Concealed carry als US-Resident ohne Staatsbürgerschaft

[kulli]

Hallo liebes Forum,

hatten gestern Abend eine Diskussion darüber, wie es in den USA für Deutsche mit Niederlassungsbewilligung, Waffenerwerb und Besitz ist ja dann ihne Probleme möglich, mit einer CC- License auschauht. Hatten Besuch auch North Carolina und da ist dies nur US-Staatsbürgern erlaubt.

Weiß da jmd. was?

Vermont und Alaska sowie zwei weitere Staaten erlauben CC auch ohne License.

[low-ready]

Wenn du hier keine Antwort kriegen solltest, kannste ja mal in den bekannten Ami Foren Fragen.

zb. http://www.defensivecarry.com/forum/forum.php

http://www.thehighroad.org/

o.ä.

[Scott]

Das ist je nach Bundesstaat und ggf. sogar County unterschiedlich.

Hab einige Zeit in Alabama gelebt, der Türöffner war wie bei so vielen Sachen eine social security number als Permanent Non-Resident.

Damit war der CCW-Permit schnell da (12$ in unserem County) und beim Waffenkauf wurde ich wie jeder andere auch behandelt, völlig problemlos und unbürokratisch.

Hatte im Laufe der Zeit dann noch CCW-Permits von Vermont, New Hampshire und Florida...mit einer social security number kein Problem. Ist aber wie gesagt bei einigen Bundesstaaten wirklich an die amerikanische Staatsbürgerschaft gebunden.

[JuergenG]

Das ist weitestgehend auch mein Kenntnisstand, nur meintest Du sicherlich "permanent resident" ohne

"non" dazwischen.

Da die Gesetzes- und Handlungslage mindestens von Staat zu Staat verschieden ist, muss man schon

wissen, um welchen Staat (und dann ggf. County oder Stadt) es sich explizit handelt.

Die berühmt-berüchtigten "amerikanischen Verhältnisse" gibt es nunmal nicht.

[Scott]

Teils teils....hatte den Wohnsitz in Alabama, war dort "permanent resident", allerdings die CCW-permits aus Florida und New Hampshire als "non resident", weil es sich auf den Wohnsitz innerhalb der USA bezieht und nicht auf die Staatsangehörigkeit....ich liebe Amerika

Das herausfordernde dabei ist, genau die CCW-Perimts zu bekommen, dass mich sich nicht selbst in Bedrängnis bringt, wenn man mal die Staatsgrenze verlässt.

[snorre]

HAbe noch eine amerikanische social security number, die haben mich damals auch in Rahmen des selcetive sevice systms angeschrieben.

Nützt mir das etwas wenn ich 3 Monate in Usa bin?

[Boule]

Nützt mir das etwas wenn ich 3 Monate in Usa bin?

Wie gesagt, in welchem Bundesstaat wirst Du denn sein?

Es gibt sehr unterschiedliche Gesetze und manche Staaten haben sogar das absurde Konstrukt das die concealed carry licenses zwar auf "permanent lawful residents" beschraenken, Du aber gleichzeitig open carry betreiben darfst

[Colorful]

Das Traurige daran ist, dass ein fremder Staat mehr Vertrauen zu einem hat, als der eigene.

[JuergenG]

Teils teils....hatte den Wohnsitz in Alabama, war dort "permanent resident", allerdings die CCW-permits aus Florida und New Hampshire als "non resident", weil es sich auf den Wohnsitz innerhalb der USA bezieht und nicht auf die Staatsangehörigkeit....ich liebe Amerika

Dann macht's natürlich wieder Sinn! Perfekt wäre es dann noch mit einem Permit von Utah gewesen.

Hehe, aber gut aufpassen, wenn Du im äussersten Süden von NH 'rumfährst und durch einen Zipfel der

Peoples Republic of Taxachusetts kommst.

[Scott]

Utah ist der "Königspermit" :-) Der einzige Haken dran ist, dass man einen zertifizierten Kurs ablegen muss und in Alabama gabs nur zwei Schulen dafür die immer dann nen Termin anboten wenn ich unterwegs war.

[Knieper]

Utah ist der "Königspermit" :-) ...

Kannst Du das mal den Unwissenden hier erläutern?

Ich dachte immer, Montana und Vermont sei da am liberalsten.

[Boule]

Ich dachte immer, Montana und Vermont sei da am liberalsten.

Das Problem ist nicht, wie offen ein Staat ist sondern die Bundesstaaterei in den USA. Jeder einzelne Staat kann einen Waffenschein ausstellen oder nicht und es ist auch jedem ueberlassen, ob er die Scheine des Nachbarstaates anerkennt oder nicht. Der Waffenschein von Utah ist nun einer der schwierigeren, die man bekommen kann, aber er wird von den meisten anderen Bundesstaaten anerkannt und somit hat man mit einem Schein die groesste Landesflaeche abgedeckt. Aehnliches gilt uebrigens auch fuer den Schein aus Florida.