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TAZ-Online


Knieper

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Ja, das ist der Versuch, den "Rückschlagsmythos" für sich zu nutzen...

An alle Nicht-Schützen: Geht in einen Verein und probiert eine 9mm aus, dann wißt Ihr wie sehr Hr. Schober mit diesem Statement daneben liegt.

Recht hast Du - mein Text könnte falsch verstanden werden - war auch etwas ironisch gemeint.

Darum:

Jeder kann ohne Training 200 Schuss 9mm aushalten - die Waffe fliegt nicht aus der Hand.

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Recht hast Du - mein Text könnte falsch verstanden werden - war auch etwas ironisch gemeint.

Darum:

Jeder kann ohne Training 200 Schuss 9mm aushalten - die Waffe fliegt nicht aus der Hand.

Bei einer Veranstaltung hab ich mal ein recht zierliches Mädel, das "nur zum Gucken" ihren Freund begleitet hatte, zu einem Schuss .38 aus dem Vierzöller überredet. Sie hatte vorher noch nie geschossen, wirkte dann aber irgendwie angesichts des dezenten Rückstosses etwas enttäuscht. Na gut.

Als nächstes hat sie 6 Schuss Geco .357 Magnum in die Scheibe gesetzt (auf 10m). Double action. Das Grinsen war einfach unbezahlbar. Und es war natürlich kein mordlüsternes oder aggressives Grinsen (liebe Journalisten), die junge Frau fühlte sich nur herausgefordert (die Scheibe zu treffen) und war fasziniert von der Power und der Technik.

Nur so können Leute die Faszination Großkaliberschiessen nachvollziehen.

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Also, dass man für ein Verbrechen mit Waffen trainieren muß, ist ein ganz schlechtes Argument der Waffengegner.

Der Schütze trainiert, um ein sportlich verwertbares Ergebnis in seiner Disziplin nach den Regeln erzielen zu können, nicht um jemanden zu töten.

Die Regeln sind ja extra so gemacht, dass es dem Schützen nicht gestattet ist, frei nach Schnauze zu schießen und daß es schwieriger wird, die maximale Punktzahl zu erreichen. Das ist echter Leistungssport.

Schon mal einen Bankräuber gesehen, der zielt? Der sich an den Sicherheitswinkel hält? Der auf ein Startsignal wartet? Der sich disqualifiezieren kann, wenn er zum falschen Zeitpunkt schießt?

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.....Wir fordern darum, dass die Waffen in Schützenvereinen eingeschlossen werden. .....

...ich stelle mir das ganz "lustig" vor, wenn alle Schützen gleich nach dem Schießen ihre Waffen im Vereinsheim putzen müssen, weil sie diese ja nicht mehr mit nach Hause nehmen dürfen. Auch Wartungsarbeiten an der Waffe müssten ebenso dort durchgeführt werden. :gaga:

Oder wie soll denn das dann ablaufen, mit einer Sondergenehmigung?! :gaga:

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Vielleicht meldet sich ja mal ein tazling hier offen an und diskutiert mit uns... oder mit mir, gerne auch per PN. Mir ist es nicht verborgen geblieben, dass in dem oben verlinkten Interview auch leicht kritische Fragen gestellt wurden.

Ich finde Meinungsaustausch und Kommunikation immer gut. Also auf geht's traut Euch!

Aber nur wenns "unserer Sache" dienlich ist und was das bedeutet, entscheidest Du hier leider nicht selbst. An solch einer Kommunikation wäre ich auch interessiert, aber ich glaube man läßt uns nicht....

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Zitat Herr Schober

"Nehmen sie die Waffe, die der Amokschütze benutzt hat: Wenn Sie die benutzen würden, könnten Sie dreimal schießen, dann zittert Ihnen die Hand. So ein Umgang, wie sie der Schütze in Winnenden an den Tag legte, fordert jahrelange Übung."

ich denke mal ihm haben die hände vor freude gezittert - jetzt will er in nen schützenverein - aber keiner lässt ihn

meine kleine schwester (18jahre 160cm 45 kg) schießt begeistert mit meiner 45er hk ihre hände zittern nicht - auch nicht nach über 250 schuss!!!

manche männer sind halt vielleicht auch etwas sehr soft

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Ihr seht das alles falsch und wollt euch nur rechtfertigen! Ihr wisst doch genau, dass alle Polizisten, Zöllner, Justizler und Solaten nach jedem Schießen mit der 9mm x 19 wegen Hand- und Armverletzungen, sehr viele ob des unheimlichen Rückschlages auch mit gespaltener Stirn, den arzt aufsuchen müssen.

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Ihr seht das alles falsch und wollt euch nur rechtfertigen! Ihr wisst doch genau, dass alle Polizisten, Zöllner, Justizler und Solaten nach jedem Schießen mit der 9mm x 19 wegen Hand- und Armverletzungen, sehr viele ob des unheimlichen Rückschlages auch mit gespaltener Stirn, den arzt aufsuchen müssen.

