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IGNORED

Vorschlag: Leitfaden für LWB


Hildegunst von Mythenmetz

Empfohlene Beiträge

Visier hat zumindest eine Sonderausgabe zum aktuellen WaffG.

Ich persönlich halte nix davon, irgendwen ins Boot holen zu wollen bei solchen kleinen Projekten. Wem der Schuh drückt, der macht's. Also nicht Visier irgendwelche Arbeit aufhalsen.

Ich bleibe aus eigener Erfahrung dabei: Das Format ist FAQ. Das Medium ist Wiki. So ist das erprobt.

Fang an. Falls Du bei Antworten nicht helfen kannst, kein Problem, schreib fragt. "Wenn Du es baust, werden sie kommen" und so. Warte auch nicht, dass Dir jemand irgendwas einrichtet. Fang mit wikia.com an. Migrieren kann man, wenn das Projekt was wird. Schöner machen kann man dann ebenfalls. Ein PDF generieren auch. Erstmal muss der Inhalt stehen.

MfG,

Tierlieb

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Dann bleiben wir doch mal bei den "Anderen": was spricht dagegen, das was geschrieben oder öffentlich zugänglich ist hier kompakt zusammenzufassen?[...]
Für die könnte man sich einen Wolf schreiben und würde doch nichts erreichen. Die brauchen vorgekaute, mundgerechte Antworten, die suchen sich nichts aus einem Text heraus und falls doch entsteht daraus nur ein "wenn aber, was dann?" . Also warten wir auf den 1001. Thread zum Thema "Transport" oder "getrennt" und wen es nicht langweilt der schreibt eine Antwort.

Aber lass dich nicht aufhalten. Du willst einen Leitfaden, dann fang an ihn zu schreiben, warte nicht auf andere die die Arbeit für dich erledigen sollen. Solltest du konkrete Rechtsfragen haben, wird das Forum sicher gerne helfen.

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Gefühlt gibt es hier im Forum so eine Handvoll Themen, die jedesmal wieder kommen:

  1. - Ist das beim Transport OK, wenn ich.....?
  2. - Darf ich eine Flinte mit gezogenem Lauf auf gelbe Sportschützen-WBK erwerben ?
  3. - Was ist die beste Ladung für die .45 ACP ?
  4. - Welche Pistole ist für mich die Richtige XY oder AB ?
  5. - Wieso haben die Amis so niedrige Preise und warum kostet das dann hier so viel ?

Zu 1: Meistens Ja ! (Mensch, warum kannst Du das nicht selbst prüfen ?)

Zu 2: Ich meine: Nein ! (bloß keine Diskussion mit @schiiter mehr...) aber: Vielleicht, wenn's Dein SB erlaubt. Macht aber keinen Sinn

Zu 3: Frag @Murmelgießer

Zu 4: Sag uns mal erst, was Du damit schießen willst, wieviel Geld Du ausgeben möchtest und ob Du schon probiert hast. Außerdem empfehlen wir Dir 'eh, was wir selbst gern schießen.

Zu 5: Weil die Zwischenhandler unverschämterweise auch von Ihrer Arbeit leben wollen, der Export teuer ist, Mehrwertsteuer draufkommt und der Markt hier in 'Schland so winzig klein ist.

Next ?

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Also warten wir auf den 1001. Thread zum Thema "Transport" oder "getrennt" und wen es nicht langweilt der schreibt eine Antwort.

Ich habe schon ein paar Foren vom ersten Tag ab begleitet, sie wachsen sehen und die immer gleichen Probleme erlebt - mir ist das doch alles nicht fremd.

Problem hier -bzw. in anderen Foren dieser Größe- ist, dass alles schon beantwortet und diskutiert wurde aber vergraben ist, in seitenlangen Freds oder versteckt zwischen OT und falschen Informationen. Wenn man neu in ein Forum und ggf. auch gleichzeitig in ein Fachgebiet einsteigt, dann ist das eben nicht wie für die alten Hasen...."war alles schon da".

