Zum Inhalt springen
IGNORED

Deutsche Händler


Piet-kun

Empfohlene Beiträge

Hallo!

In andern Ländern, bei denen erst viele tausend KM zurück gelegt werden müssen bis die Wahre dort angekommen, da kosten Magazine nur den Halben Preis wie hier in Absurdistan...

Das kann doch nicht angehen... Die Dinger kommen vom selben Kontinent und müssen nich weit verschifft werden.

Trotzdem bekomm ich hier nur eins wo ich wo anders zwei Stück für den gleichen Preis bekomm...

ZUM K****n!

Grüße,

Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich seh das immer wieder und bin teilweise echt entsetzt.

Hier in Kanada gibt es z.B. Maschinen eines namhaften dt. Herstellers. Made in Germany, die kosten hier in Kanada aber nur die Haelfte !!!!!!

Und das hab ich bei etlichen Produkten gesehen. Unglaublich, und nur frustrierend. Ich wuesste nur mal gerne, wer genau sich da die Taschen voll macht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und beim Aldi für 0,49 € sein sonnenblumenöl fürs schnitzel kauft?!?...

Du hast anscheinend lange kein Sonnenblumenöl mehr gekauft.

Oder meinst du 100ml-Fläschchen?

Vor ca. 2 Jahren schon wurde es preislich unattraktiv, Speiseöl anstelle Diesel zu kaufen.

Und nein, ich fahre ein Autogas-Auto.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich seh das immer wieder und bin teilweise echt entsetzt.

Hier in Kanada gibt es z.B. Maschinen eines namhaften dt. Herstellers. Made in Germany, die kosten hier in Kanada aber nur die Haelfte !!!!!!

Und das hab ich bei etlichen Produkten gesehen. Unglaublich, und nur frustrierend. Ich wuesste nur mal gerne, wer genau sich da die Taschen voll macht.

Das ist alles eine Frage der tatsächlich durchsetzbaren Preise.

Auch in Kanada fällt bei Deinem Beispiel noch Gewinn, ggf. mittelbar über Deckungsbeträge, an. Denn sonst gäne das Angebot dort nicht. :hi:

... und wenn die dummen Deutschen das Doppelte zahlen ... Aber gerne doch! :00000733:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ständig wird hier in WO die freie Marktwirtschaft in den Himmel gelobt,

jegliche Regulierung ist Teufelswerk -

...

Wenn Regulierung, dann bitte einheitlich und zu gleichen Bedingungen. Da das mit einheitlich und gleich eben nicht klappt, dann besser gar nicht. Denn dann kann bzw. darf man sich sowohl seine Magazine als auch seine Asperin wenigstens selbst importieren. :hi:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das liegt aber nur zu einem sehr kleinen Teil am Händler.

Vielmehr ist es der Hersteller selber, der die Preise in den verschiedenen Ländern bestimmt.

Wenn der Hersteller seine Produkte an die Groß und Einzelhändler in Deutschland nicht genau so

günstig, wie in anderen Ländern abgibt, ist das eben leider so.

Dafür kann es aber auch sein, dass ein ausländischer Hersteller seine Waren günstiger in

Deutschland anbietet, als z.B. im eigenen Land.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube eher das es daran liegt das einige ausländische händler exclusivverträge mit unseren hiesigen abschließen und der haut dann so richtig drauf. man gucke sich mal poltec und accuracy internationla an, dann frag man sich auch warum deren AWx waffen hier doppelt so teuer sind wie im ausland, genauso wie poltec offizieler magpul händler sein soll laut der letzten iwa.

also da machen sich einige einzelne händler und impoteure richtig die taschen voll und wir sind der gekniffene.

warum zahlt man in deutschland für einen VW mehr als in dänemark und warum wollte zb VW verbieten lassen das an deutsche im eu-ausland VW autos verkauft werden. wir, oder sagen wir mal einige hier, zaheln doch jeden preis um irgendein teil zu bekommen.

solange das so ist, werden halt einige händler mit dem segen eines überquellenden kontos ausgestattet sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was soll es, wir können daran nichts ändern!

wenn ich ein Teil in den Staaten bestelle, rechne ich gleich €:$ 1:1 !

die Zeit und Kosten für die Fahrt Zoll mal nicht gerechnet!

da ist der Artikel wenn verfügbar leichter bei einem Händler in Europa bestellt!

aber ja ich breche auch immer ins essen wenn ich die Preisunterschiede sehe!

jeder von uns vergleicht und sucht nach einem günstigen Preis für seine Teile!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...

jeder von uns vergleicht und sucht nach einem günstigen Preis für seine Teile!

Na hoffentlich! :shok:

Wirtschaften ist das Bestreben im Spannungfeld zwischen begrenzten Resourcen und theoretisch unbegrenzten Bedürfnissen ein Optimum an Befriedigung zu erreichen.

Was Du bei "Deinen Teilen" sparst, das kannst Du noch für etwas anderes verwenden, z.B. Rindfleisch. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trotzdem bekomm ich hier nur eins wo ich wo anders zwei Stück für den gleichen Preis bekomm...

Nehmen wir an:

Ein Unternehmen baut Artikel A.

Entwicklungskosten, Marketing, Logistik, Herstellung usw. machen einen Kostenblock aus.

Jetzt plant man A in einem Land zu verkaufen. Man plant 50.000 Stück. Also ganz einfach: (Kosten + Marge)/50.000 = Verkaufspreis.

