Zum Inhalt springen
IGNORED

Ausnahmegenehmigung für "verbotene" Zwille


therealsilencer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
hallo joerg s - dein postfach ist voll

aber mal ne frage

was für gummis benutzt du wenn du eine sehr leistungsfähige schleuder bauen willst - weiter schuss - schweres geschoss

gruss robert

Danke für den Hinweis, das Postfach hier ist aber wirklich winzig (5 Messages).

Das effektivste Gummi ist Flachband, ich nehme Thera Band Gold (bei ebay als Meterware zu kaufen). Du musst es zuschneiden. Am besten klappt es, wenn das Gummi zum Leder hin schmaler wird. Sehr gute Ergebnisse bringen:

Doppelt pro Seite, von 3 cm auf 2 cm verjüngend, 20 cm von der Gabel bis zum Leder. Das gibt jede Menge Power und ist noch gut zu ziehen.

Zuschneiden geht am besten mit Rollschneider und Lineal.

Breitere Bänder sind nur für trainierte, erfahrene und kräftige Schützen empfehlenswert.

Gruß, Jörg

Geschrieben
Ich verharmlose Schleudern keineswegs, im Gegenteil.

Leistungsbegrenzungen (23 Joule) gab es auch schon früher, aber die sind entfallen. Problematisch ist die Messung der maximalen Energie einer Schleuder allemal, weil man sich bei Zwillen nicht auf ein Kaliber festlegen kann und das Geschossgewicht eine große Rolle spielt.

Wenn Du den Wiki-Eintrag magst, dann kennst Du wahrscheinlich auch www.melchiormenzel.de - die wohl beste Seite über Zwillen im Netz (englisch allerdings).

Jörg

Nö, die Seite kannte ich noch nicht, ist aber sehr nett, vor allem das Modell "PS-52 Laser Slingshot" hat was, wenn ich auch bezweifle das die bei uns zugelassen wäre. Schade eigentlich. Wäre mal interessant auf dem 50m-Stand zu testen...

brakelamp.gif

Geschrieben
Mal eine Frage:

wollt Ihr mit den öffentlichen MAGNUM-Zwillenbeiträgen

"Politiker" aufscheuchen und zu albernen und ganz schnell geänderten Waffengesetzen bringen?

Ihr wisst es doch schon selbst:

DIE haben Panik vor DISTANZWAFFEN!

DIE haben Angst vor LAUTLOSEN Waffen!

DIE haben panische Angst vor LAUTLOSEN DISTANZWAFFEN!

In so einem Zustand sind DIE zu allem fähig - niemand kann die Gesetzgebung aufhalten!

Na ja, wär mal interessant wie weit man die herrschende Klasse kriegt - erst werden Weckgummis verboten, dann hohle Gardinenstangen (Blasrohrersatz), dann Modellflugzeugfernsteuerungen ..... könnte man ja ne Bombe zünden .... Benzinbezugsscheine und nur noch unkaputtbare, d. h. für Mollies unbrauchbare Flaschen im Handel .... keine technischen, pharmazeutischen und chemischen Studiengänge mehr zulässig (könnte man ja Bomben bauen und Gift herstellen lernen) und plötzlich stellen die dann fest, dass da keine Wirtschaft und kein Volk mehr ist, das für sie arbeiten kann ...

Könnten wir nicht ein nicht öffentliches Forum für so einen Themenkreis machen? Zugang nur für bekannte und vertrauenswürdige Nicht-Politiker??

Geschrieben
Das Treibspiegel-Blasrohr gefällt mir... habe leider keine Fertigungsmöglichkeiten für sowas.

Als Treibspiegel würde ich einen Gleitlagerkunststoff empfehlen, ist leicht und hat nur geringe Reibung. Bekommt man als Halbzeug bei www.igus.de. Das Zeug läßt sich auf der Drehbank gut bearbeiten, da keine Faseranteile enthalten sind.

