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IGNORED

Mechanisches Sicherungssystem billig und genau so gut


Gast

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Geschrieben

http://www.egun.de/market/item.php?id=2814894

Für unsere Lobbyisten: Einfach simpel und preiswert !!! Die gute Alternative zum großen A ...

Bevor Ihr Euch jetzt die Kapuzen überstreift, die Kreuze anzündet und vor meine Haustür zieht ... :bud:

Nur als sinnige Alternative, die man mal zu den Plänen des BMI präsentieren könnte, wies auch billiger und ohne Schwingschleifer geht ... <_<

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Hm...nö! Es gibt nur einen Weg: Keine weitere Maßnahmen weil sie nicht notwendig sind! Außer: man schafft im Gegenzug die Tresorpflicht und den ganzen §6 AWaffV ab., dann könnte ICH damit leben. Andere sehen das anders.

Geschrieben

Ich meinte ja auch nicht, dass ich neben den Tresoren noch Blockiersysteme brauche.

In Abwandlung eines jetzt schon fast klassischen Zitats von Hardy S.: "Das braucht doch kein Mensch ... "

Aber es zeigt (sozusagen als zweite Verteidigungslinie) eine Alternative auf, die deutlich preiswerter ist. Und preiswert war auch ein politisches Argument, das man an dieser Stelle aufgreifen kann. Oder wer von uns wünscht sich wirtschaftliche Erfolge für die Anbieter elektronischer Sicherungssysteme ? <_<

Gruß,

Coltfan

Geschrieben

Tresor(e ! ) haben wir alle, selbst der letzte Versäumer hat gewiß den alten Blechspind verschrottet und nach Erfurt/vor Winnenden gekauft. Es gab doch genug Meldungen, daß die Tresorhersteller gute Umsätze gemacht haben.

Wozu hat man denn B usw. erfunden ?

Damit zeigt sich, und das sollte die Hauptstoßrichtung sein, daß alles Zusätzliche abzulehnen ist und auf Übereinstimmung mit div. Gesetzen zu prüfen ist.

Andererseits, und darum ging es wohl bei dem Link, ist zu sehen, daß es auch, eben solide mechanisch, für 20% des Preises eines dieser hochgelobten Irrsinns-Systeme geht.

Wenn denn eines Tages die drakonischen Maßnahmen die Oberhand gewinnen sollten und undemokratisch, bar jeder Vernunft, eine Lüge durchgepeitscht wird, dann ist die Frage, ob z.B. 20 x 40 Euronen machbarer ist, als 20 x 200 + x Euronen.

Wenn es dann dieses mechanische System in div. Kalibern gibt, dann ist es wahrscheinlicher, daß nicht gleich wieder 10% der LWB aufgeben, weil es finanziell nicht zu blasen ist.

Insoweit bin ich froh, davon Kenntnis zu haben, ohne es auch nur im Geringsten zu befürworten.

Geschrieben

Zu dem Produkt:

Es gibt neben dem bekannten durchaus weitere Sicherungssysteme auf dem Markt.

Auf einen Blick, ohne das System ind er Hand gahebt zu haben, sehe ich, dass z.B. die Schweißgerät- oder Schwingschleifermethode hier nicht funktionieren würde.

Warum?

Auf dem Bild ist deutlcih zu sehen, dass das Bauteil am Ende des Bolzens eine Kerbe für die Ausziehlralle hat.

Damit ist es nicht möglich, die Waffe ohne das Teil entfernt zu haben, zu zerlegen.

Es gibt wie gesagt weitere solcher Systeme, die man bei genauer Rechersche im Internet auch findet. Nur mangelt es oft an der Vielfältigkeit der Kaliber.

Wenn aber jemand so ein Teil benutzen WILL, weil er sich damit besser fühlt, genauso wie derjenige der sein Futteral im Kofferraum noch mit einer Kette an der Zurröse ankettet, dann soll er das gerne machen. Ich bin der letzte der was dagegen hat.

Nur habe ich etwas dagegen, wenn die Dinger zur Vorschrift werden, egal ob sie funktionieren, oder nicht.

