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IGNORED

Blei im Boden - Schützen unter Feuer


Putti

Empfohlene Beiträge

Von der Sache her gebe ich dir Recht, von den Hintergründen her NICHT!!

Wie du sagst, wissen sehr oft alle Vereinsmitglieder/Vorstände, wenn in ihrer Nachbarschaft solches geplant ist. Ich habe mir schon Fransen gelabert, aber glaubt denn einer wirklich, ein Vorstand geht mal hin und lässt Grundlasten Lärm eintragen??

Hier, in eine Großstadt - da machen sie es vor. Ein Wohn-und Geschäftsgebiet soll auf er einen Main-Seite entstehen. Toll, alle finden es klasse! Auf der anderen Mainseite, ca. 1,5 km entfernt, sind Gewerbebetriebe. Die haben ALLE Widerspruch eingelegt und das Verfahren erst einmal gestoppt.

Sie befürchten zukünftig erhöhte Auflagen oder Betriebsschließ0ungen, wenn sich die Neubewohner dann über die seit dem Kriege ansässigen Unternehmen beschweren.

SO macht man das!

Es bleibt für MICH dabei - die Vereine pennen und wenn man ihnen was sagt wird man als "Besserwisser, Idiot, hat keine Ahnung wie das hier bei UNS läuft! - aber große Reden schwingen!" - abgetan. Natürlich hintenrum.

Passieren tut dann nichts - bis man nach einigen Jahren einem jammerenden Vorstand eine 1000,- Euro-Planung für eine komplette RSA machen soll, weil "die bescheuerten Nachbarn" ihnen den Hahn abdrehen wollen.

Natürlich sind nur die Schuld - alles Grüne Fundamentaslisten! Ach ja, der SSV kann das doch bestimmt auch "aus Freundschaft und für den Sport" für maximal 500,- machen. IST DOCH KLAR!! Ist sowie so nicht einsehbar warum da die Std. 50,- kostet! (Genau der nimmt aber für`s Fliesenlegen 85,-/Std.)

Alle anderen sind Schuld, die eigene Dummheit und Borniertheit darf natürlich nichts kosten und der SSV will sich nur eine goldene Nase verdienen.

Ich kann euch sagen, wenn es nicht immer wieder wirkliche Lichtblicke und engagierte Vorstände gäbe - ich hätte längst dieses besch.. -teure Hobby an den Nagel gehängt. Genau wie viele andere.

Edith merkt noch an:

Zitat: Das Thema Lärm (also Knall, Peng) scheint in den letzten Jahren auch immer mehr hochzukommen...

Kein Vorwurf an dich, aber GENAU das ist das Beispiel: Das Thema Lärm IST seit mehr als 10 Jahren DAS Thema schlechthin, gleichauf mit dem Naturschutz. Die offenen Stände unterliegen dem BImSchG-Verfahren - frag mal die Vorstände, wer davon was weiß..........

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Ich kenne den Verein von Hiki und schieße dort selber regelmäßig.

Die Positionierung des Vereins ist eigentlich sehr gut, da außerhalb des Ortes gelegen. Auf der einen Seite Wald mit einer Weiher und einer Reithalle, in dem sich ein 3D Bogeparkous befindet und sonst schon ein paar Hundert Meter vo´m eigentlichen Ortseingang entfernt.

Allerdings befindet sich direkt am Stadtrand ein Neubaugebiet mit einer Berufsschule und den örtlichen Fußballpätzen.

Als meine Kinder dort mal ein Fußballspiel auf dem Kunstrasenplatz, gegen den Heimatverein, hatten, war im Schützenverein gerade Schießbetrieb.

Für mich waren die GK Geräusche Musik in den Ohren, aber das sich die Anwohner über den Lärm irgendwann beschweren, kann man nicht ausschließen, sofern sie es nicht schon getan haben. Keine Ahnung.

Allerdings liegt die Geräuschentwicklung auf an den Begebenheiten der Schießstände, da sie nach oben hin offen sind, also Freilichtstände für LW und KW und so wird der Knall eben nicht gedämpft, wie in einem geschlossenen Schießstand.

