Zum Inhalt springen
IGNORED

Grüne wollen Waffentotalverbot


SWAT

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier...lin/257006.html

Private Waffen

Grüne wollen Totalverbot

Gerhard Lehrke

Berlin - Amoklauf – Waffengesetz verschärft. Neuer Amoklauf – Waffengesetz wieder verschärft. Und so weiter. Die Grünen halten das für menschenfeindlichen Unfug und wollen verhindern, dass noch mehr Menschen sterben müssen, bis privater Pistolenbesitz endlich komplett abgeschafftwird. Sie wollen das Verbot sofort.

Der Berliner Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux: "Nach dem Massaker in Erfurt 2002 wurde der Erwerb von Waffen erschwert, die Aufbewahrungsvorschriften verschärft."

Das hat den Amoklauf von Winnenden nicht verhindert, weil der Vater des Täters sich nicht an die Vorschriften hielt. Lux ist deshalb dagegen, den Waffenbesitz weiter zu regulieren, wie jetzt wieder diskutiert wird.

Lux: "Pistolen und Revolver gehören in die Hand von Polizisten, Soldaten oder Justizmitarbeitern – und von niemandem sonst."

Es sei nicht zu verstehen, warum allein in Berlin 24 000 Revolver und Pistolen in Privatbesitz sind (neben 33 000 Gewehren). Mit dem Verbot privater "Kurzwaffen" würde auch die Weitergabe in den Schwarzmarkt verhindert.

Wovon träumt Benedikt Lux wohl eigentlich noch ?

Geschrieben
Mit dem Verbot privater "Kurzwaffen" würde auch die Weitergabe in den Schwarzmarkt verhindert.

Aha. Jetzt sind die Legalwaffenbesitzer auch noch Haendler, die Ihre legal erworbenen Waffen auf dem Schwarzmarkt verticken.

Aber: Wer in seiner Vita nicht mehr vorzuweisen hat als

Er war Zivildienstleistender im Antidiskriminierungsbüro Berlin e.V.

sollte seine geistigen Erguesse ehh am besten fuer sich behalten.

Geschrieben

Na und, ich will nach der Grünen-Energie-Preistreiberei "Grünen-Verbot"!

Geschrieben

na ja die grünen haben doch deutsche soldaten in den krieg geschickt

schon bischen komisch die herrschaften ach ja fette autos fahrens auch so fürn umweltschutz und so

ich frag mich blos wie die dass mit der erwerbserschwernis in osteuropa so machen

wollen

ach ja steine werfer warens ja auch mal und jetzt mit blumen und ohne strom :peinlich:

Geschrieben

Ist doch einfach: Wenn die Entwaffung des unverständigen und unbelehrbaren Proletariats abgeschlossen ist, DANN hat man Zeit und genug Argumente, sich um die (war da nicht mal was im Programm??) dann wegen fehlendem Erfordernis und aus Kostengründen (Beschaffung/Pflege/Lagerung/Aus-und Fortbildung) enorme Löscher im Haushalt verursachende Entwaffung der Beamtenschaft zu kümmern. In einigen Ländern ist der Anfang durch die Abschaffung der Aus- und Fortbildung an Langwaffen und deren Entfernung aus den Arsenalen schon gelungen.

Die dann frei werdenden finanziellen Reccourcen können wesentlich sinnvoller für die Einstellung zusätzlicher Jugendpsychologen und Selbstfindecamps verwendet werden. Das Ziel ist erst dann erreicht, wenn D absolut -legal- Waffenfrei ist, also seinen Idealzustand erreicht und jeder Schüler über 12 seinen eigenen Psychologen zur Betreuung hat.

Noch Fragen Hauser?

P.S. ein cleverer Fuchs holt sich in jeder Woche nur ein Huhn aus dem selben Stall....

Geschrieben

Waffen gehören nur in Staatsbesitz!!

http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=20493092

Polizistin vergisst Dienstwaffe bei Durchsuchung

Potsdam (dpa/bb) - Peinliche Panne: Eine Beamtin des Brandenburger Landeskriminalamtes (LKA) hat ihre geladene Dienstwaffe bei einer Hausdurchsuchung auf der Toilette vergessen. «Wenige Minuten später entdeckte ein Bürger die Pistole und übergab sie den Beamten», bestätigte ein LKA-Sprecher am Freitag einen Bericht der «Berliner Morgenpost». Gegen die 44-jährige Polizistin laufe nun ein Disziplinarverfahren. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag bei einer Durchsuchung im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den Kreistagsvorsitzenden von Ostprignitz-Ruppin. Im Herbst 2008 hatte schon einmal eine märkische Polizistin ihre Dienstwaffe verloren.

© Die Welt

erschienen am 27.02.2009 um 12:11 Uhr

http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=447065

25. Februar 2009 - 19:08 Uhr

Prozess: Polizist gesteht Banküberfall

von Matthias Rech

53-Jähriger wird zum Bankräuber. Die Schulden treiben ihn zu der Tat. Jetzt steht er vor dem Landgericht.

Mönchengladbach. Es dauerte nur neun Sekunden, aber der Sparkassen-Kundin, die gestern vor dem Landgericht aussagte, kam es minutenlang vor. Es war der 21. Juli 2008, ein regnerischer Tag: Ein mit Kappe und Schal maskierter Mann dringt in die Sparkassen-Filiale Hardterbroich ein. Er hält einen Schreckschuss-Revolver in der rechten Hand und fordert die Kassiererin mit den Worten „Geld her! Schnell, schnell, schnell!“ zum Griff in die Kasse auf. Die Kundin, die Geld von ihrem Sparbuch abheben wollte, sieht dem Raub mit wackligen Knien zu.

