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IGNORED

Langwaffenversand mit DHL


charly56

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

auch wenn es hier schon einige Male angesprochen wurde, muß ich auch mal was los werden.

In diesem Jahr habe ich dreimal Langwaffen mit DHL verschickt und mich jedesmal geärgert. Das dritte Paket ist zur Zeit unterwegs - gleiches Spiel wie bei den vorherigen.

Bei der Online Sendungsverfolgung:

Das jetzige Paket (unter 120 cm) wurde fehlgeleitet und mußte neu adressiert werden. Das dauert anscheinend Tage, da es immer noch in Bearbeitung ist. Derzeit keine neuen Angaben zu erhalten.

Das vorige Paket (Sperrgut) wurde an zwei folgenden Tagen kurz vor der Zustellung im Lieferfahrzeug beschädigt (fast zur gleichen Zeit) und mußte zweimal nachverpackt werden. Dann lage es zwei Tage irgendwo - war nicht feststellbar. Der Empfänger konnte aber keine Beschädigung oder Neuverpackung feststellen.

Das erste Paket (Sperrgut) war einige Tage nicht mehr in der Sendungsverfolgung zu finden und tauchte erst nach etwa einer Woche und meinem Nachforschungsauftrag plötzlich wieder auf.

Ich bin mir mittlerweile sicher, daß diese Pakete überprüft und zurückgehalten werden; zugeben werden sie es jedoch nicht.

Noch vor zwei Jahren kamen solche Pakete problemlos innerhalb von 1-2 Tagen an und die Sendungsverfolgung klappte auch lückenlos.

Das war dann mein letztes derartiges Paket mit DHL; zukünftig werde ich alles mit einem anderen Anbieter verschicken.

Grüße

charly56

Geschrieben

Danke für die Info.

In dem Unternehmen bei dem ich arbeite, wir alles per UPS (super Service / besser geht es nicht) und DPD (völlig OK) verschickt.

Waffen nur per Overnight.

Cheers

Geschrieben

Meine bei Egun ersteigerte P226 wurde auch von DHL an mich geschickt. Obwohl nur persönlich an Empfänger auszuhändigen draufstand wurde es bei meiner Nachbarin abgegeben :bump:

Soviel zum Thema Sicherheit bei DHL :00000733:

Geschrieben

@charly56

Da kann ich nur drüber lachen:

machst du jeden Fehler drei mal bevor du darauf reagierst?

Du hast, wenn du gesetzeskonform verschickt hast (als Privatperson), jedes mal 35€ hingelegt, für "eigenhändig" und "Express" und nichts dafür erhalten?

Normalerweise sollte dir die DHL die Differenz von +-85€ erstatten. Aber erst mal ist man nur froh wenn die Ware endlich ankommt, nicht wahr?

...aber ein viertes mal wird es nicht geben, oder? ;)

Geschrieben

@prassekoenig

Ein viertes mal wird es mit Sicherheit nicht geben.

Wenn mein normalerweise nicht besonders ausgeprägter Glaube an das Gute, in diesen Fällen nicht zu übermächtig gewesen wäre, hätte ich bereits beim ersten Fall die Konsequenzen gezogen.

Geschrieben

Tach,

ich hatte Munition bestellt, "eigenhändig und persönlich zu übergeben unter Vorlage eines Ausweisdokuments".

Da lagen dann aber doch frischfröhlich 1000 Schuß scharfe Munition einen halben Tag vor der Haustür, es stellte sich heraus, das der Zusteller die Unterschriften einfach gewohnheitsmäßig faked und das wohl normal zu sein scheint, weil "das so schneller geht, als wenn er unnötig warten muß, bis ein Empfänger die Treppe runtegeschlurft ist" (O-Ton am Tel. auf meine Beschwerde beim zuständigen Paketdienst)!!! Und das von einem zertifizierten Paketdienst! :crazy:

Geschrieben
das der Zusteller die Unterschriften einfach gewohnheitsmäßig faked und das wohl normal zu sein scheint, weil "das so schneller geht, als wenn er unnötig warten muß, bis ein Empfänger die Treppe runtegeschlurft ist" (O-Ton am Tel. auf meine Beschwerde beim zuständigen Paketdienst)!!! Und das von einem zertifizierten Paketdienst! :crazy:

Wundert mich nicht mehr. Die Kurierfahrer sind teils derartig unter Zeitdruck, dass solche Vorfälle passieren, was natürllich keine Entschuldigung ist. Ich habe mal eine entsprechende Reportage im TV gesehen. War glaube ich über einen Hermes-Kurierfahrer, der hatte pro Kunde weniger als eine Minute Zeit um das Paket abzuliefern, Unterschrift einholen und wieder abzudüsen zum nächsten Kunden. :ninja:

Geschrieben

Das Problem ist schlicht und ergreifend nicht mal der Zeitdruck selber, sondern das die Paketlieferanten nach Menge der ausgelieferten Pakete entlohnt werden (bewegt sich im Centbereich), daher müssen sie soviel wie möglich Pakete befördern, was natürlich auch Zeitdruck beinhaltet wegen Nachladen um auf die nötige Menge zu kommen.

