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IGNORED

ich bin wählen gegangen und habe es kundgetan...


Gast 1239-840

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo leute,

was nützt die beste gute Tat wenn sie nicht ruchbar wird.

ich habe die FDP gewählt und es ihnen auf der website mitgeteilt warum ich sie gewählt habe.

mein anschreiben:

hallo,

ich möchte ihnen mitteilen warum ich fdp gewählt habe zur europawahl.

inwieweit die fdp im europaparlament was bewegen kann oder entbürokratisieren kann weiss ich nicht aber ich hoffe es.

hintergrund dass ich überhaupt zur europawahl gegangen bin war es dass ich mit anderen zusammen ein zeichen setzen wollte als probewahl und explizit der fdp die stimme zukommen zu lassen und auch die familie (2 weitere wahlberechtigt) entsprechend zu impfen.

ich bin sportwaffenschütze und bewundere deswegen ihre mutige und der norm abweichende stellung zum leghalwaffenbesitz.

daraufhin habe ich mir das gesamtprogramm der fdp angesehen und festgestellt dass ich damit gut leben kann soweit das programm in regierungsgewalt auch umgesetzt wird.

meine anregung dazu:

viele sportschützen sind im waffenonlineforum vertreten und engagiert, zeigen sie uns allen dass wir auf sie rechnen können und (fast)jeder von uns wird sein möglichstes unternehmen und verwandte/ bekannte überzeugen fdp zu wählen.

leider ist der textraum auf der website auf 1000 zeichen (glaub ich) begrenzt, deswegen mußte vieles herausgekürzt werden.

antwort der FDP

Sehr geehrter Herr "mein Name sollte hier stehen"

haben Sie vielen Dank für die freundlichen Worte und den Zuspruch für

unsere ausgewogene Haltung zum Waffenrecht, die Sie für das Wahlergebnis

der FDP zur Europawahl an uns gesendet haben.

Wir Liberalen zählen weiterhin auf Ihre Unterstützung bei den anstehenden

Wahlen im Jahr 2009. Nur mit einer starken FDP wird es wieder eine Politik

aus der Mitte für die Mitte geben. Die FDP will den Politikwechsel –

Deutschland braucht den Politikwechsel. Unser umfassendes Wahlprogramm

können Sie im Internet unter www.deutschlandprogramm.de herunterladen oder

aber dem Anhang an diese E-Mail entnehmen. Wir freuen uns über Ihre

Unterstützung.

Haben Sie nochmals vielen Dank für Ihre Zustimmung zur FDP.

Mit freundlichen Grüßen

"Name des FDP-Bearbeiters"

FDP-Info-Point

mfg

carsten

Geschrieben

Ja, ich schrieb der CSU, warum nicht mehr und der FDP, dass ich nun keine CSU mehr wähle sonderen die FDP wähle.

Wielange wartetet Ihr auf die Antwortschreiben?

Ich bekam noch nix.

Geschrieben
Ja, ich schrieb der CSU, warum nicht mehr und der FDP, dass ich nun keine CSU mehr wähle sonderen die FDP wähle.

Wielange wartetet Ihr auf die Antwortschreiben?

Ich bekam noch nix.

9 Tage.

montag nach der wahl geschrieben.

gc

Geschrieben
Geil! Hat jeder den selben Text gekriegt?

Sieht wohl so aus!

Geschrieben
Ja, ich schrieb der CSU, warum nicht mehr und der FDP, dass ich nun keine CSU mehr wähle sonderen die FDP wähle.

Wielange wartetet Ihr auf die Antwortschreiben?

Ich bekam noch nix.

also ich hab direkt am 08.06.2009 eine Anfrage für ein Telefonat mit einem CDU-MdL bekommen... Kam nur noch nicht zustande, weil ich meinte, mir sei ein Telefontermin lieber als ein Anruf "irgendwann", da ich mich gern auf das Telefonat vorbereiten würde und mir entsprechend Zeit nehmen möchte. Auch sei mir ein persönliches Gespräch lieber als ein Telefonat...

