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Polizeipanne in Winnenden


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Geschrieben

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Folgenschwere Polizei-Panne in Winnenden?

München/Stuttgart (dpa) - Bei der Verfolgung des Amokläufers von Winnenden hat es nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus" eine folgenschwere Panne gegeben.

Danach hatte die Polizei den 17 Jahre alten Amokläufer Tim K. bereits gestellt, bevor er in ein Autohaus in Wendlingen laufen konnte und dort zwei Menschen erschoss. Nach den bisherigen Angaben zum Tatverlauf hatte es geheißen, der Amokläufer sei erst nach seinem Eindringen in das Autogeschäft von der Polizei durch Schüsse getroffen worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte den Tatablauf, wie ihn das Magazin geschildert hat. Von einer Panne könne man aber nicht sprechen, sagte er der dpa.

Unter Berufung auf Polizeiprotokolle schreibt das Magazin, dass Tim K. durch zwei Schüsse eines Beamten in die Beine getroffen worden sei. Daraufhin habe er sich auf den Boden gesetzt und seine Waffe niedergelegt. Als sich der Polizist ihm näherte, sei er aufgestanden, habe die Pistole ergriffen und wieder das Feuer eröffnet. Trotz weiterer Schüsse durch den Polizisten sei Tim K. in das Autohaus gelangt, wo er zwei Männer erschoss. Die Staatsanwaltschaft erklärte dazu, dass der Polizeibeamte sich sehr weit - etwa 25 bis 50 Meter - von dem Amokläufer befunden habe, als dieser wieder aufgestanden sei.

Dass der Ablauf sich anders abgespielt habe, als direkt nach der Tat geschildert, sei durch schwierige Auswertungen des Funkverkehrs, von Videofilmen und der Luftbeobachtung durch einen Helikopter ermittelt worden. "Die Auswertung hat eine gewisse Zeit gedauert", sagte der Sprecher. Auch sei man im Laufe der Ermittlungen mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit zurückhaltend gewesen. Eine Sprecherin des baden-württembergischen Innenministeriums wollte unter Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren zu dem Bericht nicht Stellung beziehen.

Der Amokläufer Tim K. hatte in einer Schule in Winnenden sowie in Wendlingen insgesamt 15 Menschen erschossen, bevor er sich selbst richtete. Über sein Motiv gibt es bis heute keine Klarheit.

Url: http://www.focus.de/panorama/welt/winnende...aid_387107.html

ZITAT

Amoklauf Winnenden

Polizei ließ Tim K. entkommen

Beim Amoklauf von Winnenden ist es nach FOCUS-Informationen zu einer von den Behörden bisher verschwiegenen Polizeipanne gekommen: Das Blutbad im Autohaus von Wendlingen hätte verhindert werden können.

dpa Kreidespuren zeigen den Umriss des Amokläufers Tim K. vor einem Autohaus in Wendlingen

Neuesten Ermittlungsergebnissen zufolge hatte die Polizei den Amoktäter Tim K. bereits gestellt, bevor dieser das Autohaus in Wendlingen erreicht hatte. Beim anschließenden Schusswechsel mit einem Beamten wurde K. in beide Beine getroffen – in das Sprunggelenk des linken Fußes und in die rechte Wade – und setzte sich daraufhin auf den Boden.

„Nach Aufforderung legte er seine Waffe neben sich auf der Straße ab und hob die Hände über den Kopf“, zitiert FOCUS aus den Ermittlungsakten. „Daraufhin verließ der Polizeibeamte seine Deckung und ging mit der Waffe im Anschlag einige Meter in Richtung des Täters.“

Schusswechsel zum anderen Zeitpunkt

In diesem Moment sei der scheinbar überwältigte Amokläufer aufgestanden, habe seine Pistole ergriffen und erneut das Feuer auf den Polizisten eröffnet. „Der Beamte versuchte, durch weitere Schussabgaben ein Flüchten des Täters zu verhindern. Trotzdem konnte dieser in das direkt angrenzende Autohaus gelangen“, heißt es in den Polizeiprotokollen.

In dem Autohaus erschoss der Amoktäter, der zuvor in Winnenden 13 Menschen ermordet hatte, zwei Männer. Mit einem Schuss auf ein Zivilfahrzeug der Polizei verletzte er zwei Beamte schwer. Eine 37-jährige Polizistin liegt nach zwei Operationen noch immer im Krankenhaus.