Ich habs schon selber gesehen, weil ich z.B. beim GLS zu tun hatte, das sich in den Verteilerzentren die Fahrer drum prügeln und fetzen (im Sinne des Wortes und kein Witz!!!), welche Verteilergebiete sie anfahren und möglichst viele dicht beieinanderliegende Empfänger haben, damit sie noch überhaupt noch was verdienen, Dörfer mit wenigen Empfängern sind für die meist als Subs bschäftigte Fahrer schlichtweg ein Minusgeschäft.

Es rentiert sich nur eine hohe Empfängerdichte bei möglichst sehr wenig Kilometern. Hmm, rentieren ist anders, aber zumindest weniger Minus machen.

Deswegen fahren viele gleichzeitig für mehrere Unternehmen oder nehm noch Terminware mit, die am Weg liegt, Hermes, GLS usw. sind eine Pleitegarantie für die üblicherweise beauftragten Subs, die reine Paketzustellung deckt normal nicht mal die Treibstoffkosten, so niedrig sind die Margen.

Ich kenne mehrere, die dafür tätig sind persönlich, lieber wäre ich arbeitslos, als diese Tätigkeit auszuführen. Bessere Punktegarantie gibt es nicht.

Und ich bin selber Berufskraftfahrer, allerdings im Güternahverkehr!

Was mich bloß wundert, das Subs solche Verträge überhaupt unterschreiben, weil rechnen tut sich das keinesfalls.

Geschrieben

In dem Bericht (Stern TV, RTL) ging es u.A. darum, dass die Subs "eigentlich" schon gut verdienen- doch über Strafabgaben wegen unsauberen Autos, wieder mitgebrachten Paketen... diese Gewinne wieder verlieren.

Die Subs waren meistens die Chefs der eigentlichen Fahrer. Diese Fahrer waren das letzte Glied und somit immer der Arsch.

Mich wundert es, warum immer noch so viele in dieser Branche tätig sind, wenn die Bedingungen sooo schlecht sein sollen.

Sind denn alle Fahrer und Subs so dumm?

Geschrieben
Tach,

ich hatte Munition bestellt, "eigenhändig und persönlich zu übergeben unter Vorlage eines Ausweisdokuments".

Da lagen dann aber doch frischfröhlich 1000 Schuß scharfe Munition einen halben Tag vor der Haustür, es stellte sich heraus, das der Zusteller die Unterschriften einfach gewohnheitsmäßig faked und das wohl normal zu sein scheint, weil "das so schneller geht, als wenn er unnötig warten muß, bis ein Empfänger die Treppe runtegeschlurft ist" (O-Ton am Tel. auf meine Beschwerde beim zuständigen Paketdienst)!!! Und das von einem zertifizierten Paketdienst! :crazy:

In so einem Fall würde mich echt interessieren was der Bote macht, wenn das Paket nicht mehr auffindbar wäre und wie die Konsequenzen für ihn aussehen würden.

Durch die Unterschrift begeht er Urkundenfälschung und das Paket wurde auch nicht Gesetzeskonform abgeliefert.

Geschrieben
Mich wundert es, warum immer noch so viele in dieser Branche tätig sind, wenn die Bedingungen sooo schlecht sein sollen.

Sind denn alle Fahrer und Subs so dumm?

Na scheinbar warst du noch nie auf Arbeitssuche und der freundliche Mitarbeiter der Agentur für Arbeit hat dir die Wahl gelassen bei so einer Firma anzufangen oder eine Leistungskürzung zu akzeptieren, wenn freie Stellen gemeldet sind und du lehnst sie ab werden sie dir dein Arbeitslosengeld kürzen bzw. für 4-6 Wochen aussetzen,zum Wohle des Sozialstaates und gegen diese "Drückeberger und Sozialschmarotzer ! :peinlich: - wie die Arbeitsbedingungen sind,interessiert in diesem Staat überhaupt niemanden, solange noch der 2/3 der regulär Beschäftigten mit dem was "sie" ( ! ) haben zufrieden sind .

Geschrieben

Gib mal bei Google ">Packetdienst Slave" ein!

@wjasma: Es gibt immer einen Ausweg! Als ich mal nach dem Winterstempeln nicht wieder eingestellt wurde, habe ich mich postwendend krankschreiben lassen, um den Belästigungen durch das Arneitsamt zu entgehen. Ich habe mir dann in aller Ruhe selbst was gesucht! Die Vermittlungsangebote vom -amt sind zu 100% Schrott!