Denn wer seine Waffe nicht im dafür vorgeschriebenen Waffenschrank aufbewahrt, wird sie auch nicht mit so einem Sicherungsbolzen sichern, Punkt aus fertig.

Wir haben bereits die Pflicht unsere Waffen in einem Waffenschrank aufzubewahren. Wenn dies eingehalten wird, geht es kaum sicherer.

Und gegen den dirkten Mißbrauch des Sportgerätes durch den Berechtigten, hilft auch kein biometrisch gesicherter Bolzen in einer Waffe.

Also alles überflüssig wie ein Kropf.

Geschrieben

Zu dem Produkt:

Es gibt neben dem bekannten durchaus weitere Sicherungssysteme auf dem Markt.

Auf einen Blick, ohne das System ind er Hand gahebt zu haben, sehe ich, dass z.B. die Schweißgerät- oder Schwingschleifermethode hier nicht funktionieren würde.

Warum?

Auf dem Bild ist deutlcih zu sehen, dass das Bauteil am Ende des Bolzens eine Kerbe für die Ausziehlralle hat.

Damit ist es nicht möglich, die Waffe ohne das Teil entfernt zu haben, zu zerlegen.

Es gibt wie gesagt weitere solcher Systeme, die man bei genauer Rechersche im Internet auch findet. Nur mangelt es oft an der Vielfältigkeit der Kaliber.

Wenn aber jemand so ein Teil benutzen WILL, weil er sich damit besser fühlt, genauso wie derjenige der sein Futteral im Kofferraum noch mit einer Kette an der Zurröse ankettet, dann soll er das gerne machen. Ich bin der letzte der was dagegen hat.

Nur habe ich etwas dagegen, wenn die Dinger zur Vorschrift werden, egal ob sie funktionieren, oder nicht.

Denn wer seine Waffe nicht im dafür vorgeschriebenen Waffenschrank aufbewahrt, wird sie auch nicht mit so einem Sicherungsbolzen sichern, Punkt aus fertig.

Wir haben bereits die Pflicht unsere Waffen in einem Waffenschrank aufzubewahren. Wenn dies eingehalten wird, geht es kaum sicherer.

Und gegen den dirkten Mißbrauch des Sportgerätes durch den Berechtigten, hilft auch kein biometrisch gesicherter Bolzen in einer Waffe.

Also alles überflüssig wie ein Kropf.

Geschrieben

Sicherungssysteme ZUSÄTZLICH zum Waffenschrank, das ist in der Tat ein Unsinn im Quadrat.

Und für Waffensammler, oder Jäger und Sportschützen mit "großer Ausstattung", ein teurer Irrsinn.

Allenfalls wenn der Wahnsinn mit Einzelwaffen-"Sicherung" hierzulande wirklich Methode bekommen sollte,

wären einfachere mechanische Lösungen a la Abzugsschlösser oder das hier gezeigte Fabrikat noch ein,

wenngleich ungeliebter, Plan "B". Aber es bleibt Unsinn.

Jegliche Logik und gesunder Menschenverstand sagt: WENN denn schon verschärfte technische Sicherungsanforderungen her müssen, dann müssen sie an Schrank oder Waffenraum-Tür ansetzen.

Geschrieben

Hallo Coltfan

Daran war ich auch mal interessiert; als Verbringungssicherung....auf die Antwort auf meine Anfragen bei der Fa. ProSafe bezüglich ihres Produkts warte ich mittlerweile nicht mehr.....hab mir dann bei Triebel Abzugschlösser mit Zahlenschloß zu 19,95 € geholt.....sind Schwingschleiferfest und leisten deutlich länger als 20 Sek. Widerstand.....ist mein Beitrag zur Verhinderung spontaner Amokläufe.......

Gruß

GKLDRangemaster

Geschrieben

Zum Produkt:

Überflüssiger Schrott, jeder Cent dafür ist "zum Fenster rausgeschmissen".

Wer seiner eigenen Waffe oder sich selbst nicht traut, den wird diese Sicherung auch nicht beruhigen.

Eine Waffe ist so sicher wie der der sie bedient.

Geschrieben
leisten deutlich länger als 20 Sek. Widerstand.....ist mein Beitrag zur Verhinderung spontaner Amokläufe....

