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IGNORED

Ein paar Gedanken


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Forum,

als Erstes möchte ich einmal sagen dass ich kein Spinner bin und und dass ich auf jedwede Beleidigung hier verzichten kann.

Seid einfach froh dass ich euch an meinen Gedanken so direkt und ehrlich teilhaben lasse. Danke!

Folgende Situation:

Wie viele hier mache auch ich mir Gedanken um die Sicherheit meiner Wohnung und meines Eigentums.

Zwei Fälle in jüngster Vergangenheit haben diese Gedanken noch verstärkt.

1) Bei einem guten Freund wurde zu Hause eingebrochen. Nachts. Die Einbrecher kamen durch die Hintertür, suchten die Autoschlüssel und entwendeten zwei Autos aus der Garage. Der Einbruch wurde erst bemerkt als die Motoren gestartet wurden.

Man kann nur von Glück sprechen dass die Autoschlüssel am Schlüsselbrett hingen und die Einbrecher nicht im Schlafzimmer nachsehen mussten!!

2) Ich beobachte direkt vor meiner Wohnung wie 3 jugendliche mit einer Brechstange den Zigarettenautomaten bearbeiten. Ich rufe die Polizei. Antwort aus dem Telefon: "Wir haben heute nur 2 Wagen draussen und die sind beide im Einsatz. Tut mir leid da können wir nichts machen."

Schlussfolgerung:

Wer sich auf die Polizei verlässt ist verlassen und auch in guten ländlichen Wohngegenden ist man vor Verbrechern nicht sicher.

Dazu kommt dass ich in einer Mietwohnung im EG wohne wo die Küchentür kein wirkliches Hindernis darstellt, sich der Vermieter aber weigert dort tätig zu werden.

Also habe ich mich damit beschäftigt selbst vorzusorgen.

Ich bin Zeitsoldat bei der Militärpolizei und habe daher zu Waffen ein entspanntes Verhältnis. Ich habe in meiner Ausbildung schon aus fahrenden Fahrzeugen geschossen und scharfes Ausweichschiessen durchgeführt.

Also reifte in mir der Plan mir eine Pistole als Verteidigungsmittel zuzulegen.

Ich wollte nichts großes, eine einfache 9mm reicht mir völlig aus.

Nach einem Anruf beim Landratsamt wurde klar dass die Tatsache dass ich Soldat bin dort keinen interessiert. Ich müsse ein "Bedürfnis" nachweisen und zwar entweder als Sportschütze oder als Jäger.

So wie es aussieht müsste ich also entweder einen Jagdschein machen der einen Haufen Geld und Zeit kostet, oder über ein Jahr lang ein Hobby vortäuschen.

Ich war schon öfters hier beim örtlichen Schützenverein aber um ehrlich zu sein macht es mir keinen Spaß sinnlos auf Ringscheiben zu schießen und die Vereinsmeierei dort schreckt mich auch eher ab.

Ausserdem ist das ja keine schnelle Lösung des Problems da ich dor ja erst ein Jahr regelmäßig schießen muss um eine eigene Waffe erwerben zu dürfen.

Mir geht es nur darum mich und meine Familie zu schützen. Gibt es da keinen (legalen!) Weg?

Kann man dieses Jahr Wartezeit nicht irgendwie beschleunigen?

Ich finde es etwas seltsam dass ich im Beruf den ganzen Tag mit dem Schießeisen an der Hüfte herumlaufen muss aber privat wie ein dummer kleiner Junge behandelt werde. Wie gesagt der einzige Zweck der Sache soll die Selbstverteidigung sein! Selbstverständlich bin ich nicht vorbestraft und es läuft auch kein Verfahren...

Vielen Dank! :confused:

Geschrieben

Willkommen in der deutschen Realität!!

Selbstverteidigung als "Bedürfnis"-Zweck gibt es in Deutschland nicht.

Andere Möglichkeiten als die von Dir bereits genannten sind mir nicht bekannt. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, dass Du als Sportschütze auch noch mind. 3 Jahre nach Erstausstellung WBK regelmäßig an Schießen teilnehmen musst (Regelüberprüfung).

Such Dir schon mal einen schönen, nahegelegenen Verein (vielleicht eine Reservistenarbeitsgemeinschaft , die in Deiner Kaserne schießt??) - und entdecke die "Freuden des Schießsports" - und das meine ich nicht ironisch....

