Zum Inhalt springen
IGNORED

Jäger nehmen Verschärfung des Waffenrechts hin


IMI

Empfohlene Beiträge

http://www.jagdnetz.de/news/?meta_id=1633

Was soll der Mist?!

Ich nehm das garantiert nicht einfach so "hin".

Es wird dagegen gekämpft!!!

So ein Schwachsinn wie der Herr Borchert verzapft, ist doch einfach nicht zu glauben,

haben die "Kollegen" Jäger eigentlich immer noch nicht kapiert wo es hingehen soll?

Können die solche Leute nicht per Abwahl entsorgen? :peinlich::icon13: :icon13:

Aber so ist es halt, die Herren Politiker wissen genau, dass es aufgrund solcher Leute

keinen gemeinsamen Widerstand -sei es auch nur in form von Wahlen- geben wird. :traurig_16:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Tat sehr bescheuerte Erklärung, erst recht, weil in der Juni-Ausgabe des RWJ der LJV NRW zur Protestbrief-Aktion aufruft! :peinlich:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie können wir nun unsere Entrüstung über Borcherts Äusserung ausdrücken?

Eine Stellungnahme täte Not...

Der Verband kann ihm doch sein Misstrauen aussprechen und den Rücktritt nahelegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe gerade folgendes an den DJV geschrieben:

Verehrte Damen und Herren,

Wie kann sich Herr Borchert anmaßen, zu behaupten, die Jäger nähmen die geplante Verschärfung des Waffenrechts hin?

Ich kenne keinen Jäger der dies täte.

Sollte Herrn Borchert die Linie seiner Partei wichtiger sein als die Interssen der Jäger, die er eigentlich vertreten sollte, dann kann Herrn Borchert nur angeraten werden, ausschließlich in der Politik zu agieren.

Die Interssen der Jäger vertritt er jedoch leider nicht mehr.

Ich bitte um Stellungnahme und hoffe, dass Herr Borchert kein Intrigant in den eigenen Reihen ist.

IMI

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das bekam ich eben von der DJV Pressestelle als Antwort

Sehr geehrter Herr Osaft,

es scheint mir, dass Sie über die geplanten Änderungen nicht auf dem

laufenden sind. Der DJV hat ja gerade verhindert, dass die von Ihnen

angesprochenen Regelungen (Blockiersystem, biometrisches

Sicherungssystem...) eingeführt weren. Die jetzt beschlossenen Änderungen

haben fast keine Auswirkung für den Jäger. Angesichts der Forderungen die im

Raum standen, ist das ein großer Erfolg! Zu Ihrer Information habe ich Ihnen

aktuelle Pressemitteilungen angehängt.Weitere Informationen finden Sie im

Übrigen unter http://www.jagdnetz.de/jaegerinfos?meta_id=1039...

Mit freundlichen Grüßen aus Bonn

i.A.

Stephan Bröhl

(Redakteur)

*****************************************

Deutscher Jagdschutz-Verband e.V.

Johannes-Henry-Straße 26

53113 Bonn

Tel.: (02 28) 9 49 06 - 27

Fax.: (02 28) 9 49 06 - 25

E-Mail: s.broehl@jagdschutzverband.de

Internet: www.jagdnetz.de

www.newsroom.de/djv

www.jagd-online.de

www.wildtiere-live.de

*****************************************

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast HerrJedermann
Das bekam ich eben von der DJV Pressestelle als Antwort

Klingt so als wolle man Jägr und Sportschützen auseinanderbringen.

"Unsere Schäfchen sind im trockenen, der Rest betrifft und ergo interessiert uns nicht." :peinlich:

Da hilft nur den Verbänden von der Basis her Druck zu machen und ansonsten zusammenzhalten auch gegen den Willen eines Herr Borchert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Frechheit, so eine Antwort!

Hast auch an die pressestelle@jagdschutzverband geschrieben?

Ich bekam noch keine Antwort...

Leute!

Schickt Eure Mails auch an die Landesjagdverbände!!!

Damit unser Unmut über Herrn Borchert klar wird!

Nun wurde die Überschrift euphemistisch geändert in: Nur verfassungskonforme Änderungen des Waffenrechts akzeptabel

http://www.jagdnetz.de/news/?meta_id=1633

Das ändert aber nichts an der intriganten Haltung des Herrn Borchert!!!

Er schädigt mit solchen Äusserungen den Verband nach innen und aussen!!!

Mal so als Denkanstoß:

Der DJV hat aufgrund Artikel 2 Absatz 5 seiner Satzung folgende Disziplinarordnung beschlossen:

I. Abschnitt

Grundsätze

§ 1

Pflicht eines jeden Jägers ist es insbesondere,

a)

die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze zum Schutz des Wildes, über die Ausübung der Jagd und zur Erhaltung des Waidwerks zu beachten,

b )

darüber hinaus – namentlich auch in seinem Verhalten anderen Jägern gegenüber – alles zu unterlassen, was geeignet ist, das Ansehen der Jägerschaft gröblich zu verletzen.