Nur ist das mittlerweile eine ziemliche Frechheit der neu dazugezogenen Bauherren, wenn sie erst dahinziehen und sich dann über den Lärm beschweren. So etwas prüfe ich im Vorfeld, bevor ich dorthinziehe oder dort baue.

Ich habe meiner Frau ja auch gesagt, wenn ich im Haus kein 16er DSL bekomme, kaufen wir das Grundstück nicht..... :eclipsee_gold_cup:

Aber so ist das leider in der heutigen Zeit. Jeder beschwert sich immer über irgendetwas und zieht damit vor Gericht. Ob ein Schützenverein ist, spielende Kinder, der Durchgangsverkehr oder der Nachbar, der Abands um 18:00h seinen Rasen noch mähen will (apropos, ic hmuß nach Rasen mähen.......)

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Für die Umsetzung der EG 10/2003 interessiert sich ja auch keine Sau.

Die zwei Sachen würde ja nicht mal ich in einen Topf werfen.......

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Ich kenne den Verein von Hiki und schieße dort selber regelmäßig.

Allerdings befindet sich direkt am Stadtrand ein Neubaugebiet mit einer Berufsschule und den örtlichen Fußballpätzen.

Als meine Kinder dort mal ein Fußballspiel auf dem Kunstrasenplatz, gegen den Heimatverein, hatten, war im Schützenverein gerade Schießbetrieb.

Für mich waren die GK Geräusche Musik in den Ohren, aber das sich die Anwohner über den Lärm irgendwann beschweren, kann man nicht ausschließen, sofern sie es nicht schon getan haben. Keine Ahnung.

Allerdings liegt die Geräuschentwicklung auf an den Begebenheiten der Schießstände, da sie nach oben hin offen sind, also Freilichtstände für LW und KW und so wird der Knall eben nicht gedämpft, wie in einem geschlossenen Schießstand.

Da widerspreche ich ebenfalls! Es ist KEIN Problem für einen verein, seine Stände zumindest zum Teil einzuhausen. Auch dabei muss man nicht mit dem halben Meter geizen. Wenn ich einen Schützenstand von 5 m ansetze und die Einhausung insgesamt knapp 10m tief/lang mache (bis zur ersten Hochblende) dann bringst das schon einiges. Dann die ersten 10 m vor der Einhausung noch Netze oben drüber und in den Einhausungen schalldämmende Verkleidungen.

Im Geschossfangbereich einen "Vorhang" vor die Geschossfangkammer, das dämpft auch den Kugelschlag und den Nachhall. Alles nur Kleinigkeiten. Aber sie wirken.

Nur ist das mittlerweile eine ziemliche Frechheit der neu dazugezogenen Bauherren, wenn sie erst dahinziehen und sich dann über den Lärm beschweren. So etwas prüfe ich im Vorfeld, bevor ich dorthinziehe oder dort baue.

Warum? Du bekommst in einem Neubaugebiet ein Grundstück angeboten und schaust es dir an. Rundum keine Industrie oder Gewerbebetriebe. Das dort ein Lärm verursachender Schießstand ist, sagt dir einfach keiner. Und im Grundbuch sind keine Lasten zu deinen Ungunsten eingetragen. Du bist natürlich immer dann vor Ort, wenn NICHT geschossen wird. Vielleicht wissen auch einige, dass bei nachträglicher beschwereführung der Verein den kürzeren zieht.....

WEIL eben keiner seine Hausaufgaben gemacht hat!

Ich habe meiner Frau ja auch gesagt, wenn ich im Haus kein 16er DSL bekomme, kaufen wir das Grundstück nicht..... :eclipsee_gold_cup:

Aber so ist das leider in der heutigen Zeit. Jeder beschwert sich immer über irgendetwas und zieht damit vor Gericht. Ob ein Schützenverein ist, spielende Kinder, der Durchgangsverkehr oder der Nachbar, der Abands um 18:00h seinen Rasen noch mähen will (apropos, ic hmuß nach Rasen mähen.......)