Mit einem Pfeilgeschoß aus Wolfram in einem Treibspiegel aus Kunststoff (oder Schaumstoff mit niedrigem Raumgewicht, in einem dünnwandigen Gleitlager-Rohr) sollte das Aramid schaffbar sein.

Servus,

die ersten Versuche sind ganz vielversprechend - ich nehme einen Pusher Sabot aus Styropor, in den ich die Nadel stecke - vor der Mündung trennt sich der Sabot recht gut vom Pfeilchen. Aber die erhöhte Reibun frißt viel Geschwindigkeit - die der Pfeil aber gut hält durch fast keinen Widerstand mehr (nur noch kleiner Wollfaden zur Stabilisierung hinten statt großem Leitwerk) ...

Dachte auch schon an ein "Ventil" im Leitwerkskegel - zwei gegnüberliegende ovale Öffnungen im Kegelmantel, innen mit einem stückchen Folie abgedeckt. Beim Blasen legt sich die Folie dicht vor das Loch - bBeschleunigung möglich. Sobald der Staudruck vor dem Leitwerk wirkt, werden die Öffnungen freigegeben, der Bodensog am Heck kann vom Staudruck teilweise aufgehoben werden, weil Luft durch die Öffnungen im Kegel strömt. Dies reduziert den Luftwiderstand des Leitwerks ....

Ein ähnliches Prinzip (aber umgekehrt zur Reichweitenbeschränkung durch Widerstandserhöhung nach Strömungsumschlag in den Leitwerkskanälen) nutzt man für ein KE-Kurzbahn-Trainingsgeschoß für die Rheinmetall-Kanone von Leo II und Co.

Geschrieben

Prima Thema jungs,

vor allem net ganz so politisch wie vieles zur Zeit...

'Pfeilgeschoß aus Wolfram ' da ist mir unser WIG- Schweißer in den Kopf gekommen, just 4 info..

An Zwillen habe ich eine gekaufte und mehrere Eigenbauten, damals ebenfalls mit Startergummi gebaut, Gabel aus 6er Edelstahl, aber eigentlich Standard, daher kein Foto.

Eure Gedanken fangen schon an zu inspirieren.. Danke Jörg, für den Tipp mit den Thera- tubes, haben die leider bei uns im Dorf net, aber vllt demnächst in der Bucht.

Greetz, Tom

Geschrieben
Ich verharmlose Schleudern keineswegs, im Gegenteil.

Leistungsbegrenzungen (23 Joule) gab es auch schon früher, aber die sind entfallen. Problematisch ist die Messung der maximalen Energie einer Schleuder allemal, weil man sich bei Zwillen nicht auf ein Kaliber festlegen kann und das Geschossgewicht eine große Rolle spielt.

Wenn Du den Wiki-Eintrag magst, dann kennst Du wahrscheinlich auch www.melchiormenzel.de - die wohl beste Seite über Zwillen im Netz (englisch allerdings).

Jörg

Es muß nur der falsche aufmerksam werden und die gesamte AB Gutmenschen Gemeinschaft wird aktiv. Dann ergeht es den Schleudern wie der Kartoffelkanone.

Geschrieben
Es muß nur der falsche aufmerksam werden und die gesamte AB Gutmenschen Gemeinschaft wird aktiv. Dann ergeht es den Schleudern wie der Kartoffelkanone.

Und Marihuana. Das wurde ja auch verboten. Und zack - ist es völlig verschwunden.

Ich stell mir grad vor: Theraband nur noch gegen Nachweis eines Rückenschadens oder Hochstartseil nur für aktive Mitglieder eines Modellflugzeugclubs.

Stahlkugeln nur noch für Schlosser, Mechaniker etc. und Vorderladerkugeln auf Munerwerb. Kieselsteine? Als zertifizierter Betonhersteller oder Landschaftsgärtner - ja, ansonsten ... hm ...