Die Suche verliert hier ihren Sinn, wenn man a) eventuell aus Unkenntnis nach den falschen Begriffen sucht oder b ) eine Tefferliste von 40 Seiten erhält.

Ein Wiki und/oder FAQ stellt eigentlich eine Entlastung dar. Zusammengetragene Infos, komprimiert, leicht zu finden.

Vor Trollen oder dummen Menschen schützt das freilich auch nicht.

Aber lass dich nicht aufhalten. Du willst einen Leitfaden, dann fang an ihn zu schreiben, warte nicht auf andere die die Arbeit für dich erledigen sollen. Solltest du konkrete Rechtsfragen haben, wird das Forum sicher gerne helfen.

Na ja, das ist jetzt so eine "mund-tot"-Antwort.

Mein Nick ist eine Schriftstellerin, ich bin es nicht, hier soll keiner "meine Arbeit" machen. Die Sachkunde stellt ich auch nicht wirklich vor eine unlösbare Aufgabe.

Ich habe überlegt ob das eine gute Sache sein könnte und es daher zur Diskussion gestellt.

Liebe Grüße

Hildegunst

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[...]Ein Wiki und/oder FAQ stellt eigentlich eine Entlastung dar. Zusammengetragene Infos, komprimiert, leicht zu finden.[...]
Ob Wiki oder FAQ oder eben nicht, die zur selbständigen Informationssuche befähigten Willigen werden ihre Antworten finden, die Faulen oder Unfähigen fragen gleich im Forum, oft mit dem Hinweis man habe die Suche schon vergeblich bemüht. Die selbe Person kann mal zur einen, mal zur anderen Gruppe gehören.

Stell dein Ansinnen ruhig zur Diskussion, es gibt sicher ein paar die es ganz toll finden. Die Anzahl derer die dafür schreibend tätig wird, dürfte um einiges kleiner sein. Dein Ansinnen, verbunden mit deinem Nick und deinem erstmaligen(?) Auftauchen im Forum finde ich bemerkenswert und irgendwie hintersinnig.

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Dein Ansinnen, verbunden mit deinem Nick und deinem erstmaligen(?) Auftauchen im Forum finde ich bemerkenswert und irgendwie hintersinnig.

Ui, aus welcher "Ecke" vermutest Du hier etwas? Na sicher aus keiner Guten :rolleyes: .

Nein, das ist - leider mittlerweile nicht ganz unbegründete - Paranoia.

Ich bin neu und auch erstmalig. Foren-Software ermöglicht einen IP-Check, ich bin gerne einverstanden und bitte ggf. sogar darum, es hier zu veröffentlichen, wenn ich schon mal unter einem andern Account angemeldet war. Dem ist aber nicht so.

Ich habe schon einiges gelesen und zusammengetragen und es ist alles da, aber die Suche ist mühsam. Jetzt nenn mich faul, aber so kam mir die Idee.

Eigentlich war es konkret der Thread wegen Überprüfung von LWBs nach einer Straftat. Da war schön umrissen, was man tun kann. Von wegen Beschluss muss vorliegen bzw. und Gefahr im Verzug sonst geht gar nix. Also auch Rechte klar definieren, kurz und bündig.

Ich wollte nicht gleich so ein Thema ("Rechte und Pflichten wenn die Polizei klingelt") mit reinnehmen, aber auch das käme in einen Leitfaden nach meier Vorstellung.

Liebe Grüße

Hildegunst

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[...]Nein, das ist - leider mittlerweile nicht ganz unbegründete - Paranoia. [...]
Du bist also eine (meine) Wahnvorstellung? Gut dann gibt es ja auch diese Diskussion nicht und ich muss mir keine Gedanken machen.
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Du bist also eine (meine) Wahnvorstellung? Gut dann gibt es ja auch diese Diskussion nicht und ich muss mir keine Gedanken machen.

Nein, aber die Vermutungen über mein Ansinnen, meinen Mehrfach-Account und meinen Nick zeugen doch von einem erheblichen Misstrauen.

Aber ich denke Du hast mich ohnehin sehr gut verstanden.

