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Lobbyarbeit...


Alex549

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Gestern war ich mit fünf meiner besten Freunde auf dem Schießstand. Einer von den fünf war bei der Bundeswehr und hatte schon Vorerfahrung mit dem Schießen - für die anderen war es Neuland.

Die Idee alle zum Schießtraining mitzunehmen hatte ich vor ca. 2 Monaten. Die fünf "entführten" mich nämlich zu meinem Junggesellanabschied und wir hatten einen lustigen Abend... (das ist eine ganz andere Geschichte;-))

Jedenfalls wollte ich mich für den Junggesellenabschied revangieren und habe sie deswegen eingeladen mit mir Schießen zu gehen. Die Resonanz war sofort seht gut!

Alle hatten große Lust mal mit einer "richtigen Waffe" zu schießen. Also einen passenden Termin herausgesucht und einen Kurz- und eine Langwaffenstand gebucht.

Begonnen hat der Tag bei mir zu Hause, wo ich die fünf zuerst in die Waffen eingewiesen und ein paar grundsätzliche Dinge zum Sportschießen erklärt habe.

Danach sind wir zum Schießstand gefahren und haben eine Stunde auf der Kurz- und danach eine Stunde auf der Langwaffenbahn geschossen. Kurzum: Der Tag war ein voller Erfolg! Alle waren hellauf begeistert und wollten wissen, was zu tun ist, um auch so eine "Pumpgun" (Benelli Nova) zu bekommen :gutidee:

Wir hatten an dem Tag sehr viel Spass und haben beschlossen, das so bald wie möglich zu wiederholen!

Natürlich kamm auch das Thema Amoklauf zur Sprache - allerdings war ich darauf vorbereitet und konnte meine Freunde mit sachlichen Agumenten überzeugen, dass nicht die Waffe von Grund auf böse ist, sondern immer ein Mensch den Abzug drückt.

Zufrieden und voller Elan haben wir am Nachmittag den Stand verlassen. Ich bin mir sicher, dass meine Freunde ihren Bekannten und Verwandten ein positives Bild vom Sportschießen vermitteln werden :icon14:

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[... ]Die erzählen das weiter und können weitere Menschen vielleicht überzeugen ....

Genau! Man stelle sich vor jeder LWB erreicht 2-3 Leute und bringt Sie dem Schießsport näher. Die erzählen zu Hause / auf der Arbeit 1-2 anderen, was sie erlebt haben und auch die bekommen ein anderes Positives Bild vom Schießen.

Da kann die B...zeitung und RichtigTotLangweilig erzählen was sie wollen <_<

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Moin, so soll das sein, und nebenbei noch zwei mögliche NeuSportschützen generiert. Vorbildlich!

Ich habe ebenfalls schon diverse Freunde zum schießen mitgenommen und damit vorhanden Vorurteile abbauen können. Teilweise musste ich dabei die Mainstream Presse geprägten und vermeintlich 'politisch Korrekten' dabei ganz schön enttäuschen: Weit und breit keine Spur von soziopatischen, militanten, schießwütigen Paramilitärisch wirkenden Waffennarren.

Stattdessen umgängliche, "normale" Leute, die konzentriert und mit viel Freude einem anspruchsvollen Sport nachgehen und dazu faszinierende Sportgeräte nutzen, ja, auch den Kritikern konnte man das rege Interesse an den Waffen deutlich anmerken.

Dazu haben wir in unserer Abteilung ein relativ geringes Durchschnittsalter, tragen keine Traditionsklamotten und das ganze ist halt wirklich sportlich ausgerichtet. Bitte versteht mich nicht falsch, nix gegen Tradition, aber jüngere Leute fühlen sich doch mehr von modernen Sport angezogen als von traditionsorientieren Vereinen. Jedenfalls wächst unser Verein deutlich und einige sagen schon, dass man da langsam mal bremsen sollte. Schätze dieses 'Problem' wünschen sich andere Vereine ;-)

Fazit: Zwar ist (noch) keiner von denen zum Sportschützen geworden, aber einige Menschen die unserem Sport und Waffen teilweise sehr ablehnend gegenüber standen haben Ihre Meinung deutlich geändert. Da war einer dabei, den ich regelrecht überreden musste und siehe da, was sagt der jetzt: "Jetzt versteh ich das, kann ich nochmal mitkommen?"