Seit Mittwoch steht der Räuber Anton J. vor dem Landgericht. Das Kuriose an dem Fall: Der 53-Jährige ist Polizist, war zuletzt im Verkehrsdienst tätig. Er hat die Tat bereits gestanden. „Ich weiß nicht, welcher Teufel mich da geritten hat. Ich bekomme den Tag des Überfalls nicht mehr ganz zusammen“, sagt J. vor Gericht. Der Vorsitzende Richter Helmut Hinz muss das Geschehen Satz für Satz aus ihm herausfragen.

Vor dem Raub fährt J. kreuz und quer durch die Stadt

Anton J. ist um kurz nach 10Uhr unterwegs zum Finanzamt, weil er um Aufschub für seine Kfz-Steuerschulden bitten will. Das Amt droht mit Zwangsstilllegung des Wagens. Auf der Fahrt macht sein Mazda schlapp, er ist überhitzt. J. füllt Wasser nach und geht zum Kofferraum.

Darin findet er andere Kleider, einen Schreckschussrevolver, den er seinem 14-jährigen Sohn abgenommen hat, eine Baseballkappe und den Schal. Er zieht sich um. Es folgt eine wirre Tour durch Mönchengladbach.

Er fährt zum Polizeipräsidium. Im Eingang, den er auch sonst benutzt, findet er das nicht abgeschlossene Rad eines Kollegen. Er dreht damit eine Runde nach Rheydt.

Die Schulden waren dem Mann über den Kopf gewachsen

Als er zurückkommt, packt er das Rad in den Kofferraum und fährt Richtung Volksgarten. Er lässt das Auto stehen und radelt wieder eine Runde. Dann kehrt er zurück und holt Revolver, Kappe und einen Leinenbeutel aus dem Wagen. Jetzt geht es mit dem Rad zu der Bank. „Ich kannte diese Filiale, weil wir früher oft bei einem Imbiss gegenüber Pause gemacht hatten.“

In der Sparkasse geht es ganz schnell. „Er ist rausgerannt, bevor ich fertig war“, sagt die Kassiererin gestern im Zeugenstand. Sie hatte mit den kleinen Scheinen in der Kasse angefangen – die großen waren noch da. Der Polizist flüchtet mit 7170 Euro.

Zurück am Auto zieht er sich um, die Klamotten landen in einem Altkleidercontainer. Dann geht es zu einer anderen Bank. J. überweist hier die fällige Summe ans Finanzamt – etwa 200 Euro. Bevor er nach Hause geht, begleicht er noch 2500 Euro Schulden bei einem Bekannten. Schließlich versteckt er den Rest der Beute im Keller.

Wann genau der Plan in dem Polizisten reifte, zum Bankräuber zu werden, konnte er gestern nicht sagen. Das Motiv ist aber klar. Der Familienvater, der seit 2001 in zweiter Ehe verheiratet ist und vier Kinder hat, verlor irgendwann den Überblick über seine Finanzen.

Schulden für das Haus in sechsstelliger Höhe, Unterhaltszahlungen, Kosten für zwei Pkw, gesperrte Konten – das alles wuchs ihm über den Kopf. Die Zwangsversteigerung des Hauses drohte mehrfach. Das Gehalt reichte hinten und vorne nicht. Seiner Frau verschwieg er das – bis seine Kollegen vor der Tür standen und ihn festnahmen.

Den 53-Jährigen zu entlarven, war nicht schwer. Der Tatort des Fahrrad-Diebstahls und Überwachungsbilder der Bank schränkten den Täterkreis ein. Man habe gleich „so einen Verdacht“ gehabt, sagte gestern ein Kriminaloberkommissar als Zeuge. Über den „Flurfunk“ habe man ja gewusst, wie es in J.s Privatleben aussähe. Der Prozess wird fortgesetzt.

Polizist auf der Anklagebank

JUSTIZ 55-Jähriger wegen Bankraub und Betrug vor Gericht

P

BREMEN - „Er ist mit Oscar aus der Mülltonne in der Sesamstraße vergleichbar. Macht den Deckel auf, sagt was und macht den Deckel wieder zu“, beschrieb ein Polizist seinen ehemaligen Kollegen. „Aber er war ein liebenswerter Gnatz.“ Der 55-jährige Ex-Polizist ist wegen schwerer räuberischer Erpressung und Betrugs vor dem Landgericht angeklagt. Ihm werden ein versuchter Überfall auf die Volksbank Groß Mackenstedt und ein erfolgreicher Überfall auf eine Sparkasse in Huchting vorgeworfen. Dabei erbeutete er 2040 Euro.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe vor Gericht eingeräumt und sich bei den Opfern entschuldigt. Auch bei dem Betrugsopfer. Bei dem hatte er 2000 Euro unter einem Vorwand sichergestellt. 1000 Euro gab er zurück, den Restbetrag aber erst nach dem Sparkassen-Überfall. Es waren registrierte Scheine aus eben diesem Raub.

Am Freitag wurden zwei Kollegen des inzwischen entlassenen Kommissars befragt, insbesondere zu dessen Alkoholsucht. „Ich habe nichts bemerkt, obwohl ich selbst trockener Alkoholiker bin und eine Nase dafür habe“, so der Ex-Kollege, der den Angeklagten lange kennt.

