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IGNORED

44-jähriger schiesst auf Polizisten


jbezorg

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Am Montag, 23.08.2010 hat ein Anwohner einen Mann auf der Straße mit einer Kurzwaffe in der Hand der Polizei gemeldet. Die eintreffenden Beamten wurden bereits beim Aussteigen beschossen. Als das Magazin leer war warf er die Waffe weg und wollte flüchten, konnte aber nach kurzer Zeit festgenommen werden. Bei der Waffe handelt es sich um eine illegale Waffe, angeblich eine Tokarev. Verletzt wurde niemand.

Bei den Stuttgarter Nachrichten liest sich das so: Stuttgarter Nachrichten

Es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass das hier in der örtlichen Presse so gut wie gar nicht zur Sprache kam. Und wenn, dann nur so wie in den STN:

...hinter einer Steinmauer und einem parkenden Auto verschanzen, um dem Kugelhagel aus der großkalibrigen Waffe zu entgehen
Eine vierte Kugel zerschmetterte ein Seitenfenster des silberfarbenen Citroëns
Eine Berechtigung zum Besitz der für ihre Durchschlagskraft bekannten Armeepistole hatte der Mann laut dem Ludwigsburger Polizeisprecher Peter Widenhorn nicht.

Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

Abgesehen davon möchte ich mir gar nicht vorstellen wie das durch die Presse gegangen wäre, wenn das ein Legalwaffenbesitzer gewesen wäre.

Ciao, Markus

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Ist alles objektiv, nichts daran auszusetzen.

Keine Antwort gibt es bisher auch auf die Frage, woher der Marbacher die Tokarev-Pistole hat. Die russische Waffe mit einem Kaliber von 7,62 Millimetern war bis zum Jahr 1951 die Ordonanzpistole der Roten Armee und wurde in den Folgejahren durch ein Makarow-Modell ersetzt. Einige der großkalibrigen Waffen blieben aber bis in die 70er im Einsatz. Bei Waffenhändlern im Internet wird die Tokarev für 160 Euro zum Kauf angeboten - allerdings nur mit einer Erwerbsberechtigung. Auf dem Schwarzmarkt werden weit höhere Preise gezahl

Joker

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naja. "kugelhagel", "zerschmettern" sind ja schon worte, die eher in einen krimi passen, als in einen neutralen bericht.

"eine vierte kugel beschädigte eine parkendes auto" oder "der täter gab mehrere schüsse in schneller reihenfolge ab" beschreibt den vorgang genauso und hat weniger von trivialliteratur.

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bin ja kein profi. der typ der den artikel verfasst hat aber schon.

ausserdem wäre in diesem falle zu diskutieren, ob der begriff "kugel" nicht als allgemeinverständlicher verwendet werden darf. :-P

Der ursprüngliche Beitrag ist ja auch ordentlich gemacht.

Der Schaden am Auto (Scheibe) war eindeutig beschrieben und nicht das Fahrzeug wurde beschädigt und der Leser darf sich dann vorstellen was war, vom Totalschaden wegen Motortreffer bis zum Kratzer an der Radkappe.

Natürlich kann jeder mit der "Kugel" was anfangen, aber wenn ich schon eine korrekte Darstellung einfordere, sollte der Fachmann für Waffen selbst auch in der Lage sein diese zu verwenden und nicht selbst in den Jargon der Trivialliteratur verfallen.

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Gestern war wohl Tag der Waffe...

Mann schießt sich bei Polizeikontrolle in den Kopf

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=news&itemid=10895&detailid=778566

Gruß Jägermeister

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Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

Abgesehen davon möchte ich mir gar nicht vorstellen wie das durch die Presse gegangen wäre, wenn das ein Legalwaffenbesitzer gewesen wäre.

Darum und nur darum geht es.

Wenn auch hier, nach dem Eingangsstanding, nachfolgende WO ler den Fred zermatschen, Schrot usw., soll wohl witzig sein, so geht es genau um den hier oben ersten Satz.

Wann immer irgendwo die Worte Schuß, Munition, Kugel, Schütze, Amok, Waffe usw. auftaucht, wird alles unternommen, und wenn es noch so weit hergeholt ist, den Bogen zum legalen WB zu spannen.

Das ist Staatsdoktrin und wird gründlich, bewußt verlogen und äußerst zielgerichtet gemacht.

Dem Bürger Meier wird das Hirn systematisch zugekleistert, es heißt nicht umsonst, Bild dir deine Meinung, egal ob zu LWB, Sarrazin, Mültikülti, oder was auch immer.

Denken kommt aus der Mode, das macht die Lügenjournaille für uns und wir nehmen es hin.

Die Lügenblätter, längst Staat im Staate, sind das Letzte. Und zum Glück habe ich noch nie, so wahr ich hier sitze, einen Pfennig oder einen Cent für dieses üble Blatt ausgegeben, was mich immer anschaut, wenn ich an der Tanke zum Bezahlen gehe.

Das hiesige Blatt halte ich wegen der Todesanzeigen und wg. der Schützenartikel, die alle 14 Tage drin sind, i.d.R. in der Lokalausgabe hier; ganzes Bundesland nur selten.

Nachrichten lese ich lieber ungefiltert im Netz, die mainstream-Medien sind im Klassenauftrag tätig, danke, das hatten wir über Jahrzehnte.

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.......die mainstream-Medien sind im Klassenauftrag tätig, danke, das hatten wir über Jahrzehnte.

Falsch mein Lieber, im Staatsauftrag, in Deutschland besonders ausgeprägt, vollkommen gleichgültig wer regiert.

Freie Presse gibt es in Deutschland fast nicht.

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