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IGNORED

Für Dritte gefährliche Hobbies im Vergleich


MichaelDa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo

hier wurde doch deutlich geschrieben, daß keiner ein Hundeverbot befürwortet. Warum gehen dann einige hier ab wie ein Zäpfchen?

Ich selbst habe keinen Hund, halte aber die Hysterie bei Zwischenfällen Hund/Mensch für vergleichbar wie beim Amoklauf und lehne irgendwelche Restriktionen, außer evtl. ein Ausbildungszwang für den Führer der Leine, ab.

Kleine Anektode zum Schluss: Im Frühjahr, nach dem letzten Amoklauf ging mich ein Kollege, fanatischer Hundebesitzer, mit dem Hang zum Kadavergehorsam seines Hundes, scharf wegen meiner Waffenleidenschaft an. Er meinte, er sehe keinen Sinn darin, daß in Deutschland scharfe Waffen für Privatmenschen erlaubt wären und man alles über Waffen auch aus Büchern lernen könnte und man deswegen keine realen Waffen benötigte. Fazit, er befürwortet ein Totalverbot der Waffen.

Steven

Geschrieben
Wenn ausgerechnet WO-User nun erwägen, gegen andere von Diffamierungen und Verboten bedrohte Minderheiten zu hetzen, dann verspreche ich Euch einen Gegenwind, der sich gewaschen hat.

[/b]

1. ist ein Vergleich - ob er paßt oder nicht - keine Hetze und

2. versprich, was du willst. Aber wo sind wir hier, wenn ein User Drohungen für den Fall der Verwendung von...... ausspricht. Wenn du "Lösch-Mod" werden willst, bewirb dich für diesen Job.

Einmal abgesehen davon wirst du es kaum mitbekommen, wenn in Vorträgen derartige Zahlen verwendet werden.

Geschrieben

Überlegung eines Außenstehenden (weder Hunde noch Waffen): Mich beunruhigen die hier besprochenen zunehmenden Restriktionen, weil diese Tendenzen weit darüber hinausgehen (Messer, Rauchen, Ernährung, Bekleidung, Bordelle ... bis hin zu politischen Ansichten). Ob sich mit Vernunft oder Politik grundsätzlich etwas dagegen unternehmen läßt - ich weiß nicht.

Nach meiner Ansicht haben solche (internationalen) Entwicklungen auch tiefliegende, kulturelle Gründe. Man entwöhnt sich immer mehr von einfachen, naturnahen oder traditionellen Tätigkeiten. Schlichtes Beispiel: Kochen / Küchenmesser. Immer weniger Eigenverantwortung kann man beobachten, zum Beispiel für Familie oder Gesundheit.

Ich könnte mir vorstellen, daß es sinnvoll ist, noch stärker in die Öffentlichkeit zu gehen; solche alten Gewohnheiten wieder zu beleben. Beispielsweise Schulwettkämpfe im Schießen (KK, Luftgewehr - keine Ahnung), Tragen und Verschenken von Taschenmessern ...

Gruß

Geschrieben
Überlegung eines Außenstehenden (weder Hunde noch Waffen):

Hallo Hausmann

wenn wir mehr Bürger mit genug Grütze zwischen den Ohren hätten, würden solche Abarten der Gesetzgebung nicht vorkommen.

Dein Beitrag als Außenstehender tut gut und bestärkt mich in der Hoffnung, das noch nicht Alles verloren ist.

Gruß

Steven

Geschrieben
Hallo

hier wurde doch deutlich geschrieben, daß keiner ein Hundeverbot befürwortet. Warum gehen dann einige hier ab wie ein Zäpfchen?

Weil so ein Text schon ausreicht, um den Riss zwischen den Minderheiten zu vergrößern, den andere mühsam kitten.

Ganz unabhängig davon, wie er gemeint ist.

Ich habe jetzt kapiert, dass es eine Satire sein soll, aber ich denke mal, ich bin nicht der einzige, der dafür etwas länger gebraucht hat. Eine Satire muss so stark überzeichnet sein, dass man sie auch erkennen kann, das ist hier nicht der Fall.

