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IGNORED

Denkzettel für die Grüne Partei


Gerd12

Empfohlene Beiträge

Hallo WO-ler,

ich habe es unter Waffenrecht schon mal gepostet, aber da ich sehe, wie gut diese Kampagne in meinem Bekanntenkreis läuft, denke ich es sollte sich jeder von uns mal überlegen, ob er sich nicht anschließen will. Denn jeder von uns Schützen hat min 10 Nichtschützen im Bekanntenkreis, die unseren Argumenten folgen können, und den notwendigen Verstand haben.

Vorgestern war hier Geburtstagsfeier, Wähler der Grünen (sie sind Umweltschützer) waren anwesend. Das Thema Amoklauf und Sportschützen kam natürlich auf den Tisch.

Zu diesem Thema wurden hier in WO, neben anderen, auch ganz sachliche, gut formulierte Argumentationsketten gepostet, die auch waffenrechtlich schlecht informierten Laien leicht vermittelbar sind. Besonders gut kommen Argumente an, die sich mit Verlust der Bürgerrechte, Einschränkung der Grundrechte, dem Schutz der Privatsphäre und das Recht auf freie Entfaltung befassen. :icon14:

Auf jeden Fall, mindestens zwei bisherige Wähler der Grünen machen jetzt bei den nächsten Wahlen ihr Kreuz woanders.

Auch in der letzten Woche waren meine Bemühungen, Überzeugungsarbeit zu leisten durchaus erfolgreich!!! :s82:

Klar werdet Ihr jetzt sagen, ein Tropfen auf einen heißen Stein. Was aber, wenn jeder von uns auf Dauer angelegt, so wie ich gegen Grün zu Felde zieht? Ich denke das schmerzt die Damen Künast und Roth mehr, als eine eMail mehr im Papierkorb einer Sachbearbeiterin.

Fazit: Seid unbequem, wirkt parteischädigend für die Grünen, wo Ihr nur könnt und lasst darin nicht mehr nach! :bud:

Gruß

gerd12

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Fazit: Seid unbequem, wirkt parteischädigend für die Grünen, wo Ihr nur könnt und lasst darin nicht mehr nach!

Das betreibe ich schon seit Jahren weil ich die Grünen für überflüssig und schädlich halte.

Dennoch ist es sehr schwierig diese Weltenverbesserer auf eine andere Sicht der Dinge zu lotsen. Die leben einfach in einer anderen Welt.

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Ich halte es für sehr sinnvoll, wenn aktiv gegen die Grünen argumentiert wird. Die diskursive Ebene mit überzeugten Grünen ist dabei erfahrungsgemäß allerdings kaum angebracht, da selbige in aller Regel mangels Sachargumenten recht schnell persönlich werden....Jeder, der in der Schützen- oder Jägerschaft aktiv ist, sollte es als Verpflichtung empfinden, mit rechststaatlichen Mitteln (Aufklärung im Bekanntenkreis, Vereinsversammlungen etc.) dieser Partei potentielle Wähler abzunehmen.

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Ist doch ganz einfach. Ich bastele gerade eine Bildschirmpräsentation zusammen. Einige Auszüge aus Grundgesetz und Waffenrecht, dann die Aussagen der Politiker nach Winnenden, geordnet nach Parteien.

Per E-Mail raus und einmal durch die Republik. Wenn das jeder legale Waffenbesitzer liest, haben sich einige Parteien damit selbst für die nächsten Wahlen disqualifiziert.

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Man kann selbst Leuten, die Waffen nicht mögen, vermitteln, dass es hier nicht um Waffen sondern um Anlassgesetzgebung geht. Und die geschieht erstens als Ablenkungsmanöver, zum Vortäuschen politischem Wirkens, und zweitens aus ideologischen Gründen.

Und diese Anlassgesetzgebung trifft früher oder später jeden. Tempolimit, Internetzensur, Leinenzwang, Motorrad-Fahrverbote, Alcopop-Steuern, Taschenmesserverbote, usw. ..

Wie lange es dauert, bis man angesichts von ein paar alkoholinduzierter Straftaten im Strassencafé keinen Ramazzotti mehr schlürfen darf, kann man sich ausmalen.

Es ist also völlig egal, ob man Kampfhunde, Killerspiele, Mordwaffen, Autobahnraser, Sauferei oder sonstwas bescheuert findet. Jeder Wähler, der sich nicht veräppeln lassen will, sollte daran interessiert sein, dass politische Ziele nicht im Betroffenheitsnachbeben tragischer Ereignisse eilig "pseudogelöst" werden, sondern in sachlichen demokratischen Prozessen besprochen und behandelt werden.

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...ondern in sachlichen demokratischen Prozessen besprochen und behandelt werden.

Welche Demokratie? Welche demokratischen Prozesse?

