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IGNORED

Die FDP zeigt...


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Servus,

die Kommentare und der Meinungsaustausch zu dem Thema Parteien und deren Positionen zum Waffenrecht sind sehr interessant und bringen die offensichtlich vorherrschende Politikverdrossenheit manches Foristen deutlich zum Ausdruck.

Es ist meiner Meinung nach immer wichtig, gesundes Mißtrauen zu haben, insbesondere bei Wahlversprechen von Parteien, wie eben bei dem Thema Waffenrecht und der Gesetzgebung hierzu in D, keine Frage.

Was ich jedoch absolut nicht nachvollziehen kann, ist der grenzenlose Pessimismus(fast schon Paranoia/Verzeihung für meine deutlichen Worte) bei dem einen oder anderen User in Bezug auf unser zukünftiges Legal-Waffenbesitzszenario hier in D.

Damit kann man meiner Meinung nach gar nicht aktiv und vor allem motiviert in der Sache und Werbung für den Schießsport/Jagd/Waffenbesitz unterwegs sein,egal mit welcher Art von Politikern wir es aktuell und zukünftig zu tun haben werden.

Wenn der Pessimismus in der Vergangenheit immer gesiegt hätte, dann würde heute kein Auto fahren, geschweige denn ein Flugzeug je fliegen können.

Die Grünen werden (auch wie in der Vergangenheit geschehen) in einer zukünftigen Regierungsbeteiligung Panzer etc. verkaufen, genauso wie der "Demokrat" Barack Obama Waffen an Rebellen liefern wird und "daheim die Zivilwaffen weitestgehend verbieten will"...denn hier geht es ausschließlich um`s Geschäft.Die Linken z.Bsp. korrumpier(t)en deshalb auch schon immer regelmässig

mit der Hochfinanz...

Das wäre doch mal ein Argument von unserer Seite, um diese Doppelmoral dieser Parteien bzw. Politiker aufzuzeigen.

Ich versuche daher anlassgegeben zu Waffen/Waffenrechtsthemen/Waffenkriminalität über die Kommentarfunktion in dem einen oder anderen Online-Medium und auch z.Bsp. über Facebook/bei meinen Freunden, genau auf diese Doppelmoral hinzuweisen.

Da genügt auch manchmal der eine oder andere Beitrag zu dem Thema aus der Presse.

Daran wird auch ein UN ATT Signing o.s.ä. nichts ändern.Das internationale Waffenliefern geschieht dann verdeckt über Drittländer/Mittelsmänner, wie auch schon regelmässig in der Vergangenheit praktiziert.

Darüber hinaus hoffe ich weiterhin auf Einsicht durch Überzeugungsarbeit bei den Entscheidungsträgern in der Politik, auch wenn das dem einen oder anderen nur "naiv" erscheinen mag.

Ansonsten bleibt einem Pessimisten am Ende des Tages nur noch die Entscheidung übrig , die Flinte im wahrsten Sinne des Wortes in`s Korn zu werfen...

Grüsse aus dem Badischen!

Geschrieben

Den Vereinen, die sich heutzutage "Schützenvereine" nennen, ist

Sie sind Sportschießer, keine Sportschützen.

Und wann kommt die gelbe "WBK für Sportschießer"?

Geschrieben

Wenn der Pessimismus in der Vergangenheit immer gesiegt hätte, dann würde heute kein Auto fahren, geschweige denn ein Flugzeug je fliegen können.

Auto und Flugzeuge brauchen viele Leute, ferner gibt es dort eine Lobby. Sportschiessen kann man laut Waffenhasser auch mit weniger gefährlichen Sportgeräten.

Geschrieben
Und wann kommt die gelbe "WBK für Sportschießer"?

