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FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Geschrieben

Geschwätz! Ein flächendeckender Mindestlohn ist sozialistischer, undurchdachter Schwachsinn! Nicht umsonst ist das ein Thema der Linkspartei! Bevor man einen Mindestlohn einführt, muss man zunächst mal unsere Sozialsysteme reformieren, denn ein höherer Lohn bedeutet für den Arbeitgeber auch höhere Lohnnebenkosten und führt dann zu immer mehr Minijobbern!

Genau. Und deshalb haben selbst die sozialistischen Staaten von Amerika einen Mindestlohn... gaaanz klar. Nicht das auch namhafte Wirtschaftswissenschaftler diese These schon mehrfach wiederlegt hätten. Aber egal, eine Lüge wird - oft genug wiederholt - wohl wahr.

Und ich sehe mich sls LWB in keiner Weise schikaniert.

Na ja, Abschaffung des Prinzips der Unerverletzlichkeit der Wohnung, Beweislastumkehr... Ja, so Grundrechtsverletzungen sind ja keine Schickane...

Im Gegenteil: mit den heutigen Waffengesetzen kann ich sehr gut leben, problemlos mein Hobby ausüben

Dazu muss man aber Vereinsmeier sein. Individuell geht garnicht. In den viel zitierten USA hat rein statistisch jeder Bürger eine Waffe. Nehmen wir einfach mal an, das dort etwa 10% der Bevölkerung mehr oder weniger häufig schießen. Das wäre dan etwa 28 Mio... Davon sind gute 4 Mio in der NRA oder einem angeschlossenen Verband. Und die restlichen 24 Mio nicht...

und dass das so bleibt, dafür steht schwarz-gelb.

... bis zum nächsten "Amoklauf"... Oder Mord an einem Landrat (das ist in NI der aufhäger der FDP für die Forderung nach MEHR Kontrollen).

Aber da Du ja offensichtlich sozialistisch angehaucht bist, ist eine freiheitlich, liberale Politik, wo der Bürger selbstverantwortlich handelt und es eben keinen Vollkaskoschutz des Staates gibt, sicherlich nicht Deine Sache. Nur, wenn man links wählt, dann wählt man auch gegen seine Interessen als Waffenbesitzer. Das muss Dir klar sein.

Auch Dir, Brutus, ist noch nicht einmal die inhaltliche Definition des Begriffes "Freiheit" geläufig, sondern Du übernimmst die Egoistisch-Libertäre Interpretation.

„The right to swing my fist ends where the other man's nose begins.“ - Oliver Wendell Holmes

Die von der FDP beführwortet Ellenbogengesellschafft ist modernes Faustrecht und hat mit "Freiheit" nichts am Hut.

...

Geschrieben
...

Auch das ist absoluter Blödsinn! Die FDP ist die Partei der Freiheit! Genau das, was wir LWB's brauchen! Und wen empfiehlst Du? Die SPD, damit es zur großen Koalition reicht?

Das steht zwar so im Wahlprogramm, hat aber mit der grauen Realität nichts zu tun...

„Die Freiheit besteht darin, alles tun zu können, was einem anderen nicht schadet. So hat die Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen nur die Grenzen, die den anderen Gliedern der Gesellschaft den Genuß der gleichen Rechte sichern. Diese Grenzen können allein durch Gesetz festgelegt werden.“ [Déclaration des droits de l'homme et du citoyen vom 26. August 1789, Artikel 4]

Nachweislich haben die sog. "Liberalisierungen" der letzte Jahrzehnte vielen geschadet und wenigen genutzt. Und die FDP ist eine der Triebfedern hierzu.

Geschrieben

-Der Spitzensteuersatz wurde gesenkt.

Völlig zurecht, er beginnt aber immer noch bei einem Bruttojahreseinkommen von knapp über 52.000 € für einen Alleinverdiener. Bei der Summe ist man noch etwas davon entfernt, dass der Reichtum ausbricht.

-Durch die kalte Progression trägt der kleine Mann immer mehr

Richtig. Die Lösung dieses Problems wurde von der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat erfolgreich verhindert. Und auch die sozialdemokratische Union ist sehr zögerlich, was die Abschaffung der kalten Progression angeht.

-Unternehmenstuer wurde gesenkt und durch Steueroasen (teilweise sigar in der EU!) entgeehn dem Staat unsummen.

Du hast hier wohl - wie alle Sozialisten - ein Verständnisproblem. Privateigentum gehört dem Eigentümer und nicht dem Staat. Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten, sonst verschwinden sie vom Markt. Wenn man die eigene Wirtschaft durch zu hohe Steuern, Abgaben, Bürokratiekosten etc. pp. gängelt, braucht man sich nicht wundern, wenn diese abwandert. Wenn keine wirtschaftlich arbeitenden Unternehmen mehr da sind, kann der Staat noch das Vorhandene Vermögen rauben und wenn das aufgebraucht ist, ist entgültig Schluß mit allen sozialistischen Umverteilungsphantasien.

-Kapitalerträge werden reduziert besteuert...

Völlig zurecht. Schon um die Bürokratiekosten im Rahmen zu halten.

Geschrieben

...

Wer Afd wählt, wählt rot-grün!