Wenn schon das Grundgesetz mit den darin verankerten Grundrechten nicht gilt (kann man so stehen lassen, da es sehr gerne ausser Kraft gesetzt wird), wo kann man da noch von Demokratie sprechen?

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Gast Nightingale
Klar werdet Ihr jetzt sagen, ein Tropfen auf einen heißen Stein. Was aber, wenn jeder von uns auf Dauer angelegt, so wie ich gegen Grün zu Felde zieht? Ich denke das schmerzt die Damen Künast und Roth mehr, als eine eMail mehr im Papierkorb einer Sachbearbeiterin.

Fazit: Seid unbequem, wirkt parteischädigend für die Grünen, wo Ihr nur könnt und lasst darin nicht mehr nach! :bud:

Ich weiß nicht, was aus den Grünen geworden ist? Früher hatten sie noch Konzepte, haben die Gesellschaft aufgewühlt. Heute bedienen sie den Pöbel am linken Rand indem sie Politik gegen Minderheiten machen, nicht sehr viel anders als die Rattenfänger am rechten Rand nur mit umgekehrten Vorzeichen. Inhalte kommen schon lange nicht mehr, stattdessen immer neue Verbote für den Bürger.

Frau Claudia Roth findet, dass Luftgewehre zur Ausübung des Schützensportes ausreichen. Als ehemaliger DDR-Bürger empfinde ich es als Anmaßung, wenn Politiker darüber entscheiden, mit welchen Standards sich die Bürger begnügen müssen. Da drängen sich Vergleiche mit der DDR, Nordkorea oder den Roten Khmer förmlich auf.

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Fatalismus hilft keinem weiter.

Und ich seh das anders. Demokratie kann gar nicht perfekt sein, und wir müssen und können ganz vieles kritisieren, was in unserem Land geschieht, aber Demokratie bedeutet eben nicht, dass alles nach Deiner Nase läuft.

In einer Demokratie muessen Meinungen erlaubt sein ohne dass man in eine Ecke gedraengt wird. Und dem ist schlichtweg nicht so.

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Ich weiß nicht, was aus den Grünen geworden ist? Früher hatten sie noch Konzepte, haben die Gesellschaft aufgewühlt. Heute bedienen sie den Pöbel am linken Rand indem sie Politik gegen Minderheiten machen, nicht sehr viel anders als die Rattenfänger am rechten Rand nur mit umgekehrten Vorzeichen. Inhalte kommen schon lange nicht mehr, stattdessen immer neue Verbote für den Bürger.

Frau Claudia Roth findet, dass Luftgewehre zur Ausübung des Schützensportes ausreichen. Als ehemaliger DDR-Bürger empfinde ich es als Anmaßung, wenn Politiker darüber entscheiden, mit welchen Standards sich die Bürger begnügen müssen. Da drängen sich Vergleiche mit der DDR, Nordkorea oder den Roten Khmer förmlich auf.

Wieder einer mehr, dem es auffaellt wo die Reise hingeht. Die Bevormundung von "links" wird immer unertraeglicher. Ist ja aber alles gar nicht soooo schlimm. :rolleyes:

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Man kann selbst Leuten, die Waffen nicht mögen, vermitteln, dass es hier nicht um Waffen sondern um Anlassgesetzgebung geht. Und die geschieht erstens als Ablenkungsmanöver, zum Vortäuschen politischem Wirkens, und zweitens aus ideologischen Gründen.

Und diese Anlassgesetzgebung trifft früher oder später jeden. Tempolimit, Internetzensur, Leinenzwang, Motorrad-Fahrverbote, Alcopop-Steuern, Taschenmesserverbote, usw. ..

Wie lange es dauert, bis man angesichts von ein paar alkoholinduzierter Straftaten im Strassencafé keinen Ramazzotti mehr schlürfen darf, kann man sich ausmalen.

Es ist also völlig egal, ob man Kampfhunde, Killerspiele, Mordwaffen, Autobahnraser, Sauferei oder sonstwas bescheuert findet. Jeder Wähler, der sich nicht veräppeln lassen will, sollte daran interessiert sein, dass politische Ziele nicht im Betroffenheitsnachbeben tragischer Ereignisse eilig "pseudogelöst" werden, sondern in sachlichen demokratischen Prozessen besprochen und behandelt werden.

Genau das ist es! :appl: :appl: :appl:

Nicht nur aus unserer "Waffenbesitz-Ecke" argumentieren, sondern klarmachen, dass die Grünen aus Bürgern Knechte machen wollen. Das bringt viel mehr Wähler in ein liberales Lager, als wenn wir nur unser eigenes Ziel verfolgen.