Geschrieben
Na scheinbar warst du noch nie auf Arbeitssuche und der freundliche Mitarbeiter der Agentur für Arbeit hat dir die Wahl gelassen bei so einer Firma anzufangen oder eine Leistungskürzung zu akzeptieren, wenn freie Stellen gemeldet sind und du lehnst sie ab werden sie dir dein Arbeitslosengeld kürzen bzw. für 4-6 Wochen aussetzen,zum Wohle des Sozialstaates und gegen diese "Drückeberger und Sozialschmarotzer !

Ich geb dir Recht, doch sollte man aus Mitleid diese Art von Zustellung (gerade wenn es um Waffen geht) tolerieren?

Bei uns heißt es immer "hättsch was gscheits glernt".

Geschrieben
Bei uns heißt es immer "hättsch was gscheits glernt".

Diesen dämlichen Stammtisch-Spruch hört man zu oft, tatsächlich ist es so, das nicht nur bildungsferne Migranten, Grenzdebile oder Sonderschüler in die Billiglöhnerei getrieben werden, sondern mittlerweile in Massen normalerweise auch gut ausgebildete Fachkräfte, welche, die vom Amt systematisch z.B. in Zeitarbeitsfirmen reingedrückt werden, sonst Sperre, oder andere, die nur ein Problem haben, schlicht das Alter, Kinder oder nicht die "nötige" Flexibilität, täglich weiß der Geier wieviel Kilometer umeinanderkarren zu können (Benzinpreise, Fahrzeugwartung??? Das zahlt nämlich aus humanitären Gründen keiner! Dann wird der "Verdienst" mal ganz fix zum Minusgeschäft!), das Amt hält übrigens täglich 250(!)km einfache Strecke für zumutbar!

Des Weiteren funktioniert die Billiglöhnerei auch nur, weil der Arbeitssuchende von Amts wegen gezwungen wird, jeden Mist um jeden Preis annehmen zu müssen, sonst Kohle gestrichen,=>Miete nicht bezahlt und allen Rattenschwanz dazu.

Das nutzen die Sklaventr...ähh "Arbeitgeber" natürlich schamlos aus.

Denk mal darüber nach und informier Dich mal in der Realität der aktuellen (politisch gewollten) Billiglöhnerei, dann kommst Du sehr schnell drauf, das Qualifikation nicht zwingend einen qualifizierten Job bedeutet.

Geschrieben

Zeitarbeitsfirmen werden von den Arbeitsagenturen als Premiumkunden gehandelt. Wenn man als Arbeitsuchender da nicht mitmacht hat man einen schlechten Stand. Es wird darauf hinaus laufen, dass in Zukunft alle Job's in der Zeitarbeit liegen. Nur die oberen 10% werden drum herum kommen.

Geschrieben
Diesen dämlichen Stammtisch-Spruch hört man zu oft, tatsächlich ist es so, das nicht nur bildungsferne Migranten, Grenzdebile oder Sonderschüler in die Billiglöhnerei getrieben werden, sondern ...

Nenn mich egoistisch, aber so lange sich keiner von denen um meine Probleme kümmert, müssen mich diese Schicksale auch nicht interessieren. Ich kann die Welt leider nicht ändern. Selbst wenn man pro Paket zwei Euro mehr bezahlen würde, käme nichts beim Fahrer an- das sacken die Chefs von GLS, Hermes & Co ein und fahren noch dickere Firmenschlitten.

Aber nochmal die Frage: Sollte man aus Mitleid diese Art der Zustellung tolerieren?

Geschrieben
Es wird darauf hinaus laufen, dass in Zukunft alle Job's in der Zeitarbeit liegen. Nur die oberen 10% werden drum herum kommen.

Davon ist nicht auszugehen. Schon rein demografisch wird - gerade im gewerblich-technischen Bereich - ein Wettbewerb um Fachkräfte entstehen (keine Erfindung oder "Propaganda", sondern diese Entwicklung läut z.Zt. schon an). Einigermaßen gut ausgebildtete Handwerker/Techniker etc. werden sich Jobs auch (wieder) aussuchen können, und das werden weit mehr als die genannten 10% sein. Mit Zeitarbeitsverträgen lockt die niemand hinter dem Ofen vor.

Zum eigentlichen Thema:

Die Geschichte mit den "nachgemachten" Unterschriften ist der Hammer. Wenn das in die Hose geht, sitzt der besagte Mitarbeiter aber knietief im Morast... Anvertraute Ware (Waffe) "verschlampert" + Urkundenfälschung. Zeit hin oder her, das wäre MIR deutlich zu heiß. Und als Kunde musste ich so etwas zum Glück auch noch nicht erleben.

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