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IGNORED

Entschließungsantrag zum IPSC


orange73

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Der Bundestag hat ferner eine "Entschließung" angenommen, in der die Bundesregierung

aufgefordert wird,

1. sich einen Überblick über Sicherungssystem zu verschaffen, diese mit den betroffenen

Kreisen zu beraten und zügig umzusetzen,

2. das Schießen aus der Bewegung einzuschränken und zu erwägen, ob jugendliche

Sportschützen vom dynamischen Schießen ausgeschlossen sowie mit den

Schießsportverbänden Lösungsmöglichkeiten zu erörtern und

3. das Gefahrenpotential von realen Spielen mit Tötungs- oder Verletzungssimulation

zu untersuchen.

Wird diesmal der BDS beteiligt? Sind Politiker schonmal zu einem IPSC Match eingeladen worden? Selbst Frau Frogascher hat ein Paintballmatch besucht und sich im Gespräch mit den Spielern von der Gefahrlosigkeit überzeugt. Wer bemüht sich die Politiker bei ihrer Meinungsfindung zu unterstützen und diese falschen Bilder aus ihren Köpfen zu bekommen? Mit der sehr guten Internetseite kommen wir nicht weiter. Die Politiker müssen sich live ein Bild machen können und im Gespräch vor Ort überzeugt werden. IPSC ist nichts weiter als Schießsportmehrkampf, vergleichbar mit dem Zehnkampf in der Leichathletik. Alle Disziplinen in einem Wettkampf für den vielseitigsten Schützen.

Bis jetzt sind denen doch nur Schauermärchen und Auslandsvideos bekannt und Fremdenfeindlichkeit hat nicht nur was mit Ausländern zu tun. Was der bauer nicht kennt...

Geschrieben

Wir können die Politiker nur auffordern, den BDS zu diesen Diskussionen einzuladen.

Was der BDS dann daraus macht, ist Sache des Vorstandes und der Bundessportleiter.

Ich gehe aber jetzt mal in meiner mir zu eigenen Naivität davon aus, dass der BDS die entsprechenden Kontakte schon hergestellt hat.

Geschrieben
Ich finde, es ist eine Schande, dass man in diesen Zeiten nicht nur um seinen Job,

sondern auch noch um sein Hobby kämpfen muß.

So ist es.

Ich bin übrigens drauf und dran, wegen der Beschäftigung mit dieser Sache mein ehrenamtliches Engagement

in einem ganz anderen Bereich zurückzufahren.

Geschrieben

Gab es nicht schon mal Einschränkungen in der Bewegung ???

Schießen aus der Box ???

Warum wurde das gelockert, wenn es doch alles sooooo bööööse ist ???

Wir IPSCler tauchen ja auch ständig in der Kriminalstatistik auf, ach nee hab ich verwechselt, war nur so nen Tag(alp)traum von Obermayer und Co.

Die sollen erst mal ihre Polizisten besser ausbilden, bevor hier über IPSC gemeckert wird.

Demnächst wird Kampfsport verboten, weil die Polizei keine Zeit mehr fürs Training hat und die potentiellen Bösen nicht besser sein dürfen.

Armes Deutschland

Geschrieben

Haben die Entscheidungsträger mal ihren Zinken ins Sporthandbuch gesteckt ?

Dort steht - BVG-abgesegnet - drin, dass das Schießen aus dem erkennbaren Laufen verboten ist.

Was soll das alles ???

Ganz einfach: Unobjektive, nicht anlaßbezogene Willkür der üblichen politischen Gegner :angry2:

Geschrieben

Ganz einfach: Unobjektive, nicht anlaßbezogene Willkür der üblichen politischen Gegner

Nein, Freunde, das ist alles viel schlimmer. Die schauerliche Untat von Winnenden gibt einen Anlass für unsere Gegner, endlich zu verbieten, was die schon immer gestört hat.

Der Bremer Senator, wie heißt der doch gleich, hat enttäuscht gesagt " eine Gelegenheit vertan!". Wie zynisch darf man als

bremischer Senator eigentlich sein?? Der Anlass und die Gelegenheit waren immerhin 14 Tote!

Wenn ihr die Äußerungen unserer Gegner, fast hätte ich gesagt Feinde, mal anschaut, dann seht ihr doch, dass da nur in immer neuen Variationen gesagt wird :"wir mögen das nicht und deswegen muss es verboten werden". Rationale Argumente gegen IPSC gibt es nicht.

Dass Bewegung zu einem Sport gehört, ist doch nichts Neues, oder seh ich das falsch? Die sogenannten Kriterien gegen

kampfmäßiges Schießen sind keine solchen. Aufgestellt von Leuten, die Verbote begründen wollten.

Und die zuviele Hollywoodfilme gesehen haben.

Geschrieben
Der Bundestag hat ferner eine "Entschließung" angenommen, in der die Bundesregierung

aufgefordert wird,

1. sich einen Überblick über Sicherungssystem zu verschaffen, diese mit den betroffenen

Kreisen zu beraten und zügig umzusetzen,

2. das Schießen aus der Bewegung einzuschränken und zu erwägen, ob jugendliche

Sportschützen vom dynamischen Schießen ausgeschlossen sowie mit den

Schießsportverbänden Lösungsmöglichkeiten zu erörtern und

3. das Gefahrenpotential von realen Spielen mit Tötungs- oder Verletzungssimulation

zu untersuchen.