Also mir macht´s zur Zeit richtig Spaß, grad weil es so gut läuft! :s82:

Gruß

gerd12

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Ist doch ganz einfach. Ich bastele gerade eine Bildschirmpräsentation zusammen. Einige Auszüge aus Grundgesetz und Waffenrecht, dann die Aussagen der Politiker nach Winnenden, geordnet nach Parteien.

Per E-Mail raus und einmal durch die Republik. Wenn das jeder legale Waffenbesitzer liest, haben sich einige Parteien damit selbst für die nächsten Wahlen disqualifiziert.

Suuuuuuuuuuuuuper!!! :gutidee: + :bussi:

Damit hier kein falscher Verdacht wegen :bussi: aufkommt: "Nein, ich bin nicht schwul" aber so eine Präsi, das freut mich einfach riesig!

gerd12

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Hallo,

ich habe in den letzten Tage mich mit vielen Nichtwaffenbesitzern unterhalten, und musste überrascht feststellen, das sie die Meinungen der Politiker/Medien zum privaten Waffenbesitz nicht teilen.

Der Grundtenor ist, das es nicht an den privaten Waffen ( egal ob Jäger, Sportschütze, Waffensammler ) liegt, wenn ein Mensch "Amok" läuft, sondern die Ursachen dafür ganz woanders zu suchen sind ( Familie, Umfeld, usw.. ).

Auch ist es völlig egal, mit was "Amok" gelaufen wird, der Täter wird immer irgendwas finden ( Brotmesser, Auto, Spaten, usw.. ) was ihm zum Durchführen der Tat dient.

Auch die diversen Umfragen in den Medien finden alle von mir Befragten eher unterhaltsam, total überflüssig und geben auf die erzielten Ergebnisse überhaupt nichts.

Es wird auch die Meinung vertreten, das sich die Medien und die Politiker durch die sinnfreien Äußerungen ( Aufbewahrung im Schützenhaus, Munition bei der Polizei lagern, wer braucht schon Sportschützen, usw... ) selbst disqualifizieren, denn es bestehe ja bereits ein strenges Waffengesetz, an das sich alle legalen Waffenbesitzer halten müssen, dies wäre ja vollkommen ausreichend.

Die Aussage einer Politikerin, das es unangemeldetet Kontrollen geben würde, wird für nicht durchführbar gehalten, denn von wem und wann sollen die Legalwaffenbesitzer denn kontrolliert werden?

Mein Tipp:

Fragt mal euer "nicht schiessendes" Umfeld aus, und ihr werdet merken, das die breite Masse ganz anders denkt, als uns die Medien und Politiker weiß machen wollen.

Gruß

Michael

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aber so eine Präsi, das freut mich einfach riesig!

Dauert aber noch etwas. Entscheidend beim Launch ist das exakte Timing.

Ist wie bei unserer Diensthundeausbildung. Erster Grundsatz: "Ruhe bewahren !" Ich gehöre ja schließlich nicht zu den Grünen.

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So was hab ich auch schon gemerkt. Schönes Beispiel ist einer aus meinem näheren Bekanntenkreis der noch recht unschlüssig war. Als ich ihm jedoch versicherte, dass JEDER Waffenbesitzer auch einen dazu passenden Tresor besitzt war er komplett überzeugt. Manchmal reichen Grundlagen (die wir für selbstverständlich halten) aus um die unschlüssigen zu überzeugen.

Also: Dann mal rann ans Werk!

mfg Firefox

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Ist doch ganz einfach. Ich bastele gerade eine Bildschirmpräsentation zusammen. Einige Auszüge aus Grundgesetz und Waffenrecht, dann die Aussagen der Politiker nach Winnenden, geordnet nach Parteien.

Per E-Mail raus und einmal durch die Republik. Wenn das jeder legale Waffenbesitzer liest, haben sich einige Parteien damit selbst für die nächsten Wahlen disqualifiziert.

*Haben will*

Würde mich über einen Link freuen wenn es soweit ist!

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...und ihr werdet merken, das die breite Masse ganz anders denkt, als uns die Medien und Politiker weiß machen wollen.

Das beobachte ich schon seit Jahren bei ganz andern politischen Themen. Trotzdem verhält sich die Mehrheit der Wähler politisch korrekt und wählt die Vordenker immer wieder. :peinlich:

Ist ja auch einfacher als als selbst zu denken! :angry2:

---

Tom

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Hallo,

ich habe in den letzten Tage mich mit vielen Nichtwaffenbesitzern unterhalten, und musste überrascht feststellen, das sie die Meinungen der Politiker/Medien zum privaten Waffenbesitz nicht teilen.

Vorsicht, so einfach kann man das momentan nicht sagen. Einige wenige Medien und viele Politiker haben sich sehr zurückgehalten, von einigen Politikern haben die Waffengegner klare Absagen erhalten.

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