Verhaltensweisen, die ihn hätten stutzig machen müsse, habe er auf das Rückenleiden des Mannes zurückgeführt, der Morphium bekommen habe. Erst als sich der Angeklagte Anfang 2007 von sich aus an ihn gewandt und ihm von seinem Alkoholproblem erzählt habe, habe er davon erfahren.

http://www.nwzonline.de/index_regionalausg....php?id=1919408

Polizist auf der Anklagebank

JUSTIZ 55-Jähriger wegen Bankraub und Betrug vor Gericht

P

BREMEN - „Er ist mit Oscar aus der Mülltonne in der Sesamstraße vergleichbar. Macht den Deckel auf, sagt was und macht den Deckel wieder zu“, beschrieb ein Polizist seinen ehemaligen Kollegen. „Aber er war ein liebenswerter Gnatz.“ Der 55-jährige Ex-Polizist ist wegen schwerer räuberischer Erpressung und Betrugs vor dem Landgericht angeklagt. Ihm werden ein versuchter Überfall auf die Volksbank Groß Mackenstedt und ein erfolgreicher Überfall auf eine Sparkasse in Huchting vorgeworfen. Dabei erbeutete er 2040 Euro.

Der Angeklagte hat die Vorwürfe vor Gericht eingeräumt und sich bei den Opfern entschuldigt. Auch bei dem Betrugsopfer. Bei dem hatte er 2000 Euro unter einem Vorwand sichergestellt. 1000 Euro gab er zurück, den Restbetrag aber erst nach dem Sparkassen-Überfall. Es waren registrierte Scheine aus eben diesem Raub.

Am Freitag wurden zwei Kollegen des inzwischen entlassenen Kommissars befragt, insbesondere zu dessen Alkoholsucht. „Ich habe nichts bemerkt, obwohl ich selbst trockener Alkoholiker bin und eine Nase dafür habe“, so der Ex-Kollege, der den Angeklagten lange kennt.

Verhaltensweisen, die ihn hätten stutzig machen müsse, habe er auf das Rückenleiden des Mannes zurückgeführt, der Morphium bekommen habe. Erst als sich der Angeklagte Anfang 2007 von sich aus an ihn gewandt und ihm von seinem Alkoholproblem erzählt habe, habe er davon erfahren.

Ein weiterer Polizist habe schon vor Jahren Verdacht geschöpft und die Suchthilfe gefragt. „Ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Wir kamen zum Schluss, dass ich das erstmal nur weiter beobachten sollte, bevor ich eine Meldung mache.“ Da der 55-Jährige aber nie aus dem Rahmen gefallen sei und seine Arbeit ordentlich gemacht habe, kam es nie zu einer Meldung. Die Ausmaße der Alkoholsucht sind von Bedeutung, weil ein Gutachter darüber entscheiden muss, ob der Angeklagte zum Tatzeitpunkt voll schuldfähig war oder nicht.

07.02.2009

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2...-geliebten.html

Polizist ersticht Sohn seiner Geliebten

Der Junge wollte beim Streit schlichten – Täter schweigt

Von BERND STREHLAU

Im Landgericht von Ulm kennt sich Thomas W. (41) gut aus. Hier hat der Kripo-Beamte oft als Zeuge in Strafverfahren ausgesagt.

Gestern hatte der Polizist wieder einen Termin im Schwurgerichtssaal. Doch diesmal nicht als Zeuge. Er wurde in Handschellen vorgeführt...

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll Thomas W. im Februar, während eines Eifersuchtsstreits mit seiner Geliebten Steffi M. (39), deren Sohn Sebastian (17) mit einem Küchenmesser niedergestochen haben. Die Tat geschah in der Wohnung der Frau in Gosbach (Kreis Göppingen).

Der Schüler erlitt so schwere Verletzungen, dass er wenige Stunden nach dem Angriff in einem Krankenhaus starb. Die Schwester (45) des Polizisten, die der Bedrohten Steffi M. helfen wollte, wurde ebenfalls durch Stiche verletzt.

Zum Tatablauf selbst machte der Kripo-Mann keine Angaben.

Da Thomas W. wegen einer schizophrenen Erkrankung in einer psychiatrischen Klinik untergebracht ist, will der Staatsanwalt wegen Schuldunfähigkeit die Einweisung in ein Nervenkrankenhaus erreichen. Ein Gutachter soll nun klären, ob die Krankheit auf Drogenkonsum zurückzuführen ist.

Mit dem Richterspruch wird am 10. Oktober gerechnet.

Die Welt

Polizist schießt angeblich betrunken um sich

Schloß Holte-Stukenbrock (red). In betrunkenem Zustand soll ein Polizeibeamter eines Mobilen Einsatzkommandos (MEK) aus Hamburg in der Polizeischule in Schloß Holte-Stukenbrock mehrfach seine Dienstwaffe abgefeuert haben. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Unklar ist demnach noch, ob Personen gefährdet waren. Laut des Berichts befindet sich derzeit ein Hamburger MEK zu einer so genannten Kommando-Woche im Polizeifortbildungs-Institut.

© 16.10.2008 v

http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200810100706.html

Polizist nach tödlichen Messerstichen in Psychiatrie eingewiesen

Das Landgericht Ulm hat einen Polizisten nach einem tödlichen Familienstreit in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Richter waren in ihrem Urteil am Freitag überzeugt, dass der 41-Jährige den Sohn seiner Lebensgefährtin erstochen und seine Schwester schwer verletzt hat.

ULM (dpa/lsw) Ein Psychiater stellte allerdings eine ungewöhnlich heftige Schizophrenie fest. Die Persönlichkeit des Polizisten sei so stark gestört gewesen, dass er für die Tat nicht schuldfähig sei, teilte ein Gerichtssprecher mit. Allerdings gehe von dem 41-Jährigen eine so große Gefahr aus, dass er vorerst nicht auf freien Fuß gelassen werden dürfe.

