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IGNORED

Waffenmitnahme aus den USA


Flens69

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Geschrieben

Da es sich z.B. für sog. "Saturday Night Specials" nicht lohnt, den offiziellen Export aus den USA anzustossen, frage ich mich, wie das denn die amerikanischen Behörden sehen, wenn ich solche Waffen ganz normal ins Fluggepäck gebe (und dann natürlich hier beim Zoll anmelde, um die offizielle Einfuhr zu beantragen). Schließlich hätte ich die Waffen legal dort gekauft und sie wären zu 100% mein Eigentum beim Grenzübertritt. Sind da Probleme zu erwarten?

Geschrieben
Da es sich z.B. für sog. "Saturday Night Specials" nicht lohnt, den offiziellen Export aus den USA anzustossen, frage ich mich, wie das denn die amerikanischen Behörden sehen, wenn ich solche Waffen ganz normal ins Fluggepäck gebe (und dann natürlich hier beim Zoll anmelde, um die offizielle Einfuhr zu beantragen). Schließlich hätte ich die Waffen legal dort gekauft und sie wären zu 100% mein Eigentum beim Grenzübertritt. Sind da Probleme zu erwarten?

Warum kaufst du solche Waffen nicht in der CH und importierts die nicht nach D? Denn in den USA wenn die dich an der Grenze mit einem Objekt kriegen das unter ITAR fällt hast du grosse Probleme.

Joker

Geschrieben

Wenn Du nicht in den USA wohnst, dürftest Du ohnehin weder eine Waffe noch Munition erwerben. Es ist in der Tat so, dass mich beim Rückflug aus den USA nie jemand nach meiner WBK oder der Herkunft meiner Waffe gefragt hat. Aber WENN mal jemand fragt, dann hast Du ein erhebliches Problem.

Geschrieben

Du stellst dir das ein wenig arg einfach vor. Soweit ich weiß, wirst du fast überall (vielleicht sogar wirklich überall?) Probleme beim Waffenkauf haben,

wenn du kein amerikanischer Staatsbürger bist. Edit: Da war jemand schneller. Wohnort war auch eher das, was ich meinte ;)

Weiterhin brauchst du eine Exportgenehmigung für Waffen (siehe Hinweis von Joker).

Bevor du die Waffe mitbringst, müsstest du das in D abklären lassen (das ist dabei noch die geringste Hürde).

Der amerikanische Beschuss ist zudem hier nicht anerkannt.

Summa sumarum dürfte dich die Schweiz-Methode von Joker günstiger kommen - und unkomplizierter.

Geschrieben

Es geht um billige Gebrauchtmodelle, die es nicht in der Schweiz gibt und 200$ für die Beantragung der Exportgenehmigung für eine 50$-Waffe macht nicht wirklich Sinn. Deshalb ja die Frage.

Geschrieben
Es geht um billige Gebrauchtmodelle, die es nicht in der Schweiz gibt und 200$ für die Beantragung der Exportgenehmigung für eine 50$-Waffe macht nicht wirklich Sinn. Deshalb ja die Frage.

Auch dann bleibt es grundsätzlich bei dem Problem, dass Du ohne US-Wohnsitz keine Waffe erwerben darfst - auch nicht von privat. Es ist so, dass private Verkäufe zur Zeit in keiner Weise registriert werden, aber es bleibt illegal. Ich glaube auch nicht, dass dies die deutschen Behörden so gar nicht interessiert, wo Du die Waffe gekauft hast. Schließlich müsstest Du ja spätestens bei der Anmeldung in D eine Quittung vorlegen.

Mit anderen Worten zusammenfassend: LASS ES !

Geschrieben

Nebenwohnsitz in den USA ist für mich kein Problem, da ich für eine US-Firma arbeite und auch regelmässig drüben bin. Von daher ist das Thema Überlasser hier in D auch kein Problem. Lediglich die Thematik auf der US-Seite würde mich interessieren.

Die Schwierigkeit, warum ich mir so etwas (sofern es legal ist), antun möchte ist, dass in meiner Fachsammlung noch ein paar billige Waffen von Erma fehlen, die ausschließlich in den USA verkauft wurden. Ich lasse mich gerne auch eines besseren belehren, wenn mir jemand beispielsweise Einkaufsquellen für Dinge wie American Arms CX22 + PK22 + PX22 + PX25, Amtec 2000, Charter Arms 40 + 79K, Ithaca Model 72 Saddlegun, Iver Johnson TP22 + TP25 + US Carbine oder L.A.Distributors FB-1 hier in Europa nennen könnte. Ich zumindest habe in Europa von den Dingern in den letzten fünf Jahren keine 5 Stück in Summe gesehen, während die in den USA wöchentlich für ein paar Dollar über den Tisch gehen.

Geschrieben
Hmmmm.... war da nicht etwas, dass man nur Resident-Status in den USA bekommt, wenn man pro Jahr 6 Monate + einen Tag tatsächlich in den USA wohnt?

da du ja wohl eine Adresse drüben hast, mach einen Führerschein, somit hast du zumindest ein Amerikanisches Ausweisdokument. Was in dem Moment auch den Waffenkauf möglich macht. Hat ein Freund von mir auch mal so gemacht. Das behebt aber immer noch nicht das Problem mit der Ausfuhr.

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