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IGNORED

Gisela Mayer im Morgenmagazin der ARD


Katja Triebel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@marksman74

Du hast leider nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden.

Ist wohl Deiner Betriebsblindheit zu schulden.

Also: Nochmal von vorne, wenn's sein muß zweimal. Auch versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen.

Danke. Du schaffst das schon.

Und informiere Dich mal, wer ich bin. Mir anzudichten, dem Feind zuzuspielen ist wohl lächerlich.

Ich erkenne Desinformation

Geschrieben
Leider betreiben diese jedoch eine konkrete Trennungspolitik. Auch (die sehr geschätzte) Frau Triebel, möchte unbedingt diese Trennung herausstellen.

Warum will ich eine Trennung?

Kämpfe ich nicht seit April 2010 dafür, dass wir ALLE an verschiedenen Fädchen in eine Richtung ziehen sollen?

Die über dies Aussage ziemlich fassungslose Frau Triebel

Geschrieben
Ich war für einen längeren Urlaub in Afrika unterwegs. Was mir eingebläut wurde:

TRAGE NIEMALS TARNKLAMOTTEN oder eindeutig militärische Kleidung!

Warum wohl?

Wenn der Schütze dann noch eine Art Ghillie trägt, die Waffe in Camooptik ist, also dann ist für mich aber echt die Grenze überschritten.

Zum ersten Teil würde ich sagen "....damit die Löwen ihr Fressen besser erkennen und nicht so lange suchen müssen". Dieser Vergleich zeigt mir, daß du versuchst, alle Register zu ziehen. Wer so dämlich ist, in Krisengebieten (diplomatisch ausgedrückt) so etwas wie Tarn- oder Militärkleidung anzuziehen, zieht wahrscheinlich auch seine Unterhosen mit der Kneifzange an.

Ich gehe einmal davon aus, daß die Zustände in den meisten afrikanischen Ländern (noch) nicht mit den Zuständen in unserem Land verglichen werden können. Und die Tatsache, daß man dort in einigen Ecken auch locker ohne die von dir beschriebene Kleidung erschossen, erschlagen oder sonstwie ins Jenseits befördert werden kann, weil man zufällig irgendwie nach "Geld" aussieht, hat mit dem Sportschießen und der Bekleidung hier auch nichts zu tun.

Ich versuche gerade einmal meine doch recht langen Schützenjahre Revue passieren zu lassen. Dabei ist mir aufgefallen, daß ich bei keinem Schießen (nicht einmal bei normalen DVag´s) irgendjemand mit einem Ghillie herumlaufen sehen habe. Wahrscheinlich habe ich mich in der falschen Gesellschaft aufgehalten.

Auf der einen Seite stellen wir uns als Teil dieser Gesellschaft dar und auf der anderen Seite blenden wir mit aller Macht aus, daß diese Gesellschaft zwischenzeitlich die "Militärkleidung" als recht praktisch für viele Tätigkeiten erkannt hat und sie auch gnadenlos nutzt. Zieht ein Schütze nun so ein tarnfleckbedrucktes Kleidungsstück an (und sei es nur ein Regenponcho) wird die ganze Gruppe der LWB plötzlich zu Rambos, Wehrsportgruppen oder sonstigen Ungeheuer.

Wenn zu unserem Schießen jemand im Ghillie kommen sollte, würde ihm wahrscheinlich ein schallendes Gelächter entgegenkommen. Und wahrscheinlich würde man - weil man ihn nicht erkennt - über ihn rübertrampeln.

Mich erstaunen immer wieder die phantasievollen Konstrukte, die beweisen sollen, daß eigentlich nur noch die schießen dürften, die einer diplomatischen Redewendung befähigt sind - also die so genannte "upperclass"

Nicht nur daß die Verbände und Vereine zerstritten sind, daß die Schützenfraktionen sich vor die schienbeine hauen, jetzt wird auch noch das sprachliche Potential herangezogen, um die LWB verstummen zu lassen.