Der Polizist hatte im Februar seine Lebensgefährtin mit einem Messer bedroht. Als ihr Sohn und seine eigene Schwester der Frau zur Hilfe eilten, kam es zu der verhängnisvollen Rangelei. Dem 17- Jährigen gelang es zunächst, dem Mann das Messer zu entreißen. Daraufhin griff der Polizist erneut zu der Waffe und stach auf den Jungen ein. Der 17-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Seine Schwester und er selbst wurden schwer verletzt. Der Mann wurde nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

Das Landgericht Ulm hat einen Polizisten nach einem tödlichen Familienstreit in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Richter waren in ihrem Urteil am Freitag überzeugt, dass der 41-Jährige den Sohn seiner Lebensgefährtin erstochen und seine Schwester schwer verletzt hat.

ULM (dpa/lsw) Ein Psychiater stellte allerdings eine ungewöhnlich heftige Schizophrenie fest. Die Persönlichkeit des Polizisten sei so stark gestört gewesen, dass er für die Tat nicht schuldfähig sei, teilte ein Gerichtssprecher mit. Allerdings gehe von dem 41-Jährigen eine so große Gefahr aus, dass er vorerst nicht auf freien Fuß gelassen werden dürfe.

Der Polizist hatte im Februar seine Lebensgefährtin mit einem Messer bedroht. Als ihr Sohn und seine eigene Schwester der Frau zur Hilfe eilten, kam es zu der verhängnisvollen Rangelei. Dem 17- Jährigen gelang es zunächst, dem Mann das Messer zu entreißen. Daraufhin griff der Polizist erneut zu der Waffe und stach auf den Jungen ein. Der 17-Jährige starb wenig später im Krankenhaus. Seine Schwester und er selbst wurden schwer verletzt. Der Mann wurde nach der Tat in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

(Erschienen: 10.10.2008)

http://www.news-von-morgen.de/mek-beamtin-...ionfotos-712454

MEK-Beamtin verliert gelandene Dienstwaffe und Kamera mit Observationfotos

September 26, 2008

Eine schwere Panne bei einer Übung von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos kurz MEK der Brandenburger Polizei hat eine groß angelegte Suchaktion und Ermittlungen zur Folge gehabt. Eine Beamtin vom MEK hat an einer Straße in Neuruppin brisantes Gepäck liegen gelassen. In einem Rucksack der Beamtin befanden sich ihre geladene Dienstwaffe, eine Digitalkamera mit Fotos von polizeilichen Observationen und ein privates Handy der Frau.

Trotz Suchaktion Waffe weiter unauffindbar

Trotz der zahlreicher Versuche, das Handy zu orten, sowie des Einsatzes von Tauchern und Spürhunden blieb die Schusswaffe bislang unauffindbar. Das Missgeschick hatte sich am vergangenen 16. September diesen Jahres im Rahmen einer Übung bei einer “Kommandowoche” an der Präsidentenstraße ereignet. Nachdem das Fehlen des Gepäckstückes bemerkt wurde, waren die Kollegen der Beamtin sofort zu der Stelle zurückgefahren und hatten die Umgebung mit Hilfe von Beamten des Schutzbereiches bis in die Nacht abgesucht- leider ohne Erfolg.

Es handelt sich um eine Pistole der Marke Glock 19 Kaliber neun Millimeter

Bei der vermissten Dienstwaffe handelt es sich um eine Pistole der Marke Glock 19 Kaliber neun Millimeter. Beamte vom MEK haben immer so eine scharfe Waffe bei sich, weil sie jederzeit zu einem echten Einsatz abkommandiert werden könnten.

Auto wahrscheinlich zu überladen

In den Kreisen der Polizei gilt als wahrscheinlich, dass der Kofferraum des Autos bis oben hin voll mit Einsatz-Utensilien für die Übung beladen war. Beim Losfahren des PKWs könnte dann das Gepäckstück der Beamtin unbemerkt herausgerutscht sein, weil die Kofferraumklappe möglicherweise nicht richtig geschlossen war.

http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/d...n/art790,662220

Polizist begeht Raub vor Geldautomat - Berufung scheitert

Frankfurt. Nachdem seine sechsmonatige Bewährungsstrafe vom Landgericht bestätigt wurde, droht dem Polizisten nun auch die Entfernung aus dem Dienst.

Der 40 Jahre alte Polizist hatte Anfang September 2006 auf dem Rückweg von einem Fest einem Mann zehn Euro abgenommen. Der Bulgare hatte das Geld gerade am Geldautomaten abgehoben. Auch wenn der Beamte den Vorfall bisher weiterhin bestreitet, glaube das Gericht einem Zeugen, der den Vorfall beobachtet hatte. Der Beamte, der zur Tatzeit stark alkoholisiert war, kündigte Revision beim Oberlandesgericht an.

Veröffentlicht am 20.08.2008 13:56 Uhr

Polizist feuerte bei Jugendfest mit Dienstpistole

EILENBURG - Drama beim Jugendfest in Mörtitz (bei Eilenburg): Bei einem Open-Air-Konzert griffen betrunkene Brutalos zunächst ein Polizeiauto, dann einen Obermeister (58) an. Plötzlich fiel ein Schuss ... Seit Jahren feiert der Mörtitzer Jugendklub in der Muldenaue sein Sommer-Open-Air - mit Alkohol, Grillwurst und lauter Musik. Anwohnern ging das Gedröhne gegen 2.30 Ohr auf die Nerven, sie riefen die Polizei. © 18.08.2008 sz-online.de

Polizist überfiel Getränkemarkt

GLADBECK. Ein 26 Jahre alter Polizist hat in Gladbeck im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen am Donnerstag einen Getränkemarkt überfallen und die Kassiererin leicht verletzt. Als die Frau die Kasse öffnete, sprühte ihr der Mann nach Angaben der Polizei in Recklinghausen Reizgas ins Gesicht. Dann raubte er einen niedrigen Geldbetrag. © 25.07.2008 nachrichten.at

Polizist wegen Mordes an Lebensgefährtin verurteilt

Lebenslänglich" urteilte jetzt auch der Bundesgerichtshof (BGH). Damit bestätigte er den Spruch der Mannheimer Landgerichts gegen einen Polizisten. Der 35-Jährige hatte im April 2007 seine Ex-Freundin mit der Dienstwaffe erschossen. Das Mannheimer Landgericht befand den Angeklagten im Februar dann des Mordes für schuldig. Verteidigerin Andrea Combé dagegen hatte auf Totschlag plädiert. © 21.07.2008 suedkurier.de

http://www.abendzeitung.de/bayern/40478

Ex-Polizist im Blutrausch

Tragödie in Augsburg: Erst schießt er seine Ex-Freundin nieder – dann richtet sich ein Ex-Polizist mit seiner Dienstpistole selbst. Die 53-jährige Verwaltungsangestellte kam in die Klinik und ist außer akuter Lebensgefahr.