Geschrieben
Servus,

erstmal einen Gruß an alle Schleuderinteressierten, und ein großes Kompliment an den "Schleuderobermeister" Joerg S - eine Wahnsinnsarbeit, und ein geradezu wissenschaftliches Arbeiten. Respekt, so was wie Dich nur im Bereich Schalldämpfer würde ich mir für meine fachliche Nachfolge in dem Bereich wünschen ....

So ganz früher und auch ein wenig später habe ich mich ja auch schon mit dem Thema Zwillen beschäftigt, damals stammten die Gummis noch ausm Modellbau (Hochstartseil für Segelflieger) und die Stahlkugeln aus den ausgemusterten Drehkränzen von landwirtschaftlichen Anhängern, aber ein Visier mit aufgemalten Punkten auf einem Stück Plexiglas hatten die auch damals schon .... also die besseren.

Sogar einen Schnäpper auf Zwillenbasis habe ich damals gebaut, mit Doppel-L-Schloß .... und in der Werkstatt getestet. Als ich dann mal die Bleirundkugeln ausm Präzitest durch Stahlkugeln ausgetauscht und dabei den Kugelfang (die Stahltür zum Eisenlager; immerhin 2 mm Blech ST 37) durchschossen habe, meinte mein Vater/Ausbildungsmeister: Moanst ned ah, dass´d dei spinna iatz aufhean kunnst? (Teilst Du nicht meine Überzeugung, dass hier eine natürliche Grenze für Deine Exaltiertheit besteht? auf Hochdeutsch).

Na ja, nach meinem Abwenden vom Bereich "scharfe Waffen" entdecke ich die Liebe zu Blasrohr, Zwille, Luftgewehr ... sprich freie Waffen neu. Auch wg. meinem Sohn, der muss ja auch an das Thema rangeführt werden.

Ich stelle die nächsten Tage einen Antrag bei BKA auf eine Zwille mit Armstütze zu Studienzwecken - ich denke so an ein Modell mit Auszugsverlängerung nach vorn, kardanisch aufgehängtem Fenster zur Gummibefestigung und einem daran angebrachten Visier. Laser wäre nett, da eine Zwille keine Schusswaffe ist, sollte ein Laserpointer da auch nicht verboten sein ..... egal, die KT 21 in der Thaerstrasße in Wiesbaden wirds wissen .... Wenn ich die Genehmigung nicht krieg, muss ich halt wieder einen Freund aus der xxx Botschaft bemühen zwecks Durchführung von Montage und Tests auf exterritorialem Gebiet .... (He, ich ahb ja auch noch ein paar Bekannte aus der Standortverwaltung US-amerikanischer Übungsplätze und shooting ranges - das ist auch nicht BRD Gebiet ....)

Dann kann man auch mal richtig Gummi geben im Bezug auf Projektile, Stahl- und Bleikugeln sind ja ganz nett, aber wie sieht es mit Würfeln aus vierkantstahl aus, oder den aus Wackersdorf bekannten sechstkantmuttern; Butler Parkers "oberflächlich gebrannte Tonmiurmeln", kann man Reizstoffgefüllte Kugeln machen und verschiessen .... oder Krähenfüsse? Gibt es "less lethal ammo" für Zwillen (die alte Hübner Mischung aus Fensterkit oder Plastillin und Styroporkügelchen), und und und ... Böller aus Zwillen, griechisches Feuer, Flechettes usw. ....

Zu Jörgs Superschleuder mit 130 J fällt mir ein: Gummis mit Fußschlaufen (Befestigung wie bei Rennradpedalen und -schuhen??) und ein pistolenähnlich ausgeformtes Schnäpperschluß zum Halten der Lasche - damit wäre man sogar mobil ....

Na ja, und da fällt mir auch ein: Blasrohre mit Treibspiegelpfeilen hat auch noch keiner probiert .....