Ist nicht böse gemeint, aber darf ich schlicht fragen, wo du deine Waffen so liegen lässt - wenn du zur "Sicherung" ein Zusatzschloss benötigst...

Bzw., wie du transportierst, so dass du während des Transports Ängste vor dem Zugriff von "Amokläufern" hast...

Ich habe da einfach ein Verständnisproblem.

Geschrieben

Das würde mich natürlich auch mal interessieren... :confused:

Geschrieben

Servus, karlyman, Hallo, Sniperman

Ich gehe mal davon aus, daß ihr Beiden aktive Leistungssportler seit, die regelmäßig und verbandsübergreifend an Landes- und Bundesmeisterschaften diverser Schießsportverbände teilnehmen.

Ich geh mal weiter davon aus, daß Ihr dort nicht nur jeweils an einer Disziplin mit nur einer Waffe teilnehmt und bei Teilnahme an mehreren Disziplinen den Rest eurer Artillerie samt Munition, den Ihr gerade nicht benötigt, nicht ständig auf dem Buckel mitschleppt.

Weiter will ich hier auf Eure Fragen nicht eingehen, da könnten nur irgendwelche Fanatiker der Antis auf dumme Gedanken kommen.

Falls Ihr noch Fragen habt, hängt meinem Nickname ein @aol.com an, dann können wir uns privat unterhalten.... :)

Gruß

GKLDRangemaster

Geschrieben

Danke der Nachfrage. Im Regelfall komme ich tatsächlich mit einem (1) Schießwerkzeug aus...

Habe ich mal mehrere dabei - oder bin vor oder nach deren Einsatz im Gastronomieteil oder WC der Anlage - so achte ich zum einen drauf, dass Schützenkameraden den Koffer/Rangebag unter Aufsicht haben, und zum anderen ist am Koffer ein Schlösschen dran...

Und (vor allem): Nein, ich habe keine Angst, dass auf dem Schiessstand Spontan-Amokläufer aus der Ecke hervorspringen, sobald ich die Waffen mal nicht in Benutzung habe, um diese widerrechtlich in Benutzung zu nehmen.

Daher sind Abzugs- und sonstige Blockiereinrichtungen auch in solchen Situationen kropfunnötig.

Allerdings: wenn tatsächlich derartige Bedrohungsszenarien vorliegen, wäre wohl ein Waffenschein und ständiges Waffenführen hilfreich...

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Hallo karlyman

Ich denke mal, wenn man in Deutschland weiter Sportschießen betreiben darf, wird`s bei Dir auch noch mehr werden; der Appetit kommt ja beim Essen, bei mir hat´s 1985 auch mit einem Revolver angefangen....

Auch wirst Du bei Erreichen eines bestimmten Leistungsstandes nicht immer Sportkameraden dabei haben, die deine Waffen sichern.

Im Übrigen denke ich auch nicht an Spontanamokläufer auf Schießwettbewerben, sondern eher an einen HS, der grinsend eine Sportwaffe in die Kameras der Gutmenschpresse hält, die er bei ner Deutschen Meisterschaft "gefunden" haben will......da muß er sich bei mir wenigstens vorher noch mit dem Abzugsschloß rumärgern.... ;)

Gruß und gut Schuß

GKLDRangemaster

Geschrieben
Ich denke mal, wenn man in Deutschland weiter Sportschießen betreiben darf, wird`s bei Dir auch noch mehr werden; der Appetit kommt ja beim Essen, bei mir hat´s 1985 auch mit einem Revolver angefangen....

Ich habe nicht gesagt, ich hätte nur eine... ich habe gesagt, ich habe meist nur eine dabei.

Im Übrigen denke ich auch nicht an Spontanamokläufer auf Schießwettbewerben, sondern eher an einen HS, der grinsend eine Sportwaffe in die Kameras der Gutmenschpresse hält, die er bei ner Deutschen Meisterschaft "gefunden" haben will......da muß er sich bei mir wenigstens vorher noch mit dem Abzugsschloß rumärgern....

Wie beruhigend...