Schau mer mal, was bei rumkommt... ;-)

Gruß, Gut Schuss, WaiHei

Seeeebi

PS: Von der FDP kam Folgendes:

Sehr geehrter Herr,

vielen Dank für Ihre freundlichen Worte. Es freut mich, wenn ich dazu beitragen konnte, dass für Sie liberale Gedanken und Ideen, wie wir sie vertreten, attraktiv und wählbar sind.

Viele Grüße

Geschrieben

Hallo,

am Tag nach der Wahl habe ich den, heute leider abgewählten Vorsitzende der FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Dr. Ulrich Noll, folgenden Brief (E-Mail) geschrieben.

Guten Tag Herr Noll,

als erstes möchte ich Ihnen zu dem gestrigen Wahlerfolg der FDP gratulieren, als Sportschütze habe ich mich auf Grund der ablehnenden Haltung Ihrer Partei zu einer erneuten Änderung des Waffengesetz dafür entschieden, auf den Wahlzettel mein Kreuz bei der FDP zu machen.

Viele meiner Vereinskollegen haben sich ebenfalls aktiv für die FDP eingesetzt, und ich hoffe das unsere Anstrengungen, auch im Hinblick auf die noch anstehenden Bundestagswahl, nicht umsonnst waren.

Mit freundlichen Grüßen

R H

Heute kam die Antwort:

Sehr geehrter Herr H,

haben Sie vielen Dank für die freundlichen Worte und den Zuspruch für

unsere ausgewogene Haltung zum Waffenrecht, die Sie für das Wahlergebnis

der FDP zur Europawahl an uns gesendet haben.

Wir Liberalen zählen weiterhin auf Ihre Unterstützung bei den anstehenden

Wahlen im Jahr 2009. Nur mit einer starken FDP wird es wieder eine Politik

aus der Mitte für die Mitte geben. Die FDP will den Politikwechsel

Deutschland braucht den Politikwechsel. Unser umfassendes Wahlprogramm

können Sie im Internet unter www.deutschlandprogramm.de herunterladen oder

aber dem Anhang an diese E-Mail entnehmen. Wir freuen uns über Ihre

Unterstützung.

Haben Sie nochmals vielen Dank für Ihre Zustimmung zur FDP.

Mit freundlichen Grüßen

Richard Boeck

FDP-Info-Point

Geschrieben
Anscheinend ging diese Mail an alle raus, die die anstehende Waffenrechtsverschärfung als auschlaggebenden Punkt bei der Wahl nannten.

Was erwartet ihr denn???

Ich hatte mal eine Antwort vom Kanzler

bekommen...meint ihr im Ernst,

der hatte die selbst geschrieben bzw.

weiss, wer ICH bin??

:00000733:

Geschrieben

Ich habe der FDP ebenfalls mitgeteilt, warum ich sie gewählt habe und den anderen (Grüne, SPS, CDU, LInke) warum ich sie nicht gewählt habe.

Und heute habe ich der FDP einen etwas unfreundlicheren Text gemailt - warum ?

schaut Euch das mal an

http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Sue..._pageid,26.html

Innenminister Goll (FDP) plädiert in der Pforzheimer Zeitung für ein schärferes Waffenrecht. :peinlich:

Den tipp habe ich leider erst heute erhalten und konnte deshalb auch erst jetzt reagieren.

Aber Stimmen die man vergibt kann man bei der nächsten wahl - und das ist nicht lange hin - auch wieder wegnehmen.

Geschrieben
Geil! Hat jeder den selben Text gekriegt?

Nein! Ich hatte den Landesvorstand angeschrieben und habe eine persönliche Antwort schon vor Tagen erhalten.

Landesvorstand deswegen, weil diese wissen sollten, von wem und warum und wenn sie nicht in der Reihe sind, gibts bei der für sie wichtigeren nächsten Wahl Kurzholz.

Ich habe den Eindruck, die haben verstanden.

