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IGNORED

Wie illegalen Waffenbesitz eindämmen?


PeterHinsberg

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Das ist richtig. Das Hauptproblem geht von gescheiterten Staaten aus, deren Waffenarsenale nach Krieg, Bürgerkrieg, Putsch usw geplündert werden. So gesehen haben die Waffengegner Recht, das jede illegale Waffe mal ne legale war...und zwar eine aus Regierungsbesitz.

Das Waffenarsenal von Saddam Hussein zum Beispiel wurde durch die damaligen Machthaber regelrecht zum Plündern freigegeben...jetzt werden mit diesen Waffen und dem entwendeten militärischen Sprengstoff Anschläge in aller Welt ausgeführt.

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Das ist richtig. Das Hauptproblem geht von gescheiterten Staaten aus, deren Waffenarsenale nach Krieg, Bürgerkrieg, Putsch usw geplündert werden. So gesehen haben die Waffengegner Recht, das jede illegale Waffe mal ne legale war...und zwar eine aus Regierungsbesitz.

Und von uns an zweifelhafte Elemente gelieferte. Z.B. haben die Amerikaner den Afghanen alles mögliche Material geliefert um sich gegen den Einfall der Kommunisten zu verteidigen, und zwar nicht nur eher harmlose Handwaffen sondern auch für terroristische Zwecke leicht zu mißbrauchende Dinge wie transportable Flugabwehrraketen. Leider haben sie nicht vorausgesehen, daß die Afghanen nach der Entfernung der Kommunisten keinen westlich orientierten stabilen Staat aufbauen konnten sondern sich erst einen Bürgerkrieg liefern und dann unter die Herrschaft von religiösen Fanatikern kommen würden.

Das gleiche gilt auch für Waffen, die z.B. im jugoslawischen Bürgerkrieg von muslimischen Ländern an die Bosnier geliefert wurden. Ursprünglich ging es um den vollkommen legitimen Zweck, daß die Bosnier sich wirksam verteidigen könnten, und die Feststellung daß von den westlichen Staaten kein wirksamer Schutz ausging. Als der Krieg dann aus war landete wohl ein erheblicher Teil der Waffen in den Händen von Elementen, denen es nicht um Verteidigung gegen Völkermord und Massenvergewaltigung geht.

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Für die Entmachtung dieses Regimes braucht sich niemand zu entschuldigen!

Dafür vielleicht nicht. Andererseits wird aber auch geflissentlich vergessen das die heutigen Entmachter aber auch nicht ganz unbeteiligt daran waren das er an die Macht kam.

Und ob die jetzigen Zustände so viel besser sind?!?

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Dafür vielleicht nicht. Andererseits wird aber auch geflissentlich vergessen das die heutigen Entmachter aber auch nicht ganz unbeteiligt daran waren das er an die Macht kam.

Und ob die jetzigen Zustände so viel besser sind?!?

Egal wie man es sieht, es zeigt doch nur, dass es keine Garantie dafür gibt, dass Staaten und Regierungen vernünftiger mit Waffen umgehen, als der Normalbürger und zwar unabhängig vom politischen System, Demokratie hin oder her.

weil die Jungs und Mädels von der Antiwaffenlobby auf UN-Ebene aber genau wissen, dass sie mit ihren Vorstellungen nicht den Hauch einer Chance haben, wenn sie das Recht der Regierungen anzweifeln, sich nach Lust und Laune zu bewaffnen und auch jedem Staat und jeder paramilitärischen Organisation die sie gerade mögen, Waffen zu liefern, versuchen sie es eben bei dem privaten Waffenbesitz, nicht um die Welt tatsächlich zu verbessern, sondern im Grunde genommen einfach um sich nicht ganz so hilflos und überflüssig zu fühlen und um sich wichtig zu machen. Leider ist das den meisten von ihnen aber nicht bewusst. Wenn man ihnen das nur klarmachen könnte... :gaga:

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Egal wie man es sieht, es zeigt doch nur, dass es keine Garantie dafür gibt, dass Staaten und Regierungen vernünftiger mit Waffen umgehen, als der Normalbürger....

Einen wichtigen Aspekt hast Du aber noch vergessen. Wenn ein Bürger mit einer Waffe S******e baut, so ist dies ein schwerwiegender Unfall, eine Tragödie oder gar ein Mord oder Amoklauf. Dies hat zur Folge, daß ein Staat eingreifen muß um die Bürger zu schützen.

Macht ein Staat aber nun den Fehler, so wird der Politiker als Staatsmann mit Charakter gewürdigt, für seine Kriegsführung wiedergewählt und geht in die Geschichtsbücher ein.

Wie immer Geschichtsschreibung durch den Gewinner, und diese hat seit jahrhunderten staatlichen Waffenmißbrauch glorifiziert und als unantastbar dargestellt währed die Medien die jeweiligen privaten Fälle aufbauscht. Wen wundert es also dann daß trotz des staatlichen Mißbrauches von Waffen niemand dagegen einschreitet, die einzelnen Bürger aber immer weiter eingeschränkt werden.

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