Aber im Ernst - wer provokativ mit meiner Waffe rumfuchteln würde, welche er unerlaubt an sich genommen hat,

hätte ganz schnell ziemliche Probleme. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht mehr bis zu einer Kamera

damit kommen würde.

Diese Gedankenspielchen bringen alle nichts. Wenn DU ruhiger leben kannst, weil ein Abzugsschloss, Kabel oder sonstwas an deiner Waffe (die du trotzdem ausreichend zu sichern hast!) angebracht ist, bitte. Niemand will und wird dich dran

hindern. Andere halten das aus ebenso gutem Grund nicht für notwendig.

Geschrieben

Wie ich weiter oben sagte, wer der Meinung ist, so ein Schlößchen am Abzug dran machen zu wollen, weil der sich damit besser fühlt, soll das ruhig machen. Ich habe damit keine Probleme und finde das im großen und ganzen in Ordnung.

Gleiches betrifft so ein Sicherungsteil, wie der TE gepostet hat, meun Gott, selbst wenn eienr mit nem Quicklock auf den Schießstand käme, wäre mir das auch egal.

Aber nur solange es freiwillig ist und keiner dazu gezwungen wird!

Und darauf kommt es an.

Geschrieben
Wie beruhigend...

Aber im Ernst - wer provokativ mit meiner Waffe rumfuchteln würde, welche er unerlaubt an sich genommen hat,

hätte ganz schnell ziemliche Probleme. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht mehr bis zu einer Kamera

damit kommen würde.

Diese Gedankenspielchen bringen alle nichts. Wenn DU ruhiger leben kannst, weil ein Abzugsschloss, Kabel oder sonstwas an deiner Waffe (die du trotzdem ausreichend zu sichern hast!) angebracht ist, bitte. Niemand will und wird dich dran

hindern. Andere halten das aus ebenso gutem Grund nicht für notwendig.

Servus karlyman

Wenn Du eines Tages vom Durchgang auf den Stand an dein, 20 Meter weiter geparktes Auto kommst, die Seitenscheibe ist eingedrückt und ein Waffenfutteral samt Inhalt fehlt, schau in einen Spiegel, dann weißt Du, was Du machst.....bei mir steht dann in der Strafanzeige, daß die entwendete Waffe zusätzlich mit einer Waffensicherung gesichert war.....stimmt auch den Staatsanwalt milde....

Wer eine Waffensicherung nicht haben will, soll´s lassen (jedenfalls, bis das BMI seine Verordnung zu dem Thema rausbringt, soll ja dieses Jahr noch passieren), bislang kann da ja noch Jeder nach seiner Fasson selig werden.

Ich für meinen Teil denke jedoch, daß ich als LWB mit meiner Einstellung gegenüber der Öffentlichkeit ein Zeichen setze: Ich habe den rechtmäßigen Besitz über Gegenstände, mit denen Unbefugte schreckliches Unheil anrichten können. Dementsprechend verantwortungsbewußt gehe ich mit diesen Gegenständen um und tue alles Geeignete und Zumutbare , um einen Zugriff Unbefugter auf mein Eigentum zu verhindern.

Daß ich damit auch Diejenigen unterstütze, die sich für unser Aller Recht auf legalen Waffenbesitz einsetzen, liegt wohl auf der Hand.

Diese Einstellung demonstriere ich jedesmal, wenn ich meine Abzugsschlösser auf dem Schießstand abnehme und wieder anlege.

Wenn das dann andere Schützen, Anfänger oder Besucher mitbekommen: Sehr gut !

Bis dann

GKLDRangemaster

Geschrieben
Wenn Du eines Tages vom Durchgang auf den Stand an dein, 20 Meter weiter geparktes Auto kommst, die Seitenscheibe ist eingedrückt und ein Waffenfutteral samt Inhalt fehlt, schau in einen Spiegel, dann weißt Du, was Du machst.....bei mir steht dann in der Strafanzeige, daß die entwendete Waffe zusätzlich mit einer Waffensicherung gesichert war.....stimmt auch den Staatsanwalt milde....

