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IGNORED

2. Teil: Ihr wollt Waffenlobby sein?


GunTalker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Michael,

sehr gut geschrieben. Vielen Dank dafür.

Jetzt kommt es nur noch drauf an, wachzurütteln und den Herrschaften glaubhaft zu machen, dass wir es ernst meinen.

Meine Mails sind raus!

Leider können wir es ja nicht so machen, wie die Spieleindustrie gestern im Bundestag :00000733:

DAS nenn ich doch mal Präventivarbeit direkt bei den Verantwortlichen. :gutidee:

Gruß,

Manuel

Geschrieben
Versteh ick nich.

Tja, wat soll ick sajen...

Micha: Wie war das mit dem Anwaltsverein (Schön auch, wer den alles so gegründet hat: Schily, Schröder...) Haben damals Tritin (Pistolerobrife zur Ermodung Bubacks) Fischer nach seinem Steinewurf vertreten. (Schily Tritin, Schröder den Joschka) und setzt sich gegen die Verfolgung und Wahrung der Rechte von Minderheiten ein...

Nur mal so als Idee...

Geschrieben

hm...

Diese macht- und geldgeilen Volksvertreter haben einfach nur Angst, daß im Fall der Fälle, dann, wenn alles den Bach hinunter geht (alle Zeichen stehen gut dafür), unsere Waffen gegen sie selbst eingesetzt werden. Artikel 20, Abs. 4 GG. Weil sie selbst so schlecht sind, daß sie es auch machen würden....

Also ehrlich.. ich hab nichts gegen eine vernünftige Diskussion, und ich hab mich lang den politischen Diskussionen enthalten. Mein Problem ist folgendes: ich bin zB. gegen Atomenergie, gegen die Machenschaften der CDU/FDP-Geschäftsmann-Amigos, gegen Bundeswehreinsätze in einigen Ländern, aber auch selbstständiger Geschäftsmann, ein eifriger Sportschütze und für Bundeswehreinsätze in einigen anderen Ländern. Mein Kind soll nicht das einzige deutsche Kind in seinem Kindergarten sein, wenn alle anderen zum Beispiel "nur Türken" sind. Aber ich finde gut, dass in seiner Gruppe Italiener, Japaner, Spanier, Engländer, Türken, Griechen, Vietnamesen etc. sind. Ich bin der "Gutmensch", auf dem ihr alle rumhackt, aber vermutlich einer der "ganz ganz Wenigen" hier, der in der U-Bahn aufstehen und einem beistehen würde, der von den jüngst häufig auftretenden Gewalttätern angegriffen wird... Meine .44er brauche ich dazu übrigens nicht, weder bei mir noch als Grundrecht.

Eine Wahl der FDP kommt für mich NIE UND NIEMALS in Frage, (Achtung Meinung folgt:) das sind Opportunisten, die ihr Fähnchen nach dem Wind (Furz) des lauter stinkenden Köters hängen. Die im übrigen 'uns Waffennarren' auch nur angelogen haben, und deren Programm nicht und nimmer 'als einziges Wahlprogramm die Sportwaffenfreiheit vorsieht'. Alles nur Propaganda! Und selbst wenn es irgendwo steht, kann man sich nicht darauf verlassen, weil sie die grössten Lügner unter der Parteiensonne sind. In jeder Wahl haben sie sich bisher dem angebiedert, der ihnen Einfluss versprach. Sie sind die Diktatoren des Mittelmasses, und keine Freunde des kleinen Mannes. (Meinung Ende).

Im Vergleich dazu wird hier andauernd ein sachlich so dummes Bild von "den Grünen" gezeichnet, dass man das langsam mal kommentieren muss.

Das Zitat am Start zeigt eine in meinen Augen leider gefährliche Tendenz; so eine Art kruden Verfolgungswahn - "die grünen Zombies wollen uns fressen, und vorher entwaffnen sie uns!" und "TEOTWAWKI kommt auf uns zu und das einzige, was hilft, ist sich bis an die Zähne bewaffnen"...

Leute, kommt doch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und lasst uns überlegen, wie man mit politisch vernünftigen Argumenten Interessen wahrt und/oder Kompromisse schafft. Das Hauptproblem am Verteufeln des Schiesssports ist Unwissenheit, und die Gegner des Schiesssports sind nicht alle bei den Bayerischen Illuminaten oder den Majestic 12 oder in der KPD oder im CIA... alle anderen Annahmen wie zB. oben zitiert sind Bullshit (excuse my French).