Nach FOCUS-Recherchen hat sich die Amoktat in Wendlingen damit in entscheidenden Punkten anders abgespielt als von den Behörden dargestellt. Bislang hieß es, der Schusswechsel mit dem Polizisten habe stattgefunden, nachdem Tim K. im Autohaus einen Verkäufer sowie einen Kunden erschossen hatte. Die dramatische Wende in den Ermittlungen ist der Staatsanwaltschaft seit dem 20. März bekannt. Auch das Innenministerium wurde durch die Polizei unterrichtet.

Ich wollte das Thema hier mal neu auf machen,da man oben ja nicht drüber diskutieren darf?

Eine Frage die sich mir dazu stellt:WIE konnte der Täter nach den beiden Schüssen ins Bein noch aufstehen und noch mehr unschuldige Menschen töten?

War der etwa Superman?Ich kann diese Version nicht glauben...

Eine Frage die sich mir stellt,wie in aller

Geschrieben
Eine Frage die sich mir dazu stellt:WIE konnte der Täter nach den beiden Schüssen ins Bein noch aufstehen und noch mehr unschuldige Menschen töten?

War der etwa Superman?Ich kann diese Version nicht glauben...

Ich weiß nicht, wie es wirklich war, weil ich nicht dabei war.

Deine Frage kann ich aber schon beantworten: wer voll mit Adrenalin ist, spürt Schmerzen erst mal nicht oder nur marginal. Sollten Treffer nicht echt die Mechanik zerstört haben, sind sie erst mal wirkungslos.

Das ist ja der Grund, wieso Fachleute seit langem nicht mehr den Schuß auf die unteren Extremitäten propagieren, sondern nur mehr den COM - Treffer forcieren. Es ist einfach tausendfach belegt, daß Beintreffer niemanden ausschalten, erst recht nicht aus einer KW.

Das von Dir bezweifelte Szenario ist daher durchaus realistisch.

Zu dem Beamten, der sich aus seiner Deckung begeben hat, möchte ich mich nicht äußern.

Geschrieben

Hier kann man nur spekulieren. Es dürfte tatsächlich das Adrenalin bzw. der allgemeine Erregungszustand eine Rolle gespielt haben. Der mehrfache Mörder Tim K. war vermutlich schon lange "jenseits von Gut und Böse".

Zum Polizisten: entweder hat er nicht gut getroffen, oder die 9mm Munition hat eben doch nicht die Mannstoppwirkung wie versprochen. Die Amis beargwöhnen das Kaliber ja schon immer.

Ansonsten habe ich mal in einer FBI-Studie gelesen, dass entweder nur direkte Kopftreffer oder Rumpftreffer im Bereich der oberen Brust (Herz/Lunge) einen Menschen schnell kampfunfähig machen.

Bei allen anderen Treffern kann das noch minutenlang gehen.

Like a Raging Bull. :(

Dazu kommt die in Deutschland rechtlich unklare Lage. Einen "finalen Rettungsschuss" darf es doch immer noch nicht geben, oder? Unhaltbar, das. Jeder Präzisionsschütze hätte ihn spätestens dann erwischt, als er den Kampf wieder aufnehmen wollte. So mussten zwei Unschuldige mehr dran glauben.

Hinnerk

Geschrieben

Worauf läuft den diese Diskusion hin ?

Ist es nicht üblich, sich in der Geselschaft über die Polizei her zu machen wenn sie geschossen haben?

Und jetzt zeigen alle mit dem Finger auf die Freunde und Helfet, weil sie den Täter nicht oft genug getroffen und an der richtigen stelle getroffen haben?

Ist doch verkehrte Welt, oder ?

Aber so ist das mit den Schafen und den Schäferhunden.

Cheers,

Gunner

Geschrieben
........ oder die 9mm Munition hat eben doch nicht die Mannstoppwirkung wie versprochen. Die Amis beargwöhnen das Kaliber ja schon immer.

:gaga:

Wie wär's mit lesen lernen und dann auch noch verstehen, was ich geschrieben habe ?

Daß Treffer DORT nicht wirken, wundert nur noch Idioten. Das Kaliber tut da wahrhaft nichts zur Sache (solange es ein FFW-Kaliber ist).

Geschrieben

Also, wenn man dass letzte Video von ihm sieht (Handyaufnahme), dann bezweifle ich sehr stark, dass er bereits 2 Treffer hatte, schon gar keinen Knöcheltreffer.

Aber ich war ja auch, zum Glück, nicht dabei.