Ich hätte im Prinzip ja nichts dagegen - dann würde ich die diplomatisch sprachgewandten aber gern an vorderster Front sehen, in den Medien vernehmen und letztlich würde ich gern Ergebnisse dieser diplomatischen Verhandlungen sehen.

Die Zahl derer, die auf der einen Seite sprachliche Zurückhaltung, dioplomatisches Geschick usw. einfordern und auf der anderen Seite öffentlich aktiv sind und etwas bewirken steht m. E. in keinem Verhältnis

Geschrieben
Warum will ich eine Trennung?

Kämpfe ich nicht seit April 2010 dafür, dass wir ALLE an verschiedenen Fädchen in eine Richtung ziehen sollen?

Die über dies Aussage ziemlich fassungslose Frau Triebel

Sehr geehrte Frau Triebel,

Es liegt mir fern sie diesbezüglich anzugreifen. Ich entnehme diese Haltung aus der Diskussion zum Thema Waffenhandel in WO und dem gleichlautenden Wikipedia Beitrags nebst dort geführter Diskussion.

Mir drängte sich daraus der Eindruck auf, dass man das "saubere" zivilen Segment vom "schmutzigen" Rüstungssegment trennen möchte.

greetz

Geschrieben
Sehr geehrte Frau Triebel,

Es liegt mir fern sie diesbezüglich anzugreifen. Ich entnehme diese Haltung aus der Diskussion zum Thema Waffenhandel in WO und dem gleichlautenden Wikipedia Beitrags nebst dort geführter Diskussion.

Mir drängte sich daraus der Eindruck auf, dass man das "saubere" zivilen Segment vom "schmutzigen" Rüstungssegment trennen möchte.

greetz

Ja okay, zu dieser Trennung stehe ich: zivile Schusswaffen <> Rüstungsindustrie

Diese Trennung forciere ich geradezu, weil die internationalen Gesetze alle SALWs in einen Topf schmeißen, während ich auf der anderen Seite keinen Sportschützen und Jäger kenne, der militärisch genutzte Sprengmittel wie Handgranaten oder Minen. Mörser, tragbare Raketenwerfer, mittlere und schwere Maschinengewehre nutzt.

Unsere Bewegung wird nie Unterstützung von Krausser oder Diehl bekommen. Warum also sollte ich dann nicht trennen wollen? Auf der IWA sind ebenfalls spezielle Rüstungsgüter verboten, auszustellen.

Diese Trennung hat jedoch nichts damit zu tun, das einige Waffen schwarz und die anderen braun sind.

Unser Laden müsste dafür bekannt sein, dass wir auch mit XR15 etc. handeln und auch gerne die kleinen .22 von GSG in Deutschland verkaufen würden, wenn man uns den ließe.

Die Rüstungsindustrie ist auch m.E. nicht "schmutzig". Staaten benötigen Rüstungsgüter, um ihr Gewaltmonopol auszuüben, sowie ihr Land zu verteidigen.

Geschrieben
Mir drängte sich daraus der Eindruck auf, dass man das "saubere" zivilen Segment vom "schmutzigen" Rüstungssegment trennen möchte.

Es gibt nun mal die Waffenlobby und die Waffenlobby.

Warum sollten "wir" uns nicht von der Rüstungs-Waffenlobby abgrenzen?!?

Geschrieben
Ja okay, zu dieser Trennung stehe ich: zivile Schusswaffen <> Rüstungsindustrie

Ich rede nicht von von Rheinmetall (IWA) oder KMW. Meines Wissens fehlen die Firmen, die in beiden Segmenten tätig sind (HK, SigSauer, div. Munitionshersteller etc.). Ich kenne zumindest keine gemeinsamen Anstrengungen.