Wann die kommt weiss ich nicht genau, aber so ähnlich könnte sie aussehen, wenn den Sportschießern nicht ziemlich schnell eine verdammt gute Ausrede einfällt, warum sie weiter mit tödlichen Waffen einer Tätigkeit nachgehen wollen, die mit tödlichen Waffen nicht das geringste zu tun hat:

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Geschrieben

Die Unterzeichnung des ATT ist wahrhaftig kein Ruhmesblatt. Eine Organisation wie die UN, in der diktatorische Cliquen die Mehrheit der Vertreter stellt, ist vielleicht besser als Nix. Aber diesen Debattierclub dann zum Weltverbesserer hochzustilisieren ist abwegig. Das ATT ist ein durch NGO's gefordertes Abkommen, mit dem die Diktatoren und Oligarchen leben können. Dadurch, daß Deutschland sich in der Person des Außenministers so sehr für die Ratifizierung und das Zustandekommen eingesetzt hat, haben "wir"(=Deutschland GmbH) wohl bei ein paar NGO's und ein paar Regierungen Kredit gewonnen. Kann sein, daß uns das irgendwann mal zu einem ständigen Mandat im Sicherheitsrat verhilft, aber da fehlt mir der Glaube.

AM Westerwelle hat den privaten Waffenbesitzern auf dieser Welt sicher keinen Gefallen getan, als er seine Unterschrift medienwirksam leistete. Außerdem bin ich mir sicher, daß er an uns mit keiner einzigen Nervenzelle gedacht hat. Wie verwertet man das Kapital, daß man sich mit einem erfolgreichen internationalen Vertrag verdient hat. Als Privatperson Guido, als Vizekanzler und als Stellv. Parteichef.

Die FDP als "Ganzes" empfiehlt sich mit solchen Akteuren für den Abfalleimer, da ist aber Guido nicht der Schlimmste, Schmalspur-Klientel-Beglücker, G'schaftelshuber und eitle Selbstdarsteller sind nicht die Retter der Nation sondern die Leichenbestatter liberalen Gedankenguts. Da wird nur noch der Markenname "Freie Demokraten" vermarktet, der Inhalt scheint mit den Blockparteien austauschbar, bis auf den bitteren Nachgeschmack der Wirtschafts-Liberalität.

Wegen dem ATT bricht für mich keine Welt zusammen, da sind vorher schon genügend Wirtschafts-Sünden, Vertragsbrüche und Freiheitsraub in Deutschland erfolgt. Wer braucht eine Partei als Korrektiv, die sich zum reinen Mehrheitsbeschaffer freudig hat degradieren lassen ?

Das einzige Problem, das ich habe, ist die fehlende Alternative. Die Piraten haben sich selbst zerfleischt und sind von Linksaktivisten unterwandert worden, die nun pseudo-Debatten führen, statt Probleme zu lösen. Die AfD hat nur eine einzige politische Dimension, wohin ich nur schaue biedern sich mir staatsgläubige Etatisten an.

Wählbar ist keine Partei, für mich stellt sich im September allein die Frage, ob ich ungültig wähle oder aus rein taktischen Erwägungen wieder "Kuba statt Nordkorea" unterstütze. Ein "Hurrah!" für die FDP kommt mir schon lange nicht mehr über die Lippen.

Geschrieben

Das ist mir klar,

und den vielen in den "Schützenvereinen"

organisierten eben nicht, aber es ist fraglich,

ob man es ihnen auf diese Weise vermitteln kann,

sich mehr für den Erhalt ihres Hobbys einzusetzen...

Geschrieben

Richtig! Rein gar nichts!

Ein Vektor hat nicht nur einen Betrag sondern auch eine Richtung. Wie du exakt feststellst, wird das deutsche Waffenverbotsgesetz durch den ATT weiter zementiert, so daß eben auch für den privaten Waffenbesitz positive Veränderungen deutlich erschwert, wenn nicht verunmöglicht, werden. Und dies alles unter der Führung und mit der Unterschrift eines führenden Kopfes der FDP der letzten 15 Jahre. Soviel zum Thema Freiheit...

Geschrieben

Historisch korrekt.

Wenn es korrekt ist, sollten wir es verwenden.

Dennoch hat die von irgendwem hier gestaltete und bei passender oder nicht passender Gelegenheit gebetsmühlenhaft wiederholte Wortschöpfung "Sportschiesser" offensichtlich nicht nur für mich einen negativen Touch.