Die neue Technik des Leitwerks in Form eines Impellers/Repellers kann man da realisiern, also weniger Luftwiderstand ...

Mein Ziel: knacken von 25 Lagen Aramid mit einer Zwille oder mit einem lungengetriebenen Blasrohrpfeil (alles ohne Chemische oder pyrotechnische Unterstützung im Prokjektil, klar!)

Ich seh schon: gibt viel zu tun.

Erfahrungsberichte oder so herzlich willkommen!

Eine Doktorarbeit über Panzerbrechende Wurf-Pfeile fehlt noch!

Ziel sollte sein, mit den handgeworfenen AP Darts minimum 50 mm Ti-Al6-V4 Titan zu durchdringen!

Zunächst wünsche ich dann mal die nächsten 10 Jahre viel Spass beim Wurfarm Training im Gym.

Geschrieben
Eine Doktorarbeit über Panzerbrechende Wurf-Pfeile fehlt noch!

Ziel sollte sein, mit den handgeworfenen AP Darts minimum 50 mm Ti-Al6-V4 Titan zu durchdringen!

Zunächst wünsche ich dann mal die nächsten 10 Jahre viel Spass beim Wurfarm Training im Gym.

Servus,

die gibt es schon - allerdings sind die Wirkkörper chemisch/pyrotechnisch unterstützt - nur mit kin. Energie ausm Arm kriegt mann das nicht hin ....

Ist die gute alte Ti-Al6-V4 Legierung echt immer noch Referenz oder Maßstab? Oder einfach als Klassiker rausgesucht??

Geschrieben

Moin,

Ti-Al6-V4 ist immer noch in vielen Bereichen das Maß der Dinge. Gerade bei Penetrations Tests wird es gerne als Referenz hergenommen.

Übrigens, 24 Lagen Kevlar sind für meine AP Darts (Wolframcarbid) kein Gegner. Zumindest nicht wenn der Pfeil aus ca. 10 Meter aus der Pistolenarmbrust kommt.

Gerade auf kurze Distanzen fliegen die Pfeilchen sehr schnell und stabil.

Wo es Probleme gibt, ist bei einem speziellen Laminat welches wir auch für Einhausung von USBV entwickelt haben. Da prallt der Pfeil auf gleiche Entfernung einfach ab, hinterlässt nur eine kleine Druckmarke von kaum 1mm!!!

Wir haben die Pfeile auch schon mit formbarem Pentaerythrittetranitrat beschleunigt. Bei nicht einmal 6 Gramm erreichen sie in 10 Meter Entfernung St50 Stahl 27mm problemlos einen Durchschlag.

Wenn man aber bedenkt, daß die Mp7 einen glatten Durchschuß in 17mm St50 noch auf 25 Meter problemlos hinlegt...

Irgendwie alles relativ würde ich sagen.

Grüßle

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Wir haben die Pfeile auch schon mit formbarem Pentaerythrittetranitrat beschleunigt. Bei nicht einmal 6 Gramm erreichen sie in 10 Meter Entfernung St50 Stahl 27mm problemlos einen Durchschlag.

Servus - ähm ...... PETN formbar zum Pfeile beschleunigen?? Mit einem Sprengstoff?? Räusper ...

Ich hab´ja damals am ICT in berghausen auch einen Haufen Blödsinn gemacht, aber wie bitte will man mit einer Detonation gerichtet ein definiertes Projektil beschleunigen, wenn es nicht gerade eine Hohlladung oder ähnliches ist? Splittermantel? Aber nicht mit 6 g Pfeilen ....

Nicht dass ich die Ausführungen in Zweifel ziehe, aber .... doch, eigentlich tue ich es in der Form ...

Geschrieben

Der Versuchsaufbau ist relativ einfach.

(Im Übrigen hatten wir damals schon einige Zweifler, die von der praktischen Anwendung und Durchführbarkeit im Vorfeld nicht zu überzeugen waren)

Analog zur Nato EOD Ladung "Ballistische Scheibe", in etwas abgewndelter Form.