@bopper

Wo fängt die viel zitierte Spalterei an? Beim Jägersmann (ich bin gesetzlich beauftragt); beim zivilisierten Sportschützen (ich töte nicht, schieße nur Scheibe)) kaliberabhängig (schieße nur Luftdruck, GK ist nur Geballer); bei den Verbänden (bei uns gibt kein GK); den Herstellern (Nur Sport-und Jagdwaffen) ; welcher Hersteller (die stellen auch Kriegswaffen her)...?

greetz

Geschrieben
Es gibt nun mal die Waffenlobby und die Waffenlobby.

Warum sollten "wir" uns nicht von der Rüstungs-Waffenlobby abgrenzen?!?

Weil es sehr schwierig ist, Handfeuerwaffen, Militär- oder Sport zu trennen. Die Handfeuerwaffen werden mehr oder weniger modifiziert als Sport- oder Dienstwaffe (Polizei, Militär o. ä.) genutzt. Kaliber sind oft (meist) identisch.

Klare Trennung dürfte es wohl nur bei den Sprengmitteln vs. Sylvesterböller geben. Und auch da wird eine Distanzierung nicht so ganz einfach, wenn ich für die Erhaltung des Militärs bin (eintrete), weil ich dann zwangsläufig für die Herstellung und Verbreitung der Sprengmittel in diesem Segment bin.

Und meist sind die Firmen, die die Waffen für das Militär bauen, auch die, die Waffen für die Sportschützen bauen.

Insofern ist die Argumentation von Mutter schon nachvollziehbar. Wir könnten irgendwann ein Spagat machen müssen, das uns zerreißt.

Geschrieben

Noch zu Afrika:

In manchen dieser Länder ist es verboten, militärische Tarnkleidung zu tragen. Das hat mit dem Monopolanspruch des Militärs zu tun.

Bei der Jagd aber wird man sich nach Zweckmäßigkeit zu richten haben. Sitze ich am Hochstand, kann ich anziehen, was ich will, wenn es der Tradition in dem jeweiligen Land entspricht. Da bin ich ja weitgehend gedeckt. Will ich aber Pirschen oder gar Bogenjagen (wo es gestattet ist) muß ich schon auf Kleidung achten, die mich der Aufmerksamkeit des Wildes entzieht.

Geschrieben

Schon mal bei H&K oder SigSauer angefragt ob denen die deutschen Sportschützen/Jäger/Sammler wichtig genug sind damit die sich auch für uns in D einsetzen?

Oder mal bei Smith&Wesson, STI, SVI, CZ und Co. angefragt?

Geschrieben

Ich revidiere meine Einschränkung und entferne das Adjektiv zivil. WAS als zivil zugelassen ist, entscheiden die nationalen Gesetze. In einigen US Staaten, sowie in Serbien sind z.B. VA erlaubt. Sicherlich gibt es auch Nationen, die LW für Zivilisten erlauben. Die Schweizer Armeewaffen sind zwar HA, können aber rückgebaut werden. Daher gilt für mich:

Die Trennung lautet daher: SCHUSSwaffe <> Rüstüngsgüter

Es geht NICHT um die Trennung militärische Schusswaffe <> zivile Schusswaffe.

Wie Reservist schon sagte: Handfeuerwaffen, Präzisionswaffe u.v. HA werden sowohl zivil als auch militärisch genutzt.

Die Rüstungsindustrie vertreibt jedoch hauptsächlich NICHT-Schusswaffen:

Das rote Feld steht für Nicht-Schusswaffen und Nicht-Schusswaffenmunition:

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2007 exportierte Deutschland für 3,7 Milliarden Euro Rüstungsgüter. Darunter befanden sich für 0,171 Milliarden Euro Handfeuerwaffen, von denen 72% zivile Schusswaffen waren

Die Bundesrepublik definiert Kleinwaffen im Gegensatz zur OCDE als Kriegswaffen. Sie führt in ihrem Rüstungsbericht 2007 an: „Nur 28 % des Genehmigungswertes für Handfeuerwaffen entfallen auf den Bereich der Kleinwaffen und nur 6 % auf Genehmigungen für Kleinwaffen in Drittländer.“

Im Verhältnis zu 3,7 Mrd. sind Jagd- und Sportschusswaffen wohl nur marginär:

2009 wurden Jagd- und Sportwaffen im Wert von über 0,275 Milliarden Euro hergestellt. Es wurden Jagd- und Sportwaffen im Wert von über 0,250 Milliarden Euro exportiert und im Wert von über 0,066 Milliarden Euro importiert.