§ 2

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja ging an die Pressestelle des DJV.

Habe mich nun auch bedankt. Mit jedem neuen Patenten gibts alle 2 Jahre eine neue Aufbewahrungsregelung. Habe mir erlaubt zu fragen ob man mir das denn bezahlt. Denn abgewendet hat man hier nichts. Schade

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun wurde die Überschrift euphemistisch geändert in: Nur verfassungskonforme Änderungen des Waffenrechts akzeptabel

Das wirklich interessante dabei ist weniger diese aktuelle Überschrift noch die heutige Aussage von B., als vielmehr die Tatsache, dass der DJV bereits in seiner Stellungnahme vom 7.5. im Kern nur diejenige Verschärfung abgelehnt hat, die sowieso von vornherein rechtlich nicht umsetzbar gewesen wäre (verdachtsunabhängige Kontrolle unter Zwangsmitteleinsatz).

Auch biometrische Sicherungssysteme hat er nur insoweit verworfen, als

(...) diese nicht praxisreif sind.
.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... B) ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch biometrische Sicherungssysteme hat er nur insoweit verworfen, als .

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... B) ;)

Warum Schelm?

Um es mit einem Zitat aus Fluch der Karibik zu sagen:

Alle denken es, ich spreche es aus! "Armatix!"

Die Erklärung heißt quasi im Umkehrschluss wir akzeptieren alle Blockiersystem wenn sie praxisreif sind.

Warum einfach, wenns kompliziert auch geht. Achso, weil wenn man nach Armatix schreit und es gut heißt die Proteste zu laut werden. Also doch lieber durch die Hintertür. Danke DJV

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch die inzwischen erfolgte Änderung der Überschrift unter http://www.jagdnetz.de/news/?meta_id=1633 ändert nichts an meinem Erschrecken und meiner Wut über die im Artikel getätigten Aussagen.

Entgegen der Aussage von Herrn Borchert sind die Vorschläge der Bundesregierung in keinster Weise akzeptabel.

Es ist überhaupt keine Verschärfung des Waffenrechts akzeptabel, da keine Verschärfung nötig ist. Wären die bestehenden Gesetze eingehalten worden wären die schrecklichen Ereignisse von Winnenden und Wendlingen so nicht passiert. Hätten die jetzt geforderten Regeln schon im März Gültigkeit gehabt hätten die Ereignisse trotzdem so stattgefunden, denn dort wurden Gesetze einfach nicht beachtet.

Die Verordnungsermächtigung für das BMI nach Belieben biometrische "Sicherungen" für Waffenschränke und Einzelwaffen vorzuschreiben wird dazu führen daß viele Jäger und Sportschützen sich aus finanziellen Gründen von ihren Waffen werden trennen müssen, ohne daß durch diese Systeme, selbst wenn sie einmal "serienreif" sein sollten auch nur der geringste Sicherheitsgewinn erfolgt.

Die Einschränkungen für Sportschützen bei der "gelben WBK" bringen genau so wenig zusätzliche Sicherheit wie die Anhebung der Altersgrenze für das Schießen mit großkalibrigen Waffen, die nach offensichtlich erfolgreicher Anwendung des St.-Florians-Prinzips durch DJV und DSB ja nicht für jugendliche Jäger und die olympischen GK-Disziplinen Trap und Skeet gelten soll.

Schade daß die Führung einiger Verbände anscheinend noch nicht begriffen hat daß wir nur durch den Zusammenhalt aller Legalwaffenbesitzer auf Dauer werden bestehen können.

Wer als Präsident einer Interessensvertretung und gleichzeitig Politiker einem Interessenskonflikt unterliegt sollte sich für eine Seite entscheiden. Herr Borchert hat dies offensichtlich getan und sich für die Linie seiner Partei entschieden. Nun sollte er auch so konsequent sein und sein Amt als Präsident des DJV niederlegen.

"Deutschlands Jäger wollen den jüngsten Beschluss der Bundesregierung für ein schärferes Waffenrecht hinnehmen"

Hier irren Sie sich, denn ich als einer von Deutschlands Jägern werde das nicht tun, und auch kein Jäger und keine Jägerin die ich kenne.