...

Hast Du mal das Dokument?

In der Beschlußempfehlung (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/134/1613423.pdf) steht auf Seite 104 (PDF) nur was von einer Innenausschussdrucksache 16(4)643...

Wo bekommt man die nun her??

Auf Seite 10 (PDF) steht übrigens etwas zu IPSC bzw. wie der Innenausschuß die Sportart bewertet.

Darunter "Zu erwägen ist auch, ob eventuell jugendliche Schützen vom dynamischen Schießen ausgeschlossen werden sollen."

Aaaargh. Verbieten, verbieten, verbieten, verbieten!

EDIT:

ThÄG (Themenänderungsgesetz):

In Satz 5 wird das Wort "daß" durch das Wort "ob" ersetzt.

Geschrieben
Wäre schon bereit, die lieben Politiker zu einem IPSC-Training einzuladen ...

Müßte ich mit meinem Landessportleiter abklären ...

aber generell ...

Ich hab die Frau Stokar eingeladen, hat aber nicht geantwortet.

Geschrieben
Darunter "Zu erwägen ist auch, daß eventuell jugendliche Schützen vom dynamischen Schießen ausgeschlossen werden sollen."

Alternativ 6 Monate Dienst fürs Vaterland in Kabul.

Zum "Brunnenbohren"..... har,har,....

abs4

Geschrieben

Was können wir konstruktiv machen?

Wir müssen auf jeden Fall aufpassen bzw. dafür sorgen, dass wir nicht "in Abwesenheit" und ohne Verteidigung "verurteilt" werden.

Das Problm ist heute, dass Argumente in der deutschen Politik nur noch eingeschränkt funktionieren.

Geschrieben

Nochwas:

Es wird sich wohl nicht verhindern lassen, dass Leute bestimmte Schießtechniken trainieren. Notfalls mit Softairwaffen zu Hause im Keller. D.h. ein Sicherheitsgewinn läßt sich mit einem IPSC-Verbot einfach nicht erzielen.

Ein IPSC-Verbot (oder Einschränkungen des IPSC-Sports) würde eigentich nur die richtigen Leistungssportler treffen, die sich auf offiziellen Wettkämpfen miteinander messen. Denn offizielle Wettkämpfe wären dann in Deutschland wohl nicht mehr möglich.

Dann wird in Tschechien und in Österreich trainiert. Werden wir dann so behandelt, wie die Leute, die in Terrorcamps Urlaub gemacht haben?

Das kann doch nicht gewollt sein.

Geschrieben
Nochwas:

Es wird sich wohl nicht verhindern lassen, dass Leute bestimmte Schießtechniken trainieren.

Man muss das mal weiterdenken:

Warum soll jemand "gut schiessen" dürfen ?

Warum soll sich jemand " gut mit Computerviren auskennen" dürfen ?

Und sollte nicht jeder nur noch so gut autofahren dürfen, dass die Polizei bequem hinterher kommt ?

...

Warum soll jemand überhaupt "etwas dürfen"....?

Ralf Dahrendorf ist tot. Kein Nachfolger in Sicht.

abs4

Geschrieben
Was können wir konstruktiv machen?

Wir müssen auf jeden Fall aufpassen bzw. dafür sorgen, dass wir nicht "in Abwesenheit" und ohne Verteidigung "verurteilt" werden.

Das Problm ist heute, dass Argumente in der deutschen Politik nur noch eingeschränkt funktionieren.

Zum Beispiel freundlich mit den Komunalpolitikern reden, die sich ihre eigene Meinung bilden und es an höhere Stelle weitergeben. Darauf Verweisen was Schützenvereine an postiven Aktionen leisten (siehe Güstrow, Spendenaktionen). Jugendarbeit hervorheben, etc. Vielleicht sich selbst in die Politik mit einbringen.

Ich habe am Wochenende an einigen Gesprächen teilhaben dürfen, die mich wirklich zum Nachdenken gebracht haben. Unter anderem wurde von anderen Schützen kritisiert, das hier Leute posten (und da kann ich mich auch nicht ausnehmen), welche manchmal ihre Umgangsformen vernachlässigen.

Gut wenn man die Statements von Frau Stockar hört, kann einem schon die Halsader schwellen, aber trotzdem muß man im Auge behalten, das hier auch eine Gesellschaft nach außen hin repräsentiert wird. Und was soll FG sagen, wenn ihm die Postings so einiger User hier unter die Nase gehalten werden?

Die Lage um das IPSC schiessen steht leider nicht zum besten. Das wissen wir alle. Ich hoffe das dem zu Folge jeder hier bemüht ist seinen Ton zu zügeln, auch wenn man sich manchmal ein Bein ausreissen möchte, wir sind ja schliesslich alles nur Menschen.

Die Akzeptanz derer die uns jetzt noch wohlgesonnen sind, werden wir nicht durch Beleidigungen erhalten.

