Geld in Waffen investieren anstatt es zu den Banken zu schaffen

[Gast]

Das Problem ist halt, dass Du nur das ausgeben kannst, was Du hast. Daran scheitern nicht wenige.

Nicht nur "nicht Wenige"- Millionen Trottel sind in "D" überschuldet- nach dem Motto:

BMW, Malediven, Plasmaglotze usw. JETZT!

Wie hat mal vor Jahren ein Bundeskanzler gesagt:

"Etwas mehr Bescheidenheit!"

Ich verhalte mich "bescheiden":

Dennoch fühle ich mich nicht "beschis...."

Vielleicht ist doch eine (oder mehrere Generationen) falsch erzogen worden, was Konsumverhalten und Lebenseinstellung angeht.

[TanteMarta]

Klaro.

Es gibt aber auch diejenigen, die sich selbst extrem einschränken und alles für "später" auf die hohe Kante legen. Wenn die dann vor der Rente arbeitslos werden oder (noch blöder ) ins Gras beißen ist die Kohle futsch. Dann doch lieber gut gegessen und getrunken, oder?

Jürgen

Frei nach dem Motto " Das letzte Hemd hat keine Taschen"

[andreas2044]

Goldkauf ist eh eine Philosophie für sich. Nur wer sich gut damit auskennt, sollte diese Anlageform in Betracht ziehen. Dahinter verbergen sich auch einige versteckte Kosten und Fallen, bei Goldbarren auch die Mehrwertsteuer.

daher kaufe ich seit jahren goldmünzen ... sind ja nur zahlungmittel ... ohne steuer

aber meine waffen waren die beste anlage ...

[Gast We are Borg]

Frei nach dem Motto " Das letzte Hemd hat keine Taschen"

So ist es!!!

Solange man noch halbwegs jung und fit ist, braucht man Geld um es mit vollen Händen auszugeben.

Wenn man mal alt und krank ist, braucht man nicht mehr so viel.

[Sachbearbeiter]

Solange man noch halbwegs jung und fit ist, braucht man Geld um es mit vollen Händen auszugeben.

Diese Mentalität ist weit verbreitet und natürlich auch durchaus nachvollziehbar. Wer Familie hat, denkt darüber aber in der Regel etwas anders, weil er auch seinen Kindern und dem Partner noch was hinterlassen möchte, wenn sein Hemd plötzlich keine Taschen mehr hat.

Verfolgt man die Geschichte zurück, sieht es zumeist so aus, dass die eine Generation etwas aufbaut und die nächste das wieder verprasst. Bei den heutigen Konsumreizen aller Art wird es auch immer schwieriger, sein Geld zusammenzuhalten. Und ein Kauf einer schönen Sache ist nun mal mit einer gewissen Befriedigung verbunden.

Ich versuche da irgendwie einen gesunden Mittelweg zu gehen und das leben im hier und jetzt nicht zu vergessen, wobei ich mich immer wieder dabei ertappe, dass ich anderen wieder mal viel gutes getan habe und selbst auf der Strecke geblieben bin. Mir tut es halt auch gut, nicht nur mir selbst eine Freude zu machen.

Wenn man mal alt und krank ist, braucht man nicht mehr so viel.

Hängt wohl davon ab, wie teuer Deine Medikamente und Behandlungsmethoden sind.

[JürgenS]

Wer Familie hat, denkt darüber aber in der Regel etwas anders, weil er auch seinen Kindern und dem Partner noch was hinterlassen möchte, wenn sein Hemd plötzlich keine Taschen mehr hat.

Dafür hab ich ne Risikolebensversicherung. Es geht mir auch nicht darum das Geld nur für mich auszugeben, es soll halt weg sein bevor Vater Staat es in die Finger bekommt.

Jürgen

[karlyman]

BMW, Malediven, Plasmaglotze usw. JETZT!

Ja, und sollte man (früher oder später) mal arbeitslos/krank/hilfebedürftig werden, dann tritt angesichts der Mittellosigkeit

(siehe oben..) ja die "blöde" Allgemeinheit, sprich die anderen Steuer- und Sozialabgabenzahler, für einen ein.

Was für eine "tolle" Strategie...

[erstezw]

... Waffenbesitz der Zivilbevölkerung gibt es aber nur in der Demokratie. D.h., Geldanlagen in Waffen könnten sich vielleicht doch mittelfristig als Fehlinvestition erweisen.

... im Umkehrschluss könnte man auch sagen, vorbeugen ist besser als abgeben und zusätzlich in ein Vakkumschweißgerät und einige stabile, verrottungsfeste Behältnisse investieren...

Aber: Es wird ja wohl kaum schlimmer kommen (hat man zumindest als Deutscher zu denken...)

Gruß

Erik

[Fritzig]

Ja, und sollte man (früher oder später) mal arbeitslos/krank/hilfebedürftig werden, dann tritt angesichts der Mittellosigkeit

(siehe oben..) ja die "blöde" Allgemeinheit, sprich die anderen Steuer- und Sozialabgabenzahler, für einen ein.

Was für eine "tolle" Strategie...

Fahrt lieber ein Finanzunternehmen vorsätzlich an die Wand, sackt soviel Profit ein wie möglich und lasst den Schaden dann den Steuerzahler bezahlen. Ist viel besser ...

[maschinenmensch]

Ja, und sollte man (früher oder später) mal arbeitslos/krank/hilfebedürftig werden, dann tritt angesichts der Mittellosigkeit

(siehe oben..) ja die "blöde" Allgemeinheit, sprich die anderen Steuer- und Sozialabgabenzahler, für einen ein.

Was für eine "tolle" Strategie...

Bei einer Steuerquote von ca 60 % die ich im Moment von meinem Gehalt abdrücke, (bei Einkünften aus nicht selbstständiger Arbeit, errechnet aus der Doppelversteuerung aus Lohn-, Kraftstoff-, Kfz-, Mehrwert- und sonstigen Steuern und Abgaben) kann die "blöde Allgemeinheit" mir auch mal helfen, wenn´s mir S******e geht. Dazu ist die Sozialversicherung schließlich da.