Und warum ist das so? Die Gruppe derer hier, die ein Problem mit Themen wie individueller und kollektiver Selbstverteidigung zum Schutz der Rechte des Individuum, als wirklicher Grundlage des freien privaten Waffenbesitzes hat, ist doch auch wirklich groß genug. Du betreibst Schießsport nicht als Training sondern als reinen Sport - genau wie dir im Gesetz geheißen. Damit ist die Bezeichnung Sportschießer oder Schießsportler absolut korrekt.

Die kläglichen Überreste des einst stolzen deutschen Schützenwesens erübrigen sich in grünen Jacken, roten Köpfen und DSB-Disziplinen mit Namensbestandteilen wie Duell. In den übrigen Sportschießervereinigungen, ja auch beim VdRBw, sind uniformartige Bekleidungen sogar untersagt, um gerade nicht in die Nähe von Schützen gerückt zu werden.

Davon abgesehen kennt beispielsweise der Duden keinen "Sportschiesser", einen "Sportschützen" aber sehr wohl.

Ja, und? Der Duden ist auch nur ein Oldschool-Wiki. Vor 30 Jahren werden auch so einige derzeit gebräuchliche Begriffe nicht im Duden gestanden haben.

Geschrieben

Wann die kommt weiss ich nicht genau, aber so ähnlich könnte sie aussehen, wenn den Sportschießern nicht ziemlich schnell eine verdammt gute Ausrede einfällt, warum sie weiter mit tödlichen Waffen einer Tätigkeit nachgehen wollen, die mit tödlichen Waffen nicht das geringste zu tun hat:

Was für eine krude Einstellung.

Die ursprüngliche Entwicklung eines selbstfahrenden und schienenunabhängigen Individualfahrzeugs (Automobil) hatte

(und hat noch immer) die Absicht die Erreichbarkeit zwischen Punkt A (Startpunkt) und Punkt B (Zielort) in bequemer und

kurzer Art und Weise zu erhöhen.

Nichts desto trotz gibt Menschen die permanent mit extrem leistungsstarken Automobilen im Kreis herum fahren

(und dafür noch extrem viel Geld bekommen) um am Ende ihres Rennen exakt wieder an der gleichen Stelle zu stehen

von der sie losgefahren sind.

Auch das sind Fahrer die (obwohl sie sich unter viel (fossilem) Energieeinsatz und erheblichen Materialverschleiß faktisch

nicht von der Stelle gerührt haben und damit die ursprüngliche Idee der motorisierten Individualfortbewegung ad Absurdum geführt ist)

einen Sport ausüben, der nichts mehr mit der ursprüngliche Idee zu tun hat.

Trotzdem werden sie aus „Fahrer“ bezeichnet und nicht als „Kreisumrunder“.

Auch nicht von ihren ökologischen Gegnern die diesen Leuten gerne Go-Karts statt Formel 1 Autos geben würden.

Dass ich als „Sportschütze“ nicht als primäre Absicht habe jemanden von Diesseits ins Jenseits zu befördern sondern „nur“ Scheiben

so mittig wie möglich loche ändert nichts an dieser Tatsache dass ich Schütze bin.

Schusswaffen sind halt nun mal multiple Werkzeuge und nicht nur Totmacher.

Und die Argumente der Antiwaffen-Narren permanent zu wiederholen ist auch nicht wirklich hilfreich.

Meine Meinung

GKBubi

Geschrieben

Ja, und? Der Duden ist auch nur ein Oldschool-Wiki. Vor 30 Jahren werden auch so einige derzeit gebräuchliche Begriffe nicht im Duden gestanden haben.

Deswegen wird der Duden ja auch aktuell gehalten, zumindest die Online-Ausgabe. Kannste gerne nachschlagen. "Sportschiesser" ist kein existierender Begriff. Lediglich der Fantasie einiger Weniger oder eines Einzelnen hier entsprungen.

Gruss, Markus.

Geschrieben
"Sportschiesser" ist kein existierender Begriff. Lediglich der Fantasie einiger Weniger oder eines Einzelnen hier entsprungen.

