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IGNORED

4,2 Mio. Deutsche Skifahrer gegen 3,6 Mio. Legalwaffenbesitzer


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Meines Wissens gibt es Skifahrer, die als "Pisten-Rowdys" angesehen werden, weil sie rücksichtslos fahren. Und bei dieser Fahrweise - gilt sinngemäß auch für den Straßenverkehr - ist es nur eine Frage der Standpunktes. Wer ohne Rücksicht auf andere fährt, handelt zumindest grob fahrlässig; aus meiner Sicht - vorsätzlich, weil er sich über die Folgen seiner "Fahrkünste" im Klaren sein müßte.

sog. "Pistens**e" :-(

Ist doch richtig und es ist für die Getöteten (nicht die Hinterbleibenen) einerlei, ob ein Ski, 100 kg Skifahrer, ein Auto

oder eine Kugel war. Entsprechendes rücksichtsloses Verhalten mit Todesfolge sollte angemessen geandet werden.

Es wird aber trotzdem anders wahrgenommen und ist selbst für mich als LWB nicht dasselbe:

Grob fahrlässig wäre z.B. eine ungewollte, ungezielte Schußabgange in einer Menschenmenge, wann kommt das schonmal vor?

Man kann es drehen und wenden wie man will: Da man Zielen muß, wird es kaum Todesfälle durch (nur) grobe Fahrlässigkeit im

Zusammenhang mit Schußwaffen und schon garnicht beim Sportschießen geben.

Gruß Fatty

Geschrieben
Naja ich versteh schon was du meinst ..... Aber hast du schonmal nen richtigen Unfall mit so'ner Pistensau gesehen? Dann wird dir ganz anders....

Hat sich gerade gekreuzt.. den Begriff verwende ich auch :-(

Eine direkte Kollision habe ich noch nicht gesehen, aber man sieht ja so manchen, der ins Tal gekarrt wird..und ab und an

(seltener) Blut im Schnee.

O.T.

mein Rezept: immer direkt in der Fallinie, Schwung an Schwung , also kontrolliert und stopbereit und -fähig, fahren, um keinem

Serpentinenfahrer "umzunieten" und wenig Platz wegzunehmen. Wem das zu langweilig ist, der hat entweder keine Ahnung, zu

wenig Gefälle, oder *gehört* auf eine abgesperrte Rennpiste ;-)

Nie in Senken oder hinter Absätzen halten (hallo, Snowboarder ;-) etc. pp.

Bis jetzt habe ich mich noch immer selber auf die Klappe gelegt ;-)

Gruß Fatty

Geschrieben
Hat sich gerade gekreuzt.. den Begriff verwende ich auch :-(

...man sieht ja so manchen, der ins Tal gekarrt wird..und ab und an

(seltener) Blut im Schnee.

...Gruß Fatty

Hallo Fatty,

2 Anmerkungen:

1. Also zumindest bei dem jetzt uns übel drangsalierenden Fall Winnenden war natürlich schon Fahrlässigkeit im Spiel:

Der Vater - also einer von uns Legalwaffenbesitzern - hatte seine Beretta grob fahrlässig aufbewahrt/nicht weggeschlossen, sodass ein anderer (sein Sohn) damit diese Verbrechen begehen konnte. Inspfern ist der Vater schon mit einer ebenso grob fahrlässig den Hang runterrasenden Pistens*u zu vergleichen - beide nehmen bei ihrem fahrlässigen verhalten den Tod anderer in Kauf.

2. Beim Vergleich der Toten auf der Piste wie an Schulen ging es mir auch darum, festzuhalten, wo die Politik Handlungsbedarf sieht und wo nicht. Tote sind Tote und wer sie wie motiviert um die Ecke gebracht hat, das ist erstmal sekundär. Als Politiker, denen es - wie mir in Briefen versichert - heroisch darum geht, Leben zu bewahren, bleibt ein fader Beigeschmack, wenn man diesen "Heroismus" nur bei Schiesssport und nicht bei anderen Bereichen an den Tag legt...