Läuft super, daraus folgt die Idee: wir verkaufen A auch in einem 2. Land. Entwickelt ist ja alles, Maschinen sind da und haben Kapazitäten frei.

Land 1 ist Deutschland mit einem sehr hohen Lebensstandart und sehr guten Einkommensverhältnissen.

Unglücklichwerweise ist Land Nr. 2 aber ganz anders aufgestellt. Dort würde A genausoviel kosten wie eine Urlaubsreise, und A ist ein Verbrauchsartikel. Geht also nicht.

Verlange ich jetzt dort den gleichen Preis, mache ich entweder eine sehr gute Marge (was der Markt nicht lange tolerieren wird) oder ich bin schlichtweg zu teuer und werde A nicht verkaufen können.

Also: ich muss meine Kalkulation mischen: statt 50.000 verkaufe ich demnächst 100.000.

Also doppelter Umsatz.

Ich habe aber nicht doppelte Kosten! Entwicklung, Maschinenabschreibungen, Marketing usw. verteilen sich auf viel höhere Stückzahlen.

Ich habe mehr Cashflow, ich bekomme bessere Zinsen bei Krediten...

So kann ich in verschiedenen Ländern den gleichen Artikel zu unterschiedlichen Preisen anbieten, denn das Unternehmen sieht nicht den Preis des einzelnen Artikels, sondern den Gesamtumsatz und Gesamtrohertag pro Geschäftsjahr.

Oder ist hier irgendjemand der tatsächlich glaubt, ein Händler sitzt da im stillen Kämmerlein und brütet aus wie reich er wird weil er Piet ein Mag für 20,- mehr vertickt hat?

Ich weiss ja das man in diesem Land viel lügt. Aber das ein oder andere ist einfache Mathematik.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir werden nunmal die Tatsache akzeptieren müssen, dass die Deutschen gerade für Zubehörartikel gerne viel zu viel Geld ausgeben!

Das sind ja nicht nur Waffenteile.

Das ist auch (wie schon o.g.) das Motoröl, das sind die Tintenpatronen für den Drucker, das sind Kopfhörer (faktisch auch Zubehör für irgendeinen Player) usw. usf.

Die Gewinnmargen erkennt man bei einigen Sachen einfach durch das Stöbern in Online-Shops. Denn (o wunder, o wunder) auch die machen noch genug Gewinn dabei!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein deutscher Waffenhersteller verkauft seine Waffen z.b. in der Tschechei zu Preisen unter unsere Großhandelspreise.

als Beispiel VW USA: Ein Passat größer und in Vollausstattung kostet dort umgerechnet 15000€ und hier in Deutschland???

Nicht immer sind wir Händler am ende der Fahnenstange die Schuldigen. Die Hersteller, legen die EK Preise für den Groß und Kleinhändler fest und wenn die schon deutlich über die VK Preise im Ausland sind, was soll man dann hier machen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Gewinnmargen erkennt man bei einigen Sachen einfach durch das Stöbern in Online-Shops. Denn (o wunder, o wunder) auch die machen noch genug Gewinn dabei!

Nun, ich kann nur für den PC-Bereich aus Erfahrung sprechen.

Natürlich sind die Online-shops günstiger. Teilweise arbeiten diese auch mit unter 10% Gewinn.( ich kenne die EK, die sind für alle bei bestimmten Produkten gleich)

Oft werden solche Sachen im Nebenerwerb betrieben, ein Zimmer der Wohnung als Lager genutzt etc.

Sowas wäre für ein Ladengeschäft garnicht machbar. Miete, Personalkosten, Versicherungen, Lagerbestand usw.

Es ist eben durchaus nicht vergleichbar, ob ich basierend auf einem Einkaufspreis einen Verkaufspreis für einen Online-shop oder für ein Ladengeschäft kalkulieren muss.

Wenn ich sehewie es hier läuft, mein Chef arbeitet im Verkauf, seine Frau macht die Buchführung und dann ist noch ein weiterer Verkäufer und mein Kollege und ich in der Werkstatt zu zahlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Gewinnmargen erkennt man bei einigen Sachen einfach durch das Stöbern in Online-Shops. Denn (o wunder, o wunder) auch die machen noch genug Gewinn dabei!

Auch das ist kein Wunder, sondern auch nur Mathematik:

was kostet der trachtenbekleidete Einzelhandelskaufmann bei Frankonia und wieviele Fachgespräche benötigt er um 1 Artikel zu verkaufen?

was kostet die Versandverpackerin mit Migrationshintergrund beim Versender XY und wie lange benötigt sie um die Bestellungen des Onlineshops ohne Beratung zu verschicken?

Na? Klingelt da irgendetwas?

Bevor man Artikel A aus dem Onlineshop mit Artilek A aus dem Fachgeschäft vergleicht sollte man evtl. mal das Hirn einschalten.

Oder was hälst Du davon wenn Dein Chef jetzt einfach mal die Preise des niedrigsten Wettbewerbers nimmt und seine dadurch geringere Marge passend auf die Gehälter verteilt?

Ganz abgesehen davon: 90% der Internetshops für unseren Bereich hier müssen nicht davon leben. Das sind Wohnzimmerhändler mit nahezu 0 Lagerhaltung und die sind zufrieden wenn sie 5-10% Marge machen. Noch dazu sind sie selber oftmals ihr bester Kunde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.