So ist das immer mit neuen Sachen. Erst gibt's was nicht, dann erfindet es einer, und auf einmal gibt's das plötzlich doch. Klingt komisch, ist aber so. :rolleyes:

Hab übrigens aus reiner Neugierde grade mal Google bemüht. Weder den Begriff noch die Erklärung dazu haben böse Menschen auf WO erstmals erfunden:

Seit wann genau es das organisierte Schützenwesen in Deutschland gibt, könne nicht mit Sicherheit gesagt werden, so Heinz Geistert, 1. Vorsitzender der Wünsdorfer Schützengilde. Schon Kaiser Heinrich der I. (919 bis 936) verpflichtete die Bürger zur Bewachung ihrer Stadtmauern. Die Wünsdorfer Schützengilde entstand 1906 und nahm bis 1944 erfolgreich an vielen Bundesschießen teil. In der DDR waren Schützenvereine untersagt.

...

Der 61-Jährige hätte gern mehr junge Leute im Verein. Die Auflagen sind streng und der psychologische Eignungstest, den jeder bis zum Alter von 25 Jahren absolvieren muss, ist die nächste Hürde. „Früher besaß Lindenbrück einen eigenen Schießstand. Jetzt fahren wir zum Schießen nach Lüdersdorf, Jüterbog, Gadsdorf oder nach Klein Wasserburg“, erklärt Heinz Geistert. Er sagt: „Eigentlich sind wir Sportschießer, denn wir schützen ja nicht mehr. Die Traditionen sind längst verloren gegangen.“

Quelle: Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 26.09.2011
Geschrieben

Aha! So schnell wird man dann doch vom Sportschützen..zum Sportschießer...ja und am Ende dann so nach der BT-Wahl 2013 bin ich vermutlich zum Sportschiss.. mutiert.

Nein Danke, da möchte ich doch auch weiterhin lieber als Sportschütze oder einfach nur von meinen Antiwaffenfreunden weiterhin als "Waffennarr" bezeichnet werden....Ironie on.

Geschrieben

So ist das immer mit neuen Sachen. Erst gibt's was nicht, dann erfindet es einer, und auf einmal gibt's das plötzlich doch. Klingt komisch, ist aber so. :rolleyes:

Hab übrigens aus reiner Neugierde grade mal Google bemüht. Weder den Begriff noch die Erklärung dazu haben böse Menschen auf WO erstmals erfunden:

Quelle: Märkische Allgemeine, Zossener Rundschau, 26.09.2011

Sauber recherchiert, Kompliment !

Hast aber danach suchen müssen, was bedeutet, daß es zumindest von Dir nicht nach WO übernommen wurde...

Im Übrigen ist es mir egal, was ein frustrierter Vorsitzender einer Schützengilde ohne eigenen Schießstand in 2011 irgendwann geäußert hat. Naja, und die Aussage "...und der psychologische Eignungstest, den jeder bis zum Alter von 25 Jahren absolvieren muss, ist die nächste Hürde..." stimmt ja so auch nicht. Hier wird es so dargestellt bzw. ein Unkundiger könnte auf den Gedanken kommen, daß dies eine Voraussetzung zur Aufnahme in die Schützengilde sei. Ob diese Aussage so vom Vorsitzenden gekommen ist oder von den Redakteuren unvollständig wiedergegeben wurde, kann ich nicht beurteilen.

Aber mir kann's egal sein, sollen die ihre Schützengilde doch von mir aus in "Schießgilde" umbenennen. Dann haben die auch keinen "Schützenkönig" mehr, sondern einen "Schießkönig".

Bei der SuFu hier im Forum bin ich auf folgenden Thread aus 2011 gestoßen, Grundlage war offenbar eine Umfrage der Wild und Hund bzw. die Einstellung des DJV zu halbautomatischen Jagdwaffen mit "militärischem" Aussehen:

http://forum.waffen-...er#entry1766681

Man beachte Beitrag # 143 des Moderators Rodney, der sich offenbar auch nicht mit dem Begriff "Schießer" anfreunden kann.

Ich kann's nachvollziehen. Der Begriff hat für mich einen eher herabsetzenden Beigeschmack. Und ich verstehe einfach nicht, warum einige wenige hier darauf herumreiten müssen.

Dieser Ausdruck wird auch in der Öffentlichkeit mit Sicherheit nicht imagefördernd in Bezug auf unseren Sport ankommen...