Ich verstehe nicht ganz, welche schlechten oder bösen Absichten man hier vermuten müsste oder welche "Gefahren" von einem solchen Leitfaden ausgehen könnten. Aber ich bin auch neu in der Materie, vielleicht sehe ich das in einem Jahr auch so....

Die Bereitstellung ist ja toll, danke dafür. Aber wenn ich das bisher richtig einschätze, dann sind 9 von 10 der Meinung das braucht man nicht, will man nicht oder macht keinen Sinn. Darum ging es. Für meinen persönlichen Leitfaden, den ich dann mit mir selber diskutiere und alleine zusammensuche brauche ich allenfalls einen Textmarker, Paste & Copy einen Bleistift und Papier....

Danke und liebe Grüße,

Hildegunst

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[...] Für meinen persönlichen Leitfaden, den ich dann mit mir selber diskutiere und alleine zusammensuche brauche ich allenfalls einen Textmarker, Paste & Copy einen Bleistift und Papier....[...]
Ein Vorgehen, dass man jedem empfehlen kann. Wenn du damit fertig bist, wirst du den selbstverfassten Leitfaden nicht mehr brauchen, weil du das nötige Wissen dann im Kopf hast und die Lücken durch einen Blick ins Gesetz und die Verordnungen schließen kannst.
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Auf eine private Nachricht möchte ich gerne öffentlich Antworten. Ich gedenke weiterhin hier im Forum aktiv zu sein, daher liegt es in meinem Interesse, die "Verdachtsmomente" auszuräumen und meine tatsächliche Motivation deutlicher zu machen.

Hier meine PN-Antwort :

"Anzapfen von Schwarmintelligenz" ist das nicht immer Sinn eines Fachforums? Und wenn man selbst lange genug dabei ist, sich Fachwissen angeeignet hat und sich engagiert, dann ist man selber ein "Angezapfter".

Ich kann Deine Gedankengänge hier nicht ganz nachvollziehen.

Wenn die User, die zu bestimmen Fragen schon qualifizierte Antworten gegeben haben diese einfach ins Wiki kopieren, dann steht schnell ein Grundgerüst.

Ich habe -dank des Forums- für mich schon etliche Antworten gefunden, Antworten, bei denen ich nicht weiß, ob ich sie aus der Sachkunde und dem Waffengesetzt hätte ableiten können. Vieles betrifft allgemein juristische Fragen. Das sind komplexe Themen, die, bei gemeinschaftlicher Diskussion und dank der Gruppenintelligenz beantwortet werden könnten.

Aus meinem eigenen Umfeld (Verein) weiß ich, dass die meisten trotz Sachkunde nicht wirklich Wissen welche Rechte sie haben. Ich wohne auf dem Land, vielleicht besteht hier weniger die Notwendigkeit als anderswo, allerdings denke ich, dass es immer wichtiger wird, dass LWBs ihre Rechte kennen und diese geltend machen. Das Forum ist voll von Beispielen staatlicher Willkür.

Ich kann Dir ganz ehrlich sagen, nach dem Einlesen in so manches Thema war ich schon kurz davor dieses Hobby wieder abzulegen, zumindest im Bezug auf eigene bzw. bedürfnispflichtige Waffen. Denn wer macht sich schon gerne freiwillig zum Generalverdächtigen, bei dem selbst im harmlosesten Zusammenhang gleich ein SEK-Einsatz droht?

Im Moment habe ich das Gefühl, die Nicht-Verfügbarkeit dieses Leitfadens und damit die Unkenntnis der Rechte führt eher zu voreilendem Gehorsam und Untertänigkeit als andersrum.

Ich verstehe Deine Argumente und denke mittlerweile, dass "mein" Leitfaden rechtlich problematisch sein könnte (->Rechtsberatung).

Aber um eben das zu klären habe ich den Thread gestartet.

Das "Anzapfen" mit Deiner Mutmaßung eines kommerziellen Interesses kann ich leider, bzw. will ich nicht entkräften. Allerdings müsste ein investigativer Journalist ziemlich blöde sein, "Hildegunst vom Mytenmetz" als Nick zu wählen. Der Name ist so ungewöhnlich, er schreit gerade zu danach gegoogelt zu werden.

