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IGNORED

Federspannung erhalten


Habakuk

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Hallo Freunde der Projektilspucker,

wenn ich zu einem Wettkampf oder zum Training fahre, sind meine Verschlüsse aus meinen Langwaffen ausgebaut.

Meinem Schweden macht das nichts aus, der Verschluss ist entspannt.

Bei meinen anderen Verschlüssen weiterer Langwaffen aber ist das nicht so: SWS 2000, Remington 700 Varmint und meine 6 PPC (Sako-Verschluss) sind dann gespannt.

Auch während der Wettkämpfe oder dem Training werden die Verschlüsse oft über Stunden hin während der Pausen in gespanntem Zustand gehalten.

Meine Frage vor allem an die Metallkundigen (zu denen ich mich leider nicht zählen kann, sonst würde ich nicht fragen):

Schadet das auf Dauer der Verschlussfeder? Wird die lahmer?

Freue mich auf qualifizierte Antworten!

Gruß Habakuk

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Wird die lahmer?

Ja. Das dauert aber.... mach Dir wegen den paar Stunden also keine großen Gedanken. Militärwaffen wurden in Kriegszeiten oft über Monate oder Jahre in einem dauergespannten Zustand gehalten (zumindest in der Summe), und die Federn halten trotzdem noch. Viel schädlicher als eine gestauchte Feder so zu halten ist es, sie dauernd zu spannen und zu entspannen. Und da machst Du Dir auch keine Gedanken drum, oder (sonst würdest Du aufhören müssen zu schießen)? :D

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Wenn ich mich recht erinnere, haben luftdruckgebremste Fahrzeuge auch eine einen Federspeicher.

Das heisst: jedesmal wenn ein LKW fährt, sorgt Luftdruck dafür das die Feder gespannt wird und die Bremse gelöst ist. Und ein LKW fährt auch oft und lange...

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Gast Nightingale
Schadet das auf Dauer der Verschlussfeder? Wird die lahmer?

Ja, die Feder lässt nach. Das ist bei allen Federn so, beispielsweise bei Deinem Auto, das jedes Jahr einige Millimeter liefer liegt. Ich glaub aber nicht, dass der Transport in vorgespanntem Zustand, die Feder soweit schwächt, dass es zu Funtionsstörungen kommt.

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Wenn ich mich recht erinnere, haben luftdruckgebremste Fahrzeuge auch eine einen Federspeicher.

Das heisst: jedesmal wenn ein LKW fährt, sorgt Luftdruck dafür das die Feder gespannt wird und die Bremse gelöst ist. Und ein LKW fährt auch oft und lange...

bis er gebremst wird dabei kommt die Entspannung.

duck un wech

Habakuk Sonntag in Angelbachtal?

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Ja, die Feder lässt nach. Das ist bei allen Federn so, beispielsweise bei Deinem Auto, das jedes Jahr einige Millimeter liefer liegt. Ich glaub aber nicht, dass der Transport in vorgespanntem Zustand, die Feder soweit schwächt, dass es zu Funtionsstörungen kommt.

:icon14:

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Ich seh das jetzt mal aus Waidmannssicht:

Wenn man ansitzt, sind ja alle Nichthandspannerwaffen auch ein paar Stunden lang gespannt...macht denen auch nix und es gibt Jagdwaffen, die schon in der x. Generation gefuehrt werden.

Aber warum sollte man zum Transport den Verschluss ueberhaupt auseinanderbauen? Ich hab Waffen (SLBs und Acera z.B, da wuerde das ne riesige Bastelei und einen Vorteil kann ich in der ganzen Aktion beim besten Willen nicht erkennen.

Aber schaden tuts sicher nicht, ausser, das in einen geschlossenen Verschluss weniger Fusseln oder sonstiger Schmodder reinkommen.

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Ich sehe das mit den gespannten Federn nicht so kritisch. Die Zeit, die sie entspannt im Schrank stehen, ist doch wesentlich länger als die, welche sie gespannt im ausgebauten Verschluss sind. Einer guten Feder düfte das eigentlich nichts ausmachen.

Aber: Warum baust du den Verschluss auf dem Weg zum Wettkampf aus?

Viele Grüße

Blacksmith

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Zunächst mal danke für die Antworten!

Warum ich den Verschluss ausbaue:

Wenn ich die Waffe(n) mit dem Verschluss in meinen Waffenkoffer lege und diesen schließen möchte, lastet ein hoher Druck auf dem Kammerstängel. Das kann man beim Schließen spüren.

Im Futteral ist das nicht so kritisch, das gibt eher nach.

Deshalb also das Ausbauen des Verschlusses.

Gruß Habakuk

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Wenn ich die Waffe(n) mit dem Verschluss in meinen Waffenkoffer lege und diesen schließen möchte, lastet ein hoher Druck auf dem Kammerstängel. Das kann man beim Schließen spüren.

Im Futteral ist das nicht so kritisch, das gibt eher nach.

Hallo,

das beschriebene Problem kenne ich auch. Allerdings finde ich, dass die Verstelltürme des ZF mehr Druck abbekommen als der Verschluss. Aber andererseits ist der Verschluss aus massivem Stahl und der Koffer hat eine dicke Schaumstoffeinlage, welche ja darauf ausgelegt wurde, auch etwas dickere Waffen aufzunehmen.

Wenn man schaut, dass die Innenmaße (Höhe) des Koffers mind. 2 cm größer sind als das breiteste Waffenteil und mal testen wie gut sich der Schaumstoff mit einem Finger komprimieren lässt, sollten die Bedenken nicht mehr sooo groß sein.

Daher sehe ich das weniger Kritisch und lasse alles zusammengebaut. Ein ähnliches Problem habe ich mit meiner SpoPi. Durch den dicken Griff muss der Koffer auch mit etwas Kraft geschlossen werden. Abbauen tue ich den Griff deswegen trotzdem nicht.

Viele Grüße

Blacksmith

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