Gruß

Blue

Geschrieben

Wie sagt doch mein Freund, ein Kommissar, doch so treffend:

"Egal ob ich schieße oder nicht - als Bulle ich bin in einer Notwehrsituation immer der Arsch"

Und hier noch schwarzer Humor mit erstaunlich hohem Wahrheitsgrad:

Frage:

Wie erkennt man den Unterschied zwischen der Einsatzdoktrin eines Polizisten in Deutschland, in Frankreich und in Amerika?

Problemstellung:

Sie gehen mit Ihrer Frau und Ihren zwei Kindern durch eine verlassene Strasse. Plötzlich taucht ein gefährlich wirkender Typ mit einem langen Messer vor Ihnen auf, schaut Ihnen scharf in die Augen und beginnt Ihnen vulgäre Ausdrücke anzuschreien.

Er zieht das Messer hoch und stürzt in Ihre Richtung. Sie tragen Ihre 9 mm-Dienstwaffe bei sich und sind ein ausgezeichneter Schütze. Es bleiben Ihnen ein paar Sekunden, bevor er Sie und Ihre Familie erreicht.

Wie reagieren Sie?

Der deutsche POLIZIST:

(Informationsanalyse)...

- Könnte sein Messer ein kulturelles Ritualgerät sein?

- Bevorzugt er, in deutsch oder englisch angesprochen zu werden?

- Wird meine Reaktion einen Einfluss auf meine Beförderungschancen haben?

- Ist sein Handeln nur seine Art auszudrücken, dass er meinen Lohn bezahlt und er gerne meine Stelle hätte?

- Werden die Medien anschliessend sein Lebensprofil nachzeichnen und zum Schluss kommen, dass alle ihn gern hatten, sogar sein Hund?

- Ist er vielleicht Mitglied einer Strassengang, die einfach von der Gesellschaft nicht richtig verstanden wird?

- Ist er ein kürzlich Eingewanderter, der noch nicht weiss, wie man sich der Polizei nähert?

- Ist er ein vorzeitig Entlassener, der nur ungenügend auf seine gesellschaftliche Wiedereingliederung vorbereitet worden ist?

- Wird meine Reaktion als Ausdruck einer rassistischen Grundeinstellung gewertet werden und mich die Stelle kosten?

- Ist er Opfer des Alco-Foetal-Syndroms und versteht deswegen einfach nicht, was er da tut?

Also werde ich ihn höflich auffordern, seine Waffe doch auf den Boden zu legen während er auf mich losgeht.

DER FRANZÖSISCHE POLIZIST:

- PENG

DER AMERIKANISCHE POLIZIST :

- PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG

PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG

PENG PENG PENG PENG klick -

- nachladen -

- PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG

PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG

klick klick klick klick -

In diesem Sinne.... MFG 1up

Geschrieben
Wie wär's mit lesen lernen und dann auch noch verstehen, was ich geschrieben habe ?

Erklär's mir, oh wissender Sniper.

Hinnerk

Geschrieben
Nochmal lesen, wo die Treffer gewesen sein sollen ?

Sicherlich könnte man diverse "WENN" oder "ABER", "ODER WENN" anbringen !

Für mich persönlich war es bis anhin immer schleierhaft, dass da eine Lücke im Ablauf bestand;

- Entführter Autolenker sieht eine Polizeistreife,

- Lenkt den Wagen in den Graben, flüchtet in Richtung Polizei,

.......

.......

- Amokläufer gelangt ins Autohaus !

Nun ja..... Dazwischen "hätte" und sollte.....

Schlimm ist es doch, dass unbewaffnete Lehrerinnen eine Schulklasse, Schüler/innen mit Einsatz Ihres Lebens vor dem Täter geschützt haben,

aber der bewaffneten Polizei gelangt es nicht !

Das ist doch wohl eher tragisch !

Mein Beileid an alle Opfer !

Geschrieben

Meine Vermutung bezog sich auf den im folgenden zitierten Absatz des Artikels und nicht auf die Schüsse auf die Beine / Knöchel:

"In diesem Moment sei der scheinbar überwältigte Amokläufer aufgestanden, habe seine Pistole ergriffen und erneut das Feuer auf den Polizisten eröffnet. „Der Beamte versuchte, durch weitere Schussabgaben ein Flüchten des Täters zu verhindern. Trotzdem konnte dieser in das direkt angrenzende Autohaus gelangen“, heißt es in den Polizeiprotokollen."