Ich erinnere mich an früher, bei Foren-Neulingen war die erste Antwort stets: "Stell Dich erst mal vor" und "Füll Dein Profil aus". Heute sehe ich das vollkommen anders. Bei >30.000 Usern ist der Background des Einzelnen nicht mehr relevant, interessiert eigentlich auch keinen wirklich. In "meinen" Foren lese ich das schon lange nicht mehr- merken kann ich mir das ohnehin nicht. Die Neuen offenbaren sich über ihre Threads und Antworten. Das genügt. Es gibt heute gute Gründe, Anonymität so gut es geht zu wahren - ich tue dies so gut ich kann.

Der Leitfaden, mit dem klaren Ziel insbesondere Rechte und Pflichten allgemeinverständlich zusammenzufassen ist aber wohl so nicht umsetzbar.

Ich hoffe wir sehen/lesen uns in anderen Threads. Danke an alle Beteiligten!

Liebe Grüße

Hildegunst

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Hallo Hildegunst,

wenn Du wirklich ein "Insider" bist und dem Hobby dass Du andeutest, - dann verstehe ich Deine Fragestellung nicht. Das Du etwas mit Dir selber diskutiieren möchtest kenne ich aus anderen Kreisen, - würde aber m. E., - wenn Du es zu oft machst, - Deine Eignung in Frage stellen. B)

Ansonsten sind hier viele von ähnlichen Ansätzen gewarnt, - sie sind alle in eine Richtung gelaufen, bzw. die Beiträge oder Ausschnitte daraus sind an den tollsten Stellen wieder aufgtaucht, - wobei für mich dieser Ansatz von Dir hier neu und irgenwie originell ist. :eclipsee_gold_cup:

Das Resultat bleibt aber gleich, - als Fach- und Sachkundiger hält man dazu am besten die Finger still und den Kopf unten.

Sorry falls meine Parnoia bei Dir unbegründet sein sollte, - nur weil ich paranoid bin heißt es nicht, dass mich keiner verfolgt.

Viele Grüße

Heinen99

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Auf eine private Nachricht möchte ich gerne öffentlich Antworten. [...]
Und gegen Forenregeln und Nettiquette verstoßen. Du hast Dich selbst disqualifiziert.
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Das Zitat war ohne Autor und gekürzt, dennoch war das Einfügen nicht in Ordnung. Entschuldigung dafür.

Das Zitat war nicht nachteilig für den Autor, nicht boshaft oder arglistig, auch das Einfügen meinerseits geschah nicht in böser Absicht, sondern war nur Teil dieser sachlichen Diskussion.

---------------------------

Also ich sehe schon, ich komme hier nicht mehr "heil" raus.

Vielleicht erbarmt sich ja ein Admin oder Mod einen kurz Blick auf meine Mail-Adresse zu werfen, diese dürfte so aufschlussreich sein, das weitere Spekulationen hinfällig sind.

Ohne diese "Überprüfung" scheine ich hier "verbrannt" zu sein. Schon bemerkenswert, dass ich bei dieser Thematik unter einen Generalverdacht gerate :bud:

Jetzt bich ich fast Opfer einer Situation zu deren Verbesserung ich im Kern beitragen wollte :peinlich:

Bisweilen feile ich dann mal an meinen neuen Nick, denn ich habe eine Sachfrage bei der mir "Schmuddelkind" wohl aktuell keiner helfen wird :heuldoch:

Liebe Grüße

Hildegunst

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...Jetzt bich ich fast Opfer einer Situation zu deren Verbesserung ich im Kern beitragen wollte :peinlich: ...

Um mal zu Sachargumenten zurückzukehren.

Die Frage ist falsch formuliert, denn "DEN LWB" gibt es nicht. Dafür gibt es "Altbesitzer", Händler, Erben, Brauchtumsschützen, Sportschützen, Sammler, Jäger, Sachverständige, besonders gefährdete Personen und Personen, die aus dienstlichen/beruflichen Gründen eine Waffe führen müssen bzw. dürfen, Wahrscheinlich ist die Aufzählung nicht vollständig.