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Hallo Schwarzwälder,

Die Überlegungen und Vergleiche mit anderen Sportarten sind meines Erachtens angebracht, besonders bei der "ist einer zuviel"-Denkweise. Dann macht es eben keinen Unterschied, ob sie bei der Sportausübung an sich entstanden sind oder durch andere Umstände.

Besonders beachtet werden muß dabei auch immer eine mögliche Anfahrt per PKW, und den daraus resultierenden Gefahren (Unfall, CO2, ...). Dies übrigens auch bei Kontrollen der Waffenbesitzer. Auf wieviele gefahrene Behörden-Kilometer kommt ein Verletzter im Straßenverkehr, auf wieviele ein Toter?

Wenn die Gesamtsumme der Gefahren bekannt ist, könnte man dann sagen, ob ein Sport oder Hobby eingeschränkt werden soll. Aber dann muß es eben für alle gelten. Und ich bin mir ganz sicher, daß sich diejenigen, die jetzt nach einem Verbot des Schießsportes rufen, dann ganz anders fühlen werden. (Wie wäre es mit Sachkundeprüfung, Vereinszwang, Bedürfnisprinzip und unangemeldeten Kontrollen für Teichbesitzer?)

Ein Punkt, der auch etwas zu kurz kommt, liegt in der Motivation des Täters aus Winnenden. Die überlebende Person, der er mit seiner Tat den größten und lebenslangen Schaden zugefügt hat, ist sein Vater. Dessen Leben wurde vernichtet, ohne ihn umzubringen. Sicher hätte sich der Sohn mit dem wahrscheinlich auch bei ihm vorhandenen Geld jede Waffe schwarz kaufen können, aber je nach Motivation macht die Waffe eines "Feindes" die Tat erst perfekt.

Grüße

GS

Geschrieben
2 Anmerkungen:

1. Also zumindest bei dem jetzt uns übel drangsalierenden Fall Winnenden war natürlich schon Fahrlässigkeit im Spiel:

Der Vater - also einer von uns Legalwaffenbesitzern - hatte seine Beretta grob fahrlässig aufbewahrt/nicht weggeschlossen, sodass ein anderer (sein Sohn) damit diese Verbrechen begehen konnte. Inspfern ist der Vater schon mit einer ebenso grob fahrlässig den Hang runterrasenden Pistens*u zu vergleichen - beide nehmen bei ihrem fahrlässigen verhalten den Tod anderer in Kauf.

2. Beim Vergleich der Toten auf der Piste wie an Schulen ging es mir auch darum, festzuhalten, wo die Politik Handlungsbedarf sieht und wo nicht. Tote sind Tote und wer sie wie motiviert um die Ecke gebracht hat, das ist erstmal sekundär. Als Politiker, denen es - wie mir in Briefen versichert - heroisch darum geht, Leben zu bewahren, bleibt ein fader Beigeschmack, wenn man diesen "Heroismus" nur bei Schiesssport und nicht bei anderen Bereichen an den Tag legt...

Hallo Schwarzwaldjäger!

1.Stimmt, ich dachte immer nur an das Morden selber und ich stimme Dir zu, daß (soviel man weiß) durchaus

Fahrlässigkeit im Spiel war. Dann würde ich Dir auch zustimmen, daß der (untaugliche) Versuch, Fahrlässigkeit (bei der

Aufbewahrung) bei LWB auszuschließen vergleichbar mit dem Versuch wäre, Fahrlässigkeit bei Pistens**en durch ein

irgendwie geartetes Verbot oder technische Gimmicks zu unterbinden. (rote Pisten ab 14, schwarze ab 21 Jahren mit

psychologischem Gutachten, eigene Ski erst ab 18, aber mit telemetrischen Skibindungen, die bei >35 km/h auslösen)

2.Die meisten realistischen Politiker wollen eigentlich ihre Politik machen und, da sie das nur mit Mehrheiten können, suchen sie

Mehrheiten mit (mehr oder weniger scharfer) Anlaßgesetzgebung, wahrscheinlich weniger aus eigener Überzeugung, als

aufgrund gefühlter Stimmung (Medien, AB etc.) oder beraten von "Fachleuten", die noch alte Rechnungen offen haben.