Geschrieben

warum einige wenige hier darauf herumreiten müssen.

Weil Sie mit dieser totalen semantischen Kriegsführung endlich wieder Emotion in eine blutleere Debatte gebracht haben. Die PC geht gerade den umgekehrten Weg, indem Begriffe (und Gedankengänge) verboten werden (Das können Sie doch nicht sagen...) erringt der Nutzer der "Keule der PC" die Lufthoheit über Gedanken und Definitionen. Eng verwandt mit dem PC'ler ist der Plastikwort-Nutzer, der austauschbare Lego-Standard Worthülsen aneinanderreiht.

Der Semantik-Tiger nennt dagegen die Dinge beim (korrekten) Namen und prägt für irreführende Begriffe die neuen Worte. Diese unbequemen (aber endlich stimmigen) Bezeichnungen führen zu einer kognitiven Dissonanz, die wiederum zu Erkenntnisgewinn hinleiten kann.

Diejenigen, die wieder Schützen sein wollen, sollten demnach wieder das Schützen zu einem Ihrer Ziele machen. Nein,nicht mit dem KK-Gewehr den Schießstand verteidigen,sondern Freiheiten schützen. Das geht Zum Beispiel durch Ausübung der Freiheit (Schießen gehen, Leserbriefe schreiben, Abgeordnete nerven, Kommentare verfassen) oder durch echte Toleranz und Förderung des Miteinander.

Ich fürchte aber, wir sind ein wenig OT.

Geschrieben

... führen zu einer kognitiven Dissonanz, die wiederum zu Erkenntnisgewinn hinleiten kann.

Für diejenigen, die auf Anhieb damit nix anfangen können, hier die Erklärung:

"Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind, also eine Art von „Störgefühl“."

Ich mußte es auch erst googlen. Ob das aber zu einem Erkenntnisgewinn führen wird, sei mal dahingestellt.

Diejenigen, die wieder Schützen sein wollen, sollten demnach wieder das Schützen zu einem Ihrer Ziele machen. Nein,nicht mit dem KK-Gewehr den Schießstand verteidigen,sondern Freiheiten schützen. Das geht Zum Beispiel durch Ausübung der Freiheit (Schießen gehen, Leserbriefe schreiben, Abgeordnete nerven, Kommentare verfassen) oder durch echte Toleranz und Förderung des Miteinander.

Ich fürchte aber, wir sind ein wenig OT.

Nein, nicht OT, sondern :gutidee::pro:

Geschrieben
Du meinst bestimmt "Beiträge dieses Users nicht verstanden"-Button ? Würde die Sache manchmal erheblich erleichtern, glaube ich...

Nur allgemein gesagt, nicht bezogen auf den eben zitierten Beitrag.

:pro: dann könnte jeder sehen, wer hier mal wieder nichts versteht/verstehen will...

Deswegen wird der Duden ja auch aktuell gehalten, zumindest die Online-Ausgabe. Kannste gerne nachschlagen. "Sportschiesser" ist kein existierender Begriff. Lediglich der Fantasie einiger Weniger oder eines Einzelnen hier entsprungen.

der Duden ist der niedergeschriebene Konsens der Sprache... Konsens ist aber weder Fakt noch begründbar, gescheige denn die Wahrheit...

das die Sportschießer (der diskreminierende = eindeutige Begriff) sich noch Sportschützen nennen liegt am Konsens sich so zu nennen, nachdem das Schützen aus dem Sportschützen gänzlich verschwunden ist und die selbsterannten "Sportschützen" sehr allergisch reagieren wenn man über Waffen im Zusammenhang mit schützen spricht...

dein Konsens mit den anderen Sportschießern zusammen dich absichtlich täuschender Weise "Sportschütze" zu nennen ändert nichts an der Tatsache, dass du kein Sportschütze bist und auch garnicht mehr sein willst...

ansonsten erklär uns mal was du so schützt mit deinem Sportschützendasein...

und wo du gerade beim Duden rumsuchst... warum heißt es Schießsport und nicht "Schutzsport"...?!?!

und dieses anti-schützenhafte Verhalten, von Leuten, die in paramilitärischen Uniformen, mit Orden und Medaillen bestückt und nach Rang geordnet jährlich durch die Strassen maschieren...