Ich für meinen Teil werde hier jetzt etwas vorsichtiger sein.

Gruß Earl

Geschrieben
Zum Beispiel freundlich mit den Komunalpolitikern reden, die sich ihre eigene Meinung bilden und es an höhere Stelle weitergeben. Darauf Verweisen was Schützenvereine an postiven Aktionen leisten (siehe Güstrow, Spendenaktionen). Jugendarbeit hervorheben, etc. Vielleicht sich selbst in die Politik mit einbringen.

Ich habe am Wochenende an einigen Gesprächen teilhaben dürfen, die mich wirklich zum Nachdenken gebracht haben. Unter anderem wurde von anderen Schützen kritisiert, das hier Leute posten (und da kann ich mich auch nicht ausnehmen), welche manchmal ihre Umgangsformen vernachlässigen.

Gut wenn man die Statements von Frau Stockar hört, kann einem schon die Halsader schwellen, aber trotzdem muß man im Auge behalten, das hier auch eine Gesellschaft nach außen hin repräsentiert wird. Und was soll FG sagen, wenn ihm die Postings so einiger User hier unter die Nase gehalten werden?

Die Lage um das IPSC schiessen steht leider nicht zum besten. Das wissen wir alle. Ich hoffe das dem zu Folge jeder hier bemüht ist seinen Ton zu zügeln, auch wenn man sich manchmal ein Bein ausreissen möchte, wir sind ja schliesslich alles nur Menschen.

Die Akzeptanz derer die uns jetzt noch wohlgesonnen sind, werden wir nicht durch Beleidigungen erhalten.

Ich für meinen Teil werde hier jetzt etwas vorsichtiger sein.

Gruß Earl

Ich finde gut was du hier geschrieben hast und das sollte sich jeder der hier postet mal durchlesen.

Geschrieben

Es sollte sich jeder einfach nur so benehmen, wie er es von anderen auch erwartet und wie er sich im Kreis der Familie/Freunde benimmt.

Das würde m.E nach bereits genügen. Obwohl ---- auch da wird es Ausnahmen geben.

Geschrieben
Es sollte sich jeder einfach nur so benehmen, wie er es von anderen auch erwartet und wie er sich im Kreis der Familie/Freunde benimmt.

Das würde m.E nach bereits genügen. Obwohl ---- auch da wird es Ausnahmen geben.

:pro::gutidee:

Geschrieben

Ich finde, wir müssen alle sachlich und höflich bleiben. Nur so hat unser Anliegen eine Aussicht auf Erfolg.

Aber ich beiße schon mal in die Tischplatte, wenn ich so lese, was in der Politik abgeht und auf welchem Nivea teilweise diskutiert wird.

Ich kann mir nicht vorstellen, auf IPSC zu verzichten. Die tollen Leute, die Matches, die vielen Stunden reinste Freude. Ich will das nicht aufgeben, nur weil das jemandem evtl. nicht gefällt.

Ich will endlich dieses Gefühl weg bekommen, dass ich evtl. für etwas bestraft werde, was ich nicht getan habe. Das treibt mich an.

Geschrieben

Prolls gibt es überall. Sogar aufm Golfplatz. Aber in der Anonymität des Webs ist das sehr leicht...

Können wir nicht einen gescheiten Anwalt engagieren, der was formuliert und uns öffentlich vertritt?

Ich würde 50,- Euro spenden, wenn es sein muß mehr.

Gibt es keine Juristen unter den IPSC-Schützen die sowas machen könnten?

Geschrieben
Ich habe am Wochenende an einigen Gesprächen teilhaben dürfen, die mich wirklich zum Nachdenken gebracht haben. Unter anderem wurde von anderen Schützen kritisiert, das hier Leute posten (und da kann ich mich auch nicht ausnehmen), welche manchmal ihre Umgangsformen vernachlässigen.

Die Lage um das IPSC schiessen steht leider nicht zum besten. Das wissen wir alle. Ich hoffe das dem zu Folge jeder hier bemüht ist seinen Ton zu zügeln, auch wenn man sich manchmal ein Bein ausreissen möchte, wir sind ja schliesslich alles nur Menschen.

Die Akzeptanz derer die uns jetzt noch wohlgesonnen sind, werden wir nicht durch Beleidigungen erhalten.

Es tut sehr gut, dass es auch noch solche Meinungen gibt. Meinungen von anderen Usern, die über den Tellerrand hinausblicken und denken können und nicht, wie gestern ein User geschrieben hat "lieber in den Stiefeln sterben als....". Diese "Unbeugsamen" haben zwar die "Lacher" auf ihrer Seite, aber machen in der Öffentlichkeitswirkung sehr viel kaputt.

Danke!

Gruss

SWJ

Geschrieben
...

". Diese "Unbeugsamen" haben zwar die "Lacher" auf ihrer Seite, aber machen in der Öffentlichkeitswirkung sehr viel kaputt.

...

Oder aber diese Leute brauchen nur einen kleinen Schubs um nen anderen Spin zu bekommen und um ihre Energie etwas zielführender einzusetzen... Wäre ja auch von der "Gegenseite" sinniger, als sich über die Leute kaputtzulachen.

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