Stimmt. Und wer FDP wählt, wählt seinen Schlachter selber. Wenn die Löhne so weit gedrückt sind , wie die FDP sich das vorstellt, darfst Du vielleicht Waffen besitzten - kannste Dir dann aber nicht mehr leisten. Zu mindest wenn Du zu den unteren 99% der Bevölkerung gehörst.

"Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"

Geschrieben

Völlig zurecht, er beginnt aber immer noch bei einem Bruttojahreseinkommen von knapp über 52.000 € für einen Alleinverdiener. Bei der Summe ist man noch etwas davon entfernt, dass der Reichtum ausbricht.

Genau. Infaltionsbereinigt müsste die Grenze bei dem vierfachen liegen.

Richtig. Die Lösung dieses Problems wurde von der rot-grünen Mehrheit im Bundesrat erfolgreich verhindert. Und auch die sozialdemokratische Union ist sehr zögerlich, was die Abschaffung der kalten Progression angeht.

Eine Inflationsbereinigte Übernahme der Lohnsteuergestaltung von z.B. 1956 hat auch niemand gefordert. Und das wird niemand, besonders nicht die FDP, fordern, denn dass hiesse für sehr große Einkommen (ab so 100.000 Euro) massivste Mehrbelastungen.

Du hast hier wohl - wie alle Sozialisten - ein Verständnisproblem. Privateigentum gehört dem Eigentümer und nicht dem Staat. Unternehmen müssen wirtschaftlich arbeiten, sonst verschwinden sie vom Markt. Wenn man die eigene Wirtschaft durch zu hohe Steuern, Abgaben, Bürokratiekosten etc. pp. gängelt, braucht man sich nicht wundern, wenn diese abwandert.

Und wer bezahlt Infrastruktur, Bildung der zukünftigen Arbeiter und Angstellten, etc?? Die Unternehmen nutzen und profitieren von der staatlich finanzierten Infrastruktur und sollen nichts dafür Zahlen? Der Kleine Mann soll mit seinen Steuern die Strassen subvetionieren, die die LKW sienes Chefs kaputt fährt? Nur damit Cheffe billig transportieren kann?

Ein Blick ins GG (das die Liberalen so oft bemühen) hilft:

Artikel 14 GG

...

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen....

Geschrieben

Genau. Und deshalb haben selbst die sozialistischen Staaten von Amerika einen Mindestlohn... gaaanz klar. Nicht das auch namhafte Wirtschaftswissenschaftler diese These schon mehrfach wiederlegt hätten. Aber egal, eine Lüge wird - oft genug wiederholt - wohl wahr.

Gut, machen wir den selben Mindestlohn wie in den USA. Und, vor allem, fühern wir dann auch deren Sozialsystem ein! Hast Du eigentlich von irgendetwas, was Du hier absonderst, eine Ahnung? Und lesen kannste offensichtlich auch nicht, denn ich schrieb, dass ein Mindestlohn bei unserem jetzigen Sozialversicherungssystem eine dopplete Belastung für den Arbeitgeber bedeuten würde, denn die Sozialversicherungsbeiträge steigen in Deutschland mit dem Lohn. In den USA und anderen Ländern mit Mindestlohn dagegen nicht. Ich bin als Arbeitgeber nicht die Wohlfahrt. Ich trage als Arbeitgeber das unternehmerische Riskio und niemand ist dazu gezwungen in meinem Betrieb für mich zu arbeiten. Lohnverhandlungen gehen den Staat nix an! Die Forderung nach einem Mindestlohn ist eine zutiefst sozialistische Forderung. Kuckste mal am besten auf die Wahlplakate der Linkspartei. Na, dass Linke wie Du die FDP nicht wählen ist ja schon klar. Ich hoffe mal, dass du der Erste bist, der seine Waffen dann abegebn muss. Falls Du überhaupt welche haben solltest.

Na ja, Abschaffung des Prinzips der Unerverletzlichkeit der Wohnung, Beweislastumkehr... Ja, so Grundrechtsverletzungen sind ja keine Schickane...

Deine Wohung ist unverletzlich. Du musst niemanden rein lassen, auch keinen Waffenkontrolleur!

Dazu muss man aber Vereinsmeier sein. Individuell geht garnicht. In den viel zitierten USA hat rein statistisch jeder Bürger eine Waffe. Nehmen wir einfach mal an, das dort etwa 10% der Bevölkerung mehr oder weniger häufig schießen. Das wäre dan etwa 28 Mio... Davon sind gute 4 Mio in der NRA oder einem angeschlossenen Verband. Und die restlichen 24 Mio nicht...

Ich bin NICHT für einen unkontrollierten Besitz von Schußwaffen. Unser Regelungen hier sind okay, insbesondere, da auch Deutschland sehr dicht besiedelt ist und es auch keine gefährlichen Tiere in unseren Wäldern gibt, gegen die ich mich als Wanderer schützen müsste.

... bis zum nächsten "Amoklauf"... Oder Mord an einem Landrat (das ist in NI der aufhäger der FDP für die Forderung nach MEHR Kontrollen).

Belege für diesen Unsinn?? Zur Erinnerung: trotz der Attentate wirrer Idioten haben wir noch unsere Waffen. Dank wem? Richtig: dank schwarz-gelb!