AUGSBURG Der ehemalige Polizist lauerte am Mittwochmorgen auf dem Parkplatz vor dem Klinikum Augsburg seiner Ex-Freundin auf. Als die 53-jährige Verwaltungsangestellte ausstieg, zog Günther K. eine Pistole und schoss sie eiskalt nieder. Anschließend flüchtete der 58-Jährige. In seiner Wohnung im Steppach im Landkreis Augsburg schoss er sich später selbst eine Kugel in den Kopf.

Verzweifelt versuchte sich die 53-Jährige, zwischen den geparkten Autos zu verstecken. Günther K. hatte sie auf dem Weg zur Arbeit abgepasst, eine Pistole gezogen und sofort abgedrückt. In blindem Hass zog der seit 2004 frühpensionierte Polizist immer wieder den Abzug durch. Eine Kugel durchschlug den Kotflügel eines geparkten Mercedes, eine weitere die Heckscheibe eines Toyota.

Filmreife Szene

Zwei der Kugeln trafen aber auch das Opfer in Brust und Bauch. Blutend brach das Opfer auf dem Parkplatz zusammen. Zeugen beobachteten, wie der Amokschütze in seinen Wagen sprang und mit quietschenden Reifen davonbrauste.

Ein Notarzt aus dem Klinikum versorgte die 53-jährige Verwaltungsangestellte. Sie wurde im Klinikum sofort notoperiert. Inzwischen schwebt sie nicht mehr in akuter Lebensgefahr.

Jagd nach einem ehemaligen Kollegen

Unterdessen lief in Augsburg und Umgebung eine Großfahndung nach dem Täter an. Zeugen hatten sich das Kennzeichen seines Wagens gemerkt: Schnell war klar, dass die Polizei auf der Jagd nach einem ehemaligen Kollegen waren.

Da Günther K. noch immer bewaffnet und als äußerst gefährlich eingestuft wurde, forderte die Augsburger Kripo schwer bewaffnete Beamte einer Spezialeinheit aus München an. Die Polizisten umstellten das Haus in Steppach, in dem der 58-Jährige wohnte und riegelten die Nachbarschaft ab.

Maschinenpistolen und schusssichere Westen

Mit Maschinenpistolen im Anschlag und schusssicheren Westen stürmten die Polizisten wenig später die Wohnung. In einem der Zimmer lag der 58-Jährige blutüberströmt am Boden. Der Amokschütze hatte sich selbst gerichtet und mit seiner Pistole eine Kugel in den Kopf geschossen.

Was den Amoklauf des Ex-Polizisten ausgelöst hat, ist noch unklar. Das Paar hatte sich bereits vor einiger Zeit getrennt.

Polizist soll brutalen Bankraub begangen haben

43-jähriger Beamter des Bundeskriminalamts soll Angestellte mit Pistole bedroht und gefesselt haben

Ein Polizist wurde am Freitag als mutmaßlicher Bankräuber festgenommen. Der Tatverdächtige soll am Montag eine Bank in Absdorf überfallen haben und die Bankangestellten mit einer Pistole bedroht, eine Angestellte gefesselt haben und danach mit einer Beute von ca. 31.000 Euro geflüchtet sein.

Kurz vor dem Tatzeitpunkt wollte der Mann die Polizei mit einem Anruf in die Irre führen - das wurde dem Mann jedoch zum Verhängnis: Nach der Ausstrahlung in einer TV-Sendung kam es zur Festnahme, da die Stimme des Verdächtigen jemandem bekannt vorkam.

Es handelt sich bei dem mutmaßlichen Räuber um einen 43-jährigen Beamten des Bundeskriminalamts. Der Verdächtige ist geständig, er wird in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert. Als Motiv hat er Geldsorgen angegeben. (red)

Eine Chronologie der Waffenverbote (unvollständig)

Stalin in der Sowjetunion verbot 1929 deren Bürgern Waffen zu tragen.

Von 1929 bis 1953 wurden 20 Millionen politische Abweichler oder einfach Bürgerliche, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener sowjetischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Die Türkei verbot ihren Bewohnern 1911 Waffen zu tragen.

Von 1915 bis 1917 wurden 1,5 Millionen Armenier, unfähig, sich zu wehren, von den Türken zusammengetrieben und vernichtet.

China verbot 1935 seinen Bürgern Waffen zu tragen.

Von 1948 bis 1976 wurden 20 Millionen Antikommunisten, Christen, politischen Selbstständige und Erneuerer, unfähig, sich zu selbst zu wehren von deren eigenen chinesischen Regierung, zusammengetrieben und vernichtet.

Nazideutschland verbot 1938 Juden und anderen „unzuverlässigen Elementen“ Waffen zu tragen.

Von 1939 bis 1945 wurden 13 Millionen Juden, Schwule, Zigeuner, geistig kranke Leute und anderen "Untermenschen", unfähig, sich zu selbst zu wehren, von den Nazis zusammengetrieben und vernichtet.