Nochmal für alle, die mich nicht verstehen:

Ihr kennt doch Äusserungen in WO wie "DIE Paintballer/Computerspieler sind gegen Waffen also unterschreibe ich deren Petition nicht". Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.

Und Ihr wisst selber, wie empfindlich man ist, wenn das eigene Hobby von Verboten und Hetze bedroht ist. Niemand hier würde gerne einen Antiwaffentext auf einer Hundeseite sehen. Ganz egal, wie satirisch der gemeint wäre, das Geschrei wäre groß.

und lehne irgendwelche Restriktionen, außer evtl. ein Ausbildungszwang für den Führer der Leine, ab.

:peinlich:

Geschrieben
2. versprich, was du willst. Aber wo sind wir hier, wenn ein User Drohungen für den Fall der Verwendung von...... ausspricht. Wenn du "Lösch-Mod" werden willst, bewirb dich für diesen Job.

Nein, ich wollte nie Mod werden.

Da sind keine Drohungen, das ist ein Versprechen. Der Gegenwind wird auch nicht nur von mir kommen, hier gibt es mehr als genug Hundebesitzer. Wenn Du es für sinnvoll hältst, dass wir Waffenbesitzer uns auch noch intern wegen der Hunde in die Haare kriegen, bitteschön.

Es haben sich schon einige Leute hier herausgezogen oder gar nicht erst angemeldet, weil die vollmundigen Versprechungen in den Forenregeln, hier keine Hetze zu dulden, eben nur Buchstaben auf einem Bildschirm sind.

Der Thread, in dem aufs übelste gegen zwei DSB-Vereine gelästert wurde (inkl. Verunglimpfung von "Trachtenvereinen"), wurde erst 16 Stunden nach dem ersten Melden gelöscht. Ich habe in dem Thread schon geschrieben, dass ich mich in Zukunft jedesmal vor Lachen wegschmeissen werde, wenn sich jemand beschwert, weil ein DSB-Verein oder ein DSB-Mitglied nichts von WO und der FvLW wissen will.

Und nun die Hundebesitzer.

Immer weiter so. Reisst mit dem Ar*ch ein, was andere mit den Händen aufbauen. :icon13:

Geschrieben
Warum das?

Weil man Verantwortung nicht in Kursen lernt.

In Hamburg gibt es den Hundeführerschein. Befürwortet wird er von einigen Organisationen.

Nur, wer sind die Mitglieder dieser Organisationen? Hauptsächlich aktive Hundesportler und Hundetrainer. Erstere haben eh jeden Schein, den man sich vorstellen kann, und die Trainer verdienen mit dem Hundeführerschein Geld.

Und was hat sich geändert? Nichts.

Ein Kurs ist eben keine Gehirnwäsche und kein Umerziehungslager. Die Leute sind danach genauso verantwortungsvoll oder verantwortungslos wie vorher.

Wenn es anders wäre, gäbe es nicht so viele tote Fahranfänger.

Geschrieben
Wenn Du es für sinnvoll hältst, dass wir Waffenbesitzer uns auch noch intern wegen der Hunde in die Haare kriegen, bitteschön.

Du solltest mich von den Beiträgen her anders einschätzen. Nichts liegt mir ferner, als weitere Dissonanzen zu schaffen. Ich halte es nur nicht für sinnvoll, jede Diskussion abzuwürgen oder "Versprechen" oder .... einzusetzen, um derartige Diskussionen zu unterbinden. Auch diese Thematik kann sachlich diskutiert werden - z. B. auf der Schiene "Verbotswahnsinn".

Immer weiter so. Reisst mit dem Ar*ch ein, was andere mit den Händen aufbauen. :icon13:

Was bitte schön, kann noch eingerissen werden? Der Rest der Ruinen?

Komm wieder runter

Geschrieben
Weil man Verantwortung nicht in Kursen lernt.

Hallo Wahrsager

ich habe gelernt, wie man mit Hunden umgeht. Das man keinen Hund verprügelt, wie ich es fast täglich sehe. Das ein Hund einen Führer benötigt, sonst schwingt er sich selbst dazu auf. Das ein Hund sozialistiert werden muss, sonst macht er was er will. Ich kenne zwei sog. Kampfhunde, die sind lieb und nett. Nur beim Spaziergang, wenn sie einen Hasen oder ein Reh oder sonst was sehen, sind die weg. Falls sie den Hasen oder das Reh erwischen, was gar nicht so selten vorkommt, töten sie es oder verletzen es zumindest. Der Besitzer kann nichts dagegen machen. Ich riet ihm, zur Hundeschule zu gehen. Lehnt er ab, da er seine Tiere ansonsten im Griff hat.