Fakt ist und bleibt für MICH, dass der meiste Ärger den die Vereine bekommen, vermeidbar gewesen wäre. Aber.....ich erinnere an die LD-Stände oben in den Beiträgen. Oder wenn ich in einen Stand zur Abnahme komme (GK) und man mir versichert hat im Gespräch, dass ALLE Vorschriften genauestens eingehalten werden, alle 3 Monate wird Generalgereinigt und nach jedem Schießen zumindest gefegt.

Ich gehe auf die Schießbahn und bin am Rudern um nicht auf die Brezel zu knallen - so schmierig von unverbrannten Treibladungspulverresten ist der gesamte Boden einer 50m-Anlage.

Das liegt aber nicht am Verein, verar... en wollten sie mich auch nicht, das liegt an der Bodenfarbe...der Hersteller hat da wohl einen Fehler.... härtet seit 20 Jahren nicht aus.........

Hör auf - es ist einfach so dass sich viele NICHT kümmern. Nur jaulen, wenn es zu spät ist. Da fehlt mir mittlerweile nahezu jedes Verständnis. JEDER SSV kann auch ohne Regelüberprüfungszwang angesprochen um um Rat gefragt werden - sei es nur, um sich über Neuigkeiten zu informieren. Welche Mindestleistung für die Quali 2021 in der XY-Nr der SpO gefordert wird wissen alle, aber wie sie ihren Stand so pflegen, dass sie weiterhin Streßfrei für die Sachen trainieren können, das interessiert kaum einen wirklich.

Ich hab ein großes Herz - aber der Platz ist begrenzt.

Und Edith meint, bei dem Wetter auch Schluss hier mit dem Thema. Bringt sowie so nichts- nur Unverständnis bei vielen.

Also Lernen durch Erfahrung und Schmerz

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Lobo,

ich sage ja nicht, dass die Vereine nichts machen können, um dem Lärm entgegenzutreten um so potentiellen Ärger zu vermeiden.

Es ist so, wie Du es sagst, sie kümmern sich meist nichts darum, bis das Kind eben in den besagten Brunnen gefallen ist.

Ist zwar schade, aber ändern wird man es nicht wirklich können, leider.

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Die zwei Sachen würde ja nicht mal ich in einen Topf werfen.......

Och, ich schon ganz schmerzfrei.

Da lassen sich mehr als nur 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

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Ja, der "Lärm"...

Nach langen Jahren der "Ruhe" (was Beschwerden gegen unsere Schießanlage angeht; wie passend...) teilte mir der Vorstand unseres SV vor einiger Zeit mit, dass aus dem in der Nähe gelegenen Ort seit einem Jahr wieder Lärmbeschwerden gegen den Schießbetrieb vorgebracht werden.

Eine Änderung des Schießbetriebs bzw. der Schießintensität oder verwendeten Kaliber ist nicht gegeben. Auch ist der Ort nicht (per neuem Bebauungsplan bzw. Neubebauung) "an die Anlage herangewachsen".

Bei einem Standumbau vor Jahren hatte die Immissionsschutzbehörde im Vorfeld der erforderlichen Änderungsgenehmigung erneute Schallimmissionsmessungen nach der TA Lärm gefordert. Es wurde ein repräsentativer Schießbetrieb durchgeführt, am Ortsrand und einem nahe gelegenen Bauernhof gemessen, und die errechneten Beurteilungspegel lagen noch deutlich unter den jeweils zulässigen Einwirkungsrichtwerten.

Auf dieser Grundlage (also Vorgaben/Fakten im Sinne von BImSchG und TA Lärm) dürften Beschwerden zumindest juristisch keine Grundlage haben. Wie so oft: nicht alles, was als "störend" wahrgenommen und empfunden wird, stellt auch eine zu hohe Schalleinwirkung im Sinne der Vorschriften dar.

Der Vorstand vermutet, dass evtl. generell (nicht zuletzt nach der speziellen Hoplophobie seit März '09..)die Ablehnung des Schießbetriebes wächst...

In Anbetracht der Fakten kann man "eigentlich" gelassen sein. Die andere Frage ist, was ist "politisch" opportun, sprich, man will mit den Leuten im nahe gelegenen Ort auch gut zusammenleben...

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Tja, die letzte Frage ist die wichtigste. Interessant ist immer festzustellen, WER Klage führt.