Geschrieben

Ich habe die Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD und FDP im Bundestag am 08.06.09 angeschrieben. Als Einzige hat nur die SPD bisher geantwortet. Allerdings haben sie nur den Eingang meines Schreibens bestätigt, sonst keine Aussagen dazu gemacht.

Gruß

Crest

Geschrieben
Ich habe der FDP ebenfalls mitgeteilt, warum ich sie gewählt habe und den anderen (Grüne, SPS, CDU, LInke) warum ich sie nicht gewählt habe.

Und heute habe ich der FDP einen etwas unfreundlicheren Text gemailt - warum ?

schaut Euch das mal an

http://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Sue..._pageid,26.html

Innenminister Goll (FDP) plädiert in der Pforzheimer Zeitung für ein schärferes Waffenrecht. :peinlich:

Goll war schon die ganze Zeit so drauf, von ihm stammt der Spruch "Großkaliber ist Wildwest" und ähnliches.

Für mich ein Grund für freundliche Briefe an ihn, Westerwelle und diverse Landesverbände der FDP, weil seine Äusserungen absolut nicht liberal sind.

Aber der ist halt ein Law-And-Order-Mann. Passt nicht in die FDP.

Geschrieben
warum wird Herr Goll dann nicht vom Rest der FDP abgesägt?

Abgesägt wohl nicht so schnell, aber vielleicht an die liberalen Grundsätze erinnert.

Denn er vertritt ja schamlos zu 100% die CDU-Linie. Er ist eben Mitglied der Landesregierung, die eine Bank besitzt, welche auf Kosten der Opfer von Winennden viele Millionen scheffeln wollte...

Gut ist allerdings, dass sein Gelaber völlig egal ist - für das Waffenrecht ist er nicht zuständig, oder?

Geschrieben

scheint wohl die standart antwort zu sein.

habe das auch gestern bekommen:

Sehr geehrter Herr "goolem",

haben Sie vielen Dank für die freundlichen Worte und den Zuspruch für

unsere ausgewogene Haltung zum Waffenrecht, die Sie für das Wahlergebnis

der FDP zur Europawahl an uns gesendet haben.

Wir Liberalen zählen weiterhin auf Ihre Unterstützung bei den anstehenden

Wahlen im Jahr 2009. Nur mit einer starken FDP wird es wieder eine Politik

aus der Mitte für die Mitte geben. Die FDP will den Politikwechsel –

Deutschland braucht den Politikwechsel. Unser umfassendes Wahlprogramm

können Sie im Internet unter www.deutschlandprogramm.de herunterladen oder

aber dem Anhang an diese E-Mail entnehmen. Wir freuen uns über Ihre

Unterstützung.

Haben Sie nochmals vielen Dank für Ihre Zustimmung zur FDP.

Mit freundlichen Grüßen

FDP-Info-Point

Von der cdu habe ich ebenfalls antwort bekommen.

Geschrieben

das hier kam von der cdu :

Sehr geehrter Herr "goolem",

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Nach der erschütternden Bluttat eines 17-jährigen Jugendlichen im März 2009 im baden-württembergischen Winnenden hatten sich die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD in einem Brief an die Familien der Opfer gewandt. Sie hatten zugesagt zu prüfen, durch welche gesetzgeberischen Maßnahmen die Sicherheit im Zusammenhang mit legalen Schusswaffen zu erhöhen sei. Hierbei war den Erwartungen der Angehörigen der Winnenden-Opfer Rechnung zu tragen. Zugleich war es wichtig, Jäger und Schützen, deren weit überwiegende Mehrheit einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Waffen pflegt, nicht unter einen Generalverdacht zu stellen und unangemessenen Belastungen oder Beschränkungen auszusetzen.

Im Vordergrund stand dabei unser Bestreben, eine praxistaugliche Lösung herbeizuführen. Durch die Erschwerung des Zugangs Unbefugter zu Schusswaffen sowie durch verbesserte Kontrollmöglichkeiten, bei gleichzeitiger Wahrung der Verhältnismäßigkeit mit Blick auf die Rechte von Schützen und Jägern, haben wir mit den Änderungen des Waffengesetzes mehr Sicherheit geschaffen. Das Ergebnis kann von allen Betroffenen mit getragen werden.

