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Bakelitgriffschalen


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Hallo zusammen,

da die Frage im Rahmen des SG 42 im Herbsträtsel II aufgetaucht ist, hier das Angebot die Ausarbeitung über deutsche Bakelitgriffschalen des 2.WK, von mir zu beziehen (beziehten hört sich blöd an.... natürlich ohne irgendwelche Kosten oder ähnliches..... ;) )

Einfach Posten dann schick ich die Datei (Word Doc.) zu.

Bitte aber den Text sowie Bilder nur für den Eigengebrauch (das ist die einzige Bedingung). Ist eine Thematik die so noch nicht beschrieben wurde und an dem Artikel hängt eine MENGE Arbeit dran, wird in so ähnlicher Form auch irgend wann mal veröffentlicht werden, also bitte nur für Eigengebrauch.

@ Visierler...

Wenn an sowas mal interesse besteht in die Zeitschrift aufzunehmen, dann stell ich das gerne zur Verfügung :icon14:

gruß

bayo

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Ist per PM unterwegs.

Kleine Anmerkung noch zu dem Artikel. Der ein oder andere mag vl meinen, woher weiß der Bajo das spezifische der Kunststoff / Bakelitherstellung in den 40gern, der ist ja "nur" Bajosammler.

Die Gegebenheit ist hochspezifisch. Deshalb hab ich was die Fertigungsgeschichte / Füllstoffe / Verfahren usw angeht, kompetenten Rat eines Uni Profs geholt der einen Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie geleitet hat, zudem beschäftigt er sich in der Freizeit mit eben der Kunststoff / Bakelitproduktion der 30 - 40 ger Jahre.

Die Angaben habe ich mir also nicht als Leihe der Bakelitfertigung aus den Fingern gesaugt ;)

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Danke, ist angekommen.

Sehr interessant...

Da hast aber flott gelesen :icon14:

@ All

sollte noch Fragen auftauchen bitte posten, denn der Verfasser denkt u.U manchmal weiter oder anders als der Leser. Deshalb, falls nochwas unklar ist oder besser hätte beschrieben werden müssen... einfach raus damit!

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Dank dir!

Hatte einige Zeit gedauert bis ich die entsprechenden Realstücke an land ziehen konnte. Va. das Stück mit den sehr späten Schalen (die auf dem Bild unter den Dunkelroten) war nicht einfach zu bekommen, da die recht selten sind.

Aber als ich alles soweit anschaulich hatte, ists mir der Arbeit los gegangen :icon14: Dann noch etwas meinen Prof. Dr. genervt und fertig war der Artikel :rolleyes:

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Kurze Frage nebenher: mir ist letztens eine Schale im Bereich der Schraube gebrochen. Mit was klebt man die IDEALERweise? Hab es mit Sekundenkleber gemacht, Ergebnis ist ok. Aber sicher gibt es hier was besseres... Wer, wenn nicht Du, könnte das wissen!? B)

Doc

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Hmm Bakelit (geh mal davon aus das du eine solche Schale meinst, oder war es was anderes?) ist da ähnlich wie Kunstharz..... da ist Sekundenkleber (ein guter aber) schon am besten.

Als Ergänzung zum Artikel hier mal ein paar komplette Stücke. Alle in originalem nrgl Zustand!

die oberen beiden sind typische Stücke in guter Vorkriegs bzw frühen Kriegszeit - Qualität.

Die unteren 3 mit den roten Schalen sind Endkriegsprodukte. Va. die vernieteten Stücke sind SEEEHRRR Selten.

Das mittlere wird gerne grauer Geist (von den Freunden in Übersee) geschimpft. Hintergrund ist das diese Stücke nicht mehr brüniert sondern (wenn auch sehr sparsam) Phosphatiert wurden. Und zwar Gefäß und Klinge.

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Da hast aber flott gelesen :icon14:

Naja die Sätze nicht verschachtelt, der Schreibstil sehr angenehm, die Informationen sind gut strukturiert, der rote Faden ist glasklar, die Fotos sind an den richtigen Stellen (nur halt zu wenige :D ).

Die Infos hüpfen einem sozusagen fast freiwillig durch die Guckinstrumente in's "Rechenzentrum".

- Was will man mehr? ;)

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Das stimmt, viele Bilder hab ich nicht rein. Der Text ist so wie er sich im Moment präsentiert eher meine pers. Gedankenstütze damit ich die ausgearbeiteten Fakten nicht vergesse. Sollte mal mehr damit gemacht werden, würde ich da sicher noch das ein oder andere Bild anhängen.

Für euch hier hab ich dafür ja die paar 84/98 auf der vorigen Seite eingestellt.

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Hier ist nochmal ein schönes Bild das ich noch auf dem Rechner hatte.

die rechte und linke Seite eines meiner 84/98III mit verniteten Griffschalen. Man sieht bei diesem Bild deutlich die Unterschiede dieser zwei Schalen. Die rechte ist etwas dunkeler als die Linke. Durch die originale Vernietung kann man bei diesen Stücken sicher sein das sie tatsächlich so montiert wurden. Es wurde also später nichts ergänzt bzw getauscht.

Die hellen Sprinsel in den Schalen sind die als Füllstoff eingebrachten Sägespäne.

Man sieht auch das auf die Metallteile kaum noch Brünierung aufgetragen wurde. Dies zusammen mit den sehr groben Fertigungsspuren ist typsich für Stücke der Endkriegszeit.

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  • 4 Wochen später...

Hallo Bayo Deine Ausarbeitung würde mich auch interessieren, könntest Du mir bitte ein Ex. schicken.

Frage zu den Bakelitgriffschalen: ich bekam erst kürzlich ein 84/98 mit dunklen Bakelit-Griffschalen geschenkt. allerdings mit Rostpocken und durch rost festgefressener Einrastapparatur. Nun habe ich Enrosterlösung von Hammerite gekauft, in die die rostbefallenen Stellen einzutauchen sind. Schadet dem Bakelit eventueller Kontakt mit der Entrostlösung und welche Tips hättest Du als Fachmann noch parat, um dieses an sich schöne Bajo vollständig vom Rost zu befreien und die festgefressenen Teile wieder beweglich zu machen?

Gruß elpeha56

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Servus!

Die Schalen müssen vor der Prozedur unbedingt ab. Denn auch unter den Schalen zwischen Angel und Feuerschutzblech sollte man das Bajonett vor Rost befreien bzw diesen stoppen.

Kommt jetzt drauf an wie stark das Stück verrostet ist.

Ists nur Flugrost und man sieht noch etwas von der Brünierung, würd ich Hammerite nicht nehmen. Das löst zwar den Rost aber auch de Brünierung. In dem Fall mit Öl arbeiten.

Ists starker ganzflächiger Rost, dann ab in Hammerite. Du wirst allerdings dann keine Brünierung mehr auf dem Stück haben.

vl kannst mal ein Bild einstellen damit ich sehen kann wie schlimm oder nicht schlimm die lage ist.

Für den Artikel schickst mir bitte deine priv. Mail als PN.

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