Dann mal im Vorfeld ohne großes Aufhebens it dem BM sprechen und die Einstellung des geeinderates hinterfragen.

Auch wenn die Behörde die Genehmigung erteilt hat, hindert sie dies nicht daran, erneut aktiv zu werden. Was mich wundert ist, dass ihr eine Messung bei "repräsentativem Schießbetrieb" gemacht habt.

Das ist eine Säule, meist wird aber zusätzlich (dafür gibt es anerkannte Tabellen in Bezug auf die Lärmverursachung der unterschiedlichen Munition) einen sog. Lärmprognose verlangt. Nicht billig, die Ergebnisse sind wissenschaftlich anerkannt und sie liefern ein Bild der Lärmausweitung/Intensität in der Umgebung. Dazu sind verschiedenste Parameter zu berücksichtigen, z.B. vorherrschende Windrichtung usw. usw. Einfach mal googeln.

Meist lässt sich so eine Prognose auch nicht in einer Woche erstellen, ich habe immer de Auskunft ca. 4-6 Wochen bekommen.

Preise zwischen 3000,- und 25.000,-

Diese Lärmprognosen und die sich daraus ergebenden Beeinträchtigungen führen dann dazu, das man z.B. an bestimmten Tagen u.U. nur eine bestimmte Anzahl von Patronen eines bestimmten Kalibers verschießen darf.

Einfach mal so messen ist schon lange nicht mehr - wundert mich daher. Aber je einfacher und Behörde einverstanden, um so besser!

Versucht auf jeden Fall (ist die billigste und am längsten währende Methode) die betreffenden Leute anzusprechen OHNE Vorwürfe zu erheben, nehmt ihre Anliegen Ernst. Dann findet sich meist eine Lösung.

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Um Missverständnisse zu vermeiden, bzw. es zu präzisieren:

In unserem Fall wurde durch ein nach § 26 BImSchG anerkanntes Messinstitut eine sog. "gesteuerte Messung" nach den Vorgaben der TA Lärm

(detailliert durch eine einschlägige DIN-Norm, welche ich aber aus dem Kopf spontan nicht zusammenbekomme) durchgeführt. Mess- und Auswerteverfahren waren mit der Gewerbeaufsicht (Fachbehörde für die Immissionsschutzbehörde) abgestimmt und der Vertreter der Gewerbeaufsicht war bei der Messung dabei. Es wurden - entsprechend behördlicher Anforderung - diverse Kaliber in festgelegter Anzahl abgegeben, gemessen, das Ganze (wie gesagt) "gesteuert aufgezeichnet" und daraus - unter Berücksichtigung von gutachterlich und behördlich abgstimmten Schusszahlen für die Anlage - der Beurteilungspegel an den jeweiligen Immissionsorten errechnet. Nach meiner Erinnerung wurde auch ein meteorologischer Korrekturfaktor in die Abstimmung mit der Behörde einbezogen.

Was die Immissionsschutzbehörde in der Tat bei starker Häufung von Beschwerden über den Anlagenbetrieb tun kann, ist, eine "Nachmessung" vom Betreiber (SV) einzufordern. Das kostet dann im Ernstfall einfach (im Sinne von "richtig"..) Geld.

Das mit dem "auf die Leute zugehen" wird versucht. Nicht zuletzt wegen: s.o... Und auch deswegen, weil natürlich viele SV-Mitglieder

in besagtem Ort wohnen.

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Ok, dann ist genau das gemacht worden, was ich beschrieben habe. Dann kann auch die Behörde diese Daten nicht so einfach ignorieren. Habe das gleiche Problem bei einem sehr großen Wurfscheibenstand gehabt. nach diesen Messungen und der Darlegung der Ergebnisse in den umliegenden Orten bei Versammlungen ist dort seit Jahren Ruhe.

Reden mit den Leute - so wie ihr es versucht- ist der billigere und effektivere Weg auf Dauer.

Es gibt aber auch bauliche Möglichkeiten, hier zusätzliche Abhilfe zu schaffen - für kleines Geld. Manchmal nimmt man mit Kleinigkeiten den Behörden und den "Beschwerdeführern" das Argument.