Auch Dir, Brutus, ist noch nicht einmal die inhaltliche Definition des Begriffes "Freiheit" geläufig, sondern Du übernimmst die Egoistisch-Libertäre Interpretation.

„The right to swing my fist ends where the other man's nose begins.“ - Oliver Wendell Holmes

Die von der FDP beführwortet Ellenbogengesellschafft ist modernes Faustrecht und hat mit "Freiheit" nichts am Hut.

...

Du schreibst einen echten Schmarrn! Sei mal ehrlich: Du hast keine Waffen und bist ein verkappter Grüner, der hier seinen sozialistischen Schwachsinn absondern will, oder?

Geschrieben

Stimmt. Und wer FDP wählt, wählt seinen Schlachter selber. Wenn die Löhne so weit gedrückt sind , wie die FDP sich das vorstellt, darfst Du vielleicht Waffen besitzten - kannste Dir dann aber nicht mehr leisten. Zu mindest wenn Du zu den unteren 99% der Bevölkerung gehörst.

"Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"

Du hast sie ja echt nicht mehr alle! Die schwarz-gelbe Koalition hat uns bisher supergut durch die Euro-Krise gebracht. Wir haben unsere Waffen noch und dürfen auch noch ungestört unserem Hobby nachgehen.

Du bist ein linksgrüner Spinner und sicher kein LWB.

Geschrieben

Gut, machen wir den selben Mindestlohn wie in den USA. Und, vor allem, fühern wir dann auch deren Sozialsystem ein! Hast Du eigentlich von irgendetwas, was Du hier absonderst, eine Ahnung? Und lesen kannste offensichtlich auch nicht, denn ich schrieb, dass ein Mindestlohn bei unserem jetzigen Sozialversicherungssystem eine dopplete Belastung für den Arbeitgeber bedeuten würde, denn die Sozialversicherungsbeiträge steigen in Deutschland mit dem Lohn. In den USA und anderen Ländern mit Mindestlohn dagegen nicht. Ich bin als Arbeitgeber nicht die Wohlfahrt. Ich trage als Arbeitgeber das unternehmerische Riskio und niemand ist dazu gezwungen in meinem Betrieb für mich zu arbeiten. Lohnverhandlungen gehen den Staat nix an! Die Forderung nach einem Mindestlohn ist eine zutiefst sozialistische Forderung. Kuckste mal am besten auf die Wahlplakate der Linkspartei. Na, dass Linke wie Du die FDP nicht wählen ist ja schon klar. Ich hoffe mal, dass du der Erste bist, der seine Waffen dann abegebn muss. Falls Du überhaupt welche haben solltest.

Ich merke schon: Du hast mich kein bisschen verstanden. Ich vermute: Du hast auch garkein Interesse daran.

Wenn, durch politische Entscheidungen, der Einfluss der Gewerkschaften ausgehebelt wird (und das ist die derzeitige Situation) muss der Staat, des sozialen Friedens willen, eingreifen. Was Du forderst ist Manchaster-Kapitalsimus. Der hat zur mehrern Kriegen und Kriesen geführt, zu unglaublichen Elend.

Deine Wohung ist unverletzlich. Du musst niemanden rein lassen, auch keinen Waffenkontrolleur!

Und wie läuft dann ne Kontrolle bei Dir ab?

Ich bin NICHT für einen unkontrollierten Besitz von Schußwaffen. Unser Regelungen hier sind okay, insbesondere, da auch Deutschland sehr dicht besiedelt ist und es auch keine gefährlichen Tiere in unseren Wäldern gibt, gegen die ich mich als Wanderer schützen müsste.

Ich empfinde usnere Regelungen als zu tiefst illegitim. Der Nutzen ist widerlegt (7 Mio legale Waffen und 30 Million Illegale legen dieses nahe), die BEschränkungen der Freiheit sind somit nicht hinnehmbar da es keine signifiaknten Mehrwert für die Gesellschaft gibt.

Belege für diesen Unsinn?? Zur Erinnerung: trotz der Attentate wirrer Idioten haben wir noch unsere Waffen. Dank wem? Richtig: dank schwarz-gelb!

Bundesverfassungsgericht. Das sind noch die einzigen Hüter unserer Freiheit.

Du schreibst einen echten Schmarrn! Sei mal ehrlich: Du hast keine Waffen und bist ein verkappter Grüner, der hier seinen sozialistischen Schwachsinn absondern will, oder?

Ich habe selbst derzeit keine erlaubnispflichtige Schusswaffe (Geld reicht derzeit nur für LG), lebe aber in einen Haushalt mit mehrer erlaubnispflichtigen, legal besessenen Schusswaffen (mein Vater). Grün bin ich sicher nicht (Missionarischer Eifer jeder Art ist mir Fremd).

Aber Deine Unterstellung spricht Bände: Argumente alle, also persönliche Anfriffe. Ganz die Tea-Party.

Was mir nur absolut nicht in den Kopp will:

Wie kann man eine Wahlentscheidung ausschliesslich auf einen Strohhalm Hoffnung gründen? Mehr ist ein wahlversprechen nun wirklich nicht.

Für die LWB hat die FDP in vier Jahren nichts verbessert - für Hoteliers nach wenigen Tagen. Und es gibt noch weniger Hoteliers in D als LWB.