Geschrieben

Du darfst zwar in Deutschland beruflich Waffen tragen, ich nehme an als MP auch in Zivil und verdeckt wenn du im Dienst bist, aber für die " Haus- und Hofverteidigung "geht das natürlich nicht. Solltest du unter 25 Jahren alt sein, bräuchtest du für Grosskaliberwaffen sogar eine MPU.Nicht im Beruf, NUR für das private.

Was ich dir damit sagen will ist folgendes: Es wird dir nix anderes übrigbleiben, als einen der von dir angesprochenen Wege zu gehen. Ansonsten kommst du in DE nicht leagl an eine Waffe.

Greetz

Peter ( dem 8 Jahre BW auch keinen Vorteil brachten beim Erwerb seiner Sportgeräte )

Geschrieben

In Deutschland gibt das gültige Waffenrecht keinen Spielraum für den Erwerb einer Feuerwaffe um die Familie zu schützen.

Zwei legale Wege in den Besitz einer Waffe zu bekommen kennst du, du hast sie aufgezeigt - wenn auch die Begründung selbstverständlich eine andere sein muss.

Spontan fallen mir drei weitere Wege ein:

Das eine ist Polizist zu werden. Als Polizist hast du im Gegensatz zum Soldat verschiedene Möglichkeiten eine Waffe zu Hause zu deponieren.

Die zweite Möglichkeit wäre die Mitarbeit in einem Sicherheitsunternehmen. Unter engen Umständen ist es dir auch dort erlaubt Waffen zu besitzen.

Die letzte Möglichkeit wäre die Beantragung eines Waffenscheines, welcher allerdings nur sehr selten ausgegeben wird.

Geschrieben
Selbstverteidigung als "Bedürfnis"-Zweck gibt es in Deutschland nicht.

Doch § 19 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition, Führen von Schusswaffen durch gefährdete Personen. Ist jedoch faktisch kaum durchsetzbar.

Würde mich mal interessieren, ob hier jemand seine legale Kanone auch als Selbstschutz zu Hause bereithält. Wird aber wohl kaum jemand zugeben.

Geschrieben

Hallo,

auch ich kann Dir nur einen Schießsportverein empfehlen.

Es gibt auch welche mit einem "aushaltbaren" Maß an Vereinsmeierei!

Auch auf die stumpfen und langweiligen Pappen zu schießen kann richtig Spaß machen! :icon14:

Viele Grüße

Axel

Geschrieben

@Floppyk

Du hast Recht- angeblich soll es ja wirklich sowas geben wie einen "Waffenschein". Lt. - mit stolzer Stimme vorgetragen! - Aussage meiner SB gibt es aber z.B. in meiner Stadt keinen einzigen.....

BTT:

Hier mal eine kurze Darstellung, wie man Sportschütze wird:

http://wiki.waffen-online.de/index.php/Wie...sch%C3%BCtze%3F

Wenn patwan84 Interesse hat, kann er ja bei Gelegenheit mal sein Profil etwas aktualisieren und anfragen, ob Leute in seiner Nähe einen guten Verein kennen.

Geschrieben

Man sollte man Fälle sammeln, denen zur SV eine Schusswaffe bzw. Waffenschein zuerkannt wurde.

Wer sowas hat, gerne PN an mich.

Geschrieben

Die Mitarbeit in einem Sicherheitsunternehmen berechtigt dich in 99,9% der Fälle auf keinen Fall eine Waffe mit nach Hause zu nehmen und Sie dort aufzubewahren. Ich gebe nach Ende meiner Tätigkeit meinen WS und "meine" Waffe in der Firma ab, das dürfte in jedem Sicherheitsunternehmen so laufen. Auf die 0,1% braucht man getrost nicht einzugehen. Der private Waffenbesitz ist von der dienstlichen Tätigkeit zumindest als "Privater" strikt zu trennen. Für die Erteilung des WS firmentechnisch ist natürlich eine Waffensachkunde und der entsprechende Leumund erforderlich.

Der Wunsch nach einer privaten Waffe ist bei Leuten die beruflich damit rumlaufen müssen, aus meiner vielleicht unerheblichen Erfahrung, eher selten.

Die konkrete Gefährdungslage scheint mir mit aller Vorsicht formuliert auch eher gering, der Wunsch nach Verteidigung von Haus und Hof scheint hier doch eher dem unbedingten Kontrollbestreben und dem auf alle Eventualitäten gerüstet sein zu wollen zu entspringen.

