begegnen. Schnell wird man aber keine Erfolge damit erzielen, langer Atem ist gefragt - auch auf das Risiko hin, temporär z.B. mehr Verbote in Kauf zu nehmen. Als Beispiel fällt mir da der Hype der E-Zigarette (Stichwort JUUL) ein. 

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vor 3 Stunden schrieb Psychotic:

Ich versteh nicht was du wissen möchtest.

Ich hatte gehofft, dass die Fachleute einen Rahmen und eine Strategie umreißen könnten. Aber das ist möglicherweise angesichts der vielen auch hier diskutierten Unklarheiten eine etwas unbedarfte Hoffnung. 

 

vor 59 Minuten schrieb sagrofa:

... ich finde diesen Thread aber etwas befremdlich. Es ist weltweiter Konsens (bis auf die USA), dass privater Waffenbesitz nicht die Sicherheitslage eines Landes verbessert und auch nicht notwendig ist... 

Das wiederum wird in einigen Ländern Europas ziemlich anders gesehen. 

Das Bedürfnis wird dort ganz klar in Sicherheit und Freiheit gesehen. 

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vor 42 Minuten schrieb Faust:

Ich hatte gehofft, dass die Fachleute einen Rahmen und eine Strategie umreißen könnten. Aber das ist möglicherweise angesichts der vielen auch hier diskutierten Unklarheiten eine etwas unbedarfte Hoffnung. 

Das Problem daran ist, dass es da kein Patentrezept gibt. Du brauchst da ein Vorprojekt, irgendeine Art des kreativen Prozesses, in der du im ersten Schritt den Auftrag und das Ziel auf Basis von Budget und anderen Randbedingungen detailliert erarbeitet und darstellt.

Dazu brauchst du einen (in Summe) Ansprechpartner, der in der Lage sein muss diese Kundenanforderungen mit der Agentur abzustecken und durchgängig zu begleiten. Derjenige muss damit eben auch Budget- und Themenauthorität haben - kurzum für alle sprechen können, die beteiligt sind.

Ich denke, dass ist die Haupthürde. Solange die Teilung der Waffenbesitzer nicht irgendwie überbrückt werden kann, kann auch keine gemeinsame Strategie gefunden werden, die von allen Stakeholdern gleichermaßen getragen und damit auch finanziert wird.

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  • 1 Monat später...
Am 30.6.2020 um 16:06 schrieb sagrofa:

Ich denke es bräuchte junge, moderne Formate, z.B. auf Youtube, Live-Streams von IPSC-Matches, Videos zu Waffenmodding usw. man müsste die Jugend begeistern.

Alles in diese Richtung ist mehr als gut bereist erledigt.

Über die Videospielindustrie ist die Jgend mehr als nur begeistert.

 

Anderer Ansatz ist eben das Europarecht für sich auch einzufordern.

Eine Gleichstellung mit den Freiheiten der NAchbarn ist grundsätzlich angezeigt. Vorgeblich möchte die EU eine Harmonisierung erreichen.

Das war klares Ziel der Feuerwaffenrichtlinie.

Da darf die Bundesrepublik sich nicht wieder neu davon entfernen.

 

Es gibt nicht schlechtes an österreichischen, schweizerischen, finnischen, estnischen, lettischen, litauischen, slowakischen oder tschechischen Verhältnissen.

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