Pol Pot in Kambodscha verbot seinen Bürgern 1956 Waffen zu tragen.

Von 1957 bis 1977 wurden 1 Millionen "Intellektuelle", unfähig, sich selbst zu wehren von deren eigenen kambodschanischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Guatemala verbot 1964 seinen Bürgern Waffen zu tragen.

Von 1964 bis 1981 wurden 100.000 Maya-Indianer, unfähig, sich selbst zu verteidigen, von deren eigenen guatemaltekischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Idi Amin Dada in Uganda verbot 1970 seinen Bürgern Waffen zu tragen.

Von 1971 bis 1979 wurden 300.000 Christen, unfähig, sich selbst zu wehren, von deren eigener ugandischen Regierung zusammengetrieben und vernichtet.

Geschrieben

Nich immer auf die Grünen -

für die gibt es sinnvolle Tätigkeiten -

Straßen und Bürgersteige kehren,

Straßengräben säubern,

Laub im Herbst einfangen ,

rasenmähen,

Büsche und Bäume im Herbst und Frühjahr beschneiden ,

im Winter wahlweise Schnee schippen oder Salz streuen usw

Bezahlung gemäß HarzIV ein Euro pro Stunde !

:eclipsee_gold_cup:

So sollten sich Grüne sinnvoll für die Allgemeinheit zum Wohle des Volkes engagieren !

Geschrieben

@ZEB: und? was willst du damit aussagen? Lies nochmal meinen Beitrag. Ich habe nicht behauptet, mit Dienstwaffen passiere nichts. Ich habe nur gesagt, wenn man die Relationen Mannstunden gegeneinanderstellt, kannst du diesen Part abhaken. Dürfte ungefähr im Bereich der Kriminalstatistik liegen, also nahezu keine Rolle spielen. Ausßerdem wird auch hier bereits wieder ein Spaltkeil angesetzt. Wenn sich neben den KK/GK und den Sportschützen/Jägern jetzt auch noch die Privat-/Dienstwaffenbesitzer gegenseitig madig machen ist doch ein großer Schritt des Weges schon zurückgelegt.

Wir machen`s wirklich einfach: die Schwätzer brauche sich nur nach dem Wurf eines Köders hinsetzen und uns bei der Zerfleischung zusehen. Wer dann übrigbleibt, wird in aller Ruhe fertig gemacht.

Geschrieben
Lux: "Pistolen und Revolver gehören in die Hand von Polizisten, Soldaten oder Justizmitarbeitern – und von niemandem sonst."

Meine Beispiele beziehen sich lediglich auf diese Aussage.

Geschrieben
Meine Beispiele beziehen sich lediglich auf diese Aussage.

Ich denke, hauptsächlich ging es Dir um das "NUR", oder? Tatsache ist nunmal, daß auch Beamte nicht perfekt sind, denn auch sie sind nur Menschen- Genauso wie alle anderen Waffenbesitzer.

Geschrieben
Ich denke, hauptsächlich ging es Dir um das "NUR", oder? Tatsache ist nunmal, daß auch Beamte nicht perfekt sind, denn auch sie sind nur Menschen- Genauso wie alle anderen Waffenbesitzer.

Eben.

Und wenn man Millionen von Zivilisten aufgrund weniger Verfehlungen Einzelner die Waffen wegnehmen will, dann müsste man das auch mit den Dienstwaffenträgern machen.

(Die bräuchten dann ja auch keine mehr, weil es nach einem Waffenverbot schliesslich keine Waffen in Privathand mehr gibt)

Geschrieben
Junge Menschen und Waffen

Als Sportschütze kann man mit 18, als Jäger mit 16 eine Waffenbesitzkarte beantragen. Mit 17 darf man als Zeitsoldat zur Bundeswehr, mit 18 kann man zur Polizei und muß zur Bundeswehr. Alle diese Personen werden im "kampfmäßigen Schießen" ausgebildet. Junge Polizisten dürfen ihre Dienstwaffe sogar mit nach Hause nehmen. Wenn junge Sportschützen oder Jäger ein Sicherheitsrisiko sind, gilt dies für diese Personengruppe gleichermaßen. Oder glauben sie ernsthaft, daß man als Uniformträger reifer wird?? Wie können sie es dann verantworten, bewaffnete 18-Jährige über unsere Straßen, durch Ex-Jugoslawien oder durch Afghanistan laufen zu lassen? Wieso ist es dann 18- oder in Zukunft möglicherweise 16-Jährigen gestattet als Wähler Verantwortung für unseren Staat oder auch eine eigene Familie und die Erziehung von Kindern zu übernehmen?

Außerdem widerspricht eine Kollektivhaftung dem deutschen Rechtssystem. Nach dieser Logik könnten sie auch ein Fahrverbot für junge Menschen (die Häufigkeit besonders bei schweren Unfällen mit Todesfolge ist stark erhöht), eine Sicherheitsverwahrung Jugendlicher ausländischer Herkunft (stark erhöhte Kriminalität) oder von Moslems (gewaltbereite Islamisten) propagieren. Wenn sie entgegnen, daß das letzten Beispiele eine rechte Stammtischparole sind, stimme ich ihnen gerne zu. Aber sind andere populistische Stammtischparolen stichhaltiger?

Medizinisch-Psychologisches Gutachten zumindest für bestimmte Waffen und bestimmte Altersgruppen

Hierbei werden alle Schützen unberechtigt unter Generalverdacht gestellt. Außerdem sind psychologische Gutachten äußerst unzuverlässig und meist nicht nachvollziehbar. Hier würde lediglich eine Scheinsicherheit erzeugt. Was ist mit Personen die im Gegensatz zu Sportschützen oder Jägern Waffen führen (Polizei, Bundeswehr, Sicherheitsdienste, Politiker oder hohe Beamte mit Waffenschein)?