Um bei der gesetzlichen Neuregelung eine möglichst große Lebensnähe zu gewährleisten, haben wir uns nahe am Fall von Winnenden orientiert. Hier tötete ein 17-jähriger mit einer großkalibrigen Pistole fünfzehn Menschen und sich selbst. Die Schusswaffe gehörte dem Vater des Täters, der diese als Sportschütze legal besaß, jedoch nicht in dem vorgeschriebenen Waffenschrank sondern im Nachttisch aufbewahrte. Der Täter konnte also jederzeit auf die Waffe zugreifen. Da der vorsätzliche und gefährliche Umgang mit Schusswaffen kein Einzelfall ist, halten wir es für angezeigt, der Waffenbehörde die Möglichkeit einzuräumen, auch verdachtsunabhängig das Vorhandensein von Waffenschränken kontrollieren zu können (§ 36 Absatz 3 Satzes 2 des WaffG neu). Die bisherige Rechtslage hatte dies nicht vorgesehen. Nun muss der Waffenbesitzer – ähnlich einer Alkoholkontrolle im Straßenverkehr – mit einer verdachtsunabhängigen Nachschau rechnen. Allerdings wird durch den unverändert geltenden § 36 Absatz Satz 3 WaffG klargestellt, dass Wohnräume gegen den Willen des Waffenbesitzers nach wie vor nur zur Verhütung dringender Gefahren betreten werden dürfen. Jedoch kann die Behörde bei wiederholter und nachhaltiger Verweigerung des Nachweises der sicheren Aufbewahrung (gemäß des unverändert geltenden § 5a Abs.2 Nr. 5 WaffG) wegen Zweifeln an der Zuverlässigkeit des Waffenbesitzers ein Verfahren zum Widerruf der Waffenerlaubnis betreiben. Zudem wird durch eine Änderung des § 36 Absatz 3 Satz 1 WaffG künftig verlangt, dass bei Antragstellung für eine Waffenbesitzerlaubnis die Maßnahmen zur sicheren Aufbewahrung bei der Behörde nachgewiesen werden. Aus der „Holschuld“ der Behörde wird nunmehr eine „Bringschuld“ des Antragsstellers.

Zudem wollen wir den vorsätzlichen – nicht den fahrlässigen – Verstoß gegen die Aufbewahrungsvorschriften unter Strafe stellen. Verstöße gegen die Aufbewahrungsvorschriften waren bisher lediglich bußgeldbewehrt. Mit der Einführung des neuen § 52 a WaffG und der damit einhergehenden Strafbewehrung wird zum Ausdruck gebracht, dass die vorsätzliche Verletzung der Aufbewahrungsvorschriften mit der dadurch hinzutretenden konkreten Gefahr des Abhandenkommens bzw. des Zugriffs Dritter kein Kavaliersdelikt ist. Hiervon ausgenommen sind jedoch Spezialfälle wie beispielsweise die vorübergehende Aufbewahrung auf dem Transport oder im Umfeld einer Jagd, um Waffenbesitzer unter diesen besonderen Umständen nicht zu kriminalisieren.

Weiterhin soll die Waffenbehörde durch die Änderung von §4 Abs. 4 Satz 3 WaffG künftig nicht nur wie bisher nach Ablauf von 3 Jahren nach Erteilung der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis, sondern auch nach Ablauf dieses Zeitraums das Fortbestehen des waffenrechtlichen Bedürfnisses von Waffenbesitzern überprüfen können. So soll festgestellt werden, ob etwa ein Schütze noch aktiv und sein Bedürfnis noch gegeben ist. Bei Sportschützen verlangt eine Erweiterung der bisher zugebilligten Grundausstattung mit Sportwaffen - durch eine entsprechende Ergänzung des § 14 Abs. 3 WaffG - künftig eine regelmäßige Wettkampfteilnahme. Durch eine Änderung des § 27 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 WaffG wird das Mindestalter für das Schießen mit großkalibrigen Waffen grundsätzlich von 14 auf 18 Jahre heraufgesetzt. Damit soll erreicht werden, dass diese Altersgruppe zwar mit Kleinkaliberwaffen für Wettkämpfe üben kann, der Umgang mit den besonders gefährlichen Großkaliberwaffen aber verwehrt bleibt.