50 Skitote, über die Saison verteilt, sind aber eben kein Aufreger, ein einziger Mehrfachmord nach mehreren Jahren Ruhe aber

schon. Aber das können sie dem Wähler doch nicht sagen, das wäre zynisch.

Wahrscheinlich würde auch der Ski/Schießsport-Vergleich als "kaltschnäuzig und hartherzig" aufgenommen werden,

deshalb meine Bedenken.

Wenn Schießen in der öffentlichen Wahrnehmung so positiv besetzt wäre wie Skifahren würde man wahrscheinlich auch

in der Politik seltene, aber tragische Einzelereignisse und unspektakulärere, aber viel häufigere Ereignisse als solche werten.

Aber wie kriegen wir das hin? Derzeit ist es jedenfalls nicht so und je schwieriger es durch das WaffG und seine Verordnungen

wird LWB zu werden oder zu bleiben , umso exotischer und verdächtiger erscheinen wir "den Wählern"..

..Zuwächse bei der FDP auch bei der Bundestagswahl, die klar auf ihre Haltung zum WaffG zurückzuführen wären,

könnten zumindest hilfreich sein und manchem vernünftigen Politiker (auch in anderen Parteien) den Rücken stärken.

Gruß Fatty

Geschrieben
"Wir" gar nicht. Wenn, dann nur im Verbund mit allen Verbänden und die sind anscheinend schon wieder auf Tauchstation

Doch, wir.

Wenn mir persönlich jemand was erzählt, von dem ich weiß, daß man ihm auch in anderen Belangen vertrauen kann,

Freund, guter Bekannter, dann hat das mehr Gewicht als das, was ich auf der 1.Seite einer Tageszeitung oder in der

öffenlichen Verlautbarung eines Sportverbandes für eine Sportart, die ich selber nicht kenne, sehe.

Besonders bei Sachen, die etwas mit Vertrauen und persönlicher Integrität (z.B. LWB) zu tun haben.

Neudeutsch: Ich bin o.k, Du bis o.k.

Je mehr Rückhalt wir in der Gesamtbevölkerung haben, um so mehr Gewicht haben die Argumente unserer Verbände.

Die Verbände sind unsere legitimierten Gremien, die auf einer anderen Ebene untereinander und gegenüber den

legitimierten Gremien und Vertretern der Gesamtbevölkerung unsere Interessen vertreten.

Ich habe keinerlei Zweifel, daß unsere Verbände derzeit viel tun. Nur können sie nicht alle Standpunkte, Argumente

und generelle Vorgehensweisen vor einer Verhandlung/Besprechung allgemein publik machen, sonst gäbe es ja da nicht

viel zu besprechen.

Gruß Fatty

Geschrieben
Ich habe keinerlei Zweifel, daß unsere Verbände derzeit viel tun.

Gruß Fatty

Doch, schon, aber oft gaaanz geheim und wenn`s dann mal nicht so geheim ist, dann kommt so was raus, wie die "Lübecker Erklärung".

Wer schrieb hier, vor Wochen, daß Verbände, wie BDS und BDMP. ob ihrer Größe, bei den Herrschenden gar nicht wahrgenommen werden ?

Und genau dort finden wir doch die Sportlichsten und Engagiertesten ( kann ich beweisen, falls Bedarf ).

War hier auch schon zu lesen: Wir sind weitestgehend allein und alles Andere sind Träume bzw. Hoffnungen. Die sind durchaus berechtigt, nur sie ändern nichts.

Wir hier sollten die Deutsche Obrigkeitsgläubigkeit schon lange abgelegt haben.

Geschrieben
Doch, wir.