...Dementsprechend verantwortungsbewußt gehe ich mit diesen Gegenständen um und tue alles Geeignete und Zumutbare , um einen Zugriff Unbefugter auf mein Eigentum zu verhindern.

sorry, aber das passt ja mal gar nicht zusammen.

ein futteral gehört in den kofferraum, nicht sichtbar für alle auf die rücksitzbank des autos. der kofferraum meines wagens ist von vorne nicht zugänglich.

und was noch viel wichtiger ist: wo ich bin, sind auch meine waffen. und wenn ich mit der einen auf ner meisterschaft antrete, ist die andere für die zweite disziplin bei mir und nicht in meinem unbeaufsichtigten auto.

mit verständnislosen grüßen

brotfried

ps: mal ketzerisch gefragt: was ist denn alles "zumutbar" in deinen augen? wäre nicht ein in den kofferraum eingebauter tresor - stufe 0 oder 1 - besser?

Geschrieben

Hallo, brotfried

Was die Sicherheit deines Kofferraumes angeht, kann ich Dir aus beruflicher Erfahrung versichern, daß es in unserem schönen Lande Bevölkerungsgruppen gibt, die deine Heckklappe in weniger als drei Sekunden offen haben.

Auch sollte die Beschaffenheit von Kofferraumablagen (Kartonmaschee) zu denken geben.

Warum wird wohl gegen Waffenbesitzer, denen die Waffen aus dem verschlossenen, unbeaufsichtigten Auto gestohlen werden, ein Strafverfahren wegen Verstoß WaffG eröffnet (Garantenpflicht!)?

Es mag sich da Jeder seine Gedanken zu machen (Stahlseilnetz zum Abschließen, Abdeckung aus Tischerplatte, etc.)....es muß kein Tresor Stufe C sein, alles, was den Autoknacker mehr als 15 Sekunden aufhält und beim Beseitigen Krach macht, ist hilfreich....

Was die Zumutbarkeit angeht, so endet die bei mir persönlich bei ca. 50 € pro Waffe; bislang habe ich kein System gesehen, welches mehr kann, als die Waffe eine bestimmte, kurze Zeit blockieren, bis der unbefugte Entwender die Sperre mit entsprechendem Werkzeug geöffnet hat.

Wie wir ja aus der Vergangenheit wissen, begründen gewisse Firmen ja die "Notwendigkeit" ihrer hochpreisigen Produkte gerade damit, daß dadurch ein "schneller" Zugriff auf die Waffe zu verhindern wäre.

Wenn ich jedoch diesen Effekt mit einem, von der Sperrwirkung her gleichwertigen Produkt zu einem angemessenen Preis ebenso erreiche, wozu brauche ich dann biometrischen Schnickschnack ? Dem Schwingschleifer oder der Flex isses egal, wie das Schloß bedient wird, letztlich isses offen.....oder wie ein bekannter Vertreter einer bekannten Firma in einem Interview gesagt haben soll: "Wenn man will, bekommt man jedes Sicherungssystem auf....."

Wo es bei mir dann mit Sicherheit aufhört, sind Systeme, bei denen die Schußzahl der Waffe oder die Örtlichkeit des Schießens begrenzt wird, die Freigabe über Satelit geschaltet wird, oder die bei 5 € Materialwert für 200 € an den Mann gebracht werden sollen...... dann werd ich mal die Rentabilität meiner Waffenrechtschutz ergründen...

Zuletzt: Was machst Du, wenn du mal vier oder mehr Disziplinen am Tag schießt ?......GunGuard, der dein Auto bewacht ?

Gruß

GKLDRangemaster

Geschrieben
Hallo, brotfried

Zuletzt: Was machst Du, wenn du mal vier oder mehr Disziplinen am Tag schießt ?......GunGuard, der dein Auto bewacht ?

Gruß

GKLDRangemaster

Genau, diese Frage ist wichtig. Es ist ja auch möglich, das 2 oder 3 Mann zusammen, z.B. nach Philippsburg, fahren und da liegen dann mal eben 15 - 20 Waffen im Auto(kofferraum ), rel. standnah, aber natürlich nicht unter Daueraufsicht.