Für jede dieser Gruppen gelten (neben einer Reihe von Gemeinsamkeiten) besondere rechtliche Vorgaben.

Wenn Du einen Leitfaden schreiben willst, der für alle diese Gruppen gelten soll und allgemeinverständlich das enthält, was diese Gruppen "an Rechten und Pflichten" haben, wird das im Umfang kaum kleiner als der Beck'sche Kommentar zum Waffengesetz.

Insofern, .....

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Vielleicht erbarmt sich ja ein Admin oder Mod einen kurz Blick auf meine Mail-Adresse zu werfen, diese dürfte so aufschlussreich sein, das weitere Spekulationen hinfällig sind.

Ohne diese "Überprüfung" scheine ich hier "verbrannt" zu sein. Schon bemerkenswert, dass ich bei dieser Thematik unter einen Generalverdacht gerate

Überprüfung erfolgt, XING-Account gefunden. Scheint sauber zu sein.

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Wenn Du einen Leitfaden schreiben willst, der für alle diese Gruppen gelten soll und allgemeinverständlich das enthält, was diese Gruppen "an Rechten und Pflichten" haben, wird das im Umfang kaum kleiner als der Beck'sche Kommentar zum Waffengesetz.

Ich habe eine Idee in den Raum gestellt. Ich bin kein Journalist und fachlich/juristisch sicher (noch) nicht geeigent ein solches Vorhaben anzuführen.

Ich bin Sportschütze (LP schon länger, KK und GK relativ neu - nein ich bin nicht unter 30 Jahre sondern weit drüber, bin aber trotzdem erst jetzt zu den anderen Disziplinen gekommen) und aus der Sportschützenperspektive habe ich das jetzt erstmal betrachtet.

Wäre das positiv aufgenommen worden, was hätte dagegen gesprochen das für die anderen Gruppen, z.B. jeweils getrennt, ebenso umzusetzten? Das muss ja nicht in 14 Tagen fix und fertig stehen.

Dieses Forum ist viel sachlicher, ernsthafter und erwachsener als viele andere die kenne, ich habe kaum auf Anfeindungen oder boshafte Threads gestoßen, es schien ein Umfeld zu sein, in dem man so etwas umsetzten könnte.

Liebe Grüße

Hildegunst

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...Ich bin Sportschütze (LP schon länger, KK und GK relativ neu - nein ich bin nicht unter 30 Jahre sondern weit drüber, bin aber trotzdem erst jetzt zu den anderen Disziplinen gekommen) und aus der Sportschützenperspektive habe ich das jetzt erstmal betrachtet....

OK. Das wäre vom Inhalt her beherr- und überschaubar.

Nur: Üblicherweise ist das der Rahmen, der in der Sachkundeausbildung vermittelt wir (werden sollte).

Deshalb die Frage: Worum geht es Dir eigentlich, oder anders: wass soll dieser Leitfaden "bringen", was nicht ohnehin in jedem Buch zur Waffensachkunde steht?

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Nur: Üblicherweise ist das der Rahmen, der in der Sachkundeausbildung vermittelt wir (werden sollte).

Deshalb die Frage: Worum geht es Dir eigentlich, oder anders: wass soll dieser Leitfaden "bringen", was nicht ohnehin in jedem Buch zur Waffensachkunde steht?

Ist das wirklich so?

Ich wollte das Thema eigentlich beenden, aber gerade läuft parallel eine Thread bezüglich Vorlage beim Ordnungsamt. Ich nehme mal den zum Anlass.

In meinen Buch, das wohl definitiv zur Vorbereitung auf die Sachkunde ausreicht, finde z.b. keinen Verweis auf §39 Abs.3 und schon gar nicht folgenden Passus "Dort ist bestimmt, dass die Behörde das Recht hat, von Waffenbesitzern die Vorlage der Waffen auf der Behörde zu fordern."

Mag sein, dass das in der Sachkunde selbst erläutert wird, vielleicht aber auch nur die Nachschau zu Hause.