Man muß jahrelang trainieren um überhaupt mit einer Waffe umgehen zu können.

Nun wie viel trainiert denn so im Schnitt der Durchschnittspolizist oder MdB-Waffenscheininhaber?

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immerhin kann Herr Schober nun schon drei Schüsse abgeben - noch vor Wochen sagte er, dass eine 9mm Beretta einen solch grossen Rückschlag habe das nur geübte Schützen einen Schuss abgeben können - ihm würde die Waffe aus der Hand fliegen.

also jetzt brauch ich auch noch grüne Farbe

und wenn der so weiter mach, macht der in einem Jahr IPSC :eclipsee_gold_cup: .

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OK, wir hatten genug Spaß. Mir wird immer wieder bewußt, wie schrecklich der Mord an den Opfern ist.

Aber beim Herrn Schober sollten wir nicht persönlich werden.

Ich würde es begrüßen, wenn wir seine Äußerungen mit Fakten widerlegten.

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immerhin kann Herr Schober nun schon drei Schüsse abgeben - noch vor Wochen sagte er, dass eine 9mm Beretta einen solch grossen Rückschlag habe das nur geübte Schützen einen Schuss abgeben können - ihm würde die Waffe aus der Hand fliegen.

Vielleicht hat er ja mal geübt und es hat so ausgesehen wie hier

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Gast God of Hellfire
ich denke mal ihm haben die hände vor freude gezittert - jetzt will er in nen schützenverein - aber keiner lässt ihn

Er ist durch seinen Aktionismus leider an einem Punkt angelangt, wo es kein Zurück mehr gibt. Jedenfalls nicht ohne Gesichtsverlust.

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Ohne grüne Farbe:

Das Schlimme ist, dass der Mann ganz einfach lügt. :mad:

Tim K. hat seinen Vater nur gelegentlich in den Schützenverein begleitet und dort als Gast einige Schüsse abgegeben.

Ich habe einen Fernsehbericht gesehen, in welchem ein Angehöriger des Schützenvereins vor dem Fernsehteam die Schießkladde durchgeblättert und festgestellt hat, dass Tim K. (wenn ich mich recht erinnere) im Oktober 2008 zuletzt auf dem Stand war. Es kann keine Rede davon sein, der spätere Massenmörder habe sich "jahrelang" im Schützenverein seines Vaters auf seine Tat vorbereitet!

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Wo sind denn die Polizisten hier? Die können doch am ehesten was über die "Schießleistungen" von Verbrechern sagen. Ich glaube, die Polizei ist eigentlich ganz froh, daß Verbrecher hauptsächlich (mangelns Übung) sehr schlechte Schützen sind. Wären sie Profischützen dann hätte manch ein Schutzmann nämlich ein ernstes Problem gehabt.

Andi

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Ohne grüne Farbe:

Das Schlimme ist, dass der Mann ganz einfach lügt. :mad:

Tim K. hat seinen Vater nur gelegentlich in den Schützenverein begleitet und dort als Gast einige Schüsse abgegeben.

Ich habe einen Fernsehbericht gesehen, in welchem ein Angehöriger des Schützenvereins vor dem Fernsehteam die Schießkladde durchgeblättert und festgestellt hat, dass Tim K. (wenn ich mich recht erinnere) im Oktober 2008 zuletzt auf dem Stand war. Es kann keine Rede davon sein, der spätere Massenmörder habe sich "jahrelang" im Schützenverein seines Vaters auf seine Tat vorbereitet!

Ja, ein wirklich guter Journalist hätte Herrn Schober mit den Fakten und den Unwahrheiten seiner Aussagen konfrontiert. Wäre er vorbereitet gewesen.

Oder gehört sich das jetzt bei diesem Fall nicht, dass man mal nachfragt und jemanden "festnagelt"?

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Ohne grüne Farbe:

Das Schlimme ist, dass der Mann ganz einfach lügt. :mad:

Tim K. hat seinen Vater nur gelegentlich in den Schützenverein begleitet und dort als Gast einige Schüsse abgegeben.

Ich habe einen Fernsehbericht gesehen, in welchem ein Angehöriger des Schützenvereins vor dem Fernsehteam die Schießkladde durchgeblättert und festgestellt hat, dass Tim K. (wenn ich mich recht erinnere) im Oktober 2008 zuletzt auf dem Stand war. Es kann keine Rede davon sein, der spätere Massenmörder habe sich "jahrelang" im Schützenverein seines Vaters auf seine Tat vorbereitet!

So ist es.

Hier gehts wohl wieder mal darum Schuldzuweisungen an den Vater in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Lügen, die suggerieren sollen, dass der Vater ihn "jahrelang" und "noch eine Woche vor dem Amoklauf" hat "schulen lassen".

