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IGNORED

Die WELT informiert


Absehen4

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aus:

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/...r-Freiheit.html

"Aber die Kriminalitätsrate in Amerika geht seit der zweiten Hälfte der 70er-Jahre signifikant zurück. Und auch der Waffenbesitz in privaten Haushalten nimmt deutlich ab, auch wenn es nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zunächst einen vorübergehenden Ausschlag nach oben gab.

Statistiken zeigen zudem, dass in Bundesstaaten mit vielen Waffenbesitzern auch die Kriminalitätsrate höher ist - aber ist sie hoch, weil es viele Waffen gibt, oder kaufen die Menschen ihre Waffen wegen der vielen Verbrechen?"

Welches Datenmaterial die wohl für ihre Erkenntnisse genutzt haben ?

Abs4

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Nein, "die Kriminalitätsrate in Amerika geht seit der zweiten Hälfte der 70er-Jahre signifikant zurück" ist auch die Kernaussage der FBI-Daten (wer sie raussuchen will: Link)

Hatte mich schon gewundert, dass sich die WELT traut, das zu schreiben. Den abnehmenden Waffenbesitz müssen sie irgendwo geträumt haben, denn die US-Hersteller stellen ja dauernd Leute zum Geldstapeln ein.

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Den abnehmenden Waffenbesitz müssen sie irgendwo geträumt haben, denn die US-Hersteller stellen ja dauernd Leute zum Geldstapeln ein.

Das muss in sich ja kein Widerspruch sein, es kommt halt drauf an ob man da Waffenanzahl pro Kopf oder Anteil der Waffenbesitzer relativ zur Gesamtbevölkerung zugrunde legt.

Carsten

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Wahrscheinlich nimmt die Zahl der Waffenkäufe. ab. Der Besitz ist doch gar nicht flächendeckend registriert...

Aber das BATF erfasst die Waffenverkäufe und Importe...und das doch recht detailliert:

http://www.atf.gov/publications/firearms/

Die Zahlen sind also ohne jede Meldepflicht von Seiten des Käufers/ Endkundenhändlers leicht zu eruieren, Altmodische können da sogar noch mit Papier und Bleistift ordentliche Ergebnisse/ Zahlen errechnen.

EDIT: Nur als Mini-Zahleninfo für Dich, lieber Fyodor, und alle anderen Zahleninteressierten:

Deine Vermutung trifft nicht zu.

Die Produktionszahlen in den USA haben vom Jahr 2000 (3,793,541 produzierte Handfeuerwaffen) bis zum Jahr 2010 (5,459,240 produzierte Handfeuerwaffen) bei nahezu gleichbleibend niedrigen Exportzahlen (ca 200.000 HFW pro Jahr) heftig zugenommen.

Nachdem die Waffen größtenteils in den USA verblieben sind und die wenigsten Hersteller nur fürs eigene Lager produzieren muss die Waffenbranche wohl wirklich, wie Ulrich schon schrieb, mit dem Luxusproblem des massiven Absatzzuwachses umgehen.

Carsten

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Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang schwach an ein älteres Chart, das wie ein grosses X aussah:

unten links die Zahl der Waffen 1930 - oben links die Zahl der Morde 1930

oben rechts dann die Zahl der Waffen 2010 - unten rechts die Zahl der Morde 2010.

Kennt das noch jemand ?

abs4

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