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tarday

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Sag deinem -nunmer entfernten- Bekannten, er soll nach Nord Korea auswandern - da hat garantiert nur noch der Staat Waffen!...(allerdings bekommt man da auch mind 1x Pro Woche "besuch" von gewissen Leuten).

Merke: Um den "Traum von der Waffenfreien Welt" umzusetzen, muss man selbst zu radikalen Mitteln greifen. Jeder Staat, der das versucht hat, war ein totalitärer Unrechtsstaat!

Tja... Das ist es! Aber das bekommen die Haddels ja nicht in die Birne. Einem habe ich mal die Frage gestellt, ob er wüsste wo (In welchen Staaten) privater Waffenbesitz verboten wäre.

So richtig geklingelt hat es da bei ihm nicht. Schade. Glücklicherweise muß ich (noch) solch ein Freiheitsverständnis nicht teilen.

Grüße

-Matze-

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Würde man diese ganzen Weltverbesserer und "friedliebenden" Gutmenschen in einem eigenen Staat unterbringen, dann würde innerhalb weniger Jahre in diesem Land mehr körperliche Kriminalität herrschen als in jeder vernünftigen Demokratie.

Weil nämlich genau solche Fanatiker meist sehr aggresiv in ihrer Argumentation und überhaupt nicht kompromissbereit sind.

Toleranz ist für die ein Fremdwort und ohne Toleranz und Kompromissbereitschaft ist ein friedliches Zusammenleben nicht möglich.

Diese engstirnige Kompromisslosigkeit führt auch unter nahezu Gleichgesinnten zwangsläufig zu unlösbaren Problemen, weil die nur das hier kennen :boese040: und das hier :drinks: ist denen völlig unbekannt.

Und wenn der Mensch, auch der friedlichste, nicht mehr weiter weiß, reagiert er irgentwann mit Gewalt - bis auf gaaaaaanz wenige Ausnahmen wie M. Ghandi und Mutter Theresa.

Gruß w.st

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Hi.

Es gibt doch in den USA ein Kaff in dem Waffen Pflicht sind, also pro Haushalt eine Schußwaffe. Die Gewaltrate ist dort erschreckend gering. Habs mal im TV gesehen, Bilder aus Amerika, ich glaube von Dieter Kronzucker, bin aber nicht sicher.

Weis da jemand genaueres. Wäre ja das Paradebeispiel!

Gruß Horst

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Genau, der Bekannte wurde heute aus meinem Bekanntenkreis entfernt.

Weiß er noch nix von, merkt er aber wenn er sich mal wieder meldet. ;)

Naja, deine Entscheidung. Finde ich allerdings ziemlich eigenartig. Stimmen deine sonstigen Bekannten in allen Meinungen, Sicht- und Lebensweisen, Hobbys und Ansichten mit Dir überein? Nicht? Kündige Ihnen die Freundschaft! Doch? Ist das nicht ein langweiliges Leben?  :lazy:  

Bandit_911

edit: Wenn man Leute, die solche Anti-Waffen-Phrasen nachplappern vernünftig erklärt, wie die Fakten aussehen und sie dann noch mit zum Schiessstand nimmt, ändert sich evtl. die Sichtweise. Schon selbst erlebt.

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Weil nämlich genau solche Fanatiker meist sehr aggresiv in ihrer Argumentation und überhaupt nicht kompromissbereit sind.

Toleranz ist für die ein Fremdwort und ohne Toleranz und Kompromissbereitschaft ist ein friedliches Zusammenleben nicht möglich.

Diese engstirnige Kompromisslosigkeit führt auch unter nahezu Gleichgesinnten zwangsläufig zu unlösbaren Problemen

Da ist doch der Hund begraben. Wenn jemand wirklich Pazifist ist und aus Überzeugung lieber die andere Wange hinhält als zurückzuschlagen, dann verdient das Respekt.

Nur: Mit Pazifismus läßt sich kein Waffenverbot für andere Leute durchsetzen. Waffenverbote beruhen darauf, daß derjenige, der das Verbot einführt, Waffen hat (oder Leute mit Waffen befehligt) und diese Waffen dazu einsetzt, anderen Leute ihre Waffen wegzunehmen. Anstatt wie der Pazifist die andere Wange hinzuhalten, schützt er also seine eigene Wange mit der großen Kanone, hält den bösen Buben die Wange seines Nächsten hin (und nicht die eigene), und schlägt selbst auch nochmal gut drauf. Waffenverbote, die eigentlich immer Waffenmonopole meinen, sind nicht Pazifismus sondern das Gegenteil davon!

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Naja, deine Entscheidung. Finde ich allerdings ziemlich eigenartig. Stimmen deine sonstigen Bekannten in allen Meinungen, Sicht- und Lebensweisen, Hobbys und Ansichten mit Dir überein? Nicht? Kündige Ihnen die Freundschaft! Doch? Ist das nicht ein langweiliges Leben?

Wie du das von dir frei und ohne jegliches Hintergrundwissen interpretierte findest steht dir frei. Danke der Nachfrage ... Aber habe ich hier irgendwo von einem Freund gesprochen? :rolleyes:

edit: Wenn man Leute, die solche Anti-Waffen-Phrasen nachplappern vernünftig erklärt, wie die Fakten aussehen und sie dann noch mit zum Schiessstand nimmt, ändert sich evtl. die Sichtweise. Schon selbst erlebt.

Die Fakten hat er sachlich erklärt bekommen.