Wenn jeder ängstliche Bürger eine Waffe sein Eigen nennen würde, und damit am Besten noch draußen rumlaufen dürfte, die Zahl der Putativnotwehrprozesse würde wohl drastisch ansteigen.

Meine Waffen sind im Keller gut gesichert und nicht schnell erreichbar. Und ich kann trotzdem gut schlafen. Ich würde nie auf die Idee kommen mir eine Waffe ins Schlafzimmer zu legen, oder einen Kurzwaffentresor in "Bettnähe" zu platzieren. Dann spätestens würde ich zum Arzt gehen oder umziehen.

Der letzte "coole" WS ist bei uns in der Nähe einem Doc ausgestellt worden, allerdings erst nach Gerichtsverhandlung vor dem VG. Der hat aber auch echt heisse Patienten (Junkie's), die Gegend wo er praktiziert ist in Soest auch wirklich recht speziell. Den WS für Ihn finde ich trotzdem überzogen. Im Ernstfall nützt der Ihm im Zweifel eh nichts, der ist in einer Wohnung schneller überrumpelt als er irgentwas tun kann, und die Junkies haben auch noch eine Schusswaffe. Meine Meinung, selbstverständlich völlig unmassgeblich, hier herrscht eher der Trend "Ein Mann braucht immer eine Waffe griffbereit" vor.

.300LM

Geschrieben

Danke für Dein Posting, .300LM

BEVOR das hier in eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Waffen zur Selbstverteidigung, Bedürfnis-prinzip und Notwendigkeiten "verkommt":

Hat noch einer einen konkreten Rat für den Threadersteller?? Ich meine, einen, der ihm weiterhilft?

Geschrieben

Der Begriff "verkommen" scheint mir deplaziert.

Sportschütze oder Jäger das war's. Mehr gibts nicht dazu zu sagen, hoffentlich schläft er nicht ein mit der Waffe neben Ihm; wäre illegal, kann er alles wieder abgeben.

.300LM

Geschrieben
Hat noch einer einen konkreten Rat für den Threadersteller?? Ich meine, einen, der ihm weiterhilft?

Er kann ja seine gewünschte 9 mm Pistole kaufen. Sie trägt nur den Anhang P.A.K.

Geschrieben

Gerade von einem ausgebildeten Feldjäger würde ich eigentlich erwarten das er mehr auf waffenlose Deeskalation setzt. Die erhaltene Nahkampfausbildung sollte auch dicke ausreichen um auf kleiner Fläche (Wohnung) mit sogar mehr als nur einem Einbrecher fertig zu werden. Mehr als zwei sind es selten.

Desweiteren gibt es spezielle Aufbewahrungsvorschriften und bei der Größe und Raumaufteilung der meisten Mietwohnungen die sich ein Normalsterblicher leisten kann ist ein Einbrecher schneller bei Dir, als Du an der geladenen Waffe, vor allem wenn noch die Faktoren Nacht, dunkel, Aufwachphase, etc. dazukommen.

Geschrieben
...

Nach einem Anruf beim Landratsamt wurde klar dass die Tatsache dass ich Soldat bin dort keinen interessiert. Ich müsse ein "Bedürfnis" nachweisen und zwar entweder als Sportschütze oder als Jäger.

Das ist auch gut so.

So wie es aussieht müsste ich also entweder einen Jagdschein machen der einen Haufen Geld und Zeit kostet, oder über ein Jahr lang ein Hobby vortäuschen.

Ich war schon öfters hier beim örtlichen Schützenverein aber um ehrlich zu sein macht es mir keinen Spaß sinnlos auf Ringscheiben zu schießen und die Vereinsmeierei dort schreckt mich auch eher ab.

Dann sucht man sich halt einen Schiessportverein aus, in dem sich die Vereinsmeierei in Grenzen hält. Soll es auch geben. Ausserdem ist so sichergestellt, dass man auch ein paar Trainingstermine hat. Ohne die würde ich auch niemand eine Waffe in die Hand geben. Auf Scheiben schiessen ist also sinnlos. Aha. Und da will der geneigte Freizeitrambo dann gleich eine scharfe Waffe zur Selbstverteidigung...(Soldat interessiert mich nicht die Bohne, das was ich während meiner gesamten Wehrdienstzeit verschossen habe geht nun an einem Nachmittag auf dem Schiesstand weg). Soviel zu "Soldat" und Qualifikation...