Geschrieben

Du hast sie ja echt nicht mehr alle! Die schwarz-gelbe Koalition hat uns bisher supergut durch die Euro-Krise gebracht.

Nachdem man se mit verursacht hat... Was haben denn die Griechen vom bei Deutschen geliehen Geld gekauft? Deutsche U-Boote.

Nachtrag: Was zahlen die Griechen mit europäischen Steuergeldern: Schulden bei Privatleuten, die sich vorher durch hohe Zinsen haben locken lassen. Hohe Zinsen werden mit hohe Ausfallrisiken begründet. Jetzt drohte ein Ausfall, und wir haben das Risiko übernommen. Auch mit den Stimmen der FDP. War halt "Alternativlos".

Wir haben unsere Waffen noch und dürfen auch noch ungestört unserem Hobby nachgehen.

Unter Restriktionen, die in Kontiental-Europa einmalig sind. Schlimmer ists nur im sehr "liberalen" Großbritanien.

Du bist ein linksgrüner Spinner und sicher kein LWB.

Ersteres ist eine Unterstellung und sicher widerlegbar: Welcher "linksgrüner Spinner" beführtwortet waffen in privater Hand? Ich hätte mit einem Waffenrecht wie in den Südstaaten der USA kein Problem - hätten die unser Sozialsystem, hätten die auch nicht die Gewalt.

Waffenrecht ist zur Gewaltprävetion untauglich. Wenn das "linksgrün" ist, dann bitte.

Nachtrag:

Sollte ich Die auf den Schlips getreten sein, dann bitte ich dieses zu entschuldigen. Ich bevorzuge sachliche, emotionslose Diskussionen. Ist in meine Augen zielführender. Über eine Fortführung der Unterhaltung auf dieser Basis wäre ich sehr interssiert.

Geschrieben

Nur noch ein kleiner Punkt:

...Ich bin als Arbeitgeber nicht die Wohlfahrt....

1. Sozial abgesicherte Arbeitnehmer sind produktiver. Soziale Absicherung kostet also, nutzt aber auch. Die Produktivität der Arbeitnehmer in den USA stagniert siet Jahrzehnten, in Europa steigt diese.

2. Auch für (Edit:die) Dich gilt das Grundgesetz, also auch Art.14.2 GG.

Nachtrag 2:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bremse-fuer-die-wirtschaft-schattenseiten-des-deutschen-erfolgs-1.1737409-2

Geschrieben

Und ich sehe mich als LWB in keiner Weise schikaniert. Im Gegenteil: mit den heutigen Waffengesetzen kann ich sehr gut leben, problemlos mein Hobby ausüben und dass das so bleibt, dafür steht schwarz-gelb. Aber da Du ja offensichtlich sozialistisch angehaucht bist, ist eine freiheitlich, liberale Politik, wo der Bürger selbstverantwortlich handelt und es eben keinen Vollkaskoschutz des Staates gibt, sicherlich nicht Deine Sache. Nur, wenn man links wählt, dann wählt man auch gegen seine Interessen als Waffenbesitzer. Das muss Dir klar sein.

Wieder so ein "LWB", also Feind des Waffenbesitzes in den eigenen Reihen, der auch noch mit der aktuellen Situation einverstanden ist, schade.

Schön für Dein Hobby, das geht ja auch mit Leihwaffen, während Freiheit und das Recht auf Selbstverteidigung Dir im Gegensatz zu mir völlig unwichtig sind.

Ansonsten hast Du eine zu meiner völlig konträere Wahrnehmung der Wirklichkeit, denn

der Bürger selbstverantwortlich handelt und es eben keinen Vollkaskoschutz des Staates gibt
, das ist auch mein Wunsch.

Warum empfiehlst Du dann aber ausgerechnet die FDP, die genau das nicht will?

lg Rüdiger:-)

Geschrieben

Die schwarz-gelbe Koalition hat uns bisher supergut durch die Euro-Krise gebracht.

Du schreibst schon Jahrhundertwitze.

Ein deutscher (bereits verstorbener) Politiker hat vor Jahren mal gesagt:

"Je größer die Lüge, um so eher wird sie geglaubt". Das ist allgegenwärtig.

Dann existiert noch ein allgemeiner Spruch:

"Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten !

Also Leute seht`s nicht so verbissen.

Die ganzen Katzen werden alle nach der Wahl aus den Säcken gelassen. Jeder wird dann mal irgendwo gebissen.

Fakt ist, wenn es weiter so geht wie bisher, dann haben nur noch die Reichsten die Kohle für die Munition.

Also gut Schuß !

Geschrieben

Schuldenkriesen entstehen wenn man entweder zu viel ausgibt oder zu viel einnimmt. Das Problem derzeit ist, das unser Staat auf Einnahmen verzichtet und dieser Verzicht eine sehr kleine "Elite" reicher und reicher macht.