In Einzelgesprächen, die keine große "Öffentlichkeit" schaffen

Je mehr Rückhalt wir in der Gesamtbevölkerung haben, um so mehr Gewicht haben die Argumente unserer Verbände.

Wenn denn die - vernünftigen - Argumente der Verbände in die Öffentlichkeit kommen würden. Und es sind nicht immer unbedingt die Argumente der Verbände, die die Politiker berücksichtigen. Unsere Politiker werden meist von den Medien - der so genannten öffentlichen Meinung - getrieben. Und eine öffentliche Meinung können wir mit noch so vielen - auch erfolgreichen - Einzelgesprächen nicht bewirken

Die Verbände sind unsere legitimierten Gremien, die auf einer anderen Ebene untereinander und gegenüber den

legitimierten Gremien und Vertretern der Gesamtbevölkerung unsere Interessen vertreten.

Und genau dies machen sie ihren Mitgliedern nicht deutlich genug. Die bislang abgegebenen Erklärungen waren z. T. alles andere als die Vertretung unserer Interessen.

Ich habe keinerlei Zweifel, daß unsere Verbände derzeit viel tun. Nur können sie nicht alle Standpunkte, Argumente

und generelle Vorgehensweisen vor einer Verhandlung/Besprechung allgemein publik machen, sonst gäbe es ja da nicht

viel zu besprechen.

Oh doch, sie können und sollten meiner Meinung nach ihre Standpunkte vor den Besprechungen deutlich machen; was machen die Gewerkschaften denn anders, wenn sie ihre Tarifforderungen vor den Gesprächen deutlich machen. Gerade dadurch erhalten sie die Rückendeckung ihrer Mitglieder. Wenn ich nach den Besprechungen erfahre, daß im Prinzip nix bis gar nix erreicht wurde; oder schlimmer noch, den meisten Forderungen der Gegenseite nachgegeben wurde, kommt Frust über das Verhalten der (?) Verbände auf.

Gruß Fatty

Geschrieben
.....aber Ski sind nicht zum töten gemacht.....

so einfach ist das und dieses Argument hörst du. Punkt fertisch aus, Diskussion überflüssig.

n baseball-schläger ist auch nicht zum töten gemacht und ich möchte ihn nicht über die birne bekommen....

der zweck, wozu etwas "gemacht" wurde ist doch sowas von egal!

das einzige, dass zählt ist: wozu verwende ich "etwas"

Der Vergleich ist leider auch ungeeignet, weil bei den meisten Schußwaffendelikten Vorsatz vorliegen dürfte,

während beim Skifahren Fahrlässigkeit oder widrige Umstände zu Unfällen (selbst mit tödlichem Ausgang)

führen.

[...]Gruß Fatty

der fater und eigentlicher lwb der winnendener tatwaffe hat auch "nur" fahrlässig gehandelt....

Hallo Schwarzwälder,

Die Überlegungen und Vergleiche mit anderen Sportarten sind meines Erachtens angebracht, besonders bei der "ist einer zuviel"-Denkweise. Dann macht es eben keinen Unterschied, ob sie bei der Sportausübung an sich entstanden sind oder durch andere Umstände.

[...]

Grüße

GS

seh ich auch so, vllt nicht gegenüber der politik aber bei jeder diskussion, bei der ich dieses argument "um die ohren" gehauen bekomm, vorzugsweise noch von leuten, bei denen ich weiß, dass sie viel und vor allem sehr gern schnell (>200 km/h) über die autobahnen fahren...

ach ja, weiß nicht mehr wer gesagt hat, das skifahrer freiwillig auf die skipiste gehen...

soll wohl soviel bedeuten wie "wer sich in gefahr begiebt kommt darin um"?!

dann trauern wir zukünfig um keine unfallopfer mehr, waren ja alle freiwillig unterwegs... :peinlich:

Geschrieben

Mein Bekannter, der neulich gegen Schützenvereine wetterte, hat einen Pajero und einen Sportwagen mit <300PS. Ich habe ihm erklärt, dass diese beiden Autos gefährlicher sind als mein ganzes Arsenal.