Die Welt ist nicht mehr Schwarz und Weiss, und das schon ca. 20 Jahre lang nicht mehr. Schubladendenken hilft hier nicht weiter, sondern führt in ein sehr tiefes Loch, aus dem heraus man nichts mehr versteht und die anderen einen auch nicht mehr verstehen werden. Ich hab auch kein grünes Parteibuch, und ich finde einiges auch dumm, oder schlichtweg sch***, und Joschka Fetti Fischer ist mir auch schon lang nicht mehr geheuer, aber ihr glaubt doch allen Ernstes nicht an diese Stammtisch-Parolen, die man hier ab und zu lesen muss..?

Im Ernst, ein bisschen reflektierter tut's auch...

liebe Grüße

Ingo

Geschrieben
Sollen jetzt 100 Leute den gleichen Link an den BDS schicken ?

Jo, genau so isses, genau wie 100e oder 1000e das an alle anderen schicken sollen... die lieben Hrn denken ja immer noch, dass das was sie so verzapfen bei den zahlemänners (mitglieder) alles so abgenickt wird (was ich mir gerade beim DSB schwer vorstellen kann)... und das es nicht so ist, merken die ja nur, wenn ihr postfach vor beschwerden der mitglieder überquillt...

Ich habe meinen LV gerade damit beglückt ;), und übern privaten mailverteiler wird das auch nochmal verteilt...

Wobei ich mich von der Vorstellung, dass es je eine dt. NRA geben wird, schon vor 10 jahren nach EF verabschiedet habe...

Geschrieben
... mit politisch vernünftigen Argumenten Interessen wahrt und/oder Kompromisse schafft. Das Hauptproblem am Verteufeln des Schiesssports ist Unwissenheit, und die Gegner des Schiesssports sind ...

Oftmals Ideologen, ja tatsachen- und realitätsverweigerer... siehe die Müsli-Taliban und konsorten... die sind nicht unwissend, die kennen die Tatsachen doch ganz genau, haben die PKS immer druckfrisch in der hand, und trotzdem kommt immer das gleiche geschwafel von wegen, zum schutz der gesellschaft... welcher gesellschaft ? der rot/grün sozialistischen gleichgeschalteten, wo mir der staat sagt, was ich zu brauchen und zu wollen habe ?

das ist Politik und Ideologie und dagegen nutzen argumente gar nichts, diese leute bekommst du nur per gerichtsurteilen und gesetzen gebunden und zu fall gebracht... Aufklärung hilft dir beim kleinen Mann (der manchesmal einfach uninformiert aber mittlerweile schön verbödet per unterschichtenpresse ist) vlt noch weiter, aber im Kampf gegen diese Ideologen ?

Geschrieben
Das Hauptproblem am Verteufeln des Schiesssports ist Unwissenheit...

Ein folgenschwerer Trugschluß...

Geschrieben
Im Vergleich dazu wird hier andauernd ein sachlich so dummes Bild von "den Grünen" gezeichnet, dass man das langsam mal kommentieren muss.

Man braucht nur genau hinzusehen, wofür die Grünen stehen: Auflösung von Geschlechterunterschieden, Egalisierung von Bildung, gouvernantenhafte Einmischung in alle Gesellschaftsbereiche mittels einer aggressiven Strategie der "Anti-Diskriminierung" und "Emanzipation", sowie Förderung uneingeschränkter Einwanderung bei gleichzeitigem Versprechen, den sozialen Frieden und Umweltschutz zu fördern. Unabhängig von der persönlichen Auffassung kann sich anhand gewisser Entwicklungen jeder selbst ausmalen, ob und inwieweit das funktionieren kann. Vor allem, ohne dabei zu politischen Druckmitteln greifen zu müssen.