Und diese Aussage zeugt davon, dass hier ein Blinder über Farben redet. Erst ein mal muss man unterscheiden, private Schulden oder Staatsschulden. Erstere entstehen idR durch Konsum der privaten Hand, die zweiten durch nicht gedeckte Ausgaben der öffentlichen Hand, für die Steuereinnahmen fehlen, die aber wiederum von der privaten Hand erarbeitet werden müssen und durch diese fehlenden Einnahmen der privaten Hand, dann uU die Schulden der privaten Hand nicht mehr bedient werden können. Dazu kommt, das Kredite zT an nicht solvente private Schuldner gegeben werden, weil von der öffentlichen Hand zuviel billiges Spielgeld in den Markt gepumpt wurde, um eine Wirtschaft zu stützen, die dieses Geld bei den Banken mangels passender Sicherheiten gar nicht abrufen kann. Also fangen die Banken an zu spielen, mit ihrem Spielgeld. Schuldenkrisen entstehen dort, wo zuviel billiges Geld unterwegs ist, für das dringend Anlagen gesucht werden und man dann dafür sogar Schuldner zu gewinnen sucht, die eigentlich nicht kreditwürdig sind.

Geschrieben

Der Einfluss von Notenbanken und Staat auf die Finanzwelt ist aber in den letzte 30 Jahren stark gesunken.

Also wenn ich die vollkommene Kontrolle über das Geld habe, hat das keinen Einfluss auf die "Finanzwelt"?

Na von mir aus...

Ihre Schuldthese hinkt also gewaltig.

Wenn schon, dann Schuldenthese und nicht Schuldthese. Wir sind hier nicht bei der Bibelauslegung.

Und außerdem ist das keine These, sondern die Beschreibung von Tatsachen.

Dummes, unkonstruktives Rummgebrülle...Schwachköpfe...Fanatismus und Hysterie...seinen Populismus absondern...Argumente alle, also persönliche Anfriffe. Ganz die Tea-Party.

Ich bevorzuge sachliche, emotionslose Diskussionen.

Ja, alles klar.

Je größer der Pöbel-Faktor, umso kleiner die Argumente.

Damit ist für mich das Meeting beendet.

Geschrieben

Und wer bezahlt Infrastruktur, Bildung der zukünftigen Arbeiter und Angstellten, etc?? Die Unternehmen nutzen und profitieren von der staatlich finanzierten Infrastruktur und sollen nichts dafür Zahlen? Der Kleine Mann soll mit seinen Steuern die Strassen subvetionieren, die die LKW sienes Chefs kaputt fährt? Nur damit Cheffe billig transportieren kann?

Schau Dir doch einfach mal an wieviel dieser Staat von mir und den anderen kleinen Angestellten raubt und was er damit finanziert. Da kommt die Infrastruktur doch nur unter ferner liefen. Der größte Posten im Bundeshaushalt ist der Zuschuss zur Rentenversicherung, damit das Lügengebäude nicht zusammenbricht. Von den für Hartz 4 bereitgestellten Bundesmitteln geht die Hälfte an die Empfänger, die andere Hälfte frisst die Hoffnungslos aufgeblähte Bürokratie.

Ein Blick ins GG (das die Liberalen so oft bemühen) hilft:

Artikel 14 GG

...

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen....

Dann zitier doch bitte auch den Absatz 3 mit:

Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

Der Raub erfolgt Entschädigungslos, das ist das Problem.

Geschrieben

Und diese Aussage zeugt davon, dass hier ein Blinder über Farben redet. Erst ein mal muss man unterscheiden, private Schulden oder Staatsschulden. Erstere entstehen idR durch Konsum der privaten Hand, die zweiten durch nicht gedeckte Ausgaben der öffentlichen Hand, für die Steuereinnahmen fehlen, die aber wiederum von der privaten Hand erarbeitet werden müssen und durch diese fehlenden Einnahmen der privaten Hand, dann uU die Schulden der privaten Hand nicht mehr bedient werden können.

Das wäre richtig, wenn das Geld im Wirtschaftsraum verbleiben würde und wieder in den Wirtschaftskreis zurückfließen würde. Tut es aber nicht. Derzeitiger Trend ist es das Geld "anzulegen" - bevorzugt außerhalb der Euro-Zone - und es somit dem Wirtschaftskreis zu entziehen. Somit nutzt es keinem Schuldner, werde dem staatlichen, noch dem privaten...

Dazu kommt, das Kredite zT an nicht solvente private Schuldner gegeben werden, weil von der öffentlichen Hand zuviel billiges Spielgeld in den Markt gepumpt wurde,

Also weil viel billiges Geld da ist gibt man es nicht als Kredit? Das ist nicht ganz schlüssig. Ehe müsste man sagen: Weil das Fehlen jeglicher wirksamer Kontrolle das riskante Zocken und Spekulieren mit dem Geld des Steuerzahlers ermöglicht, besteht kein Interesse daran, das Geld vergleichsweise niedrig verzinst weiter zu geben. Das Zocken bringt einfach mehr, und wenn die Bank sich verzockt wird se halt von Mutti gerettet.

um eine Wirtschaft zu stützen, die dieses Geld bei den Banken mangels passender Sicherheiten gar nicht abrufen kann.

Der deutsche Mittelstand hat i.d.R. gute Sicherheiten. Er kann halt nur nicht die Zinslast tragen, die die Zockerei erwirtschaftet.