Nein Danke, da möchte ich doch auch weiterhin lieber als Sportschütze oder einfach nur von meinen Antiwaffenfreunden weiterhin als "Waffennarr" bezeichnet werden....Ironie on.

dann weißt du ja was du zu tun hast... das Recht der Menschen zu schützen... dies mit der Waffe gegen jeden Feind zu verteidigen... und dich durch Schießsporttraining auf diese mögliche bewaffnete Konfrontation vorzubereiten... dann bist du Sportschütze...

Für diejenigen, die auf Anhieb damit nix anfangen können, hier die Erklärung:

"Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind, also eine Art von „Störgefühl“."

Ich mußte es auch erst googlen. Ob das aber zu einem Erkenntnisgewinn führen wird, sei mal dahingestellt.

es erklärt aber dein von dir beschriebenes Gefühl...:

Der Begriff hat für mich einen eher herabsetzenden Beigeschmack. Und ich verstehe einfach nicht, warum einige wenige hier darauf herumreiten müssen.

das ist die bei dir einsetzende Kognitive Dissonanz... und wie man sieht wilslt du auch schon im zweiten Satz drüber verhandeln, um dir Linderung ohne eigene Veränderung zu schaffen... "bitte tut mir nicht so weh...!!!"

und du hast recht... Kognitive Dissonanz muss nicht zu einer Erkenntnisveränderung führen... der Schmerz führt eher dazu, dass man sich das eigene Weltbild erneut und verstärkt einredet...

deswegen muss der Schmerz aus kognitiver Dissonanz so hoch getrieben werden, dass der von deinem Unterbewusstsein zur Verteidigung deines Weltbildes erzeugte Schmerz nichtmehr ausreicht um deine bewusste Logik auszuschalten... dann wenn deine Logik über deine Einbildung gewinnt, dann kommt es zur Veränderung und einem eigenen neuen, genaueren Weltbild...

das wir es bei dir schon weit gebracht haben deinem Bewusstsein gegen dein eingebildetes Unterbewusstsein zu helfen sieht man daran das du schon in die Verhandlungsphase übergegangen bist... du hast erkannt das wir recht haben und deine Logik gibt uns recht... dein Unterbewusstsein möchte aber trotz der unausweichlichen Fakten nicht ganz aufgeben und möchte nun verhandeln um sich selbe rnicht ganz aufzugeben...

nur Mut... es ist nicht mehr weit... und dein Unterbewusstes eingebildetes Weltbild wird schon schwächer... und dann wirst du akzeptieren nur ein Sportschießer zu sein...

und nach der Erkenntnis wird dir mit weiterm Nachdenken klar werden, dass du als Sportschießer keine Aussicht hast deinen Schießsport gegen tote Kinder zu verteidigen... und dann könntest du dir überlegen wie du es effektiver verteidigen kannst... vielelciht indem du wieder Sportschütze wirst, was ein höheres gesellschaftliches Gut ist als das des selbstsüchtigen Sportschießers, der nur sein unverteidigbares Hobby verteidigen will...

Diese Aussage von dir habe ich jetzt schon mehrmals gelesen (auch in Bezug auf mich).

Bitte erkläre mir mal warum ich als „Sportschießer“, wie du ja es immer despektierlich bezeichnest, kein Schütze sein soll?

Und ach ja, bitte tu mir den Gefallen und schreibe keinen seitelangen Post mit 5 Youtube-Einbindungen, es ist immer so anstrengend das zu lesen.

ich hoffe jetzt einfach mal das die anderen es dir schon (hoffentlich nicht zu lang für dich) erklären konnten...

ansonsten hier die Kurzversion meiner Erklärung als Frage, die du dir selber mit den restlichen Worten füllen kannst...

P.S. Ich bin Schütze und werde es Zeit meines Lebens auch bleiben.

was schützt du denn wenn du meinst ein Schütze zu sein...?!?!

Geschrieben
Hast aber danach suchen müssen, was bedeutet, daß es zumindest von Dir nicht nach WO übernommen wurde...