Wie auch immer. Fruchtloase Diskussion. Wie so viele hier.

Hinnerk

Geschrieben

Siehst Du .. und ich bezog mich auf die Frage des Threaderstellers, der nicht glauben konnte, daß Treffer DORT nicht wirken. Dann kamst Du mit der 9mm - Verteufelung ...

Btw: alle Handy - Videos sind - zum Glück ! - zensiert. Die taugen als Nachweis für gar nix, außer daß der Filmer ein pietätloses Arschloch ist, den man aus genetischen Gründen kastrieren sollte. Daher ist es kein Wunder, daß sich damit nichts öffentlich nachvollziehen lässt.

Geschrieben

Genau, Jungs!

Zofft euch, Streitet euch drum, wer Recht hat und

wiederlegt die Aussagen eures "Gegners"!

Verschwendet eure Energien für rechthaberischen Kin-----rten Quatsch!

Immer weiter so!

"Unsere" Wiedersacher freuen sich!

Gruß vom friedfertigen

Geschrieben
Verschwendet eure Energien für rechthaberischen Kin-----rten Quatsch!

Immer weiter so!

Wichtigmacher ... :gaga:

Muß ich jetzt Dich fragen, wenn ich eine Frage beantworte ?

Hast Du eine Vorstellung davon, wieviel meiner Energie und Zeit in die ganze Geschichte schon gegangen ist ? Ich zweifle ...

Sei so gut und halte Dich zurück, wenn Du eh nichts zum Thema beizutragen hast.

Geschrieben
ZITAT

Folgenschwere Polizei-Panne in Winnenden?

...

Url: http://www.focus.de/panorama/welt/winnende...aid_387107.html

ZITAT

Amoklauf Winnenden

Polizei ließ Tim K. entkommen

...

Also mit persönlich kommt die Galle hoch wenn ich lese wie von Leuten - die selber nie in einer auch nur vergleichbaren Situation waren - im Nachhinein vom sicheren Bürostuhl aus Kritik geübt wird.

Die Polizeibeamten im Einsatz hatten keine Stunden Zeit die Situation in aller Ruhe und Gelassenheit zu untersuchen. Sie waren im Stress, auf sie wurde geschossen und sie hatten bestenfalls Augenblicke um eine Entscheidung zu treffen UND sie haben Ihre Arbeit trotzdem gut gemacht.

Bei aller anderer Diskussion um dieses leidige Thema sollte man das auf gar keinen Fall vergessen.

edit: das bezieht sich natürlich auf die Presse und nicht auf den Threadersteller!

Geschrieben
Folgenschwere Polizei-Panne in Winnenden?

Als Panne sehe ich das nicht. Es war ja von dem Polizist nicht geplant den Schuetzen zu töten, oder? Er hat das getan was er für richtig gehalten hat, zweimal geschossen, statt sein Magazin leer zu schiessen um ganz sicher zu gehen, oder? Ihm daraus einen Vorwurf zu machen, weil er sich so verhalten hat, wie man es ihm beigebracht hat, wer wollte das tun?

Unter Berufung auf Polizeiprotokolle schreibt das Magazin, dass Tim K. durch zwei Schüsse eines Beamten in die Beine getroffen worden sei ... Die Staatsanwaltschaft erklärte dazu, dass der Polizeibeamte sich sehr weit - etwa 25 bis 50 Meter - von dem Amokläufer befunden habe, als dieser wieder aufgestanden sei.

Hmm, oder hat der Polizist nur Glück gehabt, dass er ihn wenigstens zweimal getroffen hat. Ich meine 25 bis 50 Meter, dass ist ja eine sehr große Spanne, sowohl als Entfernung, als auch als Schwankungsbreite. Wie weit war der Polizist bei Schussabgabe weg? Wieviele Meter hatter er zurückgelegt, als T.K, wieder zur Waffe griff? Wieviele Schüsse hat er eigentlich beim ersten Mal abgegeben? Warum hat er nicht gefeurt, als T.K. zur Waffe griff?

Eine Bewertung des Sachverhaltes ist IMHO ohne diese Angaben doch eher schwierig.

Mit einem Schuss auf ein Zivilfahrzeug der Polizei verletzte er zwei Beamte schwer. Eine 37-jährige Polizistin liegt nach zwei Operationen noch immer im Krankenhaus.