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Genau! Man stelle sich vor jeder LWB erreicht 2-3 Leute und bringt Sie dem Schießsport näher. Die erzählen zu Hause / auf der Arbeit 1-2 anderen, was sie erlebt haben und auch die bekommen ein anderes Positives Bild vom Schießen.

Da kann die B...zeitung und RichtigTotLangweilig erzählen was sie wollen <_<

So ist es! 100% Zustimmung! :eclipsee_gold_cup:

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Komische Freunde haben manche Leute, wenn man das hier so liest. Wer Vorurteile gegen mich und Kritik an meinen Freizeitunternehmungen hat, der war die längste Zeit mein "Freund". Aber vlt. bin ich da kritischer, alle Freunde, die ich habe, muss ich nicht überzeugen und ihnen irgendwie beweisen, dass ich ein "normaler Mensch" bin, die wissen das, weil sie a) selbst mit mir knallen gehen oder B) (scheiss Smileyautomatismus) es ihnen einfach egal ist, was man so nebenher treibt. ;) Auf etwaige rot/grün verseuchte Spinner versuche ich tunlichst als "Freunde" zu verzichten. ;)

PS: Und anschleimen bei den Massen ist keine Basis, um in Zukunft sicher vor Repressalien zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Fussballer oder Tennisspieler oder Golfer hat derartige Tricks nicht nötig oder noch nie in Betracht gezogen, weil er sich noch nie lieb Kind machen musste. Ein klein wenig Selbstachtung sollte man schon haben.

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PS: Und anschleimen bei den Massen ist keine Basis, um in Zukunft sicher vor Repressalien zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Fussballer oder Tennisspieler oder Golfer hat derartige Tricks nicht nötig oder noch nie in Betracht gezogen, weil er sich noch nie lieb Kind machen musste. Ein klein wenig Selbstachtung sollte man schon haben.

:gutidee: hola amigo COB,

es hat wohl weniger etwas mit "anschleimen" zu tun als mit "überzeugungs-Arbeit" bei der breiten Masse, denen Waffen eigentlich egal sind ...aber von den "gutmenschelden"

Medien gedanklich manipuliert werden.

saludos de pancho lobo :hi::drinks:

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PS: Und anschleimen bei den Massen ist keine Basis, um in Zukunft sicher vor Repressalien zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Fussballer oder Tennisspieler oder Golfer hat derartige Tricks nicht nötig oder noch nie in Betracht gezogen, weil er sich noch nie lieb Kind machen musste. Ein klein wenig Selbstachtung sollte man schon haben.

Lieber COB,

hier liegst Du falsch.

Die Schützen, der Schießsport und ganz allgemein der Waffenbesitz sind zum Spielball der Politikerkaste geworden, weil diese Dinge nicht (mehr) in der in der Masse verankert sind. Die Schützen sind daran zum Großteil gerade selber schuld.

Waffen sind inzwischen mystifiziert, der Besitz wird als Privileg (dämlicherweise, auch von vielen Waffenbesitzern) empfunden und die "Nicht-Privilegierten" entwickeln Sozialneid und sogar Hass und werden leichte Beute für Bauernfänger in der Politik.

Nur, wenn Schusswaffen wieder entmystifiziert werden und der Wunsch eine Schusswaffe zu besitzen wieder genauso normal wird, wie z.B. der Wunsch einen Fernseher zu besitzen, nur dann sind die Weltverbesserer und/oder Despoten in der Politik chancenlos, nur dann!

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als mit "überzeugungs-Arbeit" bei der breiten Masse, denen Waffen eigentlich egal sind ...