Geschrieben
Mein Bekannter, der neulich gegen Schützenvereine wetterte, hat einen Pajero und einen Sportwagen mit <300PS. Ich habe ihm erklärt, dass diese beiden Autos gefährlicher sind als mein ganzes Arsenal.

Ach, und jetzt hast du einen Bekannten weniger?

Geschrieben
n baseball-schläger ist auch nicht zum töten gemacht und ich möchte ihn nicht über die birne bekommen....

der zweck, wozu etwas "gemacht" wurde ist doch sowas von egal!

das einzige, dass zählt ist: wozu verwende ich "etwas"

Das brauchst Du hier, glaube ich, keinem erklären.

Nun geht es aber mal nicht um das Baseballschläger oder das Ski- sondern um das WaffG.

Das ist ja nun schonmal da und da kann man es doch gleich wunderbar verschärfen..

der fater und eigentlicher lwb der winnendener tatwaffe hat auch "nur" fahrlässig gehandelt....

Habe Schwarzwaldjäger in dem Bezug ja auch schon zugestimmt.

ach ja, weiß nicht mehr wer gesagt hat, das skifahrer freiwillig auf die skipiste gehen...

soll wohl soviel bedeuten wie "wer sich in gefahr begiebt kommt darin um"?!

dann trauern wir zukünfig um keine unfallopfer mehr, waren ja alle freiwillig unterwegs... :peinlich:

Um die Trauer geht es doch gar nicht, sondern um die gesetzgeberischen Maßnahmen wegen

Einzelfällen.

Ob Dich der Blitz beim Schei*en trifft oder Dein Bungee-Seil etwas zu lang ist macht für Dich

und die Trauer der Hinterbiebenen keinen Unterschied.

SWJ hatte den Thread gestartet, weil er die Nase voll hatte von diesen Antwortbriefen, in denen

"heroisch" um jedes Leben gerungen wurde, als Legitimation für diese unnütze WaffG-Verschärfung,

die nichts bringen wird (so Richtung: jedes bißchen hilft)

Daraufhin hat er den Vergleich mit Freizeitaktivitäten wie Skifahren gezogen, bei dem viel mehr

geschieht als beim Sportschießen.

Ich habe nur auf ein paar Unterschiede hingewiesen.

peace, Fatty

Geschrieben
Ach, und jetzt hast du einen Bekannten weniger?

Nö.

Meine Bekannten sind allesamt Leute, die auch mal eine Meinungsverschiedenheit vertragen (müssen) und einen deshalb nicht gleich auf die Hassliste schreiben, so wie manche Heulsusen hier. ;)

Geschrieben

Ich finde den Vergleich zum Skifahren gar nicht so schlecht. Vielleicht sehen das die meisten hier zu technisch.

Skifahren ist (für mich) ein schönes Hobby. Vergleichbar mit dem Schießsport. Nicht jeder fröhnt es, viele lehnen es ab (Gründe oft diffus auf Umweltschutz ausgerichtet).

Dieser Sport ist aber auch gefährlich. Es gibt immer ein gar nicht so kleines, unkontrollierbares Risiko: Man kann sich verletzen, sogar sterben.

An dieser Stelle kann man prima den Unterschied zum Sportschießen darstellen. Obwohl man mit tödlichen Instrumenten umgeht ist das Risiko durch die Ausbildung und die Disziplin des Schützen für sich und andere sehr gering.

Und die Zahlen belegen das ja deutlich.

Unkontrollierbarkeit, die durch die Lagerung entstehen könnte, ist nach dem heutigen Stand gering, durch Einsatz der biometrischen Systeme wird sie freilich größer. Bleiben aber um Größenordnungen kleiner als die Risiken im Umfeld des Skilaufens.

Geschrieben

Hier werden fast ausschließlich Äpfel mit Birnen, will sagen UNFÄLLE mit STRAFTATEN verglichen. (Seit froh, das die "Guten" uns die Jagtunfälle nicht mit anrechnen!)