Ausserdem ist das ja keine schnelle Lösung des Problems da ich dor ja erst ein Jahr regelmäßig schießen muss um eine eigene Waffe erwerben zu dürfen.

Du musst Deine Familie also unbedingt mit einer Schusswaffe schützen? Und zwar noch heute? Sofort? Dann schnell in die Staaten auswandern, am besten in einen Bundesstaat mit Castle Doctrine...in Deutschland wirst Du mit der Einstellung immer auf die Fresse fliegen.

Mir geht es nur darum mich und meine Familie zu schützen. Gibt es da keinen (legalen!) Weg?

Muay Thai bspw.

Kann man dieses Jahr Wartezeit nicht irgendwie beschleunigen?

Jagdschein.

Ich finde es etwas seltsam dass ich im Beruf den ganzen Tag mit dem Schießeisen an der Hüfte herumlaufen muss aber privat wie ein dummer kleiner Junge behandelt werde. Wie gesagt der einzige Zweck der Sache soll die Selbstverteidigung sein! Selbstverständlich bin ich nicht vorbestraft und es läuft auch kein Verfahren...

...

Finde ich nicht seltsam. Für Selbstverteidung gibt es andere, in Deutschland, legale Möglichkeiten. Manchmal bin ich richtig froh, dass manche durch die gesetzlichen Hürden (Wartezeit, JS) abgeschreckt werden.

Geschrieben
Gerade von einem ausgebildeten Feldjäger würde ich eigentlich erwarten das er mehr auf waffenlose Deeskalation setzt...

Ich meine, daß gerade ein an Schußwaffen Ausgebildeter erkennt, daß ebendiese Werkzeuge eine weitere Option zur Erhaltung der eigenen Gesundheit, bzw. die der Familie, sein können.

Oder verweigert ein vernünftiger Mensch die Anschaffung eines Feuerlöschers mit dem Hinweis, er sei Feuerwehrmann und selbst Kleinbrände könne man ja nur mit einem ganzen Löschzug inklusive Blaulicht eindämmen.

Zumindest in den USA gibt es Studien über die SV, welche besagen, daß in den meisten Fällen das Präsentieren der Schußwaffe einen sofortigen Abbruch der illegalen Gewalt(androhung) zur Folge hatte.

Und gibt es etwas besseres, als keine Verletzten und einen verunsicherten Kriminellen?

Gruß, Lion

Geschrieben
Ich meine, daß gerade ein an Schußwaffen Ausgebildeter erkennt, daß ebendiese Werkzeuge eine weitere Option zur Erhaltung der eigenen Gesundheit, bzw. die der Familie, sein können.

Oder verweigert ein vernünftiger Mensch die Anschaffung eines Feuerlöschers mit dem Hinweis, er sei Feuerwehrmann und selbst Kleinbrände könne man ja nur mit einem ganzen Löschzug inklusive Blaulicht eindämmen.

Zumindest in den USA gibt es Studien über die SV, welche besagen, daß in den meisten Fällen das Präsentieren der Schußwaffe einen sofortigen Abbruch der illegalen Gewalt(androhung) zur Folge hatte.

Und gibt es etwas besseres, als keine Verletzten und einen verunsicherten Kriminellen?

Gruß, Lion

Man muss aber auch dazu sagen, dass die in den USA vorherrschenden Verhältnisse nicht ohne weiteres auf Deutschland übertragbar sind. In den USA führe ich selbst. Jedoch ist man da auch rechtlich abgesichert, im Falle des Falles. In Deutschland gibt es zu einem Führen, für den Normalbürger, keinen Anlass (ich jedenfalls konnte noch keinen finden).

Geschrieben

In Amerika gibt es auch Studien, oder besser die Untersuchung von Vorfällen, dass zu spät heimkehrende Teenager von Ihrem eigenen Vater "erlegt" wurden, als Sie versuchten durch das Badezimmerfenster unbemerkt ins Haus zu kommen. Ich will hier nicht noch mehr Streit vom Zaun brechen, aber hört mir auf mit Amerika und deren Waffengesetzen.

Das Gewaltmonopol hat auch dort der Staat, und wieviel Überfallenen hat die eigene Waffe im Haus in Amerika mehr geschadet oder genützt?