Und dann soll der Vater noch vom Arzt über "psychische Probleme aufgeklärt" worden sein. Das ist ja ganz neu.

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Guten Tag, liebe Schützinnen und Schützen!

...! 'tschuldigung, war bloß ein kleiner Amoklauf.

Mit dem letzten Satz macht der Schreiber unmissverständlich klar, dass er die Adressaten in einem virtuelen Amoklauf erschossen hat. Deshalb die Entschuldigung.

Das ist eine neue Eskalationstsufe in der Auseinandersetzung zum WaffR. Oder sehe ich das falsch.

Vom Gedanken zur Tat ist es nicht weit.

Soll das eine Aufforderung an die geneigten Leser dieses Blattes sein?

Entsetzlich!

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Ja, diese Nummer mit dem "Peng" ist schon ein starkes Stück.

Sie:

- ist infantil

- ist beleidigend

- ist der deutschen Presse nicht würdig

- verharmlost Amokläufe ("Tschuldigung...")

- diffamiert alle Schützen als potentielle Täter

- verhöhnt die Opfer und deren Angehörigen

Und sie ist eine Entgleisung mit der sich der Deutsche Presserat auseinander setzen sollte.

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Ist rechts auf der Artikelseite im Aufklappmenü (über "Mehr taz!") zu finden. Wird auf der Seite also dargestellt und ist kein "versteckter Text" (der ebenfalls möglich wäre).

Was das soll, weiß ich allerdings auch nicht.

Das Aufklappen des Textes wird mit einem eigenen Zähler gezählt. Sogar doppelt d.h. jeder Benutzer davon hinterlässt 2 Aufrufe der Zählerbilder.

....Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! <b>'tschuldigung, war bloß ein kleiner Amoklauf.</b></p>

</p>

<img id="tazzaehlgif_688f1228131a30ce44d6e36fa5917a41_expanded" src="fileadmin/templates/neu/images/leer.gif" width="1" height="1" alt="" />

<img id="ivwzaehlgif_688f1228131a30ce44d6e36fa5917a41_expanded" src="fileadmin/templates/neu/images/leer.gif" width="1" height="1" alt="" />

....

Da der Text nur schwer zu sehen ist und sich zudem an die Schützen richtet. Kann man damit ermitteln wieviele Schützen zugegriffen haben. Alle die von hier direkt auf das Feld gewechselt sind haben dank dem Browsereintrag der TAZ mitgeteilt, das sie von WO darauf verweisen worden sind. Daraus kann der Redakteur dann die Wirkung beurteilen oder in Verbindung mit den hinterlassenen Kommentaren Rückschlüsse auf die Benutzer ziehen.

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Das Aufklappen des Textes wird mit einem eigenen Zähler gezählt. Sogar doppelt d.h. jeder Benutzer davon hinterlässt 2 Aufrufe der Zählerbilder.

....Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! <b>'tschuldigung, war bloß ein kleiner Amoklauf.</b></p>

</p>

<img id="tazzaehlgif_688f1228131a30ce44d6e36fa5917a41_expanded" src="fileadmin/templates/neu/images/leer.gif" width="1" height="1" alt="" />

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....

Da der Text nur schwer zu sehen ist und sich zudem an die Schützen richtet. Kann man damit ermitteln wieviele Schützen zugegriffen haben. Alle die von hier direkt auf das Feld gewechselt sind haben dank dem Browsereintrag der TAZ mitgeteilt, das sie von WO darauf verweisen worden sind. Daraus kann der Redakteur dann die Wirkung beurteilen oder in Verbindung mit den hinterlassenen Kommentaren Rückschlüsse auf die Benutzer ziehen.

aber das geht doch ganz einfach über den Referer - oder nicht?

Das Ganze ist abolut peinlich und unpassend - man stelle sich einmal vor, auf WO würde das stehen - wir wären dann am nächsten Tag wieder in irgend einer Zeitung. Jemand könnte die TAZ doch bei der Winnender Zeitung melden - die versuchen ja offenbar ihre Auflage zu steigern und sind froh über jedes Skandälchen im Bezug zum Amoklauf.

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aber das geht doch ganz einfach über den Referer - oder nicht?

Das Ganze ist abolut peinlich und unpassend - man stelle sich einmal vor, auf WO würde das stehen - wir wären dann am nächsten Tag wieder in irgend einer Zeitung. Jemand könnte die TAZ doch bei der Winnender Zeitung melden - die versuchen ja offenbar ihre Auflage zu steigern und sind froh über jedes Skandälchen im Bezug zum Amoklauf.

Ja, aber der sagt zwar aus das Du von WO kommst, aber nicht das Du den verweisenden Artikel gelesen hast. Ich könnte damit z.B. Abschätzen wie lange es dauert, bis ein Artikel von meinen Gegner gelesen wird. Und zuvor die Kommentarfunktion sperren, natürlich nachdem ich meine eigenen Kommentare hinterlassen habe.

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