Sollten psychologische Gutachten nicht auf die gesamte Bevölkerung ausgedehnt werden? Stellen sie sich doch einmal die Gefahren für die innere Sicherheit vor, wenn ein Hobbypilot sein Flugzeug oder ein LKW-Fahrer seinen Tanklastzug in den Bundestag oder in eine Chemiefabrik steuert.

Verbot einzelner Waffentypen / bestimmter Munition

Auch ein Verbot einzelner Waffentypen (z.B. Vorderschaftrepetierflinte entspricht "pump gun") trägt nicht zu einer Risikominimierung bei, abgesehen davon, daß in Erfurt mit dieser Waffe überhaupt nicht geschossen wurde. Selbst eine Kleinkalibersportpistole, mit der z.B. Karry durch RAF/RZ ermordet wurde, ist in den falschen Händen ein tödlicher Gegenstand, was auch jedem Waffenbesitzer bewußt ist.

Nach dieser Argumentation müssen sie auch Baseballschläger verbieten, die ja in rechten Kreisen beliebtes Mittel zur Körperverletzung sind. Aber glauben sie ernsthaft, daß dieses Verbot die Anzahl von Übergriffen gegen Ausländer vermindert? Andererseits ist dann die Aufnahme von Wurfsternen in die Liste verbotener Gegenstände nicht zu rechtfertigen, da sie als Tatmittel keine Rolle spielen. Bei Befürwortern dieses Verbots liegt eher der Gedanke nahe, daß hier Phobien ausgelebt werden, die aus dem Konsum zu vieler billiger Martial-Arts-Filme resultieren.

Es gibt keine gefährlichen Waffen, nur gefährliche Menschen!

Verhinderung von Amokläufen / Straftaten durch Restriktionen im Waffenrecht

Jemand, der sich zum Massenmord entschließt findet auch die erforderlichen Mittel:

2002 Bayern Amoklauf mit illegalen Waffen; Thüringen versuchte Brandstiftung an Gymnasium, Essen versuchte Herbeiführung einer Explosion durch aufgedrehte Gashähne im Chemielabor einer Schule, 2001 Osaka / Japan 8 Tote an Schule durch Küchenmesser, 1995 Denver / Oklahoma 168 Tote nach Bombenanschlag mit Kunstdünger / Dieselöl, Köln 1964 Amoklauf an Schule mit selbstgebautem Flammwerfer und Lanze 10 Tote (Die Liste läßt sich beliebig erweitern.)

Sie können sicher sein, daß der erste Nachahmungstäter, angestachelt durch die reißerische Berichtserstattung, schon jetzt irgendwo sitzt und überlegt, wie sich die bisherige „Erfolgsbilanz“ übertreffen läßt. Kein Gesetz wird dies verhindern!

Wenn man Rate von Gewaltverbrechen und Waffenrecht bzw. Besitz in verschieden Staaten analysiert, findet man keine Korrelation zwischen privatem Waffenbesitz und Gewaltkriminalität. Dies ist ein Beweis dafür, daß die Rate von Gewaltverbrechen gesellschaftliche Ursachen hat und nicht aus der Verfügbarkeit von Schußwaffen resultiert.

Wenn wir, statt der deutschen Leidenschaft zu frönen Nabelschau zu betreiben, einmal den Blick ins Ausland richten würden, könnten wir konstatieren, daß der ebenso simple wie dümmliche Spruch „mehr Waffen im Volk = mehr Verbrechen“ nicht stimmt. Wäre er wahr, müßten Österreich und vor allem die Schweiz in Kriminalität versinken. Auch die vielzitierten „Amerikanischen Verhältnisse“ gibt es nicht. Die Waffengesetzgebung ist in den USA von Staat zu Staat (und Stadt) höchst unterschiedlich. In Gegenden mit sehr restriktiven Gesetzen, wie z.B. Washington D.C. und New York City, ist die höchste Kriminalitätsrate zu verzeichnen. Dagegen ist sie wesentlich niedriger in Staaten mit liberalen Waffengesetzen. Viele US-Bundesstaaten stellen seit den Neunzigern unbescholtenen Bürgern Waffenscheine aus, die zum ständigen Führen von Faustfeuerwaffen berechtigten. Die Folge war nicht, wie jetzt manche Waffenphobiker glauben würden, daß die Kriminalität anstieg, sondern sie nahm deutlich ab. Warum wohl? Nun, offensichtlich wurde das „Berufsrisiko“ von Verbrechern deutlich angehoben. Auch war kein Ansteigen von Schußwechseln zu verzeichnen, denn es hat sich gezeigt, daß allein das Androhen des Schußwaffengebrauchs in vielen Fällen eine Eskalation zu Lasten des Opfers verhindert. Tony Blair hat vor ein paar Jahren alle Faustfeuerwaffen in Großbritannien verboten und gesetzestreue Bürger enteignet. Seither steigt die Schußwaffenkriminalität in „Merry Old England“ stark an. Dies sind nachprüfbare Fakten und keine Emotionen. Es gibt in Deutschland rund 10 Millionen legale Waffen. Es gibt in Deutschland nach Schätzungen der Polizei rund 20 Millionen illegale Waffen. Entwaffnen Sie die gesetzestreuen Bürger, und dann gibt es in Deutschland immer noch 20 Millionen illegale Waffen.

Zentrale Lagerung von Waffen und Munition

Eine vielfach propagierte zentrale Lagerung von Waffen und Munition ist aus einer Reihe von Gründen nicht durchführbar. Viele Schießstände liegen wegen ihrer Lärmemission in abgelegenen Gebieten. Eine zentale Lagerung wäre geradezu ein Selbstbedienungsladen für Kriminelle. Selbst aufwendige Lösungen wie Alarmanlagen oder Wachdienste bieten keinen hinreichenden Schutzsondern liefern höchstens einen ermordeten Wächter. Erst am 23.05. hat es einen Überfall auf ein Waffenlager der belgischen Armee gegeben, bei dem über 100 Waffen geraubt wurden.