Ich habe fast 4 Jahre eine Hundeschule mit einem Boxer besucht und habe da viel gelernt.

Steven

Geschrieben
Ich habe fast 4 Jahre eine Hundeschule mit einem Boxer besucht und habe da viel gelernt.

Du warst dort freiwillig, weil Du einen Sinn darin siehst und weil Du vermutlich ein verantwortungsvoller Mensch bist.

Wer vom Gesetz dorthin geschickt wird, wird dadurch nicht zu einem anderen Menschen.

Wenn jemand seinen Hund schlägt oder scharfmacht, dann doch nicht aus Unwissenheit.

Geschrieben
Wenn jemand seinen Hund schlägt oder scharfmacht, dann doch nicht aus Unwissenheit.

Hallo Wahrsager

doch genau aus unwissenheit. Einen Hund zu schlagen ist falsch. Ein Kind zu schlagen ist falsch. Viele Hundebesitzer (von Eltern rede ich jetzt nicht) schlagen ihren Hund weil sie mit der Situation nicht fertig werden. Wenn sie von Anfang an beigebracht bekommen, wie man einen Hund "bestraft" verinnerlicht sich das.

So, jetzt bin ich fertig und sage nichts mehr zu "Hundethreat"

Steven

Geschrieben

Oje, oje! Was habe ich mit meinem Beitrag angerichtet?

Ich kann jetzt an der weiteren Diskussion nicht teilnehmen und muß mich für eine Woche abmelden. Ich habe nämlich einen politischen Termin und muß mich darauf vorbereiten.

Darf ich hier einen Schlußstrich ziehen und dieses Thema beenden?

Hier ist der Schlußstrich:

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PS: Ich habe schon einen neuen Beitrag im Auge. Der wird kein Griff ins Klo. Er erklärt, warum die Realität und die Wahrnehmung voneinander abweichen, die Sichten verschieden sind und die Objektivität nicht vorhanden ist, die für die Betrachtung unseres Themas aber zwingend erforderlich wäre.

Aber jetzt kommt wirklich der Schlußstrich:

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Geschrieben

Nötig ...unnötig......

Warum lacht man eigentlich hin und wieder, ist doch nur unnütz.

Statdessen könnte man doch viel Produktiver in seiner grauen Einheitsuniform in seinem grauen Einheitsbüro/Fabrik/Acker arbeiten gehen

Genau da liegt der Hase im Pfeffer......... das man hierzulande ständig glaubt sich für seine Aktivitäten rechtfertigen zu müssen.

Wer das macht, hat schon verloren, bevor er überhaupt anfängt zu kämpfen.

Es geht meinen Nachbarn einen Sch... an, was ich mache, ich verbiete ihm seinen Lebensstil auch nicht.

Es geht die Grünen/Aktionsbündnisse/kommunisten einen feuchten Kehricht an, wie ich Lebe, die sind nicht meine Herren.

Es steht dem Staat nicht zu, mir irgendetwas zu verbieten, es sei denn, ich habe jemand anderem Geschadet.

Nicht "wir sind das Volk",

nicht "Du bist Deutschland"...

sondern nur "ich bin ich"

das ist die einzigst ehrliche Devise...

Es ist der Staat der reguliert werden muss, nicht der Bürger......

alles andere ist Diktatur auf Raten...

Schluss mit den devoten Rechtfertigungsargumentationen und ihrer auswüchsen alá "unser hobby ist vielleicht unnütz, aber DIE da sind noch viel schlimmer"

Geschrieben

Dazu gibt es zwei passende Aussagen - leider nicht von mir :traurig_16:

Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten (Friedrich Dürrenmatt) und

Die Geschichte der Freiheit ist eine Geschichte der Begrenzung der Regierungsgewalt (Woodrow Wilson)

Archiviert

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