In der neuen Fassung des § 36 Abs. 5 WaffG wird das Bundesinnenministerium ermächtigt, künftig neue Anforderungen an die Aufbewahrung von Waffen und Munition durch Rechtsverordnung zu regeln. Hierin sollen biometrische Sicherungen sowohl bei Waffenschränken als auch bei Schusswaffen nach dem Stand der Technik zu einem späteren Zeitpunkt geregelt werden. Solche Sicherungen müssen ausgereift und für den Waffenbesitzer bezahlbar sein. Durch § 43a WaffG wird bis 2012 ein elektronisches nationales Waffenregister eingeführt und so die Transparenz der im Umlauf befindlichen legalen Waffen erhöht. Weiterhin soll die Meldebehörde künftig Namensänderungen, Umzug oder Tod an die Waffenbehörde melden. Durch eine befristete Amnestieregelung schließlich sollen Besitzer illegaler Waffen diese bis Ende 2009 straffrei abgeben können.

Im Zusammenhang mit Winnenden hat uns in der öffentlichen Diskussion des Weiteren die Frage nach „Spielen“ wie Laserdrome oder Paintball/Gotcha beschäftigt, die das Verletzen oder Töten von Menschen realitätsnah simulieren. Wir halten diese Spiele für besorgniserregend, wenn auch nicht für zwangläufig verbotswürdig. Die CDU spricht sich für eine wissenschaftliche Prüfung der Gefährlichkeit dieser Spiele aus.

Bereits vor diesen Änderungen besaß Deutschland eines der strengsten Waffengesetze weltweit. Durch die jetzigen Anpassungen haben wir auf aktuelle Entwicklungen reagiert und so die öffentliche Sicherheit weiter verbessert. Wir haben hierbei auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheitsbedürfnis und den Interessen von Schützen und Jägern geachtet. Trotzdem sollte uns allen bewusst sein, dass Tragödien, wie die in Winnenden, auch durch noch so perfekte Gesetze nicht völlig ausgeschlossen werden können. Auch in Zukunft kommt es in erster Linie auf das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Waffenbesitzers an.

Das Ergebnis der Europawahl hat gezeigt, dass die Wähler Angela Merkel und der CDU vertrauen, Deutschland sicher durch die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise zu führen. Die CDU ist mit großem Abstand stärkste Partei und liegt 17 Prozentpunkte vor der SPD. Nur etwa 2% trennen die CDU von der 40%-Marke. Wie schon bei der Landtagswahl in Hessen und bei der Wahl des Bundespräsidenten hat sich gezeigt, dass CDU/CSU und FDP gemeinsam Mehrheiten erringen können. Genau darum wird die CDU auch bei der bevorstehenden Bundestagswahl kämpfen.

Mit freundlichen Grüßen

CDU Mensch

Team Bürgerservice der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Geschrieben

Unser Thema ist für die Politik abgeschlossen.

Wie Gespräche aus unserer Richtung in Zukunft verlaufen, das entscheidet einzig und allein das Wahlergebnis bei der Bundestagswahl.

Wenn wir nicht Gelder für Spenden an unsre "Volksparteien" abdrücken können dann werden wir auch keine politische Unterstützung erfahren können.

Genauso sieht das mit der 4. Gewalt im Staate aus.

FDP ist in der Opposition und möchte an die Macht (Futtertröge) - ein direktes Bekenntnis zum privaten Legalwaffenbesitz fehlt bis heute.

Was die Ermittlungen zu Winnenden wirklich ergeben haben, wird die Öffentlichkeit aus politischen Gründen vermutlich nie erfahren (tatsächliche Herkunft er Berreta ect.)

Mir persönlich reicht das gekungel unserer Politik.