Also fangen die Banken an zu spielen, mit ihrem Spielgeld. Schuldenkrisen entstehen dort, wo zuviel billiges Geld unterwegs ist, für das dringend Anlagen gesucht werden und man dann dafür sogar Schuldner zu gewinnen sucht, die eigentlich nicht kreditwürdig sind.

Und wer wirft immer noch mehr Geld auf dem Markt? Doch nicht etwa unsere Regierung??

Es stimmt, es ist zu viel Geld im Umlauf. Ein Grund dafür ist z.B. das Aufkündigen des Generationenvertrages und der Trend zur privaten Altersvorsorge. Klingt erst mal komisch, ist aber logisch:

Für eine Privatrente von 1000 € im Monat müsste jeder Rentner gut 200.000 Euro ansparen. Bei so geschätzten 20 Mio Rentnern muss also ein gigantisches Kapital (gaanz vereinfacht 2*10^12€) sicher Investiert werden. Nur in Deutschland. WO soll man soviel Kapital binden?

Geschrieben

Schau Dir doch einfach mal an wieviel dieser Staat von mir und den anderen kleinen Angestellten raubt und was er damit finanziert. Da kommt die Infrastruktur doch nur unter ferner liefen. ...

Ist das nicht genau das was ich sage? Die kleinen Angestellten bluten während sich die FDP-Klientel die Taschen vollmacht und das Geld in Steueroasen bunkert und die Steuern hinterzieht.

Auch die vielen Hartz-IVler sind für mich ein Unding. Nicht weil die zu viel Geld bekämen, nicht weil Arbeitlose sich da auf irgendeiner "Hängematte" ausruhen. Nein, sondern weil das Gross der Hartz-IV-Empfänger arbeitet und trotzdem "Aufstocken" muss. Weil wir den größten Niedriglohnsektor Westeuropas subvetionieren. Weil es genug Menschen gibt, bei denen zwei Einkommen nicht zu Leben reichen. Ein Wachmann und ne Zahnarzthelferin bekommen Wohngeld, weil der Lohn nicht reicht. Weder Wachmann, noch Zahnarzthelferin würden durch einen Mindestlohn den Job verlieren, den beide Jobs kann man kaum ins Ausland verlagern. Und auch das unterstützt die FDP.

Geschrieben

Fehl-X, du klingst nach einem typischen Neid-Debattierer, der aber nicht im Ansatz verstanden hat, wie der Hase läuft und wie Wirtschaft funktioniert. Nur weil Kapital bei den Geschäftsbanken da ist (wie jetzt die letzte EZB Tranche von 730 Mrd waren es, glaube ich), heisst das nicht zwingend, dass dieses Geld vom Leistungssektor auch dort abgerufen wird und vor allem auch abgerufen werden kann, denn die Geschäftsbank ist ja nicht dumm, die fordert weiterhin das ein, was für einen Kredit obli ist, nämlich Sicherheiten.

Einfach ausgedrückt: Der Unternehmer nimmt nur dann Kredit, wenn er ihn braucht, nicht weil er gerade billig ist und bekommt ihn nur, wenn er ihn ausreichend besichern kann.

Und hier kommen die Investment-Abteilungen ins Spiel, alles Geld (vier von fünf aus der EZB heraus gereichten Euro) was über bleibt, wird dann zum spielen her genommen. Und dafür werden Anlagen gesucht, Häuslebauer, Öl-Futures, Rohstoffe usw. Alles das, was auch nur ein Stk über dem Leitzins rendiert wird gekauft und damit die Preise gebläht, Öl wie auch Immobilien (diese Blase bläht sich gerade bei uns) und dann wird eben auch Kredit an Typen gegeben, die noch vor zehn Jahren mit der MPi von der Bank weg gejagt wurden. Fazit: Immo-Blase.

Willst du die Tarantella abstellen, dann musst du die Notenbanken unter Kontrolle bringen und deren Null-Zins-Geld-Fluß zum Versiegen bringen. Eigentlich einfach, das sind in der OSCE gerade mal 20 Notenbanken, im Gegensatz zu hunderten Geschäftsbanken, denen man das Spielen verbieten möchte.

Fazit: Man muss das Angebot vom Tisch nehmen, fertig.

Geschrieben

Nachtrag:

Schau Dir doch einfach mal an wieviel dieser Staat von mir und den anderen kleinen Angestellten raubt ...

Vom Lohn nicht mehr als zu Zeiten des Wirtschaftswunders. Bei der Mehrwertsteuer wird kräftig zugelangt. Die zahlt man aber nur auf Konsum.

Die Gebühren gehen hoch - die privaten Investoren wollen Rendite, was für eine Überraschung.

Schwarz-Geld will, das Ingenieure (also sicherlich Fachkräfte) für 3000 Brutto im Monat arbeiten. Wer mehr verlangt soll ganz legal durch eine Nicht-EU-Fachkraft ersetzt werden (Einkommensgrenz Blue-Card knapp über 36.000 p.a.). So schwächt man die Mittelschicht. Man senkt das Lohniveau. Dem Staat schadets, den Kapitalanleger freuts. Rot-Grün (Agenda 2010) war schon nicht sozial und sehr Kapitalfreundlich.