Der Link hat auch nur anekdotischen Wert und ich wollte damit nicht sagen, dass der trennscharfe Begriff des Sportschießers nicht doch hier in WO erfunden wurde - nur halt wahrscheinlich nicht erstmals, wie schon geschrieben. ;)

Man beachte Beitrag # 143 des Moderators Rodney, der sich offenbar auch nicht mit dem Begriff "Schießer" anfreunden kann.

Das kam mir auch schon als mögliche Erklärung dafür in den Sinn, warum sich die Sportschießer durch den Begriff nicht geschmeichelt fühlen, beruht aber ironischerweise auf dem gleichen Missverständnis wie das Bestehen auf der Bezeichnung als "Sportschütze".

Unter Jägern gilt die Bezeichnung als "Schießer" als abwertend, da der komplette Themenkomplex des Jagens damit auf den Vorgang des Schießens reduziert wird, dem Jäger also die ganzen anderen Kompetenzen, die zur Jagdausübung dazugehören (Kenntnisse über das Wild, jagdliche Techniken etc. pp) implizit abgesprochen werden. Sicher ist das Schießen ein zentraler Bestandteil der Jagd, aber eben bei weitem nicht der einzige.

Bei den Sportschießern sieht es genau umgekehrt aus. Dort ist das Schießen eben der einzige wesentliche Aspekt der Tätigkeit, deswegen sollte es an sich nichts ehrenrühriges sein, den Sportschießer auch darüber zu definieren.

Anders würde die Sache bei tatsächlichen Schützen im ursprünglichen Sinne aussehen. Da wäre zwar das Schießen immer noch ein zentraler Aspekt, ein als "Schießer" titulierter Schütze müsste aber annehmen, man wolle ihm mit der Bezeichnung andere wesentliche Qualifikationen wie zum Beispiel militärische Grundfertigkeiten und Kenntnisse über Bürgerrechte absprechen. Da heutige Sportschießer aber eben grade den Themenkomplex des Schützenwesens selber auf den Einzelaspekt des Schießens reduziert haben, kann die Bezeichnung als Schießer keine Herabsetzung sein, sondern stellt lediglich eine trennscharfe Bezeichnung dar.

Wenn man die Schützenvereinsgänger andererseits (ebenso sachlich korrekt) als Mitglieder einer Bürgerwehr bezeichnet, die ihre eigentliche Aufgabe total vergessen hat und nur noch ein völlig unvollständiges und praxisfernes Trainingsprogramm fährt, ist es bestimmt auch wieder nicht recht.

Oder steht "DSB" in Wahrheit für "Deutschlands schlechteste Bürgerwehr"? :huh:

Geschrieben

Oder aber man liest einfach mal wörlich, was "weitere Verschärfungen sind unnötig" und das darin implizit enthaltene "die bisherigen Verbote sind nötig" bedeutet: "Wir haben schon genug Instrumente in der Hand, um den privaten Waffenbesitz mittelfristig auszutrocknen, ohne dass wir drastischere Maßnahmen ergreifen müssen, die am Ende noch Widerstand hervorrufen könnten".

Das ist aber auch nur eine Interpretation oder gar Unterstellung....

Im positiven Sinne könnte der, der - in einem "feindlichen Umfeld" wohlgemerkt - politisch gegen weitere Verschärfungen kämpft, auch beabsichtigen, erstmal den Verbots-Karren zu stoppen, bevor dann wieder der Rückwärtsgang einlegt wird.

Gegen aktuelle Verschärfungs-Forderungen zu sein heißt noch lange nicht, alles an Verschärffungen gutzuheißen, was in der Vergangenheit war.

Geschrieben

Oder steht "DSB" in Wahrheit für "Deutschlands schlechteste Bürgerwehr"? :huh:

:acute:

Geschrieben
Das ist aber auch nur eine Interpretation oder gar Unterstellung....

Im positiven Sinne könnte der, der - in einem "feindlichen Umfeld" wohlgemerkt - politisch gegen weitere Verschärfungen kämpft, auch beabsichtigen, erstmal den Verbots-Karren zu stoppen, bevor dann wieder der Rückwärtsgang einlegt wird.