Ich habe es nicht gefunden, Godix hat das schnell beantwortet (auch wenn ich aus "Anlage 2, Abschnitt 2, Nr. 5 WaffG" noch nicht ganz schlau geworden bin). Das steht jetzt im Fred und verschwindet im Nirvana. Warum darf es nicht in einem Leitfaden stehen, kurzen und bündig, eventuell mit dem Verweis wo mehr zu finden ist. Das Ganze könnte auch ein Art Inhaltverzeichnis sein, bei dem die Überschriften bereits - in allgemeiner Formulierung -80% der relevanten Informationen abdeckt?

Außerdem oute ich mich mal, dass ich mich wirklich schwer tue, Gesetzestexte zu lesen. Querverweise, Klammer, etc. Dass das nicht aus Spaß so ist, ist mir bewusst. Ich hatte aber die Vorstellung man könnte das (zum schnellen Überblick) einfacher gestalten.

Liebe Grüße

Hildeunst

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[...] (auch wenn ich aus "Anlage 2, Abschnitt 2, Nr. 5 WaffG" noch nicht ganz schlau geworden bin). [...]
Das ist die Definition von "verbringen".

Die meisten Probleme im Waffenrecht entstehen aus der Unkenntnis über die Bedeutung der Begriffe und die Verwendung falscher Begriffe. Das Top-Beispiel dürften "Transport" und "Führen" sein. Wenn du die Waffe selbst zum SB hinbringst, dann führst du sie. Gibst du sie einem Boten, denn befördert er sie. Beim Verbringen wäre der SB im Ausland und die Waffe bliebe dort. Beim Mitnehmen führt dich dein Weg über die Staatsgrenze und zurück.

In der Sachkunde solltest Du gelernt haben, welche Angaben du bei der fristgerechten Anmeldung einer Waffe zu machen hast und was dabei vorzulegen ist. Die dazugehörende Aufzählung im Gesetz ist Abschließend. Weder ist die Waffe selbst noch sind irgendwelche Belege vorzulegen. Maßgebliche Rechtsvorschriften sind § 10 (1a) bei Erwerb mit WBK oder § 13 (3) bei Erwerb "auf Jagdschein". Beachte die Meldepflichten beim Überlassen sind anders und im § 34 (2) Sätze 2 ff geregelt.

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Das ist die Definition von "verbringen".

Die meisten Probleme im Waffenrecht entstehen aus der Unkenntnis über die Bedeutung der Begriffe und die Verwendung falscher Begriffe. Das Top-Beispiel dürften "Transport" und "Führen" sein. Wenn du die Waffe selbst zum SB hinbringst, dann führst du sie. Gibst du sie einem Boten, denn befördert er sie. Beim Verbringen wäre der SB im Ausland und die Waffe bliebe dort. Beim Mitnehmen führt dich dein Weg über die Staatsgrenze und zurück.

Danke Godix.

Ja ich glaube das ist der Kern des (meines) Problems. Auch in meinem Sachkundebuch ist verbringen so definiert, nach allgemeinem deutschen Sprachgebrauch hat das aber nichts mit Grenzübertritt zu tun.

Möglicherweise ist das so kompliziert, vielleicht muss das so sein, vielleicht auch nicht. Ich sage mal etwas überspitzt: ich möchte, neben vielen anderen Dingen, Sportschütze sein und bei letzteren auch die Gesetzte und Vorschriften achten und für mich selbst die nötige Rechtssicherheit haben. Aber ich möchte mir dazu keine Bibliothek an Verwaltungsvorschriften und Gesetzesbüchern anlegen.

Manche beherrschen das, ggf. berufsbedingt, aus dem ff, andere, dazu zähle ich jetzt auch mal meine sachkundigen Vereinskollegen müssen das ggf. nachlesen.

Die Frage daraus, ginge das auch in einer gestrafften, allgemein verständlicheren Art und Weise oder eben nicht. Würde es Sinn machen oder nicht?