Weitere Infos hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenexport#...e_Waffenexporte

Geschrieben
Das FWR ist unersetzbar. Die Aufgabe der "Neuen" war für mich Aufrütteln des FWR.

Eine Diskussionsrichtung die ich eigentlich nicht wollte, aber OK - zu den oben gemachten Aussagen habe ich ein gegenteilige Meinung und es ist auch kein Ausdruck der Weltfremdheit die Geheimdiplomatie in der Form, wie sie in der Vergangenheit praktiziert wurde zu verdammen. Es kam effektiv für mich wahr nehmbar nichts positives raus! Wo waren denn die medialen Ankündigungen und Gegenrufe nach Genthin, da warte ich immer noch drauf. Da hatte ich den Eindruck ich stehe wieder allein da. Niemand außer dem DSB hat öffentlich den Hövelmann mal eingebremst. Sehr bedauerlich! Auch wenn beim FWR da jetzt vielleicht besser laufen sollte - ich merke / merkte bisher nichts davon, aber liegt vielleicht an meiner "Weltfremdheit".. Nur, und da muß ich Dir Recht geben - auch die neuen Interessenvertretungen fallen langsam in das bekannte Schema - auch v. denen kam nichts- bzw. auch hier habe ich nichts speziell zu diesem Fall vernommen.

@Marksman74:

Warum reitest Du immer auf Deiner Tarnklamotten Ansicht rum. Hast Du mal mit einem Ghillie geschossen? Ich schon - für die Krähenjagd fast "unschlagbar", aber zum sportlichen Schießen wird das Ding wohl kaum einer freiwillig anziehen. Ich höre die genau gleiche Argumentation immer auch bei Jägern, die mir weismachen wollen alles was irgendwie nach "bösen" SLB aussieht- also für HA die nicht gleich nach puristischer Jagdwaffe aussehen, sei schädlich für das Image der Jäger, weil dadurch normale Bürger Angst und Abscheu hätten - genauso ein Quark. Es interessiert die normale Masse nicht, wenn man sich normal gibt und nicht wie ein jähzorniger Depp im Wald rumläuft.

Geschrieben
Eine Diskussionsrichtung die ich eigentlich nicht wollte, aber OK - zu den oben gemachten Aussagen habe ich ein gegenteilige Meinung und es ist auch kein Ausdruck der Weltfremdheit die Geheimdiplomatie in der Form, wie sie in der Vergangenheit praktiziert wurde zu verdammen. Es kam effektiv für mich wahr nehmbar nichts positives raus! Wo waren denn die medialen Ankündigungen und Gegenrufe nach Genthin, da warte ich immer noch drauf. Da hatte ich den Eindruck ich stehe wieder allein da. Niemand außer dem DSB hat öffentlich den Hövelmann mal eingebremst. Sehr bedauerlich! Auch wenn beim FWR da jetzt vielleicht besser laufen sollte - ich merke / merkte bisher nichts davon, aber liegt vielleicht an meiner "Weltfremdheit".. Nur, und da muß ich Dir Recht geben - auch die neuen Interessenvertretungen fallen langsam in das bekannte Schema - auch v. denen kam nichts- bzw. auch hier habe ich nichts speziell zu diesem Fall vernommen.

Willkommen in der Realität. Nach vollmudigem Geheimdiplomatiegebashe erkennt man, wie politische Arbeit funktioniert. Wer nicht nach den Regeln spielt, spielt nämlich garnicht mit!