Ein dickwandiges nahtlos gezogenes hochfestes Stahlrohr bildet beim Pfeilschuss mit PETN zunächst die Grundlage.

Hier wird dann der Pfeil nebst Treibkäfig eingebracht. Spitze in Schussrichtung, Finnen zeigen zum Verschluss hin. Der Verschluss besteht aus einem Dickwandigen auf das Rohr aufschraub baren Deckel, mit zwei 1,8 mm Bohrungen damit die Zünd-Drähte nach Aussen geführt werden können.

Also Pfeil im Treibkäfig ist nun Drinnen (Treibkäfig aus PTFE), danach kommt ein Zwischenmittel auch aus PTFE, in Form eines Zylinders, hinter diesem Zylinder wird das PETN eingebracht, danach eine Abdeckscheibe mit einem Zentrischen Loch welches die Sprengkapsel hält und zentriert.

Zünd-Drähte durch den Schraubverschluss nach Aussen führen und Schraubverschluss andrehen. Fertig. Geladen und schussbereit.

Der kleine physikalische Trick dem man sich hierbei bedient, ist der, dass die Wirkrichtung der Detonation immer mit der Zündrichtung gleich ist. Das bedeutet, dass wenn der Zünderboden 100% Zentrisch in Verlängerung hinter dem Pfeil liegt, und somit in die gedachte Schuss Richtung zeigt, wird die haupte Energie der Detonation immer in Schussrichtung frei. Zunächst wird der Treibkäfig durch das Auftreffen des Zwischenmittels leicht gestaucht, was seine Führung im Rohr begünstigt, danach setzt sich die Geschoss-Konstruktion bestehend aus Treibkäfig und Pfeil in Bewegung Richtung Mündung. Natürlich rasend Schnell.

Nach einigen "Flugmetern" trennt sich der Treibkäfig vom Pfeil, und VOILA ......er fliegt.

Es gibt einige Beispiele wo "Geschosse" gerichtet mittels Sprengstoffen beschleunigt werden.

Flying Blade

Magig Cube

sowie einige Disruptor die mit Sprengstoff als Treibmittel Arbeiten

Wenn Du in Pfinztal im ICT rumgespielt hast, solltest du ja auch den Heimo kennen, der nun seit einiger Zeit im Vor-Ruhestand ist. Möglich dass Du dann auch den Bernhard kennst der als Berater dort tätig ist.

Gerade im Bereich Beschussversuche und energetische Systeme.

Na????

Geschrieben

@ AT2 mache bitte eimal eine kleine Skizze!

diese soll keine Bauanleitung darstellen, vielmehr eine kleine Bebilderung zur gedanklichen Unterstützung Deines vorausgegangenen Textes.

Danke und Gruß, der schilfhalm

Geschrieben
@ AT2 mache bitte eimal eine kleine Skizze!

diese soll keine Bauanleitung darstellen, vielmehr eine kleine Bebilderung zur gedanklichen Unterstützung Deines vorausgegangenen Textes.

Danke und Gruß, der schilfhalm

Sorry, aber mehr als explizit beschreiben ist nicht...jeder der irgendwann einmal auch nur am Rande mit dieser Thematik und ähnlichen wirklich zu tun hatte, kann anhand der Beschreibung erkennen um was es geht und wie es funktioniert. Also warum sollte man hier eine Skizze posten?

Nicht böse sein.

Geschrieben

Ein dickwandiges nahtlos gezogenes hochfestes Stahlrohr bildet beim Pfeilschuss mit PETN zunächst die Grundlage.

Hier wird dann der Pfeil nebst Treibkäfig eingebracht. Spitze in Schussrichtung, Finnen zeigen zum Verschluss hin. Der Verschluss besteht aus einem Dickwandigen auf das Rohr aufschraub baren Deckel, mit zwei 1,8 mm Bohrungen damit die Zünd-Drähte nach Aussen geführt werden können.