Auch hier würde mich mal interessieren, wie das genau vor sich ging. Wie bei JFK, eine Kugel im Salto-Mortale? Oder wurde der Fahrer angeschossen und die schweren Verletzungen stammen aus der daraus resultierenden Fahrt gegen ein Auto, einen Laternenmast etc?

Wir werden sehen, was sich noch alles an neuen Erkenntnissen bzw. bekannten Fakten, die aber noch nicht publiziert wurden, ergibt.

Alles in allem ist für mich aber eines klar, der Einsatz von Schusswaffen ist bei der dt. Polizei von untergeordneter Bedeutung. Ein effektives Schießtraining findet nicht statt, weil es in der Regel ja auch nicht gebraucht wird. Das sollte auch so bleiben und dies trotz dem Ergebnis.

Geschrieben

ich möchte weder die Arbeit der Polizei, noch sonst irgenwen verurteilen, aber meine Frage ist wirklich nur menschlicher anatomischer Natur.

Frage:

Im Radio hörte ich von Treffern in beide Beine, den Sprunggelenktreffer sowie einen Steckschuss im Knie. Für mich stellt sich die Frage da ja durch Knieschuss die Mechanik zerstört ist und beide Beine getroffen wurden, ein Mensch noch in der Lage sein kann irgendwohin zu laufen? Auch in Anbetracht des Adrenalins (bin im Rettungstrupp und weiss was man alles leisten kann mit viel Adrenalin) bezweifele ich doch die Aussage der Pressesprechern.

Geschrieben
Btw: alle Handy - Videos sind - zum Glück ! - zensiert. Die taugen als Nachweis für gar nix, außer daß der Filmer ein pietätloses Arschloch ist, den man aus genetischen Gründen kastrieren sollte. Daher ist es kein Wunder, daß sich damit nichts öffentlich nachvollziehen lässt.

Full Ack :icon14:

Vorschlag: Du hältst fest und ich schneide - habe medizinische Vorkenntnisse, er soll ja was davon haben! :17:

Geschrieben

Hey Leute,

bitte bedenkt:

  • Wir waren alle nicht dabei!
  • Wir alle wissen was von Meldungen in der deutschen Presse zu halten ist!
  • Die Polizisten in Deutschland haben bei Schusswaffengebrauch so gut wie immer ein Problem!

Daher..... ist dieser Thread eigentlich ziemlich sinnlos B) , weil Sachen diskutiert werden, die rein auf Annahmen beruhen....

Gruß

Hans-Joachim

Geschrieben

Bevor Ihr hier weiter über die Kastration eines 17jährigen schreibt:

Erstmal nachdenken.

Mannstopwirkung entsteht immer durch Zerstörung innerer Organe, oder durch massive Zerstörung des Bewegungsapparates, also der Knochen und der Gelenke. In einer Streßsituation wie dieser ist es kaum möglich

präzise, sprich gezielt zu schießen. Immerhin wurde der Junge zweimal getroffen. Wenn die Waffe des Polizisten

mit Standard-Vollmantelmunition (FMJ) geladen war, hatte die zwar eine hohe Durchschlagsleistung, was auch erklärt warum zwei Polizisten in ihrem Zivilfahrzeug von nur einem Geschoß verletzt wurden.

Außerdem hat der Staat bei solch einer Tat ein starkes Interesse an der Aufklärung, was immer dann sehr schwierig wird wenn der Täter tot ist. Ein finaler Rettungsschuß war hier nicht möglich, weil kein Scharfschütze vorhanden

war. Auch dann wäre wieder der Täter tot und die Aufklärung schwierig gewesen. Die Beamten hatten die Anweisung, nicht erst das Eintreffen des SEK's abzuwarten, sondern sofort einzugreifen um

die Opferzahl zu begrenzen. Sie haben es wohl versucht... aber nicht geschafft. Das dann jede Menge Falschmeldungen verbreitet werden ist immer so. Denkt nur an die angebliche Ankündigung der Tat in Internet - eine Falschmeldung, verbreitet durch die Polizei !

Ich erinnere mich an einen gewissen Wolfgang Grams, der sich in Bad Kleinen während er vom Bahnsteig fiel, selbst erschossen haben soll. Ein Polizist starb. Hier wurde spezielle TM-Munition von den Behörden benutzt, hier wurden die Spuren des Geschehens von einer Malerfirma beseitigt.

Immer wenn der Staat in Bedrängnis gerät, wird überreagiert. Das war bei der RAF so, das war bei den großen Demo's so, das ist bei solch einem Amoklauf wie in Winnenden auch so.