Das ist ein Widerspruch in sich, denn jemand, dem etwas egal ist, den muss man im Umkehrschluss auch von nichts überzeugen. ;) Wenn man die Leute aufklären und auf seine Seite ziehen will, muss man der Masse ihre Rechte als Bürger und damit auch ihr generelles Waffenbesitzrecht klarmachen, egal ob man jagt, sportelt oder sonst was damit macht. Aber diese Methode "ich bin eigentlich ein ganz lieber und ich bin normal und nicht krank im Kopf und ihr müsst vor mir auch gar keine Angst haben" und das ständige rechtfertigen müssen und auch wollen, warum man nun gerade so ein "merkwürdiges" Hobby hat usw. ist so was von kontraproduktiv.

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Das ist ein Widerspruch in sich, denn jemand, dem etwas egal ist, den muss man im Umkehrschluss auch von nichts überzeugen. ;) Wenn man die Leute aufklären und auf seine Seite ziehen will, muss man der Masse ihre Rechte als Bürger und damit auch ihr generelles Waffenbesitzrecht klarmachen,...

Richtig!

Wie aber soll man das machen, wenn man es bereits so weit hat kommen lassen, dass dem Nichtwaffenbesitzer erfolgreich eingebläut werden konnte, Waffenbesitzer seien gefährliche Leute und Spinner sowieso.

Dann geht es zunächst eben nicht anders als so

Aber diese Methode "ich bin eigentlich ein ganz lieber und ich bin normal und nicht krank im Kopf und ihr müsst vor mir auch gar keine Angst haben" und das ständige rechtfertigen müssen und auch wollen, warum man nun gerade so ein "merkwürdiges" Hobby hat usw. ist so was von kontraproduktiv.

Dieses an sich auch mir unsympathische Verhalten ist der bittere Preis für jahrzehntelange Untätigkeit (bzw. sogar teilweise aktiver Unterstützung von Beschränkungen im Waffenrecht) in Verbindung mit wenig erfolgreicher Geheimdiplomatie.

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Komische Freunde haben manche Leute, wenn man das hier so liest. Wer Vorurteile gegen mich und Kritik an meinen Freizeitunternehmungen hat, der war die längste Zeit mein "Freund". Aber vlt. bin ich da kritischer, alle Freunde, die ich habe, muss ich nicht überzeugen und ihnen irgendwie beweisen, dass ich ein "normaler Mensch" bin, die wissen das, weil sie a) selbst mit mir knallen gehen oder B) (scheiss Smileyautomatismus) es ihnen einfach egal ist, was man so nebenher treibt. ;) Auf etwaige rot/grün verseuchte Spinner versuche ich tunlichst als "Freunde" zu verzichten. ;)

PS: Und anschleimen bei den Massen ist keine Basis, um in Zukunft sicher vor Repressalien zu sein. Ich bin mir ziemlich sicher, ein Fussballer oder Tennisspieler oder Golfer hat derartige Tricks nicht nötig oder noch nie in Betracht gezogen, weil er sich noch nie lieb Kind machen musste. Ein klein wenig Selbstachtung sollte man schon haben.

Nee stimmt, wer Kritik übt ist natürlich doof und andere Meinungen auch...

Tricks? ich wüßte nicht wo ich tricksen müsste um meinen Lieblingssport positiv darstellen zu können - nur muss er eben auch dargestellt werden!

Im Ernst, jeder kann sich natürlich seine Freunde selbst aussuchen und vorab schon mal nach nicht erwünschten Ideologien selektieren. Ich persönlich empfinde Meinungvielfalt als etwas positives, nur ignorante, intollerante Menschen ohne die Fähigkeit zu diskutieren empfinde ich als wirklich unangenehm. Wenn sich ein möglicherweise "Ideologie Verseuchter" Spinner von meiner Begeisterung anstecken lässt, ja dann ist das ganz sicher nichts negatives, sondern als kleiner Erfolg zu bewerten und zeigt letztlich nur auf, wie sehr das PC sein die Wahrnehmung verdreht. Ich werde mich sicher bemühen unseren Sport auch weiterhin aktiv positiv zu vertreten.

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Ihr habt Probleme!