Ich glaube das ist beantwortet. Ich denke man könnte vieles leichtverständlich und sehr kurz zusammenfassen, die dann aber unweigerlich auftretenden "Sonderfälle" führten dann wieder so weit ins Detail und die ursprünglichen Gesetztestexte, das die ganze Idee hinfällig ist. Von den Diskussionen auf dem Weg dahin mal ganz zu schweigen.

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[...]Die Frage daraus, ginge das auch in einer gestrafften, allgemein verständlicheren Art und Weise oder eben nicht. Würde es Sinn machen oder nicht?...]
Wer über Waffenrecht redet und schreibt muss die zutreffenden, im Waffengesetz definierten Begriffe verwenden. Gerade die Verwendung umgangssprachlicher Ausdrücke führt zu den häufigsten Fehlern. Wer Waffenrecht anwendet - also auch jeder der Waffen besitzt oder die Sachkunde erwerben will - muss die eindeutigen Begriffe und ihre im Gesetz definierte Bedeutung kennen und er sollte sie auch so verwenden. Musterbeispiel ist wieder der Transport von dem 50% der Sachkundeinhaber sagen: Der führt doch nicht, der transportiert doch nur.
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Hallo Hildegunst,

wen ich es richtig verstanden habe, willst Du die Sachkundeprüfung erst machen. Mein Rat dazu wäre: Lehrgang auswählen, fragen welche Unterlagen dazu verwendet werden und den Kursleiter zum Vorbereiten auf den Kurs um dieselben bitten, - Ersatzweise einen entspr. Buchtip.

Es gibt diese Bücher schon in dicker und in dünner Version, - auch als Extrakt des wesentlichen, - u. A. Führen, tatsächliche Gewalt über einen Gegenstand ausüben, Besitzen, Notwehr, Nothilfe usw.

Die Begrifflichkeiten wird Du lernen müssen, - denn nur diese sind richtig. Juristerei und Doktorspiele funktioniert auch nur mit den richtigen Vokabeln.

Mach Dich mit der Vorbereitung nicht verrückt. Mit ein bißchen Vorbereitung der oben genannten Art und einen wachen Geist ist die Prüfung gut zu schaffen. - Sportschützen und Jäger werden aus anderen Gründen weniger, - es liegt nicht an dieser Prüfung.

Viele Grüße

Heinen99

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Hallo Hildegunst,

wen ich es richtig verstanden habe, willst Du die Sachkundeprüfung erst machen. Mein Rat dazu wäre: Lehrgang auswählen, fragen welche Unterlagen dazu verwendet werden und den Kursleiter zum Vorbereiten auf den Kurs um dieselben bitten, - Ersatzweise einen entspr. Buchtip.

Es gibt diese Bücher schon in dicker und in dünner Version, - auch als Extrakt des wesentlichen, - u. A. Führen, tatsächliche Gewalt über einen Gegenstand ausüben, Besitzen, Notwehr, Nothilfe usw.

Die Begrifflichkeiten wird Du lernen müssen, - denn nur diese sind richtig. Juristerei und Doktorspiele funktioniert auch nur mit den richtigen Vokabeln.

Mach Dich mit der Vorbereitung nicht verrückt. Mit ein bißchen Vorbereitung der oben genannten Art und einen wachen Geist ist die Prüfung gut zu schaffen. - Sportschützen und Jäger werden aus anderen Gründen weniger, - es liegt nicht an dieser Prüfung.

Viele Grüße

Heinen99

Vielen Dank Heinen99.

Das soll nicht überheblich klingen, aber ich mache mir wirklich gar keine Sorgen wegen der Prüfung.

Literatur habe ich ebenfalls schon (Busche Waffensachkunde 2012), sowie etliche Online-Prüfungen, Online-Ausgaben von Gesetztestexten etc.

Mein "Problem" ist eher, dass ich momentan nicht das Gefühl habe, dass die Sachkunde bzw. die Prüfung als solche, alle meinen Fragen beantwortet.

Viele Threads im Forum tun dies stattdessen....und damit bin ich wieder beim meinen ursprünglichen Anliegen diese zu bündeln (was, wie ich mittlerweile eingesehen habe, so nicht funktioniert).

Liebe Grüße

Hildegunst

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