Geschrieben
Bevor Ihr hier weiter über die Kastration eines 17jährigen schreibt:

Erstmal nachdenken.

Eigentlich traf die Kastrationsphantasie den Filmer, der das Video seines Handy's ins WWW gestellt hat und nicht den Täter.

Nur mal so nebenbei.....

MfG

Geschrieben
...

Wenn die Waffe des Polizisten mit Standard-Vollmantelmunition (FMJ) geladen war, ...

War sie nicht.

Ein finaler Rettungsschuß war hier nicht möglich, weil kein Scharfschütze vorhanden war. ...

Er war rechtlich möglich da er in BW gesetzlich vorgesehen ist. Er steht jedem PVB in der entsprechenden Situation zu, nicht nur Präzisionschützen (für die Polizei trifft der Begriff Scharfschütze nicht zu).

Immer wenn der Staat in Bedrängnis gerät, wird überreagiert. Das war bei der RAF so, das war bei den großen Demo's so, das ist bei solch einem Amoklauf wie in Winnenden auch so. ?

In BW wird seit dem Jahre 2000 die neue Polizeimunition verwendet. Technische Beschreibung.

Geschrieben
Ich erinnere mich an einen gewissen Wolfgang Grams, der sich in Bad Kleinen während er vom Bahnsteig fiel, selbst erschossen haben soll. Ein Polizist starb. Hier wurde spezielle TM-Munition von den Behörden benutzt, hier wurden die Spuren des Geschehens von einer Malerfirma beseitigt.

Immer wenn der Staat in Bedrängnis gerät, wird überreagiert. Das war bei der RAF so, das war bei den großen Demo's so, das ist bei solch einem Amoklauf wie in Winnenden auch so.

Komisch alle nennen immer nur den Namen dieses ach so armen Terroristen Grams, aber keiner erinnert sich an den Namen des toten Polizisten! :traurig_16:

Das ist einfach kennzeichnend für manche Gedankengänge!

Damit auch dem toten Polizisten gedacht wird, erinnere ich noch einmal an ihn: GSG-9-Beamte Michael Newrzella

Geschrieben
Daher..... ist dieser Thread eigentlich ziemlich sinnlos B) , weil Sachen diskutiert werden, die rein auf Annahmen beruhen....

Sehe ich nicht so, Hajo ...

Solang in jedermanns Hinterkopf das Wissen herrscht, daß die Presse ganz überwiegend Sch .. schreibt - entzweder vorsätzlich oder aus Unfähigkeit - halte ich die Frage, ob es sein KANN, daß einer mit zerstörter Mechanik noch so mobil sein kann, für durchaus legitim.

Ich finde diese kritische Art des Mitdenkens durchaus positiv. Vor allem viel besser als den Schmarrn von Bild & Co zu glauben.

Und sollte sich in dem einen oder anderen mitlesenden Zeitungsschreiberling der Eindruck manifestieren, daß er es hier mit mündigen, wachen, sachkundigen Bürgern zu tun hat (auch die Frage des TE selbst erfordert schon Sachkunde) - dann ist mir das sehr recht.

Ich z.B. glaube das allermeiste an den verfügbaren Berichten nicht, weil hinten und vorne nichts zusammenpasst. Das wiederum läßt diverse Schlüsse zu, nicht wahr ? :rolleyes:

Geschrieben
Alles in allem ist für mich aber eines klar, der Einsatz von Schusswaffen ist bei der dt. Polizei von untergeordneter Bedeutung.

Und das ist ein Skandal !! Hervorgerufen durch gutmenschliche, linke Wattebauschwerfer, die damit kalt lächelnd Gesundheit und Leben der ihnen anvertrauten Beamten auf's Spiel setzen. :bad:

Ein effektives Schießtraining findet nicht statt, weil es in der Regel ja auch nicht gebraucht wird.

Ahja ... wieso eigentlich verwenden Beamte den Sicherheitsgurt regelmäßig ? In der Regel brauchen sie ihn doch eh nicht ... :gaga:

Das sollte auch so bleiben und dies trotz dem Ergebnis.

Ja nee, is klar ...

Sag mal: hast Du ein persönliches Interesse daran, daß Beamte schlecht schießen ? Daß sie nur mangelhaft ausgebildet unschuldigen Opfern beistehen können ?

Im Moment fällt mir nur eine "Berufsgruppe" ein, bei der ich das verstünde. Die will halt auch ihr "Berufsrisiko" klein halten ... :ninja:

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