Aber irgendwie kann ich Herrn Gründel sogar noch verstehen.

Wir hier im katholischen Bayern sagen zu so einem Problem: Nicht mal Petrus (ist bei uns fürs Wetter verantwortlich) kann es allen recht machen.

Stubenthaler

Geschrieben

Ich habe die FDP auch angeschrieben. Sowohl Direktkandidaten, Koch-Mehrin und Westerwelle. Geantwortet hat bisher nur Westerwelle. Das Schreiben war aber anscheinend kein vorgefertigter Brief, da auf einige spezielle Punkte eingegangen wurde und der Brief sogar persönlich mit Füller unterschrieben war.

Geschrieben

Ich habe mich am Tag nach der Europawahl mit den Kommunalpolitikern beschäftigt: B)

Sehr geehrter Herr Eberhard,

ich möchte Ihnen zu "unserem" Wahlerfolg gratulieren!

Warum ich (wieder) FDP gewählt habe? Ganz einfach: Ich bin Arbeitgeber, Familienvater und Sportschütze!

Ihre Partei hat die aus meiner Sicht einzig vernünftige Einstellung zum Thema Waffenrechtsverschärfung:

Wann immer wir es mit einer menschlichen Tragödie zu tun haben, suchen wir reflexartig nach einfachen Lösungen, die meistens an der Ursache des Problems vorbeigehen, uns in falscher Sicherheit wiegen und, was noch viel schlimmer ist, unsere Freiheitsrechte Stück für Stück weiter einschränken. Wir sollten bei aller Betroffenheit über diese Amokläufe mit Schusswaffen nicht vorschnell handeln und genau prüfen was zu tun ist um solche Taten zu verhindern.

(Zitat von Ihrer Website zum Thema Paintballverbot)

Diese Einstellung ist es, die uns Legalwaffenbesitzer - bei allem Mitgefühl für die schreckliche Tat in Winnenden - vereint hat, und uns zwingt unsere freiheitlichen, demokratischen Werte und Ideale zu verteidigen! Sehen sie dazu auch den Flyer in der Anlage, der bundesweit über das Internet verteilt wurde!

Stoppen Sie die populistische Anlaßgesetztgebung (egal ob es um Waffen, (sog. Kampf-) Hunde, oder andere Themen geht!) und unsere Unterstützung ist Ihnen auch bei der Bundestagswahl 2009 sicher!

Mit freundlichen Grüßen,

expressmaster

Sehr geehrter expressmaster,

ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

Wir werden uns weiter für den Mittelstand und die Freiheit stark machen.

Am 13. September werden wir in Henstedt-Ulzburg ein großes Oktoberfest der FDP im Bürgerhaus feiern.

14 Tage vor der Wahl wollen wir das zu einem „Großereignis“ machen.

Genauere Infos in Kürze auf der Seite der FDP-HU oder auf meiner Webseite www-Eberhard-2009.de

Ich würde mich freuen Sie dort begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Peter Eberhard

Wer kann einer so netten Einladung da noch widerstehen??? :s75:

Guten Tag Frau CDU-Kandidatin!

Die erste große Wahl 2009 ist gelaufen, und Sie wundern sich vielleicht über das Ergebnis? Ich nicht!!

Meine Stimme haben Sie (als CDU) nicht bekommen! Sie wollen wissen warum nicht? Dann erkläre ich es Ihnen:

Trotz aller Aufklärungsversuche betreiben Sie auf Bundesebene eine populistische Anlaßgesetzgebung! Ich bin Sportschütze und somit stellen Sie mich unter einen Generalverdacht, weil ich die friedliche Absicht hege, mit meinen Waffen Löcher in Papierscheiben zu stanzen!

Mit meinem Einberufungsbescheid zum Wehrdienst hat man mich zum Dienst an der Waffe "gezwungen". Jetzt - Jahre später - bin ich ein potentieller Irrer, dem man sein Hobby wegnehmen muss?!? Sind Sie wirklich der festen Überzeugung, das eine - wie von Ihnen geforderte - Sicherung der Sicherung für mehr Sicherheit sorgt?