Rechenbeispiel: Als Jäger und Mitglied eines Hegerings mit ca. 250 Mitgliedern kommen beträchtliche Werte zusammen (250 x 15000 Euro = 3.750.000 Euro bei sehr niedriger Schätzung), ca. 500 Kurzwaffen (Revolver, Pistolen) und 2000 Langwaffen (Büchsen, Flinten).

Bei Schießsportvereinen, in denen ich ebenfalls Mitglied bin, sieht die Rechnung nicht viel anders aus.

Eine zentrale Lagerung von Munition ist ebenfalls nicht durchführbar. Auf unserem Schießstand schießen jeden Tag durchschnittlich 25 Schützen (Patrone 25 g x 250 Schuß = 156.25 kg Munition pro Tag d.h. 1093.75 kg Munition die Woche, 30.000 kg im Monat!). Wenn für jede Waffe lediglich 1000 Schuß, was vier Trainingsabenden entspricht, gelagert werden, sind dies 62,5 Tonnen Munition. Hierbei dürften dann doch erhebliche Sicherheitsrisiken bestehen!

Als Jäger ist man zu allen unmöglichen Uhrzeiten unterwegs, als Sportschütze fährt man besonders am Wochenende zu Wettkämpfen. Wie läßt sich hier die Munitions- und Waffenausgabe durchführen?

Aus diesen Gründen bin ich der Ansicht, daß meine Waffen und Munition bei mir zu Hause in einem 200 kg-Tresor am besten verwahrt sind, zumal zum Erhalt von Präzision und Wert zeitaufwendige Pflegemaßnahmen erforderlich sind.

Behördliche Genehmigung von Sportordnungen / Ausweitende Definition des Verteidigungsschießens

Schon die jetzige Form des Waffenrechts verbietet das Training des Verteidigungsschießens durch Privatbürger. Dieses Verbot wurde in den als Reaktion auf den RAF-Terrorismus eingeführt und hat sich in Folge als unsinnig erwiesen. Deutsche und zur Zeit islamistische Gewalttäter haben jederzeit die Möglichkeit sich in ausländischen Terrorkamps ausbilden zu lassen. Als deutscher Bürger wird man z.B. bei der Bundeswehr in kampfmäßigem Schießen ausgebildet und nimmt diese Fähigkeiten beim Ausscheiden mit. Auf Wunsch ist auch eine Ausbildung an Sicherheitsschulen z.B. in Österreich, der Schweiz oder den USA möglich, die zu ihren Bürgern offensichtlich mehr Vertrauen haben.

Andererseits hat z.B. IPSC-Schießen nichts mit Verteidigungsschießen zu gemeinsam. In Zusammenarbeit mit Polizeibehörden sind hier entsprechende Abgrenzungen getroffen worden. Bei IPSC handelt es sich um eine international anerkannte Sportart mit Deutschen-, Europa-, und Weltmeisterschaften. Mit welcher Rechtfertigung sollen also hier einzelne Sportdisziplinen verboten werden?

Meldepflichten für Waffenhändler

Eine Meldepflicht existiert bereits! Schon nach dem bestehenden Waffenrecht hätten die Ordnungsbehörden in Erfurt die Tatwaffen einziehen müssen. Hier wird durch Aktionismus ein Versagen der Behörden vertuscht. Bevor Gesetzesänderungen beschlossen werden, sollte erst das bestehende Recht angewendet werden.

Daß ein Staat den Umgang seiner Bürger mit Waffen regeln muß, steht außer Frage. Wir brauchen in Deutschland tatsächlich ein neues Waffengesetz. Es muß einfach, übersichtlich und für die betroffenen Bürger und Behörden leicht zu handhaben sein. Was wir nicht brauchen, sind Mißtrauen und Bevormundung gesetzestreuer Bürger und ebensowenig sinnlose Verbote einzelner Waffen- und Munitionsarten. Diese treffen nur die Falschen, und wer genügend kriminelle Energie hat, kann sie leicht umgehen.

Eine Gesetzgebung im Hauruck-Verfahren wie jetzt geplant ist nicht in der Lage, Probleme adäquat zu lösen, und Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Es wäre eine undemokratische und inakzeptable Anlaßgesetzgebung, die Millionen rechtstreuer Bürger für die Untaten eines Einzelnen in Sippenhaft nimmt.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Zeb Carter

Ist von 2002 :angry2:

Geschrieben

Sehen unsere Grünen Mitbürger eigentlich, was in GB abgeht, oder sind die von ihrem eigenen Zeug zu benebelt?

Wenn sie nichts so viel gekifft hätten, würden sie vielleicht erkennen, dass die nicht gesetzestreuen Menschen in unserem Land glücklich wären, wenn sie keinen Widerstand zu befürchten hätten.

Nebenbei bemerkt wird sich in Deutschland bestimmt was tun, bevor Die ihre Diktatur errichtet haben werden.

Geschrieben
Meine Beispiele beziehen sich lediglich auf diese Aussage.

Habe ja einen aehnlichen Beitrag verfasst (Antwort von Kuenast Thread). Wann wird endlich der Groschen fallen, dass nicht die Waffen das Problem sind, sondern die Menschen. Und bei den Legalwaffenbesitzern ist dies ein eher kleineres Problem. Ergo kann das Argument nicht zaehlen nur in Behoerdenhand (d.h. bei Dienstwaffentraegern) sind Waffen bzw. die Kontrolle derer sicher.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.