Wenn für dich nichts wahrnehmbar positives rauskam, liegt das an mangelndem Informationsinteresse. Ich erinnere aktuell an das europaweite Munitionsmitnahmeverbot auf Flugreisen. Man muss seine Nase natürlich auch mal ausserhalb von WO schnüffeln lassen.

Zur Diskussion militärische Kleidung: Natürlich ist es sachlich vollkommen egal. Die Wahrnehmung gewisser Kreise sihet das jedoch ganz anders, ob es einem passt oder nicht. Die optische Wirkung von Waffen und Kleidung steht da ganz oben. Jetzt kann man damit neuen, unnötigen Ärger (weil Kleidung nämlich auch umgedreht betrachtet, vollkommen unerheblich ist) heraufbeschwären oder man hält sich an gewisse Regeln des Miteinanders. Der verzicht militärischer Kleidung bietet sicher keinen Nachteil. Der Markt ist voll von tauglicherer Outdoorbekleidung. Das Miltär bekommt wie jede Behörde nicht das Beste, sondern das Billigste.

greetz

Geschrieben
Willkommen in der Realität. Nach vollmudigem Geheimdiplomatiegebashe erkennt man, wie politische Arbeit funktioniert. Wer nicht nach den Regeln spielt, spielt nämlich garnicht mit.

Nun, lieber nicht mitspielen als sich selbst zu verraten. Denn sonst verliert man nicht nur im Thema sondern auch noch seine Selbstachtung.

BBF

Geschrieben

Nicht mitspielen, heisst kein Einfluss. Dadurch wird der Legalwaffenbesitz in Deutschland sicher ganz neue Höhenflüge erleben.

Ein wirklich ganz weiser Spruch.

Geschrieben
Nicht mitspielen, heisst kein Einfluss. Dadurch wird der Legalwaffenbesitz in Deutschland sicher ganz neue Höhenflüge erleben.

Ein wirklich ganz weiser Spruch.

Wer sich mit Schweinen suhlt darf sich nicht wundern wenn er schmutzig wird. Die von dir avisierten Höhenflüge durch mitspielen kann ich nicht erkennen. Wurde schon 40 Jahre praktiziert und dieses Konzept ist gescheitert. Je heftiger und je schneller die LWB unter Druck geraten um so eher kommt es zu einer Mobilisierung. Durch das Mitspielen wird der LWB schleichend vernichtet, es kommt noch nicht einmal zu einem Aufbäumen.

BBF

Geschrieben

Von was für einem Aufbäumen redest du denn :rotfl2: Ohne oie Beteiligung am Gesetzgebungsverfahren wäre mit Sicherheit nichts besser als jetzt und wenn man sich dann ganz zurückzieht heisst es einfach nur: Schluss mit ... und Schluss mit... Da wäre ein Aufbäumen (was es nicht geben wird) zu spät.

Die eingeladenen Experten heißen dann nicht DSB oder DJV sondern Grafe und Schober. Wie soll man da besseres erwarten? Was du sich selbst verraten nennst, ist in der Realität der Kampf ums Überleben. Wie sagt ein alter Spruch: Wer nicht kämpft hat bereits verloren.

greetz

Geschrieben

Der von DSB oder DJV betrieben Überlebenskampf ist längst verloren. Wenn ein Verfahren sich als untauglich erwiesen hat bringt ein daran festhalten keine Verbesserung. Aber in Wirklichkeit geht es bei diesem Festhalten nur darum die Pfründe gewisser Funktionäre zu sichern und immer den Ball schön flach im Sinne der Politik zu halten. Das schlimme ist, dass wie in der Politik diese Funktionäre keine Konsequenzen befürchten müssen. :bad:

BBF

Geschrieben

Will man mit Politikern reden, muß man deren Sprache sprechen und sie verstehen nur die Stimme des Wählers. Wer mit Politikern diskutiert, sich ihre Ansichten anhört und sie dann trotzdem wählt, obwohl sie gegen Waffen sind, redet umsonst. Auch ein Wahlboykott nützt nichts, denn wer nicht wählen geht stärkt jene, die immer noch hingehen.