Geschrieben

... Nur weil Kapital bei den Geschäftsbanken da ist (wie jetzt die letzte EZB Tranche von 730 Mrd waren es, glaube ich), heisst das nicht zwingend, dass dieses Geld vom Leistungssektor auch dort abgerufen wird und vor allem auch abgerufen werden kann, denn die Geschäftsbank ist ja nicht dumm, die fordert weiterhin das ein, was für einen Kredit obli ist, nämlich Sicherheiten.

Das ist mir durchaus bewusst. Aber meines Wissens trägt auch die FDP diese Geldpolitik mit. Des weiteren ist es nach Aussage des Mittelstandes seit der letzten "Kriese" sogar schwerer geworden, an Kredite zu kommen. es geht also nicht darum, Kredite ohne Sicherheit zu vergeben sondern darum diese weiterhin zu akzeptabelen Sicherheiten zu bekommen. Heute verlangt jeder Invsetor 7% ohne jedes Risiko. Und da liegt der Hase im Pfeffer.

Einfach ausgedrückt: Der Unternehmer nimmt nur dann Kredit, wenn er ihn braucht, nicht weil er gerade billig ist und bekommt ihn nur, wenn er ihn ausreichend besichern kann.

Und, zu mindets nach Auskunft der Sprecher der dt. Industrie, erfolgt dieses heute weitaus weniger als noch vor Jahren. Der Anspruch an die Sicherheiten ist strak gestiegen.

Und hier kommen die Investment-Abteilungen ins Spiel, alles Geld (vier von fünf aus der EZB heraus gereichten Euro) was über bleibt, wird dann zum spielen her genommen. Und dafür werden Anlagen gesucht, Häuslebauer, Öl-Futures, Rohstoffe usw. Alles das, was auch nur ein Stk über dem Leitzins rendiert wird gekauft und damit die Preise gebläht, Öl wie auch Immobilien (diese Blase bläht sich gerade bei uns) und dann wird eben auch Kredit an Typen gegeben, die noch vor zehn Jahren mit der MPi von der Bank weg gejagt wurden. Fazit: Immo-Blase.

Willst du die Tarantella abstellen, dann musst du die Notenbanken unter Kontrolle bringen und deren Null-Zins-Geld-Fluß zum Versiegen bringen. Eigentlich einfach, das sind in der OSCE gerade mal 20 Notenbanken, im Gegensatz zu hunderten Geschäftsbanken, denen man das Spielen verbieten möchte.

Fazit: Man muss das Angebot vom Tisch nehmen, fertig.

Da sind wir einer Meinung. Die jetzige Geldpolitik ist keine Lösung, denn, wie Du selber schreibts, nutzt die nur und ausschließlich den Banken und Großanlegern - und das auf Kosten des Steuerzahlers.

Geschrieben

Genau. Und deshalb haben selbst die sozialistischen Staaten von Amerika einen Mindestlohn... gaaanz klar. Nicht das auch namhafte Wirtschaftswissenschaftler diese These schon mehrfach wiederlegt hätten. Aber egal, eine Lüge wird - oft genug wiederholt - wohl wahr.

Der gesetzliche Mindestlohn in den USA liegt bei $ 7,25/h (einzelne Staaten weichen leicht nach oben ab).

Da davon kaum jemand (schon gar nicht als Alleinverdiener einer Familie) vernünftig leben kann, obwohl

er/sie u.U. 2-3 Jobs macht, ist die Zahl der Empfänger von "Transferleistungen" rasant gestiegen.

Zur Zeit hängen mindestens 46 Millionen Amerikaner (ca. 15% der Bevölkerung) plus Rentner an Uncle Sam's

leeren Möpsen und der druckt Geld auf Teufel komm raus.

Im Übrigen wird der Mindestlohn durch die Millionen an illegalen Einwanderern in einigen Wirtschaftszweigen

noch weit unterboten; somit wenige oder keine Jobs selbst zum minimum wage.

Geschrieben

Nachtrag:

Fehl-X, du klingst nach einem typischen Neid-Debattierer,......

Ich wollte diese Vorwurf erst ignorieren und bitte verstehe diese Antwort nicht als Angriff.

Schön das Du das Wort "Neid" eingebracht hast. Neid, eine der Todsünden.

Ich bin nicht neidisch auf jemanden, der sein Vermögen verdient hat. Ich empfinde aber tiefste Ungerechtigkeit, wenn ein Manager - ob erfolgreich oder nicht - täglich mehr Geld bekommt (in meinen Augen unverdient) als sein durchschnittlicher Mitarbeiter im Jahr. Ich empfinde tiefste Ungerechtigkeit, wenn das durchschnittliche Realeinkommen seit Jahrszehnten stagniert (seit ~1980), im selben Zeitraum aber die Kosten um Rund 40% gestiegen sind. Die Mittelschicht verarmt. Ich empfinde es als falsch wenn zeitgleich die Zahl der Milliardäre explodiert und die oberen 10.000 Vermögenszuwächse von 16% p.a (!) erzielen. Es ist nicht neidisch, wenn man sich darüber ärget, dass man als "kleiner Mann" eine sich aus jeglicher Verantwortung stehlende, egositische "Elite" finanziert.

Die kleinen Unternehmen un der kleine Mittelstand werden genau so verarscht. Aber das große Konzerne renditen von 10% p.a. erwirtschaften hinterfragt niemand? Auf wessen Kosten?