Sicher, es ist nur meine Interpretation. Angesichts der Tatsache, dass die FDP grade federführend an dem wohl größten Eingriff in das Recht auf privaten Waffenbesitz, den es in der Geschichte jemals gegeben hat, beteiligt war und damit den hiesigen Zustand des Waffentotalverbotes mit staatlich privilegierten Ausnahmetatbeständen weltweit einführen möchte, halte ich diese meine Interpretation allerdings für naheliegender. Und zwar deutlich.

"Wir wollen erst mal weltweit die gleichen Verbote einführen, die wir bei uns schon haben, um sie dann hinterher hier zu lockern. Ganz ehrlich!"

Klingt nicht wirklich glaubwürdig, oder? :rolleyes:

Geschrieben

Bei dem UN ATT geht es zunächst einmal um die Begrenzung bzw. die Kontrolle des INTERNATIONALEN Waffenhandels. Hatte ich mit Link zur UN-Page schon mal gepostet.

Sorry, muss grossschreiben, geht nicht anders mit Tapatalk. Andere Farben auch nicht...

Gruss, Markus.

Geschrieben

...Ansonsten bleibt einem Pessimisten am Ende des Tages nur noch die Entscheidung übrig , die Flinte im wahrsten Sinne des Wortes in`s Korn zu werfen...

Grüsse aus dem Badischen!

Ja, "die Flinte ins Korn werfen" ist vielleicht nicht mal die schlechteste Lösung. Überrascht?

Wann wirft denn der Wilderer oder der Freischärler "die Flinte ins Korn"? Wenn ihm die Verfolger auf den Fersen sind und er tut es, damit sie die Flinte nicht finden, sie ihm wegnehmen und ihn bestrafen und damit er später bei passender Gelegenheit wieder auf sie zugreifen kann!

Vielleicht sollten wir tatsächlich auch mal die Option ins Auge fassen, die eine oder andere "Flinte ins Korn zu werfen"!

:heuldoch:

Geschrieben

P.S. Ich bin Schütze und werde es Zeit meines Lebens auch bleiben.

... was schützt du denn wenn du meinst ein Schütze zu sein...?!?!

Ach SheepShooter, hättest du dir mal die Mühe gemacht mein Profil anzuschauen dann hättest du gewusst was ich damit meine.

Und die Erklärung von Senne habe ich gelesen und auch verstanden. Das bedeutet aber nicht gleich das ich auch mit ihr

(der Erklärung) einverstanden sein muss. Bin ich nämlich nicht.

Da ich aber andere Meinungen als meine akzeptiere, und mein missionarischer Eifer sich in engen Grenzen hält,

werde ich euch nicht durch X-faches wiederholen meiner Meinung langweilen.

In diesem Sinne

GKBubi

Geschrieben

Ach SheepShooter, hättest du dir mal die Mühe gemacht mein Profil anzuschauen dann hättest du gewusst was ich damit meine.

Und die Erklärung von Senne habe ich gelesen und auch verstanden. Das bedeutet aber nicht gleich das ich auch mit ihr

(der Erklärung) einverstanden sein muss. Bin ich nämlich nicht.

Da ich aber andere Meinungen als meine akzeptiere, und mein missionarischer Eifer sich in engen Grenzen hält,

werde ich euch nicht durch X-faches wiederholen meiner Meinung langweilen.

In diesem Sinne

GKBubi

Ich stimme Dir da voll und ganz zu !

Gruss, Markus.

Geschrieben

Bei dem UN ATT geht es zunächst einmal um die Begrenzung bzw. die Kontrolle des INTERNATIONALEN Waffenhandels.

Die Kontrolle ist aber nur möglich, wenn eben genau national vorher begrenzt und kontrolliert wird. Und wie bereits mehrfach angesprochen richtet sich der ATT insbesondere gegen Non-State-Actors. Und du bist kein Staat.

Da ich aber andere Meinungen als meine akzeptiere, und mein missionarischer Eifer sich in engen Grenzen hält, werde ich euch nicht durch X-faches wiederholen meiner Meinung langweilen.

Wie wäre es dann zur Abwechslung dann mit Argumenten?

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