Interview des Stern mit dem Ministerpräsidenten BW (Grün)

[karlyman]

Herr Kretschmer gibt hier durchaus vernünftige und sachliche Antworten

Zumindest im Grundsatz haben mich die Aussagen auch positiv überrascht.

Wenn den Worten Taten (treffender: das Ausbleiben von Taten, nämlich das sinnlose Herumverschärfen, das sich seine Regierung auf die Fahnen geschrieben hatte) folgen- dann soll es mir und uns recht sein.

Bis dahin aber verfolge ich das Treiben dieser Landesregierung zum Thema weiter äußerst misstrauisch.

[GunTalker]

Zumindest im Grundsatz haben mich die Aussagen auch positiv überrascht.

Mich nicht, keinesfalls.

Im Prinzip derselbe Spruch wie der des Tischlers und Kommunazisten Ulbricht: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“

Die war zu diesem Zeitpunkt längst geplant und vorbereitet wie wir heute wissen.

Wer einem Kommunisten auch nur ein positiv erscheinendes Wort glaubt ist selbst schuld an den Folgen.

Derjenige hat nämlich nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt.

Oder sich nicht drum gekümmert. Noch schlimmer.

Wer so mit seiner Bevölkerung umspringt: "Wenn ihr meint, es verschandele die Landschaft, ist das leider nicht zu ändern." und dann diese Aussage trifft: "Ihr müsst schon sehr gute Argumente liefern, wenn wir sie nicht bei euch vor die Haustür setzen sollen. Dann bauen wir sie woanders hin. Aber bauen werden wir sie. Warum? Weil das Gemeinwohl es gebietet.", welche von seinem unbedingten Willen zur Machtausübung zeugt, der kocht sein Süppchen ohne andere nach dem Geschmack zu fragen.......

Das Gute im Menschen Kretschmann? Wer es findet darf es behalten.

Den Sportschützen ist er jedenfalls nicht wohlgesonnen.

[Singleshot]

Wir dürfen uns keinen Illusionen hingeben: Wenn die Grünen maßgeblich an einer künftigen Bundesregierung beteiligt sind, wäre auch eine eventuell anders gewichtete Ansicht von Kretschmann bezüglich des Waffenbesitzes, falls sie denn überhaupt existieren sollte, völlig belanglos.

Den Grünen ist ihr ideologisch motiviertes Interesse, die Gesellschaft nach ihrem Bilde formen zu wollen, wichtiger als das Prinzip der Verhältnismäßigkeit bei der Wahrung grundgesetzlicher Rechte. Mit weniger als 3% Legalwaffenanteil bei den ohnehin recht seltenen Straftaten, wo eine Schusswaffe als Tatwerkzeug verwendet wird, lässt sich rechtsstaatlich kein Verbot des privaten Waffenbesitzes begründen. Die Grünen fordern dieses Verbot jedoch ohne bestehende Erforderlichkeit und Tauglichkeit; mittlerweile wohl auch unter bewusster Ignorierung der realen Hintergründe, immer wieder ein.

Ich misstraue den Grünen nicht nur in dieser Hinsicht. Sie gebärden sich mit ihrer inszenierten Empörung oft wie Jakobiner, wenn etwas nicht in ihr ideologisches Fahrwasser passt oder quer zu ihrer Weltanschauung liegt.

[djjue1]

Das muss irgendwie ein urdeutscher Gendefizit sein.

Wir fallen immer wieder auf die selben Quacksalber und Heilsbringer rein.

Je nach Epoche braun, rot etc. oder aktuell grün.

Wir wissen auch genau dass das Quacksalber sind. Aber ein paar populäre Kleinigkeiten bringen uns dazu, bei denen irgend was gutes zu finden, was sie anscheinend akzeptabel macht.

Egal ob das Autobahnen, Kitas oder Windräder sind!

Aber so ist das nun mal. Jedes Volk bekommt die....bla...bla