Wenn Bedarf - PN

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Ich weiß nicht, zum wievielten Male ist es hier schreibe.

Leute, haltet Kontakt zu den Nachbarn, Behörden und Sachverständigen, seid aktiv im Lärmschutz, das heißt, dass ständige Lärmschutzverbesserungen von euch initiiert werden müssen. Und dann noch – wie bei uns neulich – die Überschrift eines redaktionellen Artikels in der Tageszeitung: "Schießverein investiert in Lärmschutz und Sicherheit." Der Bauantrag zum kompletten Neubau und Erweiterung der 100-m-Freiluftanlage ist ohne Probleme genehmigt worden.

Gruß

Harald

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Die "Teileinhausung", also recht großzügige aber nicht vollständige Überdeckung von den Schützenständen aus, wie Lobo-s sie erwähnt hat,

ist auch m.E. eine sehr sinnvolle Sache. Und ohne den vergleichbar großen Zusatzaufwand einer "totalen Deckelung" (künstliche Be- und Entlüftung, Beleuchtung...) machbar.

Wobei es bei den Schießanlagen unter dem Aspekt "Anlage nach BImSchG" in Teilen der Republik meines Wissens eine ungute Entwicklung

gibt. Anlagen nach dem BImSchG sind, wie in diesem Thread ja schon unter dem Wasser- und Bodenschutzaspekt erwähnt, von Zeit zu Zeit

dem "Stand der Technik" anzupassen.

Dieser wird im Fall von Schießanlagen von einigen (bei weitem nicht allen) Behörden inzwischen so definiert, dass diese

ganz geschlossen sein müssen. Und zwar unabhängig davon, ob tatsächlich Probleme (nicht eingehaltene Lärmrichtwerte etc.)

vorliegen oder nicht. Bei unverändertem Anlagenbestand gibt's da rechtlich wohl keinen Ansatz, aber sobald eine Änderung

beantragt wird, haken manche Behörden diesbezüglich ein...

Gruß,

karlyman

P.S.:

Letztere Vorgehensweise könnte, wenn man mal "Böses" unterstellt, seitens der Immissionsschutzbehörden auch eigennützige Gründe haben...

Immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftig sind nämlich nur "Schießstände für Handfeuerwaffen, ausgenommen solche in geschlossenen

Räumen...". Sprich, wenn das Ding erstmal total eingehaust ist, ist zumindest die Immi.-Behörde das "G'raffel" los. Dann hat es die Baurechtsbehörde

- und daneben unverändert die Waffenbehörde - am Hals.

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@Lobo + Dan

Nur um Missverständnissen vorzubeugen - unser Verein, der SV1422 Usingen (ist ja keine Geheimsache..), ist (Gott sei dank!) nicht von Klagen, Anfeindungen oder ähnlichem Betroffen. Klar - an ruhigen Tagen kann man es im Ort knallen hören. Aber zwischen hören und stören gibt es ja immer noch Unterschiede.

Ansonsten @Lobo bin ich ja thematisch bei Dir! :gutidee:

Nur etwas ironisch:

Es gibt auch Leute die billig Häuser an Orts-/ Stadtrandlagen gekauft haben - und plötzlich merken, dass ein internationaler Großflughafen in der Nähe ist <_< und klagen...

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Stimmt. Die kommen aber, eben wegen der eingetragenen Grundlasten, nicht so einfach zu dm gewünschten Geld. Meist überhaupt nicht, das z.B. die FAg seit Jahren eigenen Fensterbauer beauftragt um den "Motzern" die nächste Generation Schalldämmfenster reinzuhängen. Da kommt keiner durch mit irgendwelche Ansprüchen.

Bei den Vereinen sieht das, auch politisch betrachtet und in der heutigen Zeit, ganz anders aus. Da wird so eine Sache auch schon mal hochgeschauckelt wenn einer Fraktion (muss nicht politisch sein) einfach Schießen und Waffen stinken.

Diese Fraktion bekommt zur Zeit überall Oberwasser.

Um so wichtiger ist es, dass auch die vereine aufwachen und ihre Stände so präparieren, dass sie keinen Ansatzpunkt liefern.

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