Die Opfer und Angehörigen von Winnenden, haben mein tiefstes Mitgefühl, aber nach dieser grauenvollen Tat alle Legalwaffenbesitzer in Sippenhaft zu nehmen halte ich für unvertretbar!

Ich frage Sie: Welche Minderheit verliert als nächstes seine Rechte?

Ich habe kein Parteibuch, aber meine Stimme gehört den Abgeordneten, die mein Recht auf Freiheit in unserer Republik verteidigen! Die CDU gehört derzeit nicht dazu!

Mit freundlichen Grüßen,

expressmaster,

Arbeitnehmer, Familienvater und Wähler!

Sehr geehrter expressmaster,

über Ihre Mail habe ich mich gefreut, da Sie einer von wenigen sind, die ihr Wahlverhalten auch offen begründen. Danke!

Aber, weder die Bundes- CDU noch ich stellen Sie unter einen Generalverdacht. Ich persönlich nehme regelmäßig und gerne an Veranstaltungen in unseren Schützenclubs teil, mein verstorbener Mann und auch mein Sohn waren lange Zeit Mitglied in einem Schützenclub. Auf kommunaler Ebene bekommt die Schützengilde die gleiche Förderung wie alle anderen Sportvereine.

Mir ist bekannt, dass unsere Abgeordneten in Berlin in engem Kontakt zum Deutschen Schützenbund für die Aufbereitung dieses Themas standen und stehen. Ich habe deshalb Ihr Schreiben an unseren Bundestagsabgeordneten, Herrn Gero Storjohann weitergeleitet mit der Bitte sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

CDU-Kandidatin

Na denn, auf in die zweite Runde!!! :bud:

SPD & GRÜNE stehen noch aus, LINKE habe ich erst gar nicht versucht!

... und der Brief sogar persönlich mit Füller unterschrieben war.

Die Sekretärin Vertriebsassistentin unseres Vertriebsleiters hatte damals auch so ´nen Stempel mit seiner Unterschrift! :rolleyes:

Aber allein die Mühe einen personalisierten Brief zu verfassen ist schon :eclipsee_gold_cup:

Gruß,

Michael

Geschrieben
FDP ist in der Opposition und möchte an die Macht (Futtertröge) - ein direktes Bekenntnis zum privaten Legalwaffenbesitz fehlt bis heute.

Aus einem anderen Thread:

Habe mir gerade die Debatte über das Sprengstoffrecht/Waffenrecht angesehen und mir dabei die Finger wund geschrieben, um die Positionen und Aussagen der Redner festzuhalten.

Als da waren:

(...)

Hartfried Wolf - FDP

-Gesetzgebung ist der übliche Reflex der Politik

-Menschen sind schuld nicht Waffen (Wahre Worte)

-Koalition hat kein Wort über die Gewaltprävention verloren (Ist ja auch viel schwerer)

-Das Verbot von Paintball aufgrund menschenverachtenden Charakters sei "schwach und unsinnig" (Achtung hinter dem schwach steht kein Strich - Wahre Worte)

-Keine echte Auseinandersetzung mit der Tat (Zustimmung)

-Koalition spielt mit dem Generalverdacht gegen Sportschützen und Jäger (DANKE!!)

-Nur 2% - 3% legale Waffen in Verbrechen eingesetzt.

-Waffenregister verhindert keine Straftaten

-Kontrolle der Aufbewahrung muss sein (Stimme grundsätzlich zu, aber nicht durch Erpressung und unangemeldet)

-Anlasslose und unangemeldete Kontrollen sind nicht hinnehmbar

-Viele Fragen zur Biometrie noch offen

-Sichere Verwahrung ist gegeben, wenn bereits die bestehenden Vorschriften eingehalten werden

-Anträge der Grünen und Linken inakzeptabel

-Verbot von Waffen in Privaträumen erhöht die Kriminalität (Einbrüche in Lagerstätten)

- 100%ige Sicherheit wird es nie geben

(...)

Archiviert

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