Vor allem stehen die Grünen für Bevormundung, Reglementierung, Verbote und Entmündigung in allen möglichen Bereichen, vorzugsweise in denen, die nicht in ihr ideologisches Fahrwasser passen. Von der Verbotsforderung von SUV’s bis hin zur TV-Ausstrahlung von Süßigkeitswerbung während des Kindernachmittagsprogramms. Darunter auch der private Waffenbesitz. Maßgabe dafür ist bei ihnen nicht die rechtsstaatliche Frage der Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit, diesbezüglich bestehende Grundrechte (z.B. Artikel 2 Abs.1) aufgrund einer besonderen Gefährdungslage notwendigerweise einzuschränken zu müssen, sondern vielmehr aufgrund ihrer gesellschaftsideologischen Vorstellungen einschränken zu wollen. Denn die Erforderlichkeit und Tauglichkeit zu restriktiveren Maßnahmen im Waffengesetz lässt sich nicht aus der Realität ableiten, da bei Schusswaffendelikten eine legale Schusswaffe zu etwa 2-3% als Tatwerkzeug verwendet wird. Manchmal liegt der Anteil nur bei 1%.

Die Grünen habe ich eigentlich kaum einmal sachlich argumentieren hören. Dazu sind sie ideologisch zu befangen und machen auch kaum einen Hehl daraus.

Geschrieben
...still und heimlich ist aber auch uncool...

Ich vermute, daß du meine Aussage nicht richtig einordnest.

Geschrieben

Servus,

ich kenne folgende Bündnisse:

Fördervereinigung Legaler Waffenbesitz e.V. www.fvlw.de

prolegal Interessengemeinschaft für Waffenbesitz e.V. www.prolegal.de

Forum Waffenrecht www.fwr.de

vielleicht gibt es sonst noch andere, wenn sich alle mal an einen Tisch setzen würden und sich zu einem Gesamtbündnis zusammenschließen, dann wäre schon viel gewonnen!

Ist aber nur meine bescheidene Meinung...

Grüße

laurin

Geschrieben

@ Singleshot und COB

Hi

also euer beider Antworten sind vielleicht auch ein wenig durch Meinung gefärbt, aber es sind Standpunkte und Meinungen über die Grünen, die man diskutieren kann, und eure Worte/Argumente sind überlegt und sachlich (in dem Masse, wie es bei Diskussionen eben ist). So weit - so gut.

Mein Einwand bezog sich auf die extreme Aussage, die ich zitiert habe, die sinngemäss meint: "Die Grünen sind sich hinterrücks mit Lügen an die Macht kämpfende Ideologen, die vorher die Waffen illegalisieren, damit sie uns nachher mit Waffengewalt unterdrücken können, und keine Angst haben müssen, dass einer zurück schiesst."

Das ist meiner Meinung nach realitätsfern und zeugt von einer Paranoia, die sowohl für die Argumentation pro Sportwaffen als auch für ein persönliches Leben eines Einzelnen ungesund und aus der Balance ist. Kein (noch so dummer) Grüner hat vor, euch die Süssigkeitenwerbung im Nachmittagsprogramm mit Waffengewalt zu verbieten... das muß man sich nur bildhaft vorstellen, um zu merken, dass diese Vorstellung nicht ganz richtig sein kann...

In dem Rahmen, den ihr ansprecht, finde ich, ist eine Diskussion durchaus möglich - und ich stosse nur bei dem Wort Ideologie auf, das ich für unpassend halte. Man kann m.E. einer politischen Gruppe nicht gleichzeitig mangelnde Integrität UND Vertreten einer Ideologie vorwerfen, das widerspricht sich.... Aber das ist eine andere Diskussion.

@ Laurin: richtiger Einwand, und zeigt auf einen wunden Punkt unter Sportschützen: da gibt es sehr viele mit sehr unterschiedlicher Meinung, und nicht immer sind die kompatibel. Einzig das Hobby haben sie gleich, und wer sie damit über einen Kamm geschoren bekommt, erhält ihre Wählerstimmen (Siehe FDP)... leider sehr unreflektiert und ebenso zerstritten wie "die Linken" (wer auch immer die sein sollen, ich höre hier immer "die Grünen und die Linken", meiner Ansicht nach gibt es die gar nicht mehr und das ist das eigentliche Problem...)

liebe Grüße

Ingo

Geschrieben
Leute, kommt doch mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und lasst uns überlegen, wie man mit politisch vernünftigen Argumenten Interessen wahrt und/oder Kompromisse schafft.

Wenn vernünftige Argumente alleine offensichtlich nicht fruchten, muss man die Strategie ändern, und den Menschen Angst machen vor einer Welt ohne Waffen in Bürgerhand. Die tagelangen Unruhen in Paris und Griechenland haben gezeigt, dass die Polizei eben nicht immer Herr der Lage ist. Auch die Forderung nach Bundeswehr im Inneren von Leuten, die sich Zugang zu mehr Fachwissen haben als wir, zeigt, dass die deutsche Polizei eben nicht in allen Fällen die innere Sicherheit garantieren kann.