Neulich hatte ich besuch von Bekannten die weiter weg wohnen, Mann und Frau.

Sonntags fragte ich Ihn, ob er Lust hätte mal mit zum Schiessstand zu gehen.

Erst konnte er es nicht glauben dass er dort auch schiessen darf und als ich dann den S&W 627-0 zum testen vorgeschlagen hab kam das breite Grinsen und das leuchten in den Augen.

Es war ein schönes Event und wenn jemand noch keine Möglichkeit hatte mal selbst zu schiessen machts ein riesen Spass und ist extrem interessant.

Niemand oder fast niemand der keinen Bezug zu Schützen hat, aber gerne mal schiesen würde kommt auf die Idee einfach mal im Schützenverein nach zu fragen.

Das müssen Wir (Ihr, ich Jäger) schon selbst machen.

Daher Bravo an den TO.

P.S. Ich bin davon überzeugt, dass 80% der Männer total Lust hätten mal zu Schiessen oder auch selbst eine Waffe zu besitzen, es fehlt nur an der Möglichkeit.

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Gut, ich weiss nicht, wen ihr alle kennt, aber meine Bekannten, haben alle zT lange vor ihre Sportschiesszeit oder auch nicht, schon mal rum geschossen, weil sie alle gedient haben, da waren von der Makarov und P38 über Uzi und G3/AKM bis hin zum 14,5 mm SMG oder sogar M109 alles dabei. ;) Wer natürlich nur Verweigerer und Waldorfschüler kennt, nun gut, die muss man natürlich sanft ans Thema ran führen. ;)

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Na ja, bei der Fahne hat natürlich jeder mal geschossen, in vielen Fällen ist das aber uninteressant, so z.b. bei mir, ich habe in 2 Jahren ca 20 Schuss G3 und 20 Schuss P1 und 50 Schuss MG1 (oder MG3???) abgegeben aber auch nur durch einen Truppenbesuch bei Panzergrennis die so freundlich waren uns das mal machen zu lassen. Das ist mit ernsthaftem Training nicht zu vergleichen.

Und einen SM1, einen Harpoon, einen Asroc schiesst man nun mal nicht alleine ab, da sind gut 50 Leute mit beschäftigt. Und die sind nicht für privat erwebbar, passen auch nicht in meinen Schrank.

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Das ist mit ernsthaftem Training nicht zu vergleichen.

Genau so wenig wie "mal zum Gucken mit Schiessen gehen" und darum ging es hier ja ursprünglich, Leute, die noch NIE geschossen haben, mal das Gefühl zu geben, wie es bumm macht. Und DAS hat einer, der gedient hat nun mal und wenn es nur 20 Murmeln aus der P38 waren. ;)

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Na das hab ich schlecht beschrieben, ich denke dass es eben ein Unterschied ist, ob man in der eiseskälte 3 Stunden wartet um dann 5 Schuss aus nem G3 raus zu quälen und danach ein halbes Hähnchen aus nem Pickpott verspeist und wieder ewig sich einen abfriert um noch 5 Schuss aus ner P1 ab zu geben, oder ob man mit guten Freunden ungezwungen und angenehm zum Schiessstand geht.

Ich kann nicht sagen, dass die Schiessevents beim Bund mir im Gedächtnis blieben und was gelernt hab ich schiesstechnisch auch nicht, nur dass es im Overgamentanzug mit Gasmaske extrem unangenehm weden kann wenn man um den Schiessplatz laufen muss.

Es ist einfach kein Highlight das im Gedächtnis bleibt.

Sm1 ist da anders

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Na das hab ich schlecht beschrieben, ich denke dass es eben ein Unterschied ist, ob man in der eiseskälte 3 Stunden wartet um dann 5 Schuss aus nem G3 raus zu quälen ...

Also ich hab als Wehrpflichtiger in meiner BW-Zeit mir mehr als einmal die Finger am heiß geschossenen Lauf des G3 verbrannt. Allerdings gebe ich zu, dass ich in einer Militärischen Sportmannschaft, nannte sich damals "Rommelmannschaft", war.

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