Man sollte fileicht mal volgendes in Erfahrung bringen:

STRAFTATEN mit / durch

1. Autos

2. ausgebildete Kampfsportler

3. Haushaltdgeräte (z.B. Kückenmesser, Beil, Kettensäge, Rasenmäher)

4. Sportgeräte

5. Behördenvertreter

6. ....

7. ....

.

.

.

.

So eine liste, mit Qwellnachweisen, auf handlicher größe, in der Brieftasche oder dem Geldbeutl würde etliche Diskussionen im keim srsticken und andere losbrechen!

Geschrieben
...Seit froh, das die "Guten" uns die Jagtunfälle nicht mit anrechnen!...

Da würden Sie auf eine verschwindend geringe Zahl kommen. Außer sie gehen sie machen es so wie auf gewissen Jagdgegner Seiten und nehmen alle Fälle weltweit (von denen sie Kenntnis erhalten), rechnen dann noch Abstürze von Hochsitzen, Herzinfarkte auf der Jagd, Unfälle beim Bergen von Wild etc. pp. dazu.

Geschrieben
Hier werden fast ausschließlich Äpfel mit Birnen, will sagen UNFÄLLE mit STRAFTATEN verglichen. (Seit froh, das die "Guten" uns die Jagtunfälle nicht mit anrechnen!)

Man sollte fileicht mal volgendes in Erfahrung bringen:

STRAFTATEN mit / durch

1. Autos

2. ausgebildete Kampfsportler

3. Haushaltdgeräte (z.B. Kückenmesser, Beil, Kettensäge, Rasenmäher)

4. Sportgeräte

5. Behördenvertreter

6. ....

7. ....

.

.

.

.

So eine liste, mit Qwellnachweisen, auf handlicher größe, in der Brieftasche oder dem Geldbeutl würde etliche Diskussionen im keim srsticken und andere losbrechen!

Wenn, dann nur mit Randgruppen, denen es garantiert nicht an den Kragen geht, und da fallen mir kaum welche ein.

Der Kampfsport ist momentan eh schon Zielscheibe, Forderungen nach Tempolimit gibt es immer wieder, etc.

Motorräder: http://allesverboten.wordpress.com/2009/06...tlichen-nutzen/

Selbst wenn man Maßkrüge oder Flaschen anführt: http://allesverboten.wordpress.com/2009/06...rei-bier-5000e/

Und so weiter.

Gestern hat so ein Hirni mit seinem Mini Cabrio fast meinen Roller gerammt. Er stand im Stau und war wohl leicht gereizt, und eine Vespa, die dann gemütlich (mit ausreichend Sicherheitsabstand) vorbeituckert, schien Grund genug zu sein, kurz Gas zu geben um mir den Weg abzuschneiden, natürlich hupend.

Klarer Fall von "Auto als Waffe" eingesetzt.

Geschrieben
Gestern hat so ein Hirni mit seinem Mini Cabrio fast meinen Roller gerammt. Er stand im Stau und war wohl leicht gereizt, und eine Vespa, die dann gemütlich (mit ausreichend Sicherheitsabstand) vorbeituckert, schien Grund genug zu sein, kurz Gas zu geben um mir den Weg abzuschneiden, natürlich hupend.

Klarer Fall von "Auto als Waffe" eingesetzt.

Dabei wäre ja "nur" Mini-Cabrio Kleinkaliber.. :-(

Deshalb habe ich ja auch garnichts gegen Zuverlässigkeits-Anforderungen und Sachkunde-Anforderungen bezgl. LWB,

nur die Kriterien schmecken mir nicht und es wird ständig weiter an der Würgeschraube gedreht...

..und niemand hat bisher gesagt, was die garantierten (unveräußerlichen) Rechte diesbezüglich sind, immer nur,

daß wir "jetzt" aber das Optimum erreicht haben.

Gruß Fatty

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