Die Vorbereitung gegen einen Putsch/Kalifatsstaat/Führerstaat etc. ist ebensowenig Paranoia wie die Vorbereitung auf eine Kernschmelze (z. B. mit einem Kernfänger in modernen Atomkraftwerken). Es gibt keine Garantie, dass unser demokratischer Rechtsstaat von Dauer ist. Bürgerbewaffnung ist sicher nicht seine erste Stütze, sondern die letzte Rettung in der Not. Bevor irgendwann eine Berufsarmee im Inneren eingreift, sind mir Schützenkameraden und Jäger immer noch lieber.

Geschrieben
Wenn vernünftige Argumente alleine offensichtlich nicht fruchten, muss man die Strategie ändern, und den Menschen Angst machen vor einer Welt ohne Waffen in Bürgerhand. Die tagelangen Unruhen in Paris und Griechenland haben gezeigt, dass die Polizei eben nicht immer Herr der Lage ist. Auch die Forderung nach Bundeswehr im Inneren von Leuten, die sich Zugang zu mehr Fachwissen haben als wir, zeigt, dass die deutsche Polizei eben nicht in allen Fällen die innere Sicherheit garantieren kann.

Bürgerbewaffnung ist sicher nicht seine erste Stütze, sondern die letzte Rettung in der Not.

Wow, die privaten Waffenbesitzer als Unterstützer, auf der richtigen Seite, gegen Aufrührer und sonstiges Gesocks. Also immer auf der Seite des Staates.

Da ist es schon wieder das krankhafte anbiedern an die vermeintlich richtige Seite und das hat schon erbärmlich komische Züge bei uns. Zumal die richtige Seite die privaten Waffenbesitzer nicht haben will, gleichgültig wer an der Regierung ist, die meisten Waffenrechtsverschärfungen wurden übrigens von den Rechten (CDU) durchgedrückt.

Das ist einer der größten Unterschiede zwischen den Waffenbesitzern in den USA und hierzulande.

Eines der wichtigsten Argumente für den privaten Waffenbesitz dort, ist das Argument, der Bürger müsse die Möglichkeit haben sich notfalls auch gegen den Staat, wenn dieser gegen die Interessen seiner Bürger handelt, mit Waffen wehren können.

Da dieses Freiheitliche Gedankengut bei uns immer noch von Obrigkeitsdenken und anbiederndem Untertanentum verdrängt wird, werden wir hier womöglich völlig zu recht reguliert und drangsaliert wo es nur geht, weil wir es einfach nicht besser verdient haben.

Geschrieben
Mein Einwand bezog sich auf die extreme Aussage, die ich zitiert habe, die sinngemäss meint: "Die Grünen sind sich hinterrücks mit Lügen an die Macht kämpfende Ideologen, die vorher die Waffen illegalisieren, damit sie uns nachher mit Waffengewalt unterdrücken können, und keine Angst haben müssen, dass einer zurück schiesst."

Das wäre für Ideologen und Selbstverherrlicher ja auch ein gradezu ungewöhnliches Benehmen :D

Da ist es schon wieder das krankhafte anbiedern an die vermeintlich richtige Seite und das hat schon erbärmlich komische Züge bei uns. Zumal die richtige Seite die privaten Waffenbesitzer nicht haben will, gleichgültig wer an der Regierung ist, die meisten Waffenrechtsverschärfungen wurden übrigens von den Rechten (CDU) durchgedrückt.

Wie sahen nochmal die kurzfristigen Alternativen aus?

Geschrieben

http://www.bdsbayern.de/

Warum hält es eigentlich nur der BDS - Landesverband Bayern für nötig, seine Mitglieder auf der Homepage über den Koalitionsvertrag zu informieren?

Sogar mit Link zu Tetra Gun :appl:

Haben die anderen LV's das noch nicht geschnallt, oder wurden sie nicht informiert?

Vielleicht sollte man Ihnen das gute Beispiel des LV Bayern mal kundtun?

Veröffentlichung des Themas von ALLEN LV's auf deren Homepages würde nach außen hin Einigkeit und Geschlossenheit signalisieren.

Gruß,

Manuel

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