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IGNORED

Wieder eine geheilt...


bopper

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vorhin hat der DPD eine Kiste Munition für mich angeliefert.

Meine (bisher) "waffenkritisch" eingestellte Kollegin war zufällig zugegen, als der Fahrer das nicht besonders große, aber schwere Paket aus seiner Karre gewuchtet hat. Sie wollte natürlich, neugierig wie die Frauen nun mal sind, wissen, was da drin ist, zumal ja so ein schöner roter Warnaufkleber auf der Verpackung klebt.

Jetzt hat sie gelernt, dass

1. Munition im wahrsten Sinne des Wortes "schwer wie Blei" ist

2. es unerheblich ist, wieviel Munition man zu Hause hat, weil die meisten Menschen körperlich dazu gar nicht in der Lage sind, mehr als ein paar hundert Schuss Großkalibermunition längere Zeit mit sich zu schleppen

3. alle Äußerungen von Gesetzesverschärfern, die sie zu dem Thema in den Medien gehört, gelesen oder gesehen hat, mit der Realität nichts zu tun haben

Eine weniger, die sich in Zukunft von Poltiik & Massenmedien für dumm verkaufen lässt. :icon14:

Geschrieben

Nun, ich wiederhole mich:

Wenn jeder LWB ( von 2,5 Mio. ausgehend ) jeden Tag mit einem Menschen vernünftig spricht, dann sind wir in rd. einem Monat durch. Übrig, denn der Michel läßt sicher mit sich reden, bleiben ein paar Busse voller Gutmenschen und denen sponsern wir eine Fahrt irgendwohin, ohne Rückfahrkarte. Wir legen einfach alle zusammen.

Dazu gehört natürlich das offene und offensive Bekenntnis zu unserem Sport, das Mitarbeiten, das Schreiben an und in Zeitungen usw. usf.

Wenn das natürlich nur 10% schultern, oder gar 1% ( die üblichen 25.000 Verdächtigen ), dann dauert es natürlich 100 x so lange, also 100 Monate. ( ich zweifle nicht an den mathematischen Fähigkeiten der Teilnehmer, möchte es aber redundant darstellen ).

Aber wir haben doch nicht erst gestern begonnen, was ist los, warum sind wir nicht "rum" ?

Schon das zweite Mal, daß ich heute bei der "trägen Masse" angekommen bin.

( Sind wir gar nur 2.500 "Mitarbeiter" ? Das würde bedeuten, daß 90% der WOler sich nicht outen ? Je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr wundere ich mich. )

Geschrieben

Meiner "kleinen" Schwester habe ich mal erklärt was ich so 1-2mal die Woche auf den Schießstand mache. Danach hat sie mich nur groß angeschaut und meinte: Das macht ja richtig Arbeit, Das ist ja richtiger Sport. So einen Aufwand, dachte das ist nur mal so rumballern. Macht aber sicher auch viel Spaß, das hätte ich nieeee gedacht.

Und das obwohl ich dieses Hobby nun schon viele Jahre betreibe.

Und nun? Sie will mal mitkommen und selbst Schießen!

Alex

Geschrieben
Und nun? Sie will mal mitkommen und selbst Schießen!

Alex

Genau hier ist der richtige Ansatzpunkt. Nehmt jeden Interessierten mal mit zum Schießen und die meisten werden ihre negative Meinung ändern und sogar selbst noch spass finden am sportlichen Schiessen.

Es ist und bleibt ein sehr schöner Sport :pro:

Gast HerrJedermann
Geschrieben
1. Munition im wahrsten Sinne des Wortes "schwer wie Blei" ist

2. es unerheblich ist, wieviel Munition man zu Hause hat, weil die meisten Menschen körperlich dazu gar nicht in der Lage sind, mehr als ein paar hundert Schuss Großkalibermunition längere Zeit mit sich zu schleppen

:

Das hab Ich auf die harte Tour erfahren bei uns im Verein.

"Trägst du mir mal die 2 Schachteln runter?" (4000 Schuß 9mm)

Und Ich Depp sag "Ja klar doch" und heb sie beide an :traurig_16:

Geschrieben

Ob Kassenpatient, Privat versichert oder auch ganz ohne, bei mir werden sie gerne 1. Klasse behandelt.

Hoplophobie ist heilbar.

Schreib dich nicht ab, lern schießen und treffen.

Geschrieben
Das hab Ich auf die harte Tour erfahren bei uns im Verein.

"Trägst du mir mal die 2 Schachteln runter?" (4000 Schuß 9mm)

Und Ich Depp sag "Ja klar doch" und heb sie beide an :traurig_16:

52 kg bei nem 10 kg-Schein..??? :rotfl2:

Geschrieben
Genau hier ist der richtige Ansatzpunkt.

Vollste Zustimmung.

Nicht nur Zustimmung einfordern (wir wollen, daß Ihr wollt was wir wollen), sondern sich offen zeigen und bei Interesse

(und *nur* bei Interesse) mal in den Verein oder auf den Schießstand einladen und unter Aufsicht mal selber knallen lassen.

Selbst wenn es viele geben wird, denen das nichts gibt (knallt zu laut, nichts für lange Fingernägel etc.),

so haben wir wenigstens die Gelegenheit, der Sache die Exotik zu nehmen und uns als normale Individuen,

nicht als die monolithische, gesichtslose Waffenlobby" darzustellen.

Vielleicht bleiben ja so auch ein paar Gäste als neue Schützen dabei.. Ich selbst bin auch erst im zarten Alter von

39 über einen Schnupper-Gutschein für ein paar Schüsse Großkaliber gratis zum Schießen gekommen und offensichtlich

"hängen geblieben" :-)

Aber bitte nicht die Horrorshow:

Baikal 12/76 oder .44 Mag-Revolver für absolute Anfänger..

Markige Sprüche oder "lustige" Kommentare über Anfängerfehler oder Schußangst..

Später, wenn jemand öfters vorbeischaut kann er/vor allem sie sowas besser einordnen

Fast noch wichtiger: Wenn kein Interesse vorhanden ist, nicht die beleidigte Leberwurst spielen, denn wir sind ja keine

Waffennarren., sondern die Netten. Vielleicht schaffen wir damit auch die militanten Antis als das bloßzustellen, was sie sind:

Intolerante Leute , die Ihre Meinung anderen aufs Brot schmieren müssen, damit sie immer Recht haben.

Gruß Fatty

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