Die einzige Möglichkeit: Eine Partei aussuchen, die für Waffenbesitz spricht und die dann geschlossen wählen, ganz gleich welches Programm die haben. Das begreifen die Politiker.

Ich glaube, Frau Triebel wäre die einzige, die mich hier versteht.

Geschrieben
Die einzige Möglichkeit: Eine Partei aussuchen, die für Waffenbesitz spricht und die dann geschlossen wählen, ganz gleich welches Programm die haben. Das begreifen die Politiker.

Die einzigen die sich für den legalen Waffenbesitz aussprechen sind die xxx

Eine andere Partei, die sich sehr positiv zum Waffenbesitz äußert, sind die xxx

Leider werden die in die xxx zu den xxxx, xxx und der xxx gestellt, obwohl das völlig unrichtig ist.

Die xxx sind eine Partei, die sich in jeder Hinsicht auf unser Grundgesetz beruft.

Das ist bei den etablierten xxx ja nicht so. Und sie werden trotzdem gewählt.

Geschrieben

Hm, irgendwie hatte ich die FDP diesbezüglich die letzten 10 Jahre positiv in Erinnerung. Ansosnten shen wir genau an diesem Beispiel, dass die Wahl einer Minderheitenpartei keinen Erfolg verspricht. Mit 10% hat man keinen Einfluss und es steht zu befürchten, dass die Großen dann dieses Nischenthema komplett abhaken. Weder in der Opposition, noch in einer minimalen Mitregierung kann etwas bewegt werden.

Wer etwas bewegen will braucht solide Mehrheiten. Es gilt die etablierten, stimmgewaltigen Gremien zu sensibilieren - so traurig wie einem das vorkommt. Alles andere ist kindsköpfig.

greetz

Geschrieben
Es gilt die etablierten, stimmgewaltigen Gremien zu sensibilieren - so traurig wie einem das vorkommt. Alles andere ist kindsköpfig.

Na, dann mach mal :rofl:

BBF

Geschrieben

...ist sinnvoller als mit verschränkten Armen mit dem Fuß zu stampfen. Du kannst ja weiter den hier machen :bump:

:P

Geschrieben
Will man mit Politikern reden, muß man deren Sprache sprechen und sie verstehen nur die Stimme des Wählers.

...

Die einzige Möglichkeit: Eine Partei aussuchen, die für Waffenbesitz spricht und die dann geschlossen wählen, ganz gleich welches Programm die haben. Das begreifen die Politiker.

Ich glaube, Frau Triebel wäre die einzige, die mich hier versteht.

Lieber Herr Zakrajsek,

und wie ich Sie verstehe!!

Warum hat die SPD und Die Linken ihre Meinung - die eine ein bischen mehr, die anderen ein bischen weniger - geändert?

Weil sie plötzlich Waffen mögen oder LWBs?

Nein, weil ihre Wähler der Durchschnittsbürger ist, zu dem auch LWBs und deren Familien gehören.

Und weil diese Wähler im September 2009 die FDP gewählt haben, von der sie jetzt enttäuscht sind.

Nur dadurch wurde überhaupt ermöglicht, dass SPD und Die Linken sich etwas anders zum Waffenrecht positionieren konnten. Hätte 2009 rot-grün-rot gewonnen, wären sie in ihrer Haltung vom Mai 2009 (Totalverbot in Privathaushalten) bestärkt worden.

Nur dadurch konnten Gespräche mit anderen Parteien stattfinden.

Trotz der Enttäuschung auf anderen Politikfeldern werde ich im September 2011 wieder Gelb wählen.

Keine andere Partei hat einen Hartfried Wolf. Wenn der nicht in der zweiten, sondern in der ersten Reihe stünde, würde diese Partei uns auch nicht nach der Wahl in anderen Politikfeldern so enttäuschen.

Von daher: zeigt Eure Interessen bei der nächsten Landtagswahl. Geht wählen, aber nicht rot-grün-rot.

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