Wir müssen uns hier mit Themen beschäftigen, die es in einem normalen Staat nicht geben würde. Selbst 50 Euronen pro Waffe sind der Hammer, wenn ich an Leute denke, die 50 + Waffen haben. Und komme mir keiner mit: Brauchen die die ?

All die Flexargumente will ich hier nicht wiederholen, sie sind die wahre Wahrheit. Wir haben Schränke wie die Bank of Scotland und ein zweiter übergezogener Kondom hilft nicht mehr gegen Aids, wie einer.

Diese blöde Firma, die immer noch im Gespräch ist, hat irgendwo Mr. undercover sitzen, denn das Schrankargument ist eindeutig. Nur man sagt nicht: Euch machen wir kaputt ! Das würde undemokratisch wirken. Man eiert auf Umwegen umher und am Ende reden wir uns die Köpfe heiß und der Eine oder der Andere macht dann doch mit 200 Euronen/pro Stück die besagte Fa. reich, aus Angst, allein aus Angst.

Man pflanzt sie uns ein und der Samen geht, bei Vielen, auf.

Welche Demokratie !

Geschrieben

An GKLDRangemaster: volle Zustimmung :appl:

Jeder Schütze der mal an einem Tag mehr als 6- oder gar 8 Disziplinen geschossen hat weis dass man nicht alle Waffen ständig am Mann haben kann.

Aber auch mal eine andere Sichtweise: Was passiert bei einem Unfall? Angenommen man ist so verletzt dass man sich nicht mehr um seine Waffen kümmern kann!? Nicht immer ist gleich Polizei oder Feuerwehr an Ort und Stelle. Es soll sich jeder mal Gedanken darüber machen was wäre wenn. Es tut nicht weh, hilft aber ungemein falls der Tag x kommt.

Auch ich finde es absolut sinnlos dass ich meine Waffen im Tresor nochmals absichern sollte. Es geht aber vermutlich in eine ganz andere Richtung: Die Waffen sollen permanent blockiert sein und können erst auf dem Schießstand eingesetzt werden. Jeder Schießstand verfügt dann über eine Entsperrstation, welche dann per Funk automatisch das entsperren der Waffe weiterleitet. Usw....

Gruß,

Harald

Geschrieben

@ GKLDRangemaster

Ich kann Deinen Ansatz nachvollziehen und auch in gewisser weise akzeptieren.

Nur, gibt es bei einem Wettkampf nicht auch die Möglichkeit die nicht benötigten Waffen im Vereinstresor oder in der Waffenkammer unterzubringen?

Nicht falsch verstehen, wie ich mehrfach sagte, wenn einer seine Sportwaffen zusätzlich, auf freiwilliger Basis sichern möchte, soll er das auch gerne machen.

Es bedarf aber keiner Notwendigkeit, die eigene Philosophi dazu, anderen aufdrängen (sorry, so kommt es mir bei Deinen Ausführungen ein wenig vor).

Was die Zumutbarkeit betrifft, wo hört sie denn auf? Wer bestimmt denn was zumutbar ist, und was nicht?

Ist es zumutbar den Schützen vorzuschreiben, dass sie auch für den Transport nur noch Waffenkoffer bestimmetr Hersteller und Qualitätsstandards benutzen dürfen?

Ist es zumutbar, den Transport der Waffen in Rangebags, die mit einem kleinen Bügelschloß verschlossen sind, zu verbieten?

Ist es zumutbar, vorzuschreiben, dass Futterale und/oder Waffenkoffer in Kombis und Fließheckfahrzeugen mit einem Stahlseil oder einer Kette am Fahrzeugrahmen festzuketten sind?

Wo beginnt uund wo endet die Zumutbarkeit?

Meine Meinung ist, jeder Schütze soll innerhalb der Rechtsgrundlage seinen eigenen, für ihn passenden Weg finden und anwenden.

Will einer seine Tasche oder Koffer im Auto anketten, soll er das machen, will einer ein Abzugsschloß benutzen, wennd ei Waffe im Tresor liegt oder transportiert wird, soll er das machen.

Will einer nichts davon machen, und bewegt sich trotzdem innerhalb der gesetzlichen Regelungen, ist das auch in Ordnung und bietet keinen Grund zu Kritik und keine Basis für Vorwürfe.