Trotz alllem mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

WolfK33

(noch) Mitglied der Landesjägerschaft Niedersachsen

- nachrichtlich per E-Mail an Landesgeschäftstelle LJN

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier der Text vom DJV; ist momentan wohl nicht online:

Bundesjägertag: Nur verfassungskonforme Änderungen des Waffenrechts akzeptabel

Notwendig ist auch eine Debatte über die Ursachen von Amokläufe

Deutschlands Jäger wollen den jüngsten Beschluss der Bundesregierung für ein schärferes Waffenrecht hinnehmen. Nach dem Amoklauf von Winnenden mit 16 Toten dürfe aber nicht nur über strengere Regeln im Umgang mit Waffen geredet werden, sagte der Präsident des Deutschen Jagdschutz-Verbandes (DJV), Jochen Borchert, am Donnerstag vor Beginn des Bundesjägertages im oberbayerischen Berchtesgaden. Notwendig sei auch eine gesellschaftspolitische Debatte über die Ursachen derartiger Amokläufe.

Bochert nannte das bestehende deutsche Waffenrecht eines der schärfsten in Europa. «Die Vorschläge der Bundesregierung für eine Verschärfung sind akzeptabel», sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete und frühere Bundeslandwirtschaftsminister. Verdachtsunabhängige Kontrollen von Waffenbesitzern könnten allerdings nur dann akzeptiert werden, wenn sie im Einklang mit dem Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung sind. Gegen den Willen des Wohnungsinhabers dürften sie nur zur Verhütung dringender Gefahren angeordnet werden.

Gefängnisstrafen bei Verstößen gegen die Aufbewahrungsvorschriften von Waffen sollen nach Auffassung der Jäger künftig nur verhängt werden, wenn ein Vorsatz vorliegt. «Ein Verstoß gegen die Vorschriften bei der Fahrt etwa zur Jagd muss eine Ordnungswidrigkeit bleiben», verlangte Borchert. Der DJV-Präsident kündigte eine Entschließung des Bundesjägertages mit Klarstellungen zu dem Kabinettsbeschluss an. Das verschärfte Waffenrecht soll noch vor der Sommerpause des Bundestages Gesetz werden. Grüne und Linke werfen der Koalition vor, vor der Waffenlobby eingeknickt zu sein.

Zur Reduzierung der dramatisch gestiegenen Wildschweinbestände kündigte der Jagdschutz-Verband eine verstärkte Zusammenarbeit mit betroffenen Land- und Forstwirten an. Jäger sollen vermehrt Wildschweine abschießen. Als Gründe für die massive Vermehrung der Wildschweine nannte Borchert unter anderem veränderte Agrarstrukturen mit großen Mais- und Rapsfeldern. «Die Wildschweine haben heute ein besseres Nahrungsangebot.»

Der DJV vertritt als Dachorganisation der 16 Landesjagdverbände die Interessen von fast 300 000 deutschen Jägern. Zum Bundesjägertag aus Anlass des 60-jährigen Verbandsbestehens kommen über 600 Delegierte nach Berchtesgaden. Dabei soll auch über die künftige Aufgabenverteilung zwischen DJV und Landesjagdverbänden diskutiert werden. Der bayerische Landesjagdverband droht im Kompetenzstreit mit dem Austritt aus dem Bundesverband. Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) will am Freitag bei einer Kundgebung die Position der Bundesregierung zur Verschärfung des Waffenrechtes vertreten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man tut, was man kann; und da sie Seite vom DJV momentan leider nicht online ist, stelle ich den Text halt hier ein.

Ist sicher im Sinne des DJV :lol:

Schließlich soll doch jeder den Text lesen können...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab dem Herrn DJV Vertreter in der Pressestelle den "Gummiparagraphen" gleich um die Ohren geknallt und noch mal auf den Keil zwischen Sport und Jagd hingewiesen und das ich darüber nicht glücklich sei, was sich auf meine angedachte BJV Mitgliedschaft auswirken könnte. Dem BJV hab ich auch nochmal drauf hingewiesen und mir "Bedenkzeit" was eine Mitgliedschaft angeht rausgenommen. Ich möchte erst auf ihre Stellungnahme zu der Erklärung hören, da ich meine Mitgliedschaft auf Grund der BJV Erklärung (Kontrollen) abschließen wollte. LEider kam keine Antwort mehr.

Aber wenn die Erklärung erst geändert und dann ausm Netz genommen wird, dann müssen da doch einige E-mails und Anrufe beim DJV eingegangen sein.

(Der Witz schlecht hin wäre morgen eine Erklärung mit einer Ablehnung der Verschärfungen muhahahhahaha)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jäger sollen vermehrt Wildschweine abschießen.

Nein, Ihr sollt bis nach den Wahlen kein einziges Wildschweinchen mehr "ermorden". Warum nicht auch mal nen Warnstreik?

Frühestens, wenn die Gutmenschen beim Joggen vom Eber überholt werden, dann werden sie wissen, wozu die Jäger ihre "Tötungswerkzeuge" brauchen. :00000733:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.