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Da ist doch der Hund begraben. Wenn jemand wirklich Pazifist ist und aus Überzeugung lieber die andere Wange hinhält als zurückzuschlagen, dann verdient das Respekt.

Nein. Er verdient die Ohrfeige auch noch auf die andere Wange. Wegen Blödheit.

Wenn Du schon das Bibelzitat bemühst, schau bitte auch auf den Kontext. Jesus (von dem dieser aus dem Zusamenhang gerissene Spruch kommt) hat nicht sagen wollen, daß man sich zum Trottel machen soll, sondern daß man nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen soll. Womit er zweifellos recht hat. Eine Ohrfeige war damals kein Gewaltakt wie heute, sondern mehr eine - körperlich - sanfte Beleidigung, die nichtmal eine rote Wange erzeugt hat. Also eine Geringschätzung, mehr nicht. Die aber bei den Orientalen blitzartig einen extrem erhöhten Blutdruck hervorrufen konnte, und soviel ich weiß, auch heute noch tut.

Deswegen einen Aufruhr zu veranstalten zahlt sich sicherlich nicht aus, damals wie heute. Und genau darum ging's.

Nie hat er damit einen die körperliche Unversehrtheit betreffenden Angriff gemeint. Sonst hätte er nicht zu anderer Gelegenheit diejenigen seiner Jünger, die ein Schwert besaßen, ermuntert, es mitzunehmen .... Da hatte er keinen Überfall im Sinn !

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Nein. Er verdient die Ohrfeige auch noch auf die andere Wange. Wegen Blödheit.

Über die Bedeutung der entsprechenden Stelle wie auch der mit dem Schwert kann man trefflich streiten. Das habe ich hier aber nicht vor. Wer sich, aus religiösen Motiven oder warum auch immer für Gewaltlosigkeit bis hin zum Verzicht auf Notwehr entschieden hat, der hat aber selbstverständlich keine Ohrfeige verdient, denn das ist eine Gewissensentscheidung, die er für sich zu treffen jedes Recht hat. Das Problem sind Leute, die diese Entscheidung für andere Menschen treffen (z.B. "sowenig Waffen wie möglich ins Volk"), sie mit Gewalt durchsetzen ("Erhöhung der Mindeststrafe für Waffenbesitz!") und sich dann, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, auch noch selber von ihrer Entscheidung ausnehmen ("besondere Gefährdung" braucht Waffenschein und Personenschutz).

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Ich weiss schon, was Du mit deinem Wortspiel meinst, danke! :P Ändert das aber etwas an deiner Aussage und meiner Erwiderung? Jetzt sag nicht, der Nebel hat sich immer noch nicht gelichtet, denk' drüber nach und stehe zu deinem Wort. :yes: Aber wie auch immer, war ein interessantes Thema mit den Argumentationshilfen, denn eine solche Diskussion hat bestimmt jeder schon gehabt. 

edit: Da fällt mir ein, man könnte doch ein paar Fakten sammlen, gebündelt in einem Thread. Nur Fakten bzw. Argumente ohne den ganzen Nonsens drumherum wie sonst üblich, dem ich mich auch oft nicht entziehen kann.  :D

Bandit_911

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Das habe ich hier aber nicht vor. Wer sich, aus religiösen Motiven oder warum auch immer für Gewaltlosigkeit bis hin zum Verzicht auf Notwehr entschieden hat, der hat aber selbstverständlich keine Ohrfeige verdient, denn das ist eine Gewissensentscheidung, die er für sich zu treffen jedes Recht hat.

Das schon, natürlich. :icon14:

Nur sollte man den genannten dabei nicht heranziehen, denn da ist die Gefahr zu groß, wie Du es auch sehr richtig sagst, daß das zur Doktrin auch für andere erhoben wird.

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Nur Fakten bzw. Argumente ohne den ganzen Nonsens drumherum

Fakten und Argumente sind aber zwei völlig unterschiedliche Dinge. Fakten sind (wahre) Behauptungen, wie irgendetwas sei. Z.B. ist Fakt, daß die überwiegende Mehrzahl Morde mit Schußwaffen in den letzten hundert Jahren von staatlichen Gruppen begangen wurde. Aus Fakten folgt aber niemals ein Argument, wie etwas sein sollte. Das setzt immer ein Werturteil voraus. Kannst Du Dich mit dem Gegenüber nicht auf gewisse Wertvorstellungen einigen, läßt sich der Konflikt durch Argumentation nicht entscheiden. Wenn es eine Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen gibt--z.B. "jeder Mensch ist von Gott als Wert an sich geschaffen und hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit soweit dieses Recht nicht das gleiche Recht anderer unzulässig einschränkt"--dann kann man argumentieren, wie sich angesichts gewisser Fakten und als wahr erkannter Zusammenhänge diese Wertvorstellungen am besten umsetzen lassen. Aber die Fakten sprechen niemals für sich selber.

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Es gibt doch in den USA ein Kaff in dem Waffen Pflicht sind, also pro Haushalt eine Schußwaffe. Die Gewaltrate ist dort erschreckend gering. Habs mal im TV gesehen, Bilder aus Amerika, ich glaube von Dieter Kronzucker, bin aber nicht sicher.

Das Kaff heisst Geuda Springs in Kansas. War schon mal Fred hier... (Suchfunktion wens interessiert, da keine Ahnung wie man alte Themen verlinkt)

Gruß Horst

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