Wenn uns jemand was böses will, da spielt es auch keine Rolle wie die Waffe gesichert war, man wird versuchen ihm an den allerwertesten zu gehen, da müssen wir uns nichts vormachen.

Aber Steilvorlagen in Bezug auf das was für einen selber zumutbar ist und wo es aufhört, bringen uns nicht weiter.

Fakt ist und bleibt, liegt die Waffe im Tresor, ist sie sicher und muss nicht noch zusätzlich gesichert werden.

Ist die Waffe in einer Tasche oder in einem Koffer, welches mit einem Schloß gesichert ist und wird trasportoert, ist sie soweit auch sicher.

Befindet man sich auf einem Wettkampf und hat mehr Material dabei, dann muss man sich eben zusätzlich um die korrekte Sicherung kümmern. Wie oder womit bleibt einem selbst überlassen.

Geschrieben
Ich habe nicht gesagt, ich hätte nur eine... ich habe gesagt, ich habe meist nur eine dabei.

Wie beruhigend...

Aber im Ernst - wer provokativ mit meiner Waffe rumfuchteln würde, welche er unerlaubt an sich genommen hat,

hätte ganz schnell ziemliche Probleme. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht mehr bis zu einer Kamera

damit kommen würde.

Diese Gedankenspielchen bringen alle nichts. Wenn DU ruhiger leben kannst, weil ein Abzugsschloss, Kabel oder sonstwas an deiner Waffe (die du trotzdem ausreichend zu sichern hast!) angebracht ist, bitte. Niemand will und wird dich dran

hindern. Andere halten das aus ebenso gutem Grund nicht für notwendig.

Hallo karlyman,

gebe dir hier vollkommen Recht.

aber vielleicht gibt es noch zu viele Schützen, die gerne auf ein paar Euros verzichten wollen und weiteres Geld für sinnlose Zusatzsicherungen ausgeben möchten. Irgendwann werden es auch diese Sportsfreunde noch lernen, jeden Cent zu schätzen.

Im Übrigen halte ich diese Diskussion für nicht sinnvoll. Wenn man berücksichtigt, wer hier alles mitliest, entsteht noch der Eindruck:

"Die können sich mit Zusatzsicherungen anfreunden, also beschließen wir es gesetzlich".

Ich kenne z.B. einige Schützen, bei denen wird das Geld immer knapper. Manche schießen weniger Großkaliber, verlagern sich auf Kleinkaliber oder Luftgewehr. Bloß, wenn die Zahl derer zunimmt, die sich diesen Sport nicht mehr leisten können, könnten in Zukunft massive Probleme entstehen.

Wer mit seinen Waffen stets verantwortungsvoll umgeht, der brauch solcherlei "Sicherungen" nicht.

Diese Sicherungen erhöhen nicht die Sicherheit, eventuell beschädigen sie noch die Waffen im inneren Bereich.

Auf jeden Fall kommen die Hersteller dieses Schrotts "vor Lachen nicht in den Schlaf", wenn diese Sicherungen Pflicht werden sollten.

Geschrieben
Befindet man sich auf einem Wettkampf und hat mehr Material dabei, dann muss man sich eben zusätzlich um die korrekte Sicherung kümmern.

Kann man das eigentlich aus dem Waffengesetz herauslesen, daß das so ist oder sein muß?

Waffen im verschlossenen Kfz auf dem Gelände der Wettkampfstätte sollte o.k. sein.

Ist was anderes wenn irgendwo außerhalb geparkt wird.

Insofern sind zusätzliche Sicherungssysteme nicht benötigt.

Und sollte Herr Schober oder ein anderer Anti-Waffen-Aktivist jemals meine Waffen in die Hände nehmen, prima, ich bitte sogar darum! ;-)

Insofern ist jegliche Diskussion über zusätzliche Sicherungssysteme für die Katz'.

Jeder, der dies fordert, macht sich die Argumente des Aktionsbündnisses zu eigen und stellt den legalen Waffenbesitzer auf eine Stufe mit Mördern, Attentätern und Terroristen.

Brauchen wir das aus unseren eigenen Reihen?

Nein, Danke.

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