Geschrieben

Ist das nicht genau das was ich sage? Die kleinen Angestellten bluten während sich die FDP-Klientel die Taschen vollmacht und das Geld in Steueroasen bunkert und die Steuern hinterzieht.

Auch die vielen Hartz-IVler sind für mich ein Unding. Nicht weil die zu viel Geld bekämen, nicht weil Arbeitlose sich da auf irgendeiner "Hängematte" ausruhen. Nein, sondern weil das Gross der Hartz-IV-Empfänger arbeitet und trotzdem "Aufstocken" muss. Weil wir den größten Niedriglohnsektor Westeuropas subvetionieren. Weil es genug Menschen gibt, bei denen zwei Einkommen nicht zu Leben reichen. Ein Wachmann und ne Zahnarzthelferin bekommen Wohngeld, weil der Lohn nicht reicht. Weder Wachmann, noch Zahnarzthelferin würden durch einen Mindestlohn den Job verlieren, den beide Jobs kann man kaum ins Ausland verlagern. Und auch das unterstützt die FDP.

Man Du verbreitest hier nur Stereotypen der Linkspresse. Hier mal ein guter Artikel zum Thema, auch wenn ich den Autor nicht leiden kann:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_systemkritik_und_ihre_mythen

Das deckt sich auch mit den Erfahrungen in meinem Umfeld, da wird nicht mit HIV der Verdienst aus der geringfügigen Beschäftigung aufgestockt, sondern mit diesem Verdienst HIV aufgestockt.

Geschrieben

Der gesetzliche Mindestlohn in den USA liegt bei $ 7,25/h (einzelne Staaten weichen leicht nach oben ab).

Da davon kaum jemand (schon gar nicht als Alleinverdiener einer Familie) vernünftig leben kann, obwohl

er/sie u.U. 2-3 Jobs macht, ist die Zahl der Empfänger von "Transferleistungen" rasant gestiegen.

Zur Zeit hängen mindestens 46 Millionen Amerikaner (ca. 15% der Bevölkerung) plus Rentner an Uncle Sam's

leeren Möpsen und der druckt Geld auf Teufel komm raus.

Im Übrigen wird der Mindestlohn durch die Millionen an illegalen Einwanderern in einigen Wirtschaftszweigen

noch weit unterboten; somit wenige oder keine Jobs selbst zum minimum wage.

Wie bereits geschrieben: Ich halte vom American Way dahingehend garnichts. Sonst wäre ich sicher schon drüben. Mir ist halt soziale Absicherung wichtiger als z.B. das Waffenrecht. Ich möchte einfach nicht dass eine Unvorhersehbarkeit (z.B. Krankheit meinerseits, Pleite meines Arbeitgebers, ...) mich direkt in die Gosse katapultiert.

Dank Schwarz-Gelb sind wir aber auf dem besten Weg ähnliches zu erreichen: Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor Europas, Zweitjobs zur Existenzsicherung sind massiv auf dem Vormarsch und Millionen arbeitende Deutsche benötigen zusätzliche Hilfe wei der Hungerlohn nicht reicht. In Deutschland sind's dann z.B. die stark zunehmende Anzahl von Minijobs, Leiharbeit und Werkverträgen die die Menschen zu "working poor" macht.

Geschrieben

Auch die vielen Hartz-IVler sind für mich ein Unding. Nicht weil die zu viel Geld bekämen, nicht weil Arbeitlose sich da auf irgendeiner "Hängematte" ausruhen. Nein, sondern weil das Gross der Hartz-IV-Empfänger arbeitet und trotzdem "Aufstocken" muss. Weil wir den größten Niedriglohnsektor Westeuropas subvetionieren. Weil es genug Menschen gibt, bei denen zwei Einkommen nicht zu Leben reichen. Ein Wachmann und ne Zahnarzthelferin bekommen Wohngeld, weil der Lohn nicht reicht. Weder Wachmann, noch Zahnarzthelferin würden durch einen Mindestlohn den Job verlieren, den beide Jobs kann man kaum ins Ausland verlagern. Und auch das unterstützt die FDP.

So sieht die Realität aus, unter Mithilfe der Handlanger namens FDP.

Wobei ich nicht bestreiten möchte das es auch gute und ehrliche Arbeitgeber gibt, die verantwortungsbewußt handeln und auch ordentliche Löhne zahlen.

Dazu kommt, das wir staatlich über Steuern und Gebühren (z.B. schizophrene Summen für die Eintragung in die WBK`s, heute erst erlebt, 159,- Euro für die Umtragung von 2 Waffen mit extra berechneten Munitionserwerb) fast mörderisch abkassiert werden.

Stichwort: Solidaritätszuschlag

Seit Jahren wird dieser Teil unseres Lohnes einbehalten und staatlich verpulvert.

Auf der anderen Seite werden Millarden verschenkt.

Stichwort: PKW-Maut

Wie kann es sein, das im Ausland jeder Maut bezahlen muß, also indirekt den Straßenbau in den Mautländern mit finanziert und in .de fährt jeder Kostenlos über die Straßen. Ist das nicht irre !

Hier im Lande ist vieles "schräg und schizophren" und seht wer die letzten Jahre am Lenkrad saß.

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.

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