Also Pfeil im Treibkäfig ist nun Drinnen (Treibkäfig aus PTFE), danach kommt ein Zwischenmittel auch aus PTFE, in Form eines Zylinders, hinter diesem Zylinder wird das PETN eingebracht, danach eine Abdeckscheibe mit einem Zentrischen Loch welches die Sprengkapsel hält und zentriert.

Zünd-Drähte durch den Schraubverschluss nach Aussen führen und Schraubverschluss andrehen. Fertig. Geladen und schussbereit.

Nach einigen "Flugmetern" trennt sich der Treibkäfig vom Pfeil, und VOILA ......er fliegt.

Es gibt einige Beispiele wo "Geschosse" gerichtet mittels Sprengstoffen beschleunigt werden.

............................................

Ja ist schon O.K.

also nichts anderes als ein Vorderlader mit "Treibspiegelgeschoss", in Deinem Fall von hinten verschraubt und gezündet.

Richtig? :confused:

Geschrieben
Der Versuchsaufbau ist relativ einfach.

(Im Übrigen hatten wir damals schon einige Zweifler, die von der praktischen Anwendung und Durchführbarkeit im Vorfeld nicht zu überzeugen waren)

Analog zur Nato EOD Ladung "Ballistische Scheibe", in etwas abgewndelter Form.

Ein dickwandiges nahtlos gezogenes hochfestes Stahlrohr bildet beim Pfeilschuss mit PETN zunächst die Grundlage.

Hier wird dann der Pfeil nebst Treibkäfig eingebracht. Spitze in Schussrichtung, Finnen zeigen zum Verschluss hin. Der Verschluss besteht aus einem Dickwandigen auf das Rohr aufschraub baren Deckel, mit zwei 1,8 mm Bohrungen damit die Zünd-Drähte nach Aussen geführt werden können.

Also Pfeil im Treibkäfig ist nun Drinnen (Treibkäfig aus PTFE), danach kommt ein Zwischenmittel auch aus PTFE, in Form eines Zylinders, hinter diesem Zylinder wird das PETN eingebracht, danach eine Abdeckscheibe mit einem Zentrischen Loch welches die Sprengkapsel hält und zentriert.

Zünd-Drähte durch den Schraubverschluss nach Aussen führen und Schraubverschluss andrehen. Fertig. Geladen und schussbereit.

Der kleine physikalische Trick dem man sich hierbei bedient, ist der, dass die Wirkrichtung der Detonation immer mit der Zündrichtung gleich ist. Das bedeutet, dass wenn der Zünderboden 100% Zentrisch in Verlängerung hinter dem Pfeil liegt, und somit in die gedachte Schuss Richtung zeigt, wird die haupte Energie der Detonation immer in Schussrichtung frei. Zunächst wird der Treibkäfig durch das Auftreffen des Zwischenmittels leicht gestaucht, was seine Führung im Rohr begünstigt, danach setzt sich die Geschoss-Konstruktion bestehend aus Treibkäfig und Pfeil in Bewegung Richtung Mündung. Natürlich rasend Schnell.

Nach einigen "Flugmetern" trennt sich der Treibkäfig vom Pfeil, und VOILA ......er fliegt.

Es gibt einige Beispiele wo "Geschosse" gerichtet mittels Sprengstoffen beschleunigt werden.

Flying Blade

Magig Cube

sowie einige Disruptor die mit Sprengstoff als Treibmittel Arbeiten

Wenn Du in Pfinztal im ICT rumgespielt hast, solltest du ja auch den Heimo kennen, der nun seit einiger Zeit im Vor-Ruhestand ist. Möglich dass Du dann auch den Bernhard kennst der als Berater dort tätig ist.

Gerade im Bereich Beschussversuche und energetische Systeme.

Na????

Bevor ich den Aufwand treibe, mach ich mit dem PETN lieber eine SCIMP Charge, ohne Pfeil, und blase auf 50 m Entfernung ein zollgroßes Loch durch die Platte ...

Aber gehen wir lieber zu den Gummis zurück, bevor unsere staatsschützerischen Mitleser hier noch nervöser werden ...

Vom ICT kenn´ die genannten nich, aber den gunser gerd, den Karlfred und die anderen von ganz oben am Hügel ... Ist halt schon so an die 20 Jahre her ....

Geschrieben
Bevor ich den Aufwand treibe, mach ich mit dem PETN lieber eine SCIMP Charge, ohne Pfeil, und blase auf 50 m Entfernung ein zollgroßes Loch durch die Platte ...

Aber gehen wir lieber zu den Gummis zurück, bevor unsere staatsschützerischen Mitleser hier noch nervöser werden ...

Vom ICT kenn´ die genannten nich, aber den gunser gerd, den Karlfred und die anderen von ganz oben am Hügel ... Ist halt schon so an die 20 Jahre her ....

Die Frage ist ja nich was man alles mit PETN machen kann(sofern genügend da ist), sondern es ging ja darum mit sowenig wie möglich PETN die grösste Penetrationswirkung zu erzielen!

Für Scimp´s ist ja das Vielfache an Sprengmittel nötig.

Aber du hast recht...bleiben wir bei den Gummis.....:) dann hat auch kein "Mitleser" schlaflose Nächte LACH

Naja..aber den Heimo hättest du kenne können, denn der war auch schon vor 20 Jahren Chef im Schiesskanal und am Sprengplatz..aber egal...das ICT rangiert bei mir sowieso an "ganz besonderer Stelle" ;)

Wir können uns ja gerne via PN darüber austauschen.

Geschrieben
Die Frage ist ja nich was man alles mit PETN machen kann(sofern genügend da ist), sondern es ging ja darum mit sowenig wie möglich PETN die grösste Penetrationswirkung zu erzielen!

Für Scimp´s ist ja das Vielfache an Sprengmittel nötig.

Aber du hast recht...bleiben wir bei den Gummis.....:) dann hat auch kein "Mitleser" schlaflose Nächte LACH

Naja..aber den Heimo hättest du kenne können, denn der war auch schon vor 20 Jahren Chef im Schiesskanal und am Sprengplatz..aber egal...das ICT rangiert bei mir sowieso an "ganz besonderer Stelle" ;)

Wir können uns ja gerne via PN darüber austauschen.

Moment - war das nicht so ein relativ kompakter im sandfarbenen Overall, Ex-Bundeswehrler und so? Der hat uns immer die eingedosten HTPB-Treibsatzproben mit 50 BMG beschossen, um die Lager- und Transportsicherheit zu überprüfen ....

Dann kenn ich den natürlich ...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also, das mit der Ausnahmebewilligung wird nix.

So ein Pech aber auch. war aber zu erwarten ....

Da ich etwa ein Viertel meiner Arbeitszeit in Österreich verbringe und dort sowohl eine Büro-/Lieferadresse wie auch "Zugriff" auf einen Steinbruch bzw. richtig große Hallen in einem Zementwerk (wo auch das Büro ist ....) habe, werde ich meine Studienarbeiten ins Ausland verlegen. Und rechne sie als Überstunden ab .... :eclipsee_gold_cup:

Erste Untersuchungen: Schafft man mit optimierten Schleudergeschossen nicht doch mehr Ein- und Durchschlag im Ziel ohne Armstütze an der Schleuder , als mit einer normalen Kugel und mit Armstütze? Vielleicht werden dann tropfen- oder Steinobstkernförmige Schleudergeschosse und Angel-Tropfenbleie verboten, wenn dem so ist? Dann halt nur die Untersuchung und keine Veröffentlichung ....

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.