Wieviel Studien sind in Amerika von der NRA oder der Industrie bezahlt?

Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefäscht hast.

In diesem Sinne

.300LM

Geschrieben

Ruhig bleiben......**

Hier ist NICHT die Rede vom Führen!*

Aber die Frage des Thread-starters dürfte inzwischen hinreichend beantwortet sein.

Edit: * bezieht sich auf PSO

** bezieht sich auf alle

Geschrieben

Den Soldat wird in aller die Sachkunde nicht anerkannt, weil zum einen für die Bundeswehr das WaffG nicht gilt und er somit darin auch nicht geschult ist. Weiterhin fehlen etliche andere Punkte, die in Sachundeschulung unterrichtet werden müssen, die der Soldat vom Dienst nicht kennt.

Daher wird auch der Soldat seine Waffensachkundeprüfung einzeln oder in Form eines Jagdkurses absolvieren müssen.

Schnellste Möglichkeit bleibt der Jagdschein. So was sollen ja schon Leute in 3 Wochen geschafft haben.

Geschrieben

@Floppyk: Jagdschein in 14 Tagen, aber ein paar Monate vorher zu Hause fleißig Theorie gebüffelt. Der Kurs ist bei 14 Tagen dann aber eher ein Bootcamp, von der Belastung her zumindest. Und Streßfest sollte man dann schon sein, war für mich auch schon recht kernig. Vor allem die Schiessprüfung am Anfang und Gedanke an die 2300 Euro plus Unterkunft; die wird der an sich einfache "laufende Keiler" zum echten Gegner. Die ersten beiden vorbeigesemmelt, den Rest so gut, dass der Kreisjägermeister dachte ich wollte Ihn veräppeln, wenn der wüsste...

.300LM

Geschrieben

Pfuuuhh.. Wie hier schon wieder alle aus dem Ruder laufen...

Allem voran die wilde Argumentation: "Wozu brauchst DU denn eine Waffe."

Oder (Ein Evergreen): "Ich finde es gut, das DU keine Waffe haben darfst."

Jeder, der die Kenntnis zum führen/besitzen nachweisen kann und nichts auf dem Kerbholz hat sollte das Recht haben eine Waffe zu führen/besitzen. WARUM die Person das möchte sei dahingestellt, da sowas reines präventivstaatliches Getue wäre.

Klar ist eine Kurzwaffe nur eine von vielen Möglichkeiten, doch warum darauf verzichten??

@Threadstarter: Wie Du bereits erkannt hast: Es geht nur als Jäger, Sportschütze oder Sammler. Im Bereich Sportschießen kannst Du Dich auch gerne an einen örtlichen BDS oder BdMP Verein wenden, solche Vereine sind Schießsportverbänden angeschlossen, die neben dem statischen auch das dynamische Schießen anbieten. An vorderster Front sei hier IPSC genannt (youtube-> "IPSC" suchen).

Viel Spaß beim Sportschießen!! (Auch hier von mir ohne Ironie)

Grüße

-Matthias-

PS

Angesichts der bisherigen Freds des Frederstellers bin ich mir sicher, dass die Hürden sehr sinnvoll sind :rolleyes:

Weil???

Abgesehen davon: Begründe mal die Bedürfnisregelung und was daran GUT ist.

Geschrieben

Danke schön, ich habe die benötigten Infos bekommen!

Eins noch zum Schluss: Gerade weil ich Nahkampferfahrung habe würde ich nie auf die Idee kommen einen (auch das ist fraglich) unbekannten Einbrecher, von dem ich nicht weiß was er so bei sich trägt (Messer, Brecheisen etc), in einen Zweikampf zu zwingen.

Da sieht man nämlich unter Umständen ganz schön alt aus!

Wie einige hier schon erkannt haben geht es auch nicht darum den Dieb gleich über den Haufen zu schießen. Alleine schon das Ziehen der Schusswaffe wirkt in diesem Zusammenhang deeskalierend. Ich gehe jedenfalls davon aus dass der Täter dann das Weite sucht.

Gerne kann mir hier jemand einen Jagdscheinlehrgang per PN empfehlen.

Geschrieben
@Floppyk: Jagdschein in 14 Tagen,

Du hast meinen Respekt. Ich und meine Frau haben bei unserer Kreisjägerschaft einen knapp 8 monatigen Abendkurs besucht. War aber